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Von Chaos bis Zukunft - Ninas Blog



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Steampunkanthologie in der Space View

Geschrieben von Nina , 26 März 2011 · 550 Aufrufe



In der aktuellen Ausgabe der Space View ist in der Bücherschau etwas über die Geschichtenweber-Anthologie Von Feuer und Dampf erschienen. Der Beitrag ist zwar klein, aber dafür in 16.000 auf Hochglanzpapier gedruckten Kopien unterwegs!

Hier kann man den Beitrag im .pdf-Format lesen:
http://www.ninahorva...t/spaceview.pdf

Wer aufmerksam liest: Nein, so teuer ist das Buch nicht. In Wahrheit ist es zum Schäppchenpreis von knapp über 10 Euro erhältlich.


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Prototypen - erste Infos zum neuen Science-Fiction-Band

Geschrieben von Nina , 16 März 2011 · 904 Aufrufe

Inzwischen werde ich öfter gefragt, wann denn wieder was von mir erscheint.
Nun, im Moment weiß ich das selbst nicht so genau, nur die Poe-Anthologie im Herbst, die ich herausgeben werde, ist recht sicher.

Das heißt aber nicht, dass ich untätig gewesen wäre. Neben zwei Anthologien mit Beiträgen von mir, die schon länger fertiggestellt wurden, die aber einfach nicht zum Abschluss kommen und wo es auch keinen geplanten Erscheinungstermin gibt, gibt es noch eine weitere Anthologie, in die ein Beitrag von mir fix aufgenommen wurde.

Die Rede ist von einer Science-Fiction Anthologie zum Thema „Prototypen“, die im Begedia Verlag herauskommen wird. Weitere vertretene Autoren sind: Frederic Brake, Dirk Ganser, Heidrun Jänchen, Sven Klöpping, Thorsten Küper, Niklas Peineke, Miriam Pharo und Uwe Post.

Ich finde das Thema sehr interessant, auch wenn ich nach der Einladung durch Verleger Harald Giersche erst unschlüssig war, ob ich dazu überhaupt eine Idee haben würde. Die neuen Erfindungen fallen ja auch für SF-Autoren nicht vom Himmel, aber letztendlich hatte ich dann doch noch etwas zu Papier zu bringen.



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Autorenseite bei Amazon

Geschrieben von Nina , 14 März 2011 · 820 Aufrufe

Amazon bietet ja seit kurzer Zeit die Möglichkeit an, eigene Autorenseiten anzulegen. Zum Glück scheint das in Bezug auf Zeitaufwand tatsächlich nicht so wie bei einem Netzwerk zu sein, sondern es geht tatsächlich vor allem darum, Kurzbiographie und Foto für die Amazon-Kunden verfügbar zu machen.

Hier der Link: http://www.amazon.de/-/e/B004RPQVD4

Schwer ist das Anlegen auch nicht. Es kam auch gleich ein Buch automatisch daher, allerdings die Anthologie, die erst im Herbst erscheint. Weitere Bücher konnte ich mit einem Klick hinzufügen.
Mit den meisten meiner Anthologien wird es jedoch schwierig - und ja, das System ist durchaus dafür gedacht, auch Mitwirkung an Büchern zu erfassen. Allerdings ist man da oft nicht als Autor eingetragen und es hilft dann nur, an den Support zu schreiben. Dieser reagiert auch sehr rasch auf solche Mails und hat auch schon wieder Bücher hinzugefügt. Allerdings ist es gerade bei Büchern, wo der Verlag selbst keine Autorenliste liefert, recht schwer, mehr als nur Indizienbeweise für seine Mitwirkung zu liefern. Ich selbst war da schon negativ überrascht, als ich gesehen habe, wie viele der Bücher inzwischen sogar schon ganz von den Verlagsseiten verschwunden sind - und einige sind zwar noch da, führen aber die einzelnen Autoren gar nicht auf.


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Video von meinem Auftritt bei der Steampunklesung

Geschrieben von Nina , 11 März 2011 · 602 Aufrufe

Mein Auftritt bei der Steampunklesung im Fantasy Flagship wurde mitgefilmt und auf Youtube gestellt:



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Die andere Buchmesse

Geschrieben von Nina , 04 März 2011 · 591 Aufrufe

Die andere Buchmesse - eine Veranstaltung für Literaturfreunde, die in die zweite Auflage ging. Nachdem das Ganze in Wien stattfand, konnte ich mir das Ganze nicht entgehen lassen! Wesentlicher Anreiz war natürlich, einige Freunde und Kollegen wiederzutreffen (und natürlich auch, neue kennenzulernen). Teils solche, mit denen ich schon viele Jahre lang zu tun habe, teils solche, die ich letztes Jahr kennen lernen durfte.

