Ich finde, in den letzten Jahren gibt es in DL immer mehr SF-Schreibende, die einen speziellen, unverkennbaren Schreibstil haben. Zu ihnen rechne ich nun auch Julia Kulewatz, seitdem ich ihren Roman Dysfunctional Women kenne. Er kam im März 2023 im Verlag kul-ja! Publishing in Erfurt heraus und ist der erste Teil einer Trilogie.
Weil sie ihr Leben nicht mehr ertragen kann, will eine schwangere Novizin aus dem Tempel der Schöpfung freibestimmt sterben. Das ist in einer Gesellschaft voller Zwänge und Reglementierungen nicht erlaubt. Individualität ist verboten; ein humanoider Bioorganismus wird ausgeschaltet, wenn er für die Gemeinschaft nutzlos geworden ist.
Und doch wird Q, so nennt man sie später, gerettet oder wenigstens ein Teil von ihr. Träume und Erinnerungen quälen sie. Neben dem Schmerz, der Verzweiflung und der Trauer lernt sie im Schutzwald eine andere, ihr unbekannte Welt kennen, die sie staunen lässt und zum Nachdenken anregt.
Weitere Personen werden eingeführt und zeigen die Unmenschlichkeit dieser fernen möglichen Zukunft auf.
Dysfunctional Women ist ein Roman mit ungewöhnlichen Ideen und einem Grundtenor, der mich etwas an Sven Haupts Werke erinnert. Auch in ihnen ist so eine Art Sich-selbst-erkennen mancher Figuren sichtbar.
Ein interessanter Roman, der sicher noch viele Leser findet.
heschu's Blog
Zum 8. März 2024 kamen zwei Rundbriefe als Doppelheft des ANDROMEDA SF-Clubs in Halle/ Saale heraus. Betitelt mit Ein NEUER STERN für die Frauen, Nr. 99.1 und 99.2 schienen die Broschüren recht interessant zu sein. Ich fasse sie einfach mal zusammen.
Nach dem ersten schnellen Lesedurchlauf kam der Schock. Ich stellte fest, dass ich kaum etwas von den vorgestellten Autoren, Büchern und Illustratoren kannte. Wie wenig ich doch eigentlich von SF wusste! Und wie viel die anderen wussten!
Beim zweiten, allerdings bedeutend langsameren Durchlesen stieg meine Hochachtung vor den Leuten, die diese Hefte gestaltet haben, noch mehr.
Es wurden vorwiegend Bücher von Autorinnen rezensiert. Die fleißigen Schreiber sind Sabine Seyfarth, Peter Schünemann, Thomas Hofmann und Volker Adam. Sie haben nicht, wie ich Faule, nur ein paar Zeilen verfasst, sondern sich richtig in die Materie vertieft.
Zum Thema Aktuelle Science-Fiction – Diversity in Space oder Patriarchat im Weltall ließ mich schließlich Sarah Miriam Lutzemann an ihren Gedanken teilhaben.
Natürlich will ich auch Bernd Wiese erwähnen, der mir mit seiner Rubrik Aus alten Bücherschränken den nächsten Schock versetzte. Er schrieb über Bücher aus den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts und da musste ich völlig passen. Kann ich erst recht nicht mitreden.
Ein Interview, von Thomas Hofmann mit Julia Kulewatz geführt, hat ebenfalls Wissenswertes für mich gebracht. Dank einer anschließenden Leseprobe kann ich mir nun ein Urteil über die Schreibweise der Autorin bilden und ja, das ist was für mich.
Sehr interessant fand ich auch Ina Elbrachts Geschichte The Shape of Murder. Guter Aufbau, spannend, macht neugierig auf das Ende.
Zuletzt die Illustrationen. Was es doch für bemerkenswerte Bilder in dem Doppelheft gibt! Namen wie Norbert Reichinger und Daniel Bechthold sagten mir etwas. Thomas Hofmann sowieso.
Von Künstlern früherer Epochen stammen die Cover und viele der Illus. Sie gefallen mir ausnahmslos.
Harmonisch zwischen den Textteilen eingefügt, verleihen sie der 99.1 und 99.2 etwas Besonderes, fast etwas gemütlich Altmodisches. Kunst spricht für sich. Sie wirkt noch nach so vielen Jahren auf den Betrachter, also auch auf mich.
