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Armin schreibt



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Red Lanterns #4

Geschrieben von Armin , in Buch 07 Oktober 2012 · 475 Aufrufe

Red Lanterns #4 (Februar 2012)
The Departed

Atrocitus wittert Verrat. Er versucht von Skallox, einer seiner roten Laternen, eine vernünftige Auskunft zu bekommen. Aus dessen Erinnerungen stechen die von Bleez gesprochenen Satzfetzen „Atrocitus … kill“ hervor. Das macht Atrocitus noch misstrauischer. Er befördert auch Skallox in den Blutozean, ebenso Zilius Zox und Ratchet. Der Rest des Heftes beschäftigt sich mit deren Erinnerungen an ihre früheren Leben, einem zwischenzeitlichen Wutausbruch von Atrocitus und wieder einem kurzen, nicht wirklich aussagekräftigen Schwenk zur Erde. Eine Überraschung gibt’s erst am Ende: Kronas Leichnam ist verschwunden. Das Heft endet mit der provokanten Frage: „Krona … alive?“

Leider passiert wieder eher wenig, nach der Steigerung in Nummer 3 gibt’s gleich wieder einen Rückschritt. Schade, aber das war dieses Mal nicht sonderlich interessant.


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Red Lanterns #3

Geschrieben von Armin , in Buch 05 Oktober 2012 · 496 Aufrufe

Red Lanterns #3 (Januar 2012)
Higher Consciousness

Bleez ist die Auserwählte, die von Atrocitus in den Blutozean geschickt wird (das wird ja auch in Green Lantern – New Guardians #5 gezeigt, das allerdings nach diesem Heft erschienen ist). Ziel ist, ihre Intelligenz wieder zu erhöhen. Während sich Atrocitus noch einmal selbst versichert, dass er unbedingt Unterstützung benötigt, um seine rote Armee anführen zu können, wird Bleez im Blutozean von den Erinnerungen an ihr früheres Leben gequält. Und kaum kehrt sie an die Oberfläche zurück, spricht sie plötzlich in vollständigen Sätzen (wie ich verblüfft schon bei der Lektüre von Green Lantern – New Guardians #6 festgestellt habe). „You gave me back my pain“, sagt sie zu Atrocitus – wir können zunächst nur erahnen, was sich hinter diesen Worten verbirgt.

Atrocitus bringt Bleez nach Havania, auf ihre Heimatwelt. Hier erfährt der Leser aus ihren Erinnerungen und dem aktuellen Geschehen, wie sie zu einem Mitglied des Red Lantern Corps geworden ist. Atrocitus macht ihr klar, wer das Sagen hat – gleichzeitig weckt Bleez‘ Verhalten Zweifel in ihm, ob er die Zügel wirklich noch fest im Griff hält.

Wie schon in Heft 1 geht’s auch hier wieder zwischendurch auf die Erde, wo sich John und Raymond Moore darüber streiten, wie der Mörder ihres Großvaters bestraft werden soll. Ein Zusammenhang zur Red-Lantern-Geschichte ist nach wie vor noch nicht erkennbar.

Interessantes Heft, bislang der Höhepunkt der Reihe. Bleez erscheint, so wie sie hier dargestellt wird, facettenreicher als der eigentliche „Held“ Atrocitus zu sein. Gut auch die Verbindung zur „New Guardians“-Reihe. Es scheint also tatsächlich sinnvoll zu sein, alle vier Green-Lantern-Reihe im Blick zu behalten.


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Green Lantern: New Guardians #6

Geschrieben von Armin , in Buch 23 August 2012 · 482 Aufrufe

Green Lantern: New Guardians #6 (April 2012)
Rage of Angels

Invictus’ Auftreten kündigt sich an, und Kyle Rayner schafft es trotz diverser Schwierigkeiten, die sein Ring macht, gerade noch, die Kollegen vorzuwarnen. Da steht der „Archangel“ schon vor Fatality und Munk, die sich von anhören müssen, dass das „Beast“ sie geschickt haben soll. Als Invictus sie angreift, können sie eben noch so entkommen, doch kaum dass sie bei Arkillo und Saint Walker auftauchen, manifestiert sich Invictus schon wieder aus einer der vielen Statuen, die praktisch überall im Orrery-System zu stehen scheinen. Selbst Arkillo bekommt seine Macht zu spüren. Erst Kyle Rayner sorgt für eine kurze Verschnaufpause, als er ein gigantisches grünes Konstrukt (soll das die Titanic sein?) auf Invictus herniederfallen lässt. Der erholt sich allerdings schnell und wirft ihnen vor, dass sie „unheilige Ringe“ tragen. Auch ein Versuch von Saint Walker, ihn zu besänftigen, scheitert.

Invictus bezeichnet sich als das Licht, die Ringträger sind seiner Ansicht nach mit der Dunkelheit im Bunde. Bevor er erneut angreifen kann, wird zu Bleez umgeblendet, die jetzt plötzlich in ganzen Sätzen spricht und ebenfalls vorhat, ins Orrery-System einzudringen.

Viel Action, relativ wenig Handlung – war die Vorgängernummer noch zu überladen, ist das jetzt ein bisschen dünn. Immerhin: Invictus, erwartungsgemäß ein recht grimmiger Zeitgenosse, bekommt ein Gesicht, über die Hintergründe seines Streits mit Larfleeze lässt er sich allerdings noch nicht aus. Mal schauen, wie das weitergeht.


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Green Lantern Corps Volume 3 #6

Geschrieben von Armin , in Buch 22 August 2012 · 519 Aufrufe

Green Lantern Corps Volume 3 #6 (April 2012)
Fearsome

Die ersten Seiten zeigen die Gardner-Truppe, die Urak erreicht und zum Angriff übergeht. Gezeigt werden auch die drei gefangenen Grünen Laternen, die nach wie vor gefoltert werden. Ein „Keeper“ sagt noch einmal klar und deutlich, dass es das Ziel seines Volkes ist, die zentrale Ladebatterie von Oa nach Urak zu verlagern und somit auch Urak zum neuen Zentrum des Universums zu machen. Laterne Kirrt ist unter der Folter schließlich bereit, den Code für das Kraftfeld zu verraten, das Oa schützt. Das treibt John Stewart zu einer Verzweiflungstat: Er tötet Kirrt, befreit sich und Vandor, den anderen Überlebenden, und flieht mit ihm ins Freie. Dort scheint schnell wieder alles aussichtslos – doch da tauchen Gardner und Co. auf und attackieren die „Keeper“ mit Macht. Obwohl sie alles in die Waagschale werfen, gibt der Gegner allerdings nicht auf.