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Verleger Torsten Low und ich am Buchstand mit den Metamorphosen.

Veranstalter der Buchmesse waren die Mitglieder von Das andere Buch, wobei ich vor allem mit Torsten Low viel zu tun hatte. Immerhin ist er ja der Verleger unserer Cthulhu-Anthologie Metamorphosen.

Letztendlich war ich ein paar Stunden auf der Buchmesse, habe mich vor allem mit den Leuten unterhalten und auch Lesungen gehört. Zu den Plaudereien lud insbesondere eine Ecke ein, an der man sich durch ein reichhaltiges Kuchenbuffet kosten konnte und es auch Kaffee und Saft gab - und das wohlgemerkt kostenlos bei einer Veranstaltung, bei der auch der Eintritt frei war!

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Ich zu Beginn meines Literaturslam-Beitrags.

Zudem habe ich beim Literaturslam mitgemacht. Anders als bei Poetry Slams normalerweise trat man nicht mit typischer Slam-Literatur auf, sondern die Autoren lasen ihre nicht extra für den Zweck geschriebenen Werke, Kurzgeschichten, Romane und Bilderbuchtexte. Nur eben nicht länger als zehn Minuten - ich selbst hatte mich nur für fünf vorbereitet, da ursprünglich von der Zeit die Rede gewesen war und nicht kurzfristig umdisponieren konnte und wollte. Aber wenigstens hatte ich so nicht den Stress, sonderlich schnell lesen zu müssen.
Angetreten bin ich mit meiner 2004 in der Anthologie Maschinengeburten veröffentlichten Geschichte „Oxymoron“.
Gewonnen habe ich zwar nicht, aber schließlich zählt der olympische Gedanke und dass die Sitzreihen während meines Vortrags mit Publikum besetzt waren, damit bin ich schon zufrieden. Außerdem sollte man erwähnen, dass es nur einen ersten, aber keinen zweiten und dritten Platz gab.


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Steampunklesung im Fantasy Flagship

Geschrieben von Nina , 28 Februar 2011 · 1.035 Aufrufe
Steampunk, Fantasy Flagship und 2 weitere...
Vorbei ist auch wieder meine bislang dritte eigene Steampunklesung – das Buch Von Feuer und Dampf macht sich. So verwundert es auch kaum, dass die Auflage inzwischen weitgehend vergriffen ist.

Dieses Mal waren wir zu dritt, Stefan Cernohuby, Michael Wozonig und ich. Gelesen wurde in dem Laden Fantasy Flagship in Wien, in einem zum Veranstaltungsraum umgebauten Kellerraum unter dem Laden. Passend zum Anlass war auch thematisch dekoriert, außerdem war der Barkeeper bereit, von edlen Whiskey bis zum Überraschungscocktail alles Mögliche an die Gäste auszuschenken.

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Die letzten Gäste trudeln ein, während die meisten schon erwartungsvoll dasitzen.

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Hier der Raum für das Publikum auf der anderen Seite.

Wir kamen schon recht früh an, um uns intern noch abzusprechen. Immerhin sollten ja neben unseren eigenen Geschichten aus noch die „steampunkigsten“ Stellen aus anderen Geschichten der Anthologie gelesen werden, wobei wir uns das untereinander aufteilten, während Stefan auch noch eine allgemeine Einführung bezüglich Steampunk und Buch zum Besten gab.

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Stefan Cernohuby erzählt etwas zum Thema Steampunk.

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Hier beginne ich gerade mit dem Lesen.

Obwohl wir gut besucht waren, war es während der Lesung sehr still. Es war also ein wirklich interessiertes Publikum da – darunter auch einige Fans in voller Steampunkmontur!

Die Lesung ging auch recht glatt über die Bühne, wobei wir auch darauf geachtet haben, das Publikum nicht mit einer zu langen Lesezeit über alle Maße zu strapazieren.
Nach der Lesung war aber noch lange nicht Schluss: Zum einen kamen einige Leute mit ihren neuerworbenen Büchern zum Signieren, zum anderen ging die Veranstaltung nahtlos in eine Party über.
Die war leider – zu gut. Ich will ja gar nicht wissen, was ich am Schluss beständig kichernd noch so von mir gegeben habe. Wenn eine illustre Runde anfängt, mit mir Bier zu trinken, nimmt das bekanntermaßen selten ein gutes Ende. Aber immerhin war ich nur gut drauf und bin zwar erst in den frühen Morgenstunden, dafür ausgesprochen gut gelaunt, nach Hause gekommen.

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Zu später Stunde wird noch mit den steampunkigen Dekorationsgegenständen gespielt ...