Ich rezensiere nicht oft, aber hier wollte ich es einmal tun. Die Mitglieder des SF-Clubs Halle verfügen über ein fundiertes Wissen zu SF/ Phantastik u.a. und den Willen, Zeit und schöpferische Kraft in die Rundbriefe zu stecken.
Das grenzt schon an harte Arbeit, denke ich, obwohl es ihnen sichtlich Spaß macht. Und den spürt man. Es gefällt mir.
Neulich las ich ein Zitat von Ray Douglas Bradbury. Er meinte: Es gibt nicht den einen Weg, kreativ zu sein. Jeder Weg kann funktionieren.
Daran musste ich denken, als ich Anfang März 2024 mit einer Bekannten zur Galerie SchkönArt (Gräfenhainichen/ Schköna) fuhr. Dort läuft noch bis Ende März die Ausstellung Grenzenlos von Ellen Norten, die in der SF-Szene wohl vielen bekannt sein dürfte.
Der kurze, knackige Untertitel Grafik – Malerei – Objekt sagt genau aus, was es zu sehen gibt.
Für den passenden Rahmen sorgten Ilona Vieweg und ihre Mitstreiter.
Die Vielfalt der Arbeiten überraschte mich. Ein paar kannte ich schon. Als Inspiration dienten Ellen Norten sicher auch die Erlebnisse auf ihren Reisen.
Dass sie ein Faible für die Zentangletechnik hat, also für das freie Zeichnen von Mustern, wusste ich bereits und doch sehen die Ergebnisse ungewöhnlich aus. Einige Bilder entstanden zusammen mit Norbert Kokoska.
Ich kann so etwas gar nicht, mir fehlt dazu die Geduld.
Vielleicht sollte ich es noch einmal versuchen, völlig entspannt die Gedanken schweifen lassen und dem Unterbewusstsein Gelegenheit geben, zu zeichnen, was es will.
Ellen Nortens Einfallsreichtum zeigt sich auch in den Namen, die sie für ihre Werke gewählt hat. Und dann besonders in den Basteleien und Collagen, in denen die Künstlerin teils mit einfachen Mitteln und gewöhnlichen Dingen aparte Ideen kreiert. Allein dadurch, dass sie unterschiedliche Objekte auf ganz eigene Weise anordnet, veredelt, entsteht etwas neues, Einzigartiges, etwas mit Aha-Effekt, das den Betrachter verzaubert.
Die Objekte erscheinen oft fragil. Kleinkunst, die man unbedingt schützen möchte, ob ihrer Zartheit, ihrer möglichen Zerbrechlichkeit.
Die Galerie wirkt wie die Spielwiese eines schöpferischen und wachen Geistes, der probiert, bis er etwas findet, was passt und ihm zusagt. Ich mag so etwas.
Sicher gibt es zu jedem Ausstellungsstück eine kleine Geschichte, die erklärt, wie sich die Idee dazu entwickelt hat.
Ellen Norten meinte einmal: Bücher über Künstler finde ich außerordentlich interessant, da sie viel über deren Motivation aussagen können. Und das fließt dann in meine Bilder ein.
Mir hat die Ausstellung gefallen. Keine riesigen Ölschinken an der Wand, sondern inspirierende Stücke, die zeigen, was Kreativität alles vermag.
Abschließend noch ein Zitat von Bradbury. Das Internet ist eine große Ablenkung.
Wie wahr! Das ist auch meine Meinung. Deshalb mache ich jetzt Schluss.
Evergreen Ray Band 2 Der allerletzte Tag von Caroline Hofstätter
Ich musste mir das Buch besorgen, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte um Eve weitergeht.
Im November 2023 erschienen, ist der Roman mit seinen 276 Seiten etwas kürzer als der erste Band. THE GAME wurde da bereits erwähnt, es spielt auch im zweiten eine gewisse Rolle.
Eve bleibt nichts anderes übrig, der Mars wird notgedrungen ihr nächstes Zuhause. Es scheint ein Ausweg aus ihrem Desaster zu sein, eine Flucht in der Hoffnung, ein neues Leben beginnen zu können. Doch auch auf dem roten Planeten gibt es unerwartete Probleme, die gelöst werden müssen. In einer Extremsituation stellt Eve schließlich fest, wie sie den Menschen auf dem Mars nützen kann. Und sie muss erkennen, dass die Wahrheit anders ist, als gedacht.