Zum guten Schluss kommen die beiden gefangenen Sinestro-Corps-Mitglieder „zum Einsatz“. Aldo, eine der „Mean Machines“, vergewissert sich noch einmal, wie viele Unschuldige die beiden auf dem Gewissen haben. Eine Zahl, die weit über sechstausend liegt, beruhigt ihn. Und so drückt er den Knopf, um Guy Gardners Plan zu verwirklichen: Über Urak wird eine Angstbombe („a fear bomb“) abgeworfen; die beiden Mitglieder des Sinestro Corps werden in einer gigantischen Explosion getötet, die ihre gelb leuchtende Angst rund um den ganzen Planeten jagt. Damit ist der Kampf mit dem Volk der „Keeper“ beendet. Die machen sich jetzt schon in die Hose, wenn sie eine Grüne Laterne auch nur von Weitem sehen …

Das Heft bietet (wie vom Green Lantern Corps inzwischen gewohnt) neben flotten Sprüchen vor allem jede Menge Action, dieses Mal sogar noch ein bisschen mehr als sonst, die von Fernando Pasarin auch mehrfach in wirklich eindrucksvolle Bilder gepackt wird. Dazu gesellen sich aber auch zwei moralisch schwierig zu bewertende Taten: dass John Stewart mit Kirrt ein Mitglied seines eigenen Corps tötet, scheint die schwerwiegendere zu sein. Klar – damit hat er die Invasion der „Keeper“ zunächst einmal verhindern können; dass ihm das aber den Tod einer anderen Grünen Laterne wert gewesen ist, relativiert die vermeintlich „gute Tat“. Zumal man die Wächter mittlerweile lange genug kennt, um zu vermuten, dass sie neben dem Kraftfeld, das Oa schützt, bei einem Angriff der „Keeper“ vermutlich auch noch ein weiteres Ass im Ärmel gehabt hätten. Da kann man schon davon sprechen, dass Stewart deutlich überreagiert hat. Auch Guy Gardners Lösung des Konflikts ist natürlich moralisch sehr fragwürdig. Man ist gewohnt, dass er sich wenig um Konventionen schert – als letzte Alternative zwei Mörder zu opfern, um ein kriegerisches Volk zu „befrieden“ scheint auf den ersten Blick nicht die schlechteste Idee. Je länger man dann darüber nachdenkt, desto fader wird der Beigeschmack … Mal gespannt, wie diese Fragen im weiteren Verlauf der Serie aufgearbeitet werden.


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Green Lantern Volume 5 #6

Geschrieben von Armin , in Buch 21 August 2012 · 483 Aufrufe

Green Lantern Volume 5 #6 (April 2012)
The other Hero

Statt Doug Mahnke ist dieses Mal Gastzeichner Mike Choi für den grafischen Teil zuständig – Mahnkes Stil gefällt mir deutlich besser, Chois Hal Jordan zum Beispiel sieht aus wie ein 16-Jähriger, auch sonst sagt mir einiges nicht so sehr zu.

Die Story beginnt auf der Erde in Coast City, wo sich Hal und Carol Ferris zu einem Museumsbesuch verabredet haben. Auch ohne grünen Ring vermöbelt Hal zwischendurch ein paar Bösewichte – zu Carol sagt er, er müsse nicht unbedingt eine Grüne Laterne sein und auch kein Superheld (Seite 7/8). Mal sehen, wie lange diese Aussage Bestand hat.

Die Handlung blendet auf den Planeten Ogoro (Space Sector 1417) um, wo sich Sinestro einen heruntergekommenen Bösewicht namens Starstorm vorknöpft. Sinestro zwingt ihn, den Standort von Lyssa Drak ausfindig zu machen. Die taucht dann auch prompt auf, das „Book of the Black“ in Händen, nach dem Sinestro sucht. Ihr Duell verschafft Sinestro eine Art Vision, in der er einiges über die Pläne der Wächter erfährt (so, dass sie vorhaben, das Green Lantern Corps durch die „third army“ zu ersetzen). Sinestro entscheidet den Kampf für sich und bringt so auch das Buch in seinen Besitz. Und wieder stellt er fest (mit einem Fluch auf den Lippen), dass er jetzt die Unterstützung von Hal Jordan benötigt. Der diskutiert gerade mit Carol übers Frühstück, als Sinestro auftaucht, ihm einen grünen Ring auf den Finger zwingt und ihn auffordert, ihn erneut zu begleiten. Hal weigert sich zwar, aber wir können uns ja denken, wie das ausgehen wird …

Tja, ein leider nur mäßig interessantes Heft, das zu einem neuen Storybogen überleitet, selbst aber nicht so viel Handlung bietet, um mehr als nur ein Lückenfüller zu sein. Gastzeichner Choi kommt hoffentlich nicht so bald wieder.


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Red Lanterns #2

Geschrieben von Armin , in Buch 20 August 2012 · 453 Aufrufe

Red Lanterns #2 (Dezember 2011)
Pure Rage

Die erste Hälfte der Geschichte spielt auf dem Planeten Ghan IX, auf dem ein heftiger Krieg tobt, in dem das Volk der Yuever gegen Einheimische kämpft. Zwei Kampfpiloten töten irrtümlicherweise mehrere Kinder, die sie für bewaffnete Angreifer hielten – Atrocitus tötet die beiden Yuever, das überlebende Eingeborenen-Mädchen flieht trotzdem vor ihm. Das stürzt ihn in die nächste Grübelei. Er kommt zu der Schlussfolgerung, dass er intelligente Unterstützung benötigt – dafür will er eine seiner Roten Laternen auswählen, ist sich aber noch nicht schlüssig, welche es denn sein soll.

Keine inhaltliche Steigerung gegenüber dem ersten Heft, der Action-Anteil ist zwar hoch, trotzdem passiert nicht viel von Relevanz (um nicht zu sagen nichts). Das ist insgesamt eine ziemlich dünne Angelegenheit.