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Cthulhu Libria 30 erschienen

Geschrieben von Nina , 24 Februar 2011 · 615 Aufrufe

Tatsächlich – ein monatlich erscheinende Newsletter, der hält, was er verspricht: Pünktlich zu informieren! So erschien auch wie an jedem 24. des jeweiligen Monats Cthulhu Libria.
Herausgegeben wird das gute Stück von Eric Hantsch, der bislang als Einzelkämpfer unterwegs war, dem ich aber seit der letzten Ausgabe ein wenig unter die Arme greife, wobei sich mein Engagement vor allem darauf beschränkt, mir das Ganze am Ende mal durchzulesen und Tippfehler auszumerzen.
Dieses Mal ist jedoch auch wieder ein kleiner Beitrag in der Kategorie „Aus dem vergessenen Bücherregal“ – es geht hier um Insidertipps bezüglich vor längerer Zeit und inzwischen vergriffener Bücher – dieses Mal mit „Ein Stern kehrt zurück“ von John Brunner.

Cthulhu-Libria ist dank Erics umfangreicher und mühevoll zusammengetragener Informationen zu phantastischen Neuerscheinungen – wobei hier der Augenmerk tatsächlich auf klassischer Phantastik und nicht auf typischer Fantasy liegt – wieder sehr informativ geworden.
Wir überlegen dennoch oder gerade deswegen, den Newsletter zum – jederzeit als .pdf downloadbaren – Online-Magazin umzufunktionieren – natürlich bekommen die bisherigen Abonnenten ihre Portion Cthulhu weiterhin ins Postfach.
Neben der Möglichkeit zum Runterladen sollen auch Bilder, Interviews und einfach mehr Material Eingang in diese Online-Publikation finden.


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Die neue Anthologie

Geschrieben von Nina , 20 Februar 2011 · 757 Aufrufe

Für jemanden, der so viel in Foren und Facebook unterwegs ist, ungewöhlich still, habe ich die Arbeit an meiner neuen Anthologie aufgenommen. Dabei wurde einiges umgeplant, aber inzwischen gibt es ... nun ja, kein Ergebnis, aber zumindest eine konkrete Ankündigung.

Erscheinen wird das gute Stück im Blitz-Verlag unter dem Titel „Die Schattenuhr“ in der Reihe „Die bizarre Welt des Edgar Allan Poe“. Übrigens als erster Band.

Dieses Mal werde ich selbst „nur“ die Herausgeberschaft übernehmen, in dem Buch enthalten sein werden folgende Geschichten:

Andreas Gruber: Rue de la Tonnellerie
Matthias Falke: Die steinerne Bibliothek
Olaf Kemmler: Zu Gast bei Meister Pforr
Markus K. Korb: Jenseits des Hauses Usher
Michael Knoke: Die Schattenuhr


Cover zu "Die Schattenuhr", erstellt von Mark Freier nach einem Werk von Zdzisław Beksiński.

Die Fixzusagen der Autoren sowie ihre Vitas liegen mir bereits vor. Im Moment wird am Gesamtmanuskript gearbeitet, neben dem, was man gemeinhin unter Lektorat versteht, ist vor allen die Vereinheitlichung der Beiträge - also bespielweise, wie man Eigennamen hervorhebt oder auch nicht - der dickste Brocken.
Aber ich finde es auf jeden Fall sehr beruhigend, dass in diesem Fall der Verlag voll hinter mir steht - schließlich ging die Initiative auch von diesem aus. Nachdem ich aber bereits eine ähnliche Anthologie herausgegeben habe und es nun mal von Geschichten zu Lovecraft kein so weiter Weg zu den Geschichten zu Poe ist, war ich augenblicklich Feuer und Flamme!
Erscheinen soll das Ganze dann, wenn alles glatt läuft, im Herbst.

Der Entwurf für den Klappentext, der sich bei dem fertigen Buch noch u.U. ändern kann:

Fünf Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur wandeln auf den Spuren des großen Meisters von Horror und Phantastik. Alle diese Geschichten sind eine Hommage an Edgar Allan Poe.
Entdecken Sie die Überreste des legendären Hauses Usher am Grund eines Sees oder die steinerne Bibliothek, die das Wissen der Menschheit über den Weltuntergang hinaus bewahren soll. Folgen Sie Richard Wagner nach Paris, wo er - wie schon Edgar Allan Poe zuvor - einen blutigen Pakt schließt und als Belohnung die Inspiration zu einem seiner größten Werke erhält.
Kommen Sie auf das einsame Anwesen mit der Schattenuhr oder kehren Sie bei Meister Pforr ein. Aber was immer Sie auch tun: Passen Sie auf Ihr Herz auf!