Wieder gern gelesen. Vielleicht plant die Autorin sogar noch weitere Teile. Ich sehe in Caroline Hofstätters Text genügend Ansätze für neue Verwicklungen, Beziehungen, Probleme. Wer weiß …
Evergreen Ray Band 1 Findungstag von Caroline Hofstätter
Ich schätze viele Autoren. Bei dem einem gefällt mir die klare, schnörkellose Schreibe, bei dem anderen gefällt mir vielleicht genau das Gegenteil. Dann wieder beeindruckt mich ein rasanter Spannungsaufbau oder eine poetische Ader, die dichte Erzählweise, ein exotisches Setting, die komplexe Handlung, der Humor, verrückte Ideen oder was auch immer.
Caroline Hofstätter gehört zu diesen Autoren. Ich mochte schon ihren SF-Erstling Das Ewigkeitsprojekt. Seit dem 29. September 2023 gibt es ein neues Buch von ihr; Findungstag, der erste Teil um Evergreen Ray, die sich in einer möglichen Zukunft vor den Concordia-KIs versteckt.
Im Innenteil befindet sich unter Titel und Autorennamen eine kleine Zeichnung mit dem Zusatz SCIENCE FICTION FÜR OPTIMISTEN. Eine hübsche Idee!
Cover- und Umschlaggestaltung stammen von Lilli Seboldt.
Der Roman spielt im Jahr 2095, in einem scheinbar perfekten Wien. Die Handlung beginnt mit dem stressigen Alltag der Eve, die viele Probleme hat. Sie wird gesucht, muss sich so unauffällig wie möglich verhalten. Trotz widriger Umstände will sie ihren moralischen Prinzipien treu bleiben. Und Eve muss nicht nur die Menschen retten, die ihr etwas bedeuten. Die Geschehnisse werden immer dramatischer, es scheint keinen Ausweg zu geben. Dadurch steigt die Spannung. Beim letzten Drittel konnte ich auf keinen Fall mehr das Buch aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt den Schluss wissen.
Der Roman ist SF, aber auch ein Krimi und über die 332 Seiten durchweg gut lesbar. Natürlich ist Humor dabei, der mir gefällt. Und ich mag, wie die Autorin das Wien am Ende des Jahrhunderts darstellt.
Irgendwie steckt in dem ganzen Roman eine bestimmte Art von Charme drin. Der Charme der Wiener? Wirkt der Text deshalb so, als wäre er mit vollendeter Leichtigkeit geschrieben?
Caroline Hofstätter ist für mich ebenfalls ein Anwärter auf einen SF-Preis.
Wie ich eben gesehen habe, ist nun auch schon der zweite Teil Der allerletzte Tag erschienen.
Rezension Niemandes Schlaf von Sven Haupt
Der SF-Roman ist September 2023 im Eridanus Verlag erschienen. Die Umschlaggestaltung stammt von Detlef Klewer. Und es gibt natürlich auf der ersten Seite ein passendes Zitat von Rilke, worauf sich der Titel des Romans bezieht.
Niemandes Schlaf ist wieder ein unglaubliches Werk geworden, was ich vom Autor auch nicht anders erwartet habe. Der Humor darin sagt mir zu, die Darstellung der Personen, Handlung …
Worum geht es? Die eigentlich tote Lou dokumentiert Vorgänge, deren Bedeutung für die Menschheit immens wichtig ist. Alles beginnt mit einer riesigen Blume, die sich mitten im Raum befindet und durch ihre ungewöhnlichen Schöpfer und das verwendete Material etwas völlig Neues darstellt.
Während sich die Geschichte nach und nach entwickelt, schenke ich Lou und Eva meine Sympathie, bewundere Tuomas und Professor Scholz, mag das Genie Professor Calvin, den Rollstuhl Richard und …
Es sind tolle Passagen in Niemandes Schlaf, die ich immer wieder lesen könnte. Für mich ist der Roman der beste, den der Autor bisher geschrieben hat. Es würde mich nicht wundern, wenn er den nächsten SF- Preis erhält. Ich würde es begrüßen.