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Red Lanterns #1

Geschrieben von Armin , in Buch 17 August 2012 · 551 Aufrufe

Red Lanterns #1 (November 2011)
With Blood and Rage

Als Erfinder der Red Lanterns gelten Geoff Johns und Ethan Van Sciver, die dem roten Corps in Green Lantern Volume 4 #25 (Dezember 2007) seinen ersten Auftritt verschafften. Jetzt, in der eigenen Serie, sind Peter Milligan (Story) und der Brasilianer Ed Benes (Zeichnungen) für die Abenteuer verantwortlich. Das Cover gibt gleich mal einen guten Vorgeschmack darauf, was den Leser erwartet: Es zeigt Atrocitus, den Chef der roten Laternen, umgeben von allerlei wütenden, schaurigen Gestalten. Das Heft beginnt im Space Sector 666 mit einer sadistischen Raumschiffscrew, die einen Gefangenen foltert, dann aber von Atrocitus und der blauen Katze Dex-Starr aufgemischt werden. Atrocitus stellt dennoch fest, dass seine Wut gegenüber früher nachgelassen hat.

Auf Ysmault, der Heimatwelt des Red Lantern Corps, bemerkt Atrocitus dann auch einen gewissen Autoritätsverlust gegenüber den animalischen Mitgliedern seines Corps. Speziell das Verhalten von Bleez (die ja in der New-Guardians-Serie eine wichtige Rolle spielt) liefert ihm Stoff zum Grübeln. Er führt seine Selbstgespräche neben dem Leichnam von Krona, dem abtrünnigen Wächter, der vor dem DC-Reboot im „War of the Green Lanterns“ von Hal Jordan getötet wurde (was Atrocitus gerne selbst übernommen hätte). Krona hat einst Atrocitus‘ Volk ausgelöscht und darf damit als Auslöser für die Entstehung des Red Lantern Corps gelten. Atrocitus blickt auf sein früheres Leben zurück, auf den Tod seiner Familie, die von Manhuntern ermordet wurden, was ihm eine etwas „menschlichere“ Seite verleiht – dann fühlt er, wie ihn seine Wut wieder durchströmt, und er setzt sich ein neues Ziel: Er will künftig diejenigen bestrafen und töten, die für ihre Taten Vergeltung und Rache verdienen. Dafür, so seine Überlegung, braucht er seine Roten Laternen als Gefolgschaft – doch während er diese instinktgetriebenen Kreaturen beobachtet, kommen ihm Zweifel, ob sie wirklich dafür geeignet sind.

Parallel blickt das Heft zweimal kurz auf die Erde, wo der Großvater von John und Raymond Moore getötet wird – ohne dass sich bis jetzt schon ein klarer Zusammenhang zur Handlung auf Ysmault ergibt.

Ein Auftakt, der sich erst mal vorwiegend dem Blick in die Vergangenheit widmet und vor allem die Entstehung des Red Lantern Corps schildert und Atrocitus‘ Taten motiviert. Das muss wohl am Anfang der neuen Serie so sein, ist aber zunächst einmal (wie befürchtet) nur mäßig spannend. Damit sich das ändert, sollten die Roten Laternen möglichst rasch einen interessanten Gegner erhalten.


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Green Lantern: New Guardians #5

Geschrieben von Armin , in Buch 16 August 2012 · 518 Aufrufe

Green Lantern: New Guardians #5 (März 2012)
The Orrery

Die „New Guardians“ kommen im Zentrum der Galaxis an, bestaunen das gigantische Etwas namens Orrery und müssen feststellen, dass sämtliche hier außerdem vorhandenen Raumschiffe unbemannt zu sein scheinen. Wurden die Besatzungen getötet oder befinden sie sich irgendwo innerhalb dieses merkwürdigen Orrery-Systems? Noch bevor diese Frage beantwortet werden kann, wird deutlich, dass die Spannungen innerhalb der Gruppe groß sind – noch hält das gemeinsame Ziel die doch sehr unterschiedlichen Charaktere zusammen, aber dieses Band ist doch ziemlich brüchig. Trotzdem teilt man sich in drei kleinere Gruppen auf, um einen Weg in das Ding hinein zu finden.

Bleez taucht derweil auf Ysmault, der Heimatwelt des Red Lantern Corps, auf (und zwar, wie eine Fußnote verrät, direkt vor der Handlung von Red Lanterns #3 – da muss ich wohl auch mal reingucken). Sie versucht, Atrocitus, dem Chef der roten Laternen, verständlich zu machen, was mit dem roten Ring geschehen ist, scheitert aber. Das verärgert ihn so sehr, dass er sie in den „Blutozean“ wirft, ein riesiges rotes Meer, das früher den Wächtern als Gefängnis diente. Was er nicht sagt, sondern nur andeutet: Damit will er ihr wieder zu ihrer alten Intelligenz verhelfen und gleichzeitig sein Corps stärken.

Auf Okaara warnt Sayd Larfleeze, dass die neuen Wächter kurz davor seien, in die Orrery zu gelangen. Larfleeze scheint mehr über das Objekt und vor allem über seine Besatzung zu wissen, genauer über ein Besatzungsmitglied, spricht er doch davon, dass es ihm nur wichtig sei, dass die Gruppe „ihn“ („him“) aufhält, dabei aber das riesige Ding nicht beschädigt.

Als nun die Mitglieder der verschiedenen Corps langsam in das Orrery-System eindringen, landen sie auf sehr verschiedenen Planeten: Munk und Fatality werden auf einer dieser Welten angegriffen (es soll sich laut einem der Angreifer um Okaara handeln, was Fatality stutzig werden lässt), Saint Walker und Arkillo werden auf einer anderen fast schon enthusiastisch von den Einheimischen begrüßt, während vor Kyle Rayner und Glomulus alles panisch davonrennt. Immer wieder ist die Rede von einem „Archangel“. Ein nicht ganz so furchtsamer Einheimischer zeigt Rayner und Glomulus eine Statue, die dessen Erzfeind (als „Beast“ bezeichnet) zeigt: Dabei handelt es sich um niemand anderen als um Larfleeze. Abschließend wird noch verraten, dass der „Archangel“, der in Orrery alles beschützt, den Namen Invictus trägt.

Die Handlung dieser Ausgabe ist durch die vielen verschiedenen Schauplätze etwas zerfasert, das ständige Hin und Her trägt dieses Mal überhaupt nicht zur Steigerung der Spannung bei. Dass Larfleeze etwas im Schilde führt, war eigentlich klar, dass er die Mitglieder der diversen Corps nun offensichtlich gegen einen alten Widersacher schickt, kommt also so überraschend nicht. Insgesamt wirkt das Heft ein wenig überladen, ein etwas gemächlicheres Vorgehen hätte vielleicht auch mehr Zeit für die in der Vorgängernummer noch so gelobten kosmischen Verwicklungen gelassen. Schade.