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Steampunkparty und unsere Lesung

Geschrieben von Nina , 09 Februar 2011 · 560 Aufrufe

Da bin ich selbst gespannt: Unsere nächste Lesung wird gleich als Steampunk-Event aufgemotzt, anschließende Party inklusive! Ich bin schon neugierig, wie das wird, ob mehr Leute und vielleicht auch ein ganz anderes Zielpublikum als sonst erscheinen wird.




Von Feuer und Dampf
Steampunk-Lesung und -Party im Fantasy Flagship


Es gibt viele Ansichten darüber, was Steampunk darstellt. Manche Leute behaupten, es handle sich um eine rein optisch-plastische Kunstform, andere sprechen von einer literarischen Gattung. Doch die Wahrheit liegt nicht nur irgendwo dazwischen, sie ist auch deutlich vielseitiger als diese beiden statischen Beschreibungen!

Am 23.2. findet ab 18:30 im Fantasy Flagship (Börsegasse 6, 1010 Wien) in steampunkigem Ambiente eine Lesung aus der ersten deutschsprachigen Steampunk-Anthologie Von Feuer und Dampf statt. Danach gibt es die Möglichkeit, mit Herausgeber Stefan Cernohuby und den Mitautoren Nina Horvath und Michael Wozonig über das Thema fachzusimpeln, sowie Autogramme und Widmungen zu ergattern. Anschließend geht der Abend in den gleichen Räumlichkeiten in eine Steampunk-Party über. Authentische Gewandung ist nicht notwendig, wird aber gern gesehen.


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Metamorphosen in Rattus Libri Special

Geschrieben von Nina , 06 Februar 2011 · 571 Aufrufe

In der ersten Ausgabe von Rattus Libri Special ist ein größerer Bericht über unsere Cthulhu-Anthologie Metamorphosen erschienen.
Rattus Libri ist ein beliebter Bücherbrief, der per E-Mail an die Rezensenten geht. Mit der hundertsten Ausgabe erscheint erstmal eine Beilage dazu, in der man kleinen Blick hinter die Kulissen der Redaktion werfen, spannende Storys und interessante Artikel lesen kann.

Wer Rattus Libri nicht abonniert hat, kann die Spezialausgabe auch hier herunterladen:
http://www.literra.i...abe.php?id=1032


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Cthulhu Libria

Geschrieben von Nina , 24 Januar 2011 · 844 Aufrufe

Heute Abend ist der neue Cthulhu Libria erschienen. Ich lese diesen interessanten Newsletter schon eine ganze Weile, dieses Mal habe ich aber zum ersten Mal mitgeholfen. Ich werde in Hinkunft vor allem die Buchbeschreibungen auf die Schnelle Korrektur lesen, dieses Mal habe ich auch eine Buchbesprechung in der Kategorie "Aus dem vergessenen Bücherregal" verfasst. Dabei geht es um Bücher, die einerseits keine Neuerscheinungen sind, aber auch keine Klassiker, die eben beständig neu aufgelegt werden. Vergrabene Schätze sozusagen, bei denen es sich lohnt, sie antiquarisch zu kaufen.

Meine Besprechung widmet sich dem Buch Die Stadt der Metallvögel von Tor Tor Ã…ge Bringsværd, einer postapokalyptischen Erzählung, bei der vor allem Katzenfreunde auf ihre Kosten kommen sollten!

Aber was ist Cthulhu Libria nun genau? Nun, das ist ein Newsletter für lovecraft†™sche Literatur und Phantastik. In erster Linie sollte Cuthulhu Libria über Literatur und deren Neuerscheinungen aus diesem Bereich berichten, über die Zeit jedoch, hat es sich ergeben, dass auch allgemeine Phantastik-Titel ihren Weg in das Letter fanden. Vor allem auf dem Programm von Kleinverlagen hat sich der Schwerpunkte von CL eingependelt, da vor allem deren Tätigkeit mehr Beachtung erfahren soll. Bücher, die gerade neu erschienen sind, werden ausführlich vorgestellt, es gibt eine Auflistung von Titeln, die sich noch in Vorbereitung befinden.

Bestellt werden kann der Newsletter - natürlich kostenlos - per Mail an: Cthulhu-Libria-subscribe@yahoogroups.de


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Ich bin Mitglied im Science-Fiction Club Deutschland

Geschrieben von Nina , 23 Januar 2011 · 957 Aufrufe
SFCD
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So, ich bin jetzt auch Mitglied im Science-Fiction Club Deutschland.
Ich war ja länger unentschlossen, soll ich oder soll ich nicht ... ich habe dann aber von einer Aktion erfahren, wo drei schnellentschlossenen Interessenten drei kostenlose Jahresmitgliedschaften - gesponsert von Frank Böhmert - angeboten wurde. Und dann: Drei, zwei, eins ... meins!