Rückkehr nach Bleiwenheim, Herausgeber: Andreas Fieberg und Ellen Norten
Weil ich einmal für Daedalos geschrieben habe, lud Ellen Norten mich ein, auch dieser Anthologie (AndroSF 182, Verlag p.machinery Michael Haitel, September 2023, Illustrator: Thomas Hofmann) eine Geschichte beizusteuern. Das Belegexemplar wiederum hat mich überzeugt, eine kurze Rezension zu verfassen.
Normalerweise beurteile ich keine Geschichtensammlungen, in denen ich vertreten bin. Zu schnell gerät man in den Verdacht, Gefälligkeitsrezensionen zu schreiben. Aber die Anthologie gefällt mir zu gut, also gebe ich meinen Senf dazu.
Sechzehn Autoren folgten einer bestimmten Richtlinie. Vorgegeben war eine unvollendete Geschichte des verstorbenen Hubert Katzmarz rund um den fiktiven Ort Bleiwenheim. Ihn mit Figuren, Ereignissen, eben Leben zu füllen, war die Aufgabe.
Die Stadt wirkt merkwürdig düster und könnte, wenn man es richtig bedenkt, sogar existieren. Oder auch nicht.
Überall ist Bleiwenheim schreiben die Herausgeber der Anthologie ja bereits auf Seite 7 und umfassen mit der Aussage die ganze Bandbreite der Geschichten. Eigentlich spiegeln sie Teile des menschlichen Geistes wider, buddeln Gefühle wie Ängste, Unsicherheiten, Wut, Scham u.a. aus und kleiden sie in ein unheimliches phantastisches Gewand.
Jeder Autor machte mich neugierig auf das Produkt seiner Arbeit, was ich nicht immer bei Anthologien erlebe. Hier jedoch fühlte ich mich oft in die literarische Welt von Poe und Meyrink versetzt und denke, dass die Weiterführung der ursprünglich unvollendeten Geschichte auch Hubert Katzmarz gefallen hätte.
Die Zeichnungen von Thomas Hofmann passen dazu. Sie geben dem Schattenhaften, dem Unwirklichen, dem Gespenstischen aus der Feder der Autoren Gestalt und Antlitz und vertiefen die beklemmende Atmosphäre.
Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling … herausgegeben von Thomas Le Blanc
Ja, es ist bald Weihnachten. Ich sehe es deutlich an den Pfefferkuchen, die nun überall angeboten werden. Und natürlich bereitet sich auch die Buchbranche bereits auf das Geschäft am Jahresende vor.
Ich wollte mir längst schon mal einen Band der Reihe Phantastische Miniaturen zulegen, denn die Idee der Kürzestgeschichten gefiel mir sehr gut. In diesen literarischen Spots sollte der Kern, die Aussage klar erkennbar sein. Oder noch einfacher, es muss die Handlung mit wenigen, aber aussagekräftigen Worten auf den Punkt gebracht werden. Es gibt kein großartiges Beiwerk, keine langgezogenen Beschreibungen, keine ausufernden Infos.
Deshalb bestellte ich mir den Band Kling, Glöckchen, klinge-linge-ling …,
Die Reihe ist übrigens eine der Publikationen, die von der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar herausgegeben wird.
Im Band 75 gewährte Thomas Le Blanc wieder einmal 15 Autorinnen und Autoren in 26 Geschichten die Chance, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Das Inhaltsverzeichnis lieferte mir bekannte Namen: Kai Focke, Karla Weigand, Monika Niehaus, Ellen Norten, Kai Riedemann, Sabine Frambach und natürlich Thomas Le Blanc selbst. Die anderen waren mir auf die Schnelle nicht so geläufig.
Die einzelnen Geschichten zu beschreiben, macht keinen Sinn. Jeder Leser muss sie selbst auf sich wirken lassen und die kurze Form, in der sie geschrieben sind, genießen.
Amüsiert habe ich mich jedenfalls sehr. Es gibt kuriose, aber auch reichlich bizarre Geschichten, die meinem, ich weiß, merkwürdigen Hang zum schwarzen Humor entgegen kommen. Vielleicht bestelle ich mir noch ein, zwei Bände.
Dunkel habe ich in Erinnerung, dass irgendwo, irgendwann, vor ewiger Zeit, auch eine kurze, böse Weihnachtsgeschichte von mir erschien. Ich muss doch glatt einmal nachschauen, was ich damals da verbrochen habe und wo sie veröffentlicht wurde. Das heißt, wenn ich noch etwas davon finde.