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Green Lantern Corps Volume 3 #5

Geschrieben von Armin , in Buch 15 August 2012 · 472 Aufrufe

Green Lantern Corps Volume 3 #5 (März 2012)
Mean Machine

Schöner Anfang: Gezeigt wird Kilowog, der mal wieder ein paar Frischlinge im Corps zusammenfaltet. Er kann aber auch Guy Gardner weiterhelfen und ihm einen Tipp geben, wo er die richtigen Leute für seine nächste Aktion, die natürlich gegen die „Keepers“ gerichtet sein soll, findet: Lee, Bronchuk, Aldo, Flint, Angehörige einer Veteranen-Elite-Einheit namens „Mean Machine“, vier auf den ersten Blick nicht wirklich sympathisch wirkende Burschen. Gardner versammelt sie, J’onn J’onzz und die Laternen Hannu, Isamot Kol, Sheriff Mardin und Brik in einem Raum – nach kleineren Reibereien erzählt ihnen J’onn die Geschichte des Planeten Urak, der Heimatwelt der „Keeper“, auf der die Wächter die Ladebatterien gelagert hatten – als sie die Batterien urplötzlich von dort verschwinden ließen, fing die Welt nach J’onns Worten an zu sterben. Das soll auch der Grund sein, warum sie jetzt andere Welten überfallen und deren Rohstoffe so kompromisslos ausbeuten. – J’onn J’onzz zieht sich zurück, das Wissen um seine Existenz scheint jedoch aus den Gedächtnissen der Green Lanterns nicht zu verschwinden, wie er es angekündigt hat (Gardner erwähnt ihn auf Seite 24), die neuen Kenntnisse über die „Keeper“ haben sie logischerweise ohnehin.

Die Handlung wechselt zu John Stewart, der von einem der „Keeper“ gefoltert wird. Sein Peiniger erzählt ihm nun ebenfalls einiges über die Hintergründe der vorangegangenen Angriffe – Ziel ist nach seinen Worten tatsächlich, alle Mitglieder des Green Lantern Corps zu töten, die zentrale Ladebatterie von Oa in den Besitz der „Keeper“ zu bringen und ihre Heimatwelt zum neuen Mittelpunkt des Universums zu machen.

Aus den Tiefen der Gefängnisse auf Oa hat sich Guy Gardner vor dem Aufbruch seiner Truppe noch zwei Mitglieder aus dem Sinestro Corps organisiert, die gut gesichert Teil seines Plans sein sollen. Nach einer Diskussion mit Salaak über Sinn und Unsinn dieser Idee gibt’s am Ende noch eine Action-Einlage – die eigentliche Konfrontation mit den „Keepers“ wird aber aufs nächste Heft verschoben.

Das Geheimnis um die Beziehung zwischen „Keepers“ und Wächtern scheint gelöst, mal gucken, ob wir hier auch schon die ganze Wahrheit präsentiert bekommen haben. Es bleibt spannend.


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Green Lantern Volume 5 #5

Geschrieben von Armin , in Buch 14 August 2012 · 548 Aufrufe

Green Lantern Volume 5 #5 (März 2012)
Sinestro Part five

Das neue Heft, fünfter Teil und Finale der „Sinestro“-Geschichte, beginnt mit neuen Vorwürfen Arsonas, die sich von Sinestro verraten fühlt: Aus dem Angriff auf ihn, zu dem sie ihre Artgenossen überredet, wird aber zunächst nichts: Die Ringe verweigern den Dienst. Die Angst, so Arsonas Einschätzung, die alle immer noch vor Sinestro haben, hindert sie daran zu funktionieren: Hal Jordans Versuch, die Koruganer zur Einsicht zu bewegen und sie in Richtung des weitaus bedrohlicheren Feindes, des Sinestro Corps, zu lenken, verhallt zunächst ungehört. Sinestro stichelt dann aber Arsona an, bis sie so wütend auf ihn ist, dass sie ihre Furcht vergisst und es tatsächlich schafft, ihren Ring zu aktivieren. Trotzdem kann sie Sinestro nichts anhaben, denn – wie ja auch schon Hal Jordan feststellen musste – der Ring kann nicht gegen seinen Erschaffer gewendet werden.

Sinestros Ladebatterie, die sich noch außerhalb des Gefängnisses befindet, wird zum Trumpf. Sie tötet nicht nur den grausamen Professor Insidd, sondern öffnet auch die Gefängnistüren. Ein wilder Kampf entbrennt. Sinestro und Jordan wissen jedoch, dass die von Sinestro geschaffenen Ringe nicht mehr lange halten werden. Immerhin sind die Mitglieder des gelben Corps aber so stark abgelenkt, dass sie ihrem ehemaligen Anführer keine Aufmerksamkeit schenken. Der weiß, was zu tun ist: Sinestro zapft die Energie aus der großen gelben Zentralbatterie ab und speichert sie in seiner Laterne. Auf einen Schlag fallen alle Träger der gelben Ringe in ein Koma. Sinestro erklärt, dass sie erst wieder erwachen werden, wenn er die Batterie reaktiviert. Während einige der Kinder von Korugar ihm zujubeln, zeigt sich Arsona weiter unversöhnlich: So schnell gibt es hier offensichtlich keine Vergebung für ihn.

Sinestro nimmt die gelbe Zentralbatterie und alle Mitglieder seines ehemaligen Corps in den Schlepptau, um sie nach Oa zu bringen. Er warnt Hal Jordan vor den Wächtern („they’re far more dangerous to this universe than I ever was“), dann tut er etwas, womit Jordan nicht gerechnet hat: Der hat sich wohl eine Art Rehabilitierung versprochen, stattdessen wird er von Sinestro nach getaner Arbeit zurück zur Erde verschickt. Dort fasst sich Hal dann wenigstens ein Herz und bittet Carol um eine zweite Chance („das wäre dann eigentlich deine zehnte“, meint sie spöttisch). Die Wächter zeigen sich derweil zufrieden, ihr Plan ist aufgegangen. Das gelbe Corps ist ausgeschaltet und ebenso wie Hal Jordan aus dem Weg geräumt. Jetzt wollen sie „the first lantern“ aus dem Kabinett der Schatten befreien. Diese erste Laterne soll dann die schon vorher (Heft 3) erwähnte „third army“ anführen.

Schöner Abschluss der Geschichte, die Handlung ist gut vorangekommen, die Zahl der Geheimnisse, die gelöst werden müssen, hat sich allerdings eher noch erhöht, was aber nicht schlecht ist. Hal Jordan scheint auf dem Abstellgleis, die Wächter haben offenbar freie Bahn – das bleibt spannend.