Ich habe also ein Jahr Zeit, mir anzuschauen, ob der SFCD der richtige Verein für mich ist. Neben dem, ob es schlichtweg Spaß bringt, ist für mich auch interessant, ob man ab und an was vom den Leuten dort hört oder nur eine Karteileiche ist, ob dann der Umgang untereinander freundlich ist und ob es vielleicht für mich als Autorin eventuell sogar eine Möglichkeit gibt, intern auf mich aufmerksam zu machen beziehungsweise, dass ich durch diese Gemeinschaft an nützliche Kontakte komme.

Es bleibt abzuwarten, aber ich bin auf jeden Fall schon mal neugierig!


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2010 - Ein Fazit

Geschrieben von Nina , 13 Januar 2011 · 562 Aufrufe

Das alte Jahr ist zu Ende, das neue auch schon wieder vor einer ganzen Weile ins Land gezogen und wie für viele andere Blogger auch ist für mich das ein Anlass, ein Resümee zu ziehen. Das Wichtigste aus einem Jahr zusammenzufassen, ist natürlich schwer, zum Glück ist das hier kein Nachrichtenportal, sondern eine Art Ego-Zine, was das Ganze beträchtlich vereinfacht.

Insgesamt gesehen war es für mich ein Jahr mit diversen Höhen und Tiefen, vor allem privat. Es war für mich aber auch ein Jahr, in dem ich einige neue Eindrücke gewinnen konnte: Zum einen war da eine einwöchige Höhlengrabung in den Alpen, zum anderen ein zweiwöchiger Kurs in Ägypten, der mir vor allem eins gezeigt hat: Wissenschaftler auf Abenteuerjagd passen besser in meine Geschichten als dass ich das selbst sein könnte.


Ich in Ägypten in einem fossilen Riff.

Da passt es wesentlich besser, dass ich auf Werksvertragsbasis auf der Universität arbeiten kann, was auch in meine Diplomarbeit münden soll. Und zwar bin ich hier nicht unter abenteuerlichen Bedingungen auf Schatzsuche, wie sich das so manche vorstellen, sondern ich sitze in einem kleinen Arbeitszimmer vor meinem Mikroskop und bestimme fossile Foraminiferen. Foraminiferen sind Einzeller mit Schale, die beachtliche Ausmaße erreichen können - „meine“ sind so zwischen 0.125 und 1 Millimeter groß. Also gerade so, dass man sie mit freiem Auge noch sieht. Die bestimme ich dann und sortiere die unterschiedlichen Arten mithilfe einer Präperiernadel (dieses „High-Tech-Werkzeug“ ist im Grunde genommen einfach eine Nadel an einem Holzstiel) in unterschiedliche Behälter.


An meinem Arbeitsplatz.

Ansonsten hatte ich in der Fanszene ziemlich viel Spaß:
Höhepunkt war natürlich der BuchmesseConvent in Deutschland, dem ich einen umfangreichen Blogbetrag gewidmet habe.
Ebenfalls gefallen hat mir die Vienna Fantasy Gaming Con zu einem meiner Lieblingsthemen: Dem Cthulhu-Mythos. Dieses Mal war mein Verleger Torsten Low extra mitsamt Familie deswegen in Österreich, was mal eine nette Abwechslung ist - normalerweis muss ich solch lange Reisen auf mich nehmen, um jemanden aus der Szene zu sehen.
Auch die Buch Wien war dieses Mal nett, immerhin wollten dieses Mal nicht nur meine „speziellen Freunde“ wie die Mitarbeiter von Dienstleistern mit mir sprechen, sondern es gab mit dem Septime Verlag und Vodoo Press auch eine netten Phantastikbereich.


Am Stand des Septime Verlags auf der Buch Wien. Man beachte meinen Namen auf dem Plakat mit dem Motto: "Große Autoren für große Leser!"

Inzwischen zur lieb gewonnenen Gewohnheit ist mir der Besuch der Science-Fiction Gruppe Wien geworden. Der Stammtisch findet monatlich statt, es wird vor allem viel geredet, viel gegessen, einiges getrunken, zudem gibt es zumeist ein kurzes Programm. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal eine Veranstaltung mitgestaltet.
Neu ist hingegen meine Mitgliedschaft bei dem Star Trek Verein Galactic Friendship, wobei ich mich vor allem im Hobbyraum der Untergruppe Vulcan Spirit wohl fühle. Die Wände liebevoll mit Postern und Original-Autogrammen versehen und die Regale voller Raumschiffmodelle und sonstiger Fanartikel, schlägt allein beim Betrachten das Fanherz höher!


