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Von