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Green Lantern: New Guardians #4

Geschrieben von Armin , in Buch 10 August 2012 · 460 Aufrufe

Green Lantern: New Guardians #4 (Februar 2012)
Green Lantern – New Guardians Part four

Larfleeze hat gleich noch eine Überraschung dabei, nämlich Sayd, die ehemalige (?) Wächterin. Sie bedauert Ganthet, weil ihm von den anderen Wächtern die Emotionen geraubt wurden, während Larfleeze deutlich macht, dass er sie als seine Sklavin („my pet guardian“) ansieht. Larfleeze lässt Sayd die anderen Wächter angreifen, unterstützt von seinen Konstrukten. Und er offenbart, dass er die anderen Vertreter der verschiedenen Farben des emotionalen Spektrums als seine „new guardians“ betrachtet. Man vermutet, dass es wohl auch er war, der die Ringe zu Kyle Rayner geschickt hat. Während die Wächter zum Gegenangriff ausholen, fordert Sayd Rayner dazu auf, mit ihr zusammen zu verschwinden, um ihm zu erklären, warum die ganzen Ringe ihn auserkoren haben. Ganthet verhindert das jedoch – er sagt zu Rayner, dass die Macht der diversen Ringe noch in diesem stecke, und fordert ihn dazu auf, sich von den Wächtern untersuchen zu lassen. Rayner lässt sich aber von Ganthets Argumenten nicht überzeugen und fordert Munk auf, alle zusammen von Oa wegzuteleportieren.

Die Gruppe landet auf dem Planeten Okaara. Hier provoziert Arkillo Streit – Saint Walker (beziehungsweise sein blauer Ring) sorgt dafür, dass ihm die Zunge nachwächst, die ihm einst von Mongul ausgerissen wurde, als dieser die Macht über das Sinestro Corps übernehmen wollte. Bleez, die rote Laterne, macht sich aus dem Staub, als Saint Walker auch ihr seine Hilfe anbietet, um ihre Wut zu zähmen. Der Rest der bunten Truppe lässt sich von Sayd jetzt erklären, was geschehen ist: Auch Larfleezes Ring wollte sich selbstständig machen, doch er hatte sein Konstrukt Glomulus in ein Imitat seines orangefarbenen Rings verwandelt und war diesem gefolgt. Sayd hatte sich derweil auf die Spur der Macht begeben, die der Auslöser dafür war, dass sich die Ringe von ihren Trägern lösten. Ihr Weg führte sie ins Zentrum der Galaxis, wo sich das riesige schwarze Loch in ein weißes Loch verwandelt hat, das Materie, die aus einem anderen Universum stammt, ausspeit. Hier haben sich auch schon die Raumschiffe von einem halben Dutzend galaktischer Völker versammelt, die das Phänomen untersuchen wollen. Sayd spürt etwas Mächtiges in diesem weißen Loch. Plötzlich taucht ein gigantisches künstliches Objekt auf, das nach ihren Worten so groß wie ein ganzes Sonnensystem sein soll (erst denkt man an ein Raumschiff, aber es sieht dann auch tatsächlich schnell so aus, als handle es sich um eine Art künstlicher Sonne, an der künstliche Welten verankert sind). Und Sayd fühlt die Ausstrahlung eines Etwas, die auf sie derart abschreckend wirkt, dass sie den Kontakt sofort abbricht. Laut Sayd verbirgt sich dort die Erklärung, warum die diversen Ringe gestohlen wurden. Um zu verhindern, dass sich das wiederholt, müssen die „new guardians“ (um mal Larfleezes Ausdruck zu verwenden, der ja auch Titel der Reihe ist) ihrer Ansicht nach dorthin.

Das Ding heißt „Orrery“, das wird in der Werbung für die kommende Ausgabe noch verraten – falls das wörtlich zu verstehen ist, also ein Modell für ein Sonnensystem. Was es damit auf sich hat und wer sich darin verbirgt, weiß man aber natürlich noch nicht. Damit endet das unterhaltsame Heft (vom etwas unübersichtlichen Anfang mal abgesehen) mit einem richtig fiesen Cliffhanger. Es deuten sich tolle kosmische Verwicklungen an – die Reihe macht sich prächtig.


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Green Lantern Corps Volume 3 #4

Geschrieben von Armin , in Buch 09 August 2012 · 397 Aufrufe

Green Lantern Corps Volume 3 #4 (Februar 2012)
Prisoners of War

Fernando Pasarin löst den Gast aus Heft 3, Geraldo Borges, wieder als Zeichner ab, ein Bruch in der Handlung ist aber natürlich nicht festzustellen: Die auf Xabas zurückgebliebenen Laternen um John Stewart kämpfen gegen die Angreifer, bis die Energie ihrer Ringe versiegt – einer von ihnen wird getötet, die restlichen drei gefangen genommen. Guy Gardner verhört derweil seinen Gefangenen auf Oa. Unter der Rüstung ist ein ziemlich unansehnlicher Totenkopfschädel zum Vorschein gekommen („I see why ya went with a mask“, kommentiert Gardner das). Via Salaak erfährt Guy, dass der Fremde auch den Wächtern unbekannt sein soll. Isamot Kol, Sheriff Mardin und Hannu versuchen inzwischen jeweils auf ihre Art und Weise, mit den Erlebnissen auf Xabas fertig zu werden.

Das plätschert alles nicht gar so spektakulär dahin, bis es auf Seite 17 dann eine richtige Überraschung gibt: Plötzlich taucht der Martian Manhunter, J’onn J’onzz, bei Guy Gardner auf und gibt sich richtig gesprächig (da er ohnehin Gardners Erinnerung löschen will), indem er die Organisation „Stormwatch“ (das ist ja auch eine der New-52-Serien) erwähnt, für die er tätig ist. J’onn bezeichnet den Fremden als Angehörigen eines Volks namens „The Keepers“ – als Gardner nachfragt, was sie denn aufbewahren, ist J’onns Antwort die nächste Überraschung: Nach seinen Worten haben die „Keeper“ einst die Ladebatterien (also die grünen Laternen, mit denen die Ringe aufgeladen werden) unter ihrer Obhut gehabt. Guy Gardner ist sichtlich verblüfft, das zu hören, und J’onn setzt noch einen oben drauf: Ziel der Angriffe der „Keeper“ ist seiner Meinung nach die zentrale Ladebatterie von Oa.