Der Schlüssel der Magie, Teil 3 Die Götter von Robert Jackson Bennett
Der Roman kam 2023 bei Blanvalet heraus. Übersetzer ist erneut Ruggero Leò.
Nach vielen Jahren sind nun die Skriben-Kriege im Gange, denn wieder gibt es einen Feind, der die Menschheit zerstören will. Es ist Tevanne, ein Wesen, das noch stärker als Crasedes Magnus ist.
Ich fragte mich sofort, wie der Autor es anstellen will, dass Sanchia und ihre Verbündeten diese Allmächtigen besiegen. Es schien mir unmöglich zu sein.
Meine Vorstellungskraft reichte auch nicht aus, um eine Handlung zu erahnen, die auf 500 Seiten Katastrophen und Erfolge so miteinander verbindet, dass die Spannung erhalten bleibt.
Aber Robert Jackson Bennett besitzt natürlich mehr Phantasie als ich. Er räumt den Skriben eine noch größere Bedeutung als in den beiden ersten Bänden ein.
Tevanne gelingt es durch eine neue Methode, die sie von den Skribern gestohlen hat, Massen von Menschen zu manipulieren. Das verschafft dem mächtigen Wesen einen enormen Vorteil.
Doch es gibt ja Sanchia und ihre Gefährten, Freunde, Kameraden.
Und dann …
Ich werde nichts mehr verraten. Das wäre unfair gegenüber dem Autor und möglichen Lesern.
Nur eine abschließende Bemerkung sei mir erlaubt. Das grandiose Ende bestätigte mich in meiner Meinung, Die Götter ist ein gelungener Roman.
Der Schlüssel der Magie, Teil 2 Der Meister von Robert Jackson Bennett
Seit 2021 gibt es den Roman bei Blanvalet auf Deutsch. Übersetzer ist Ruggero Leò.
Ich bin über die Onleihe zu dem E-Book gekommen
Im ersten Band Die Diebin wird die Geschichte der Sanchia Grado erzählt, die skribierte Gegenstände erkennen und beeinflussen kann. Sie stiehlt Clef, einen redenden Schlüssel, der magische Kräfte besitzt. Sanchia will ihn deshalb um jeden Preis behalten. Doch der ist hoch. Sie wird von den Handelsgesellschaften verfolgt, muss um ihr Leben fürchten, gewinnt aber auch neue Gefährten.
Im zweiten Band Der Meister hat sie mit ihnen ein eigenes Handelshaus auf die Beine gestellt und will durch eine gewagte Aktion die Gegenspieler ausschalten. Doch dann erfährt Sanchia, dass sich etwas viel Mächtigeres nähert. Jemand kommt, gegen den keiner gewinnen kann.
Crasedes Magnus ist der Name des Schöpfers, des ersten Hierophanten der Welt, der Völker auslöschen kann. Er wird die Wirklichkeit verändern und die Menschheit versklaven, wenn Sanchia und ihre Begleiter sich ihm nicht entgegenstellen. Und es gibt auch noch Valeria, ein Wesen des Crasedes mit ebenfalls gefährlichen Ambitionen.
In diesem Band spielt die Technik der skribierten Dinge wieder eine große Rolle. Sanchia muss ihre Fähigkeiten nutzen, um mit ihren motivierten Mitstreitern das angestrebte Ziel zu erreichen. Und erneut gibt es Probleme und Gefahren. Situationen, denen die Protagonisten kaum entkommen können. Doch Robert Jackson Bennett, der Verfasser des Romans, verschafft ihnen immer noch die Chance zum Überleben.
Es geht um Veränderung, um Macht, um das Menschsein. Wer wird siegen in diesem magischen Kampf?
Das werde ich dann im dritten Band Die Götter erfahren.
← April 2024 →
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |
Neueste Einträge
-
Gelesen: Dysfunctional Women von Julia Kulewatz21 April 2024
-
EIN NEUER STERN für die Frauen29 März 2024
-
Eine Ausstellung, ein Erlebnis23 März 2024
-
Evergreen Ray Band 2 Der allerletzte Tag von Caroline Hofstätter12 Dezember 2023
-
Evergreen Ray Band 1 Findungstag von Caroline Hofstätter26 November 2023
Impressum, Haftungsausschluss, Datenschutz
Impressum
Helga Schubert
Bietheweg 23
06862 Dessau Roßlau