... und im passenden Outfit für Fantreffen!

Bezüglich Lesungen gab es ebenfalls etwas Neues: Nein, meine erste Lesung liegt schon länger zurück. Aber 2010 war das erste Mal, dass ich tatsächlich mal das Gefühl hatte, dass es mir damit zu viel wird, etwas, dass ich bis vor kurzem noch für völlig undenkbar gehalten habe!


Das bin ich kurz vor einer meiner Lesungen im Jahr 2010.

Mit insgesamt sechs Kurzgeschichtenveröffentlichungen im Print und zusätzlich noch jeder Menge anderer Aktivitäten im Phantastik-Bereich bin ich auch recht zufrieden mit dem Jahr. Was halt fehlt, ist die nächste eigene Anthologie. Ich bin da auch schon am Arbeiten und ein paar Sachen wie das Titelbild und ein Teil der Beiträge sind bereits fix. Und, was das Ganze sehr erfreulich und weitgehend stressfrei für mich macht: Ein Verlag steht dahinter.
Natürlich geht es nicht ohne Diskussionen oder dass mal eine Kleinigkeit nicht so ist, wie man das gerne gehabt hätte, aber im Endeffekt ist das alles kein ernstzunehmendes Hindernis.



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In der Jury für einen Science-Fiction Jugendwettbewerb

Geschrieben von Nina , 12 Januar 2011 · 539 Aufrufe

Ich bin in der Hauptjury eines Science-Fiction Wettbewerbs für Jugendliche! - Übrigens nicht mal zum ersten Mal, vor Jahren hatte mich der Wurdack Verlag schon mal in einem Team zur Bewertung von Science-Fiction Texten, die Thüriger Schüler verfasst haben.

Die Freude über die Ehre, dabei sein zu dürfen, ist auf jeden Fall groß und ich bin echt schon wahnsinnig gespannt, was die jungen Leute zu erzählen haben!

Ein bisschen bange ist mir natürlich, ob denn auch genug Beiträge kommen, damit das Ganze auch Hand und Fuß bekommt. Zum einen müssen genug unter achtzehnjährige überhaupt mal erreicht werden und bis zum Einsendeschluss ist zwar genug, aber auch nicht gerade massig Zeit. Daher ist auch jeder, der einen Hinweis dazu auf seine Seite, in Foren oder sonstwo setzen möchte, herzlich eingeladen, das zu tun!

Hier die Details des Wettbewerbs:

SCIENCE FICTION
Die nächste Generation


Die Science Fiction ist ein weites Feld. Und sie ist ein Teilgebiet der Phantastik. Wir vom FantasyGuide wenden uns heute an alle jungen Schreiberinnen und Schreiber und laden Euch ein, an unserem SF-Kurzgeschichtenwettbewerb teilzunehmen:


Welche SF schreibt Ihr? Wie muss SF sein, damit Leser in Eurem Alter sich angesprochen fühlen?

Das ist die Zielstellung, unsere Motivation für den Wettbewerb und Eure Aufgabe. Erlaubt ist alles, was eindeutig SF ist. Andere Genres der Phantastik sind nicht gewünscht.

Die Teilnahmebedingungen:


Höchstalter der Teilnehmer 18 Jahre

Das Thema ist frei, doch es muss sich inhaltlich eindeutig um SF handeln

Keine Fan-Fiction, sondern eigenständige, kreative Werke

Die Länge der Geschichten liegt zwischen mindestens 5.000 und höchstens 10.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen)

Die Einreichung der Geschichten als E-Mail in .doc- oder .rtf-Format an storywettbewerb(at)fantasyguide.de

Mit der Teilnahme bestätigen die Autoren und Autorinnen, alleinige/r Urheber/in des/der gesendeten Werke/s zu sein und keine Rechte Dritter zu verletzen. Die Teilnehmer geben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung der Beiträge im Internet und zur redaktionellen Bearbeitung sowie zu einer eventuellen Veröffentlichung in einer Anthologie.

Einsendeschluss ist der 31. März 2011.

Eine Vorjury, die aus Redaktionsmitgliedern des FantasyGuide besteht, wird aus den eingegangenen Beiträgen eine Vorauswahl treffen. Die besten 20 bis 25 Geschichten gehen dann an eine Hauptjury zur endgültigen Beurteilung.