Nach eher mäßig interessantem Beginn wird die Geschichte mit dem Auftauchen des Martian Manhunter richtig spannend, weil sich hier urplötzlich große kosmische Hintergründe andeuten – und spätestens nach dem im Vormonat erschienen dritten Heft der Schwesterserie Green Lantern (in dem die Wächter über die Abschaffung des Green Lantern Corps und die Aktivierung der „third army“ diskutiert haben) sollte man den Wächtern gegenüber ja sehr, sehr kritisch sein (das musste man natürlich schon früher, aber allerspätestens jetzt sollte es auch der Allerletzte gemerkt haben). Da stimmt einiges nicht, und die kleinen blauen Kerle treiben wohl auch hier wieder ein falsches Spiel … - Insgesamt also ein wirklich gutes Heft, vor allem wegen des letzten Drittels.


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Green Lantern Volume 5 #4

Geschrieben von Armin , in Buch 08 August 2012 · 481 Aufrufe

Green Lantern Volume 5 #4 (Februar 2012)
Sinestro Part four

Hal Jordan überlebt Sinestros Auftrag, auch wenn er ihn nicht erfolgreich ausführen kann. Prompt wird Sinestro von den Mitgliedern seines eigenen (ehemaligen) Corps gefangen genommen, dasselbe widerfährt Hal Jordan. Während der beim kopflosen Ausbruchsversuch die komplette Energie seines Rings aufbraucht (und immerhin für sich feststellt, dass Carol Ferris die wichtigste Person in seinem Leben ist), muss sich Sinestro erst von einem gewissen Professor Insidd foltern lassen, dann wartet die Konfrontation mit Angehörigen seines Volkes auf ihn. Eine Frau namens Arsona, die schon in Heft 3 aufgetaucht ist, macht ihm besonders schwere Vorwürfe (ob es da eventuell eine Vorgeschichte gibt, weiß ich allerdings leider nicht) wegen der Verbrechen, die das gelbe Sinestro Corps auf Korugar begangen hat.

Hal Jordan, der im Nebenraum gefangen gehalten wird und alles mit anhören kann, hat schließlich eine Idee, wie eine Rettung möglich sein könnte: Er erinnert Sinestro daran, dass dieser einen grünen Ring für ihn erschaffen hat, und fordert ihn auf, für alle Gefangenen dasselbe zu tun. Sinestro warnt, dass diese Ringe höchstens fünf Minuten funktionstüchtig sein könnten, folgt dann aber trotzdem Jordans Vorschlag. Die Ringe erscheinen, und plötzlich werden sämtliche Gefangenen zu Grünen Laternen – angeführt von der immer noch wütenden und unversöhnlichen Arsona richtet sich ihre neu gewonnene Kraft zunächst einmal aber nicht gegen diejenigen, die sie gefangen genommen haben, sondern gegen Sinestro.

Netter Cliffhanger zum Finale – Sinestro wird nicht nur von seinem eigenen (ex-)Corps bedroht, sondern jetzt auch noch von Angehörigen seines Volkes, die für einige Minuten über die Kräfte der grünen Ringe verfügen. Man gönnt ihm das ja auch weiterhin absolut: Geoff Johns gibt sich nach wie vor nur wenig Mühe, Sinestro sympathischer als früher rüberkommen zu lassen. Auch wenn er momentan wieder auf der „richtigen“ Seite steht (oder zu stehen scheint, mal sehen, was noch passiert), ist er wie gehabt ein überheblicher, arroganter Kotzbrocken, den man vielleicht als einen der „Guten“, aber ganz sicher nie als Sympathieträger akzeptieren kann.


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Green Lantern: New Guardians #3

Geschrieben von Armin , in Buch 03 August 2012 · 406 Aufrufe

Green Lantern: New Guardians #3 (Januar 2012)
Green Lantern – New Guardians Part three

Die Wächter staunen nicht schlecht: Kyle Rayner bildet plötzlich das komplette emotionale Spektrum ab. Es kommt zum Kampf, den Rayner klar dominiert, bis ihn auf einmal doch die Kräfte zu verlassen scheinen. Im Orbit von Oa, wo auch Saint Walker (Oa ist für alle Nicht-Green-Lanterns tabu) wartet, tauchen inzwischen seine Jäger auf – Munk und Fatality versuchen vergebens, Bleez und Arkillo zu einem koordinierten Angriff zu überreden. Kyle Rayner verliert derweil seine Ringe, alle, bis auf den grünen. Während die anderen (mit Ausnahme des orangefarbenen) zerstört scheinen, scheitert der Versuch der Wächter, ihm auch seinen grünen Ring wegzunehmen. Salaaks Eingreifen sorgt immerhin dafür, dass Rayner fürs Erste besiegt scheint.

Kaum beginnen – ähnlich wie in Heft 2 Saint Walker – nun auch die Wächter zu rätseln, was aus Larfleeze geworden sein mag, taucht eines seiner orangenen Konstrukte, Glomulus, auf. Die Verwirrung ist groß – prompt sind auch noch Rayners Jäger zur Stelle – nicht nur Kyle Rayner fragt sich, ob sie gekommen sind, um ihn zu retten oder endgültig zu erledigen. Als ob die Lage damit noch nicht unübersichtlich genug geworden wäre, stürzt sich nun endlich auch noch Larfleeze ins Getümmel.

Die schnellen Wechsel zwischen den beiden Handlungsebenen, die es speziell in der ersten Hälfte des Heftes gibt, tun der Geschichte sehr gut, das Tempo reißt den Leser mit, so soll es sein – bleibt die Frage, wer denn hier nun gegen kämpft und warum. Für Spannung ist also ohne Zweifel gesorgt.


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Green Lantern Corps Volume 3 #3

Geschrieben von Armin , in Buch 02 August 2012 · 441 Aufrufe

Green Lantern Corps Volume 3 #3 (Januar 2012)
Force of Will

Mit Geraldo Borges ist dieses Mal ein Gastzeichner aktiv, und der hat gleich zu Beginn alle Hände voll zu tun: Ein heftiger Schlagabtausch zwischen dem Laternen-Team und den am Ende von Heft 2 aufgetauchten Angreifern entbrennt. Es geht ganz schön zur Sache, und Guy Gardner fordert – sehr zur Verwunderung von Salaak – Verstärkung an, weil die Angreifer der Energie der grünen Ringe viel zu gut widerstehen können. Salaak trommelt dann auch alle Laternen zusammen, die er auf Oa finden kann. Gegen seinen Befehl transportiert Laterne Porter die ganze Gruppe (ohne Salaak) per Teleportation nach Xabas. Dort hat John Stewarts Ring inzwischen festgestellt, dass die Angreifer einem bislang unbekannten Volk angehören. Außerdem entdeckt der Ring in den Feinden eine ungewöhnliche Willensstärke – der Grund, warum sie von den Grünen Laternen nur so schwer besiegt werden können.

Mit der von Porter angeführten dreißigköpfigen Laternen-Gruppe von Oa wendet sich das Blatt aber zügig. Allerdings rollt die nächste Angriffswelle auch schon bald heran, und Porter sieht nur einen Ausweg: eine erneute Teleportation. Damit hat er sich allerdings zu viel zugemutet; er stirbt, kaum dass die Gruppe nach Oa zurückteleportiert worden ist; zudem hat er es nicht geschafft, alle Grünen Laternen zu transportieren. Ein kleines Häuflein um John Stewart und Vandor ist auf Xabas zurückgeblieben. Dafür hat Guy Gardner einen der Angreifer mit nach Oa nehmen können, dessen Untersuchung sicher wertvolle Informationen wird.

Die Art und Weise, in der die Geschichte hier vorangetrieben wird, ist nicht ganz zufriedenstellend. Eine neue Figur (Porter) wird skizzenhaft eingeführt, kümmert sich um alles Notwendige (Hin- und Rücktransport) und wird gleich wieder abserviert. Das ist nicht sonderlich elegant gelöst, mit ein bisschen gutem Willen hätte man der neuen Laterne auch vorher schon Mini-Auftritte gönnen können, um sie hier nicht gar so Deus-ex-Machina-mäßig wirken zu lassen. Ansonsten gibt’s ordentlich Action und Spannung – das ist in Ordnung.


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Green Lantern Volume 5 #3

Geschrieben von Armin , in Buch 01 August 2012 · 453 Aufrufe

Green Lantern Volume 5 #3 (Januar 2012)
Sinestro Part three

Heft 3 beginnt mit Carol Feris. Beim Versuch, Hal Jordan anzurufen, erreicht sie nur Tom Kalmaku. Der drängt sie, den Fernseher einzuschalten, wo Carol – für sie selbst völlig unbegreiflich – Hal Jordan und Sinestro Seite an Seite in Aktion erleben kann, wie sie die Brücken-Katastrophe aus Heft 2 verhindern. Es folgt eine neuerliche Diskussion zwischen Hal und Sinestro, ehe die Handlung zu Ganthet umblendet – wir lernen die wenig überraschende Weisheit, dass auch diejenigen, die über einen großen Willen verfügen (was sie als Träger der grünen Ringe prädestiniert), ebenfalls von Fehlern behaftet sein können. Als die Wächter das erkennen, beschließen sie, nach den Manhuntern und dem Green Lantern Corps „the third army“ ins Leben zu rufen und das Corps durch diese Armee zu ersetzen.

Sinestro und Hal Jordan kommen inzwischen auf Korugar an, Sinestro erläutert seinen Plan und Hal verspricht, alles genau so zu machen, wie er es tun soll. Unweigerlich wird der Plan durch eine neue Entwicklung durchkreuzt, und das Ende lässt den Leser zittern …

Es passiert wieder mehr als im zweiten Heft, es geht sogar richtig flott voran. Schön, dass es auch Tom Kalmaku noch gibt, wenn auch erst einmal nur als Stimme aus dem Telefon. Ein bisschen konstruiert wirkt Sinestros Lösungsansatz, um sein eigenes, ehemaliges Corps zu besiegen – ob hier wirklich so eine naive Möglichkeit den Showdown ermöglicht oder Sinestro wieder einmal ein falsches Spiel betreibt (vielleicht ja sogar unwissentlich) wird sich zeigen. Jetzt heißt es aber zunächst einmal hoffen, dass Hal Jordan den Ausflug in die gelbe Power Battery überstanden hat … Sehr spannend, gut so.


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Green Lantern: New Guardians #2

Geschrieben von Armin , in Buch 29 Juli 2012 · 435 Aufrufe

Green Lantern: New Guardians #2 (Dezember 2011)
Green Lantern – New Guardians Part two

Zeichner Tyler Kirkham wird dieses Mal von Harvey Tolibao unterstützt, die Story geht nahtlos weiter, wo sie im ersten Heft geendet hat. Arkillo aus dem Sinestro Corps, Star Sapphire Fatality, die Red Lantern Bleez und Munk vom Indigo-Stamm greifen Kyle Rayner in einem actiongeladenen Auftakt heftig an. Mit dem Auftauchen von Blue Lantern Saint Walker verändert sich die Lage – gemeinsam machen sich er und Rayner auf nach Oa, um eine Lösung für das Rätsel zu finden, warum der Mensch plötzlich zum Ring-Magneten geworden ist. Die Jäger heften sich an ihre Fersen – während Saint Walker schon einmal kund getan hat, dass auch der orangefarbene Ring, von dem es nur ein Exemplar gibt, das bislang Larfleeze getragen hat, ebenfalls bei Kyle Rayner gelandet ist; er stellt die Spekulation an, dass Larfleeze dann wohl tot sein müsste.

Auf Oa versucht zunächst Salaak Kyle Rayner abzuwimmeln, dann empfingen ihn die Wächter des Universums aber doch. Ganthet ist merkwürdig verändert: Seine Kollegen haben ihn seiner Emotionen beraubt (das ist wohl in Bezug auf die Szene in Green Lantern Vol. 5 #1 zu sehen). Und auch sonst verläuft die Unterhaltung anders als geplant: Die Wächter setzen Kyle Rayner unter Druck, daraufhin versammeln sich plötzlich alle Ringe an seinen Fingern …

Das ist schon ein ordentliches Stück interessanter als das erste Heft ausgefallen. Mit dem Auftauchen von Saint Walker kriegt die Handlung die Kurve; dass Oa sowohl bekanntes als auch immer noch geheimnisumwittertes Territorium ist, tut dem Geschehen zusätzlich gut. So darf es weitergehen.