Der Hauptjury gehören an:
Uschi Zietsch (Fabylon-Verlag und u. a. Perry-Rhodan-Autorin), Nina Horvath (Autorin und Herausgeberin), Heidrun Jänchen (Autorin und Herausgeberin), Dirk van den Boom (Autor, u. a. für "Rettungskreuzer Ikarus"), Armin Rößler (Herausgeber und Autor, u. a. "Argona"-Trilogie), Alexander „Moloskovsky“ Müller (molochronik), Lothar Mischke (Fantasy-Forum), Guido Latz (Atlantis-Verlag), Torsten Low (Verlag Torsten Low), Frank Böhmert (Übersetzer und Autor, u. a. für Perry Rhodan), Bernd Teichert (Bibliotheka Phantastika).

Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt im Juli 2011 und die besten Geschichten werden auf FantasyGuide veröffentlicht. Möglicherweise erscheinen sie auch in einer Anthologie. Genaueres hierzu wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Für die Plätze 1-3 gibt es wertvolle Bücherpakete zu gewinnen. Darüber hinaus erhalten alle in der Endrunde vertretenen Teilnehmer eine Urkunde.


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Lesung bei Youtube

Geschrieben von Nina , 30 Dezember 2010 · 567 Aufrufe

Einen Ausschnitt aus meiner letzten Lesung gibt es auch bei Youtube:




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Steampunk im Mord und Musik

Geschrieben von Nina , 12 Dezember 2010 · 776 Aufrufe

Meine letzte Lesung für 2010 – eine Präsentation der Steampunk-Anthologie Von Feuer und Dampf in der Buchhandlung Mord und Musik.

Ich hatte da bereits eine Lesung, ist aber auch schon eine Weile her. Das war nämlich 2006. Ich bin aber weiterhin ab und an in der sympathischen kleinen Buchhandlung mit Spezialisierung auf Krimi und Fantasy gewesen, auch bei anderen Lesungen. Dementsprechend kam die Idee praktisch wie von selbst zustande – man plaudert eben, was jeder so macht und schwupps! ... Ja, so kann es gehen.

Mit von der Partie waren Stefan Cernohuby, der im Mai dieses Jahres zusammen mit mir mein Lesungsdebüt hatte, sowie Andreas Gruber, den ich schon viele Jahre lang kenne und mit dem ich schon lange gerne eine Veranstaltung gemacht hätte und was jetzt endlich mal zustande gekommen ist.

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Andreas Gruber während seines Vortrags.


Die Witterungsverhältnisse waren an dem Tag sehr widrig – als läge nicht schon genuf Schnee auf den Straßen, gab es noch immer heftigen Schneefall. Umso erstaunlicher war es, dass so viele Leute zu uns fanden, dass wir uns mal nicht Sorgen machen mussten, ob es eine Privatlesung wird (also die Autoren einander einfach mal ihre Geschichten vorlesen), sondern ob die Leute in dem kleinen Geschäftslokal überhaupt Platz finden würden.
Fanden sie – allerdings auf Stehplätzen. Es gab zwar Sitze, aber nachdem nicht genug für alle da waren, schienen alle mit dem Rest solidarisch sein zu wollen und trotz Angebot wollte sich niemand hinsetzen – außer uns Autoren natürlich.

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Hier ein Teil unseres Publikums


Die Lesung selbst verlief reibungslos. Stefan erzählte etwas über das Projekt als Einleitung, dann lasen wir nacheinander. Da meine Geschichte zu lang war, musste ich vorher ganz schön viel erzählen – aber immerhin konnte ich auch mal einen Kalauer anbringen, der auf den Zusammenhang zwischen aktuellem Wetter und dem Titel meiner Geschichte – „Die neue Eiszeit“ – anspielte.

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Das hier bin ich, wie ich vor meiner Lesung "was bisher geschah" zusammenfasse.

Im Anschluss daran zerstreute sich die Runde zwar sehr rasch, was aber angesichts dessen, dass es unter der Woche war, nicht weiter verwunderte. Umso erfreulicher war es jedoch, dass so manches Buchexemplar über die Ladentheke wanderte und uns anschließend zum Signieren gebracht wurde.

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Gäste der Lesung, im Hintergrund verkauft Buchhändler Walter Robotka gerade eines unserer Bücher.

Ich führe das nicht nur auf das interessante Thema des Buches zurück, sondern auch darauf, dass den Bücherverkauf nicht ein gestresster Autor noch so nebenbei machen musste, sondern eben der Buchhändler das Ganze übernommen hat. Der kann sich nicht nur voll und ganz darauf konzentrieren, er hat das Bücherverkaufen ja schließlich auch gelernt.

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Stefan Cernohuby und ich weisen "dezent" auf den Platz unseres Buches im Buchhandelsregal hin.