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Green Lantern Corps Volume 3 #2

Geschrieben von Armin , in Buch 28 Juli 2012 · 493 Aufrufe

Green Lantern Corps Volume 3 #2 (Dezember 2011)
Willful

Auf dem Titelbild sehen wir dieses Mal die toten Grünen Laternen des Sektors (dass es auf dem Cover sogar drei sind und nicht nur, wie dann im Heft, die beiden getöteten Siram und Bboc, die genauso wie alle Bewohner von Nerro ermordet worden sind, würde ich mal als künstlerische Freiheit einordnen). Ein kurzes Zwischenspiel zeigt einen ersten Blick auf den Bösewicht, dann ist das Corps auf dem Planeten Xabas gefordert – nach dem Wasser, das auf Nerro geraubt wurde, sind hier offensichtlich die Bäume das Ziel der noch unbekannten Angreifer. Der folgende Kampf bietet jede Menge Action und ist nicht schlecht anzusehen, die Handlung bleibt allerdings vergleichsweise rätselhaft: Isamot Kol wird vom Feind entführt, während es dem Corps gelingt, eine ganze Reihe von Gefangenen zu machen. Die lassen sich aber keine wirklich relevanten Aussagen entlocken – als Isamot wieder auftaucht, folgen ihm die Angreifer (sind das Roboter oder Lebewesen in Rüstungen?) auf dem Fuß und schon ist das Heft zu Ende.

Das ist kein schöner Cliffhanger, wenn man nicht ohnehin schon das Nachfolge-Heft in Händen hält … Bevor das zu negativ klingt: Die Spannung ist da. Und die Action stimmt. Hier geht es um einiges heftiger zur Sache als in der Green-Lantern-Reihe, die sich im Vergleich eher dem großen kosmischen Hintergrund widmet (ganz allgemein gesprochen, Ausnahmen gibt’s natürlich immer). Guy Gardner, der immer für einen flotten Spruch gut ist, kommt diesmal vielleicht ein bisschen zu kurz.


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Green Lantern Volume 5 #2

Geschrieben von Armin , in Buch 26 Juli 2012 · 453 Aufrufe

Green Lantern Volume 5 #2 (Dezember 2011)
Sinestro Part two

Die Geschichte startet mit einem ungleichen Kampf zwischen Sinestro und Hal Jordan, an dessen Ende Sinestro völlig überraschend in aller Eile einen Ring entstehen lässt, den Hal an sich nehmen darf. Wie er erkennen muss, hat er damit aber längst nicht seine gesamten Superkräfte zurück – ein Angriff auf Sinestro ist beispielsweise unmöglich. Der erklärt ihm, dass er Hal als seinen Diener ansieht und erwartet, dass dieser alles tut, was er verlangt. Bei einer folgenden Action-Einlage (eine Brücke stürzt ein, viele Menschen drohen zu sterben) zeigt Sinestro Hal die neuen Machtverhältnisse dann auch gleich deutlich auf – schön zu beobachten übrigens, wie in Sinestros Auftritten immer noch die Farbe Gelb mitschwingt, obwohl er ja nun offiziell eigentlich wieder eine Grüne Laterne ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt … Trotzdem greift ihn mit Gorgor ein Mitglied seines eigenen Corps an und bezichtigt ihn des Verrats. Sinestro tötet ihn und fordert Hal Jordan auf (oder befiehlt es ihm), ihn nach Korugar zu begleiten, um seine Heimatwelt zu befreien.

Heft 2 kann mit dem Auftakt nicht ganz mitteilen – die doppelte Konfrontation zwischen Sinestro und Hal Jordan ist ganz nett in Szene gesetzt, aber ihr fehlt natürlich das Spannungsmoment, da die Kräfte aktuell viel zu ungleich verteilt sind. Man hofft, dass sich das ändert, und freut sich nach diesem eher durchschnittlich unterhaltsamen Zwischen-Abenteuer (ich will jetzt mal noch nicht von einem Lückenfüller reden, das wäre in Heft 2 ein bisschen früh) auf hoffentlich weitaus dramatischere Geschehnisse auf Korugar. Und was ist eigentlich mit Ganthet?


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Green Lantern: New Guardians #1

Geschrieben von Armin , in Buch 18 Juli 2012 · 516 Aufrufe

Green Lantern: New Guardians #1 (November 2011)
Green Lantern – New Guardians Part one

Eine neue Green-Lantern-Serie: Nachdem es vor dem The New 52-Reboot drei gegeben hat, sind es nun deren vier; Green Lantern und Green Lantern Corps werden fortgesetzt, anstelle der kurzlebigen Reihe Green Lantern: Emerald Warriors (die es nur auf 13 Hefte gebracht hat) sind nun also sowohl die Red Lanterns als auch die New Guardians am Start. Im Mittelpunkt Letzterer steht offensichtlich Kyle Rayner. Autor der Serie ist Tony Bedard, Zeichner Tyler Kirkham.

Der Anfang ist ein wenig verwirrend, wenn man (wie ich) mit der Kyle-Rayner-Phase der Green-Lantern-Reihe (ab 1994) nun überhaupt nicht vertraut ist. Ein Wächter des Universums (das dürfte wohl Ganthet sein) kommt zur Erde und überreicht Rayner, einem erfolglosen Comiczeichner, einen grünen Ring und beruft ihn ins Green Lantern Corps. Vor dem The New 52-Hintergrund könnte das auf einen echten Reboot hindeuten (anders als in den beiden GL-Serien, aber ähnlich wie beispielsweise bei Superman), es scheint sich aber wohl eher um einen simplen Rückblick zu handeln, um auch dem völlig unbedarften Leser die Figur des Kyle Rayner halbwegs nahe zu bringen.

Im weiteren Verlauf passiert dann leider recht wenig (um nicht zu sagen zu wenig). In hektischen Mini-Szenen sehen wir Ringträger aus den anderen Bereichen des emotionalen Spektrums, die völlig unverhofft ihrer Ringe beraubt werden – alle, ob grün, rot oder blau, tauchen ebenso plötzlich, aber gemeinsam bei Kyle Rayner auf der Erde auf. Ihnen folgen natürlich die Angehörigen der diversen Corps – sie denken, Kyle habe ihren Kollegen die Ringe gestohlen.

Das ist nicht die riesig prickelnde Geschichte, die hier erzählt wird, sondern offensichtlich der Versuch, für die folgenden Hefte die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Unter dem Green-Lantern-Siegel gibt’s (von mir) einen Vertrauensvorschuss, dass in den kommenden Heften geschickter erzählt wird, sonst dürfte sich das zum Rohrkrepierer entwickeln. Die diversen Corps haben mir schon in den Blackest-Night- und Brightest-Day-Erzählsträngen ein wenig zu sehr überhandgenommen – wenn sie hier nun endgültig als „neue Wächter“ im Mittelpunkt stehen sollen, sollte ganz dringend viel, viel Spannendes und Überraschendes passieren, damit ich daran interessiert bleibe.






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Das vergessene Portal
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Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
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Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
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Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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