Für mich klang der Abend schließlich noch in kleiner Runde an einem Punschstand in der Nähe aus und ich bin sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung!


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Noch mehr Bilder aus der Deep Space Zoon

Geschrieben von Nina , 01 Dezember 2010 · 570 Aufrufe

Wer noch mehr Bilder von unserer Lesung sehen will, dem kann ich die Bildergallerie von Meinbezirk.at empfehlen! Und wer uns Autoren und unsere Gäste nicht sehen will, den können vielleicht die vielen Fotos süßer Katzenbabys locken ...

Hier der Link:
http://regionaut.mei...ume-d36703.html


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Zeitungsbericht über unsere Lesung in Haag

Geschrieben von Nina , 30 November 2010 · 582 Aufrufe

Im Bezirksblatt Amstetten ist ein Artikel über unsere Lesung erschienen.

Artikel der Printausgabe:
Hier lesen

Bildergalerie in der Online-Ausgabe:
http://regionaut.mei...ume-d36703.html


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Lesung in der Deep Space Zoon

Geschrieben von Nina , 22 November 2010 · 1.275 Aufrufe
Deep Space Zoon, Haag und 2 weitere...
Ich habe die Lesung mit dem mit Abstand irrsten Veranstaltungsort erfolgreich hinter mich gebracht. Das Ganze fand in Haag in Niederösterreich statt, einer Gegend, die mir ja inzwischen nicht mehr unbekannt ist.
Nach der Zugfahrt von Wien aus, gingen wir vom Haager Bahnhof aus einfach zu Fuß. Weit war es ja nicht, aber wir hatten nicht bedacht, wie früh es um die Jahreszeit schon dunkel wird.

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In der Deep Space Zoon.

Glücklich angekommen, stand da ein riesenhaftes Zelt. Beim Eintreten war es fast wie in eine andere Welt: Das Zelt, das nicht zu Unrecht den Namen Deep Space Zoon trägt, war innen mit roten und grünen Teppichen ausgelegt. Überall Dekoration, Treibholz, Lichtkugeln, Skulpturen, Lavalampen, Öfen mit offenem Feuer ... und Katzen!

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Katzen am Veranstaltungsort.

Dazu spielte Meditationsmusik und mein Kollege Thomas Templ war gerade am Probelesen.
Bis zur Lesung gab es einiges zu sehen und eine gut ausgestattete Bar sorgte auch dafür, dass alle bis dahin mit Kaffee, Bier oder anderen Getränken ausgestattet wurden.

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Lydia Gschosmann während ihrer Lesung. Rechts daneben Thomas Templ.

Wir lasen zu dritt: Thomas Templ seine ganz typische Science-Fiction eine dreckigen Zukunftswelt, Lydia Gschosmann humorvolle Fantasy und ich ebenfalls Science-Fiction. Ich las meine Kurzgeschichte „Nekropolis“ aus der Anthologie Frauen! in voller Länge.

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Ich stelle die Anthologie "Frauen!" im Zuge meiner Lesung vor.

Anwesend war dieses Mal sogar ein Redakteur des Bezirksblatt Amstetten, der versprach, einen Artikel über die Lesung zu schreiben.
Die Zeit verging sehr schnell und ich wäre nach der Lesung noch gerne länger geblieben, allerdings war der Heimweg zu lang, um allzu lange zu verweilen.


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Lesung: Gegen den Strich - lateinamerikanische Autoren aus dem Septime Verlag

Geschrieben von Nina , 18 November 2010 · 1.120 Aufrufe

Mal was Neues: Eine Lesung, wo ich sozusagen der Stargast bin, ohne selbst eine Zeile zu lesen.

Nun, wie es dazu gekommen: Ich bin ja in der Anthologie Frauen! des Septime Verlags. Der hat eine Lesung gemacht und der Buchhändler hätte sich die Anwesendenheit von zumindest einen Autors erwünscht.

Nun, eigentlich kein Problem. Allerdings war das Thema „Südamerikanische Autoren“. Und nachdem ich so ganz und gar nicht aus der Gegend bin, aber umgekehrt die Südamerikaner allesamt nicht mehr unter den Lebenden weilen, war das die Notlösung. Setze ich mich halt ins Publikum und werde erwähnt.


Jürgen Schütz, Verleger von Septime, spricht einleitende Worte. Christa Nebenführ ist bereit für ihre Lesung.

Gelesen hat die Schauspielerin Christa Nebenführ, die das auf alle Fälle toll gemacht hat. So gut möchte ich auch gerne lesen können!

Es war auf jeden Fall eine gute Lesung, die noch mit netten Gesprächen mit den Anwesenden (und reichlich Apfelstrudel) ausgeklungen ist.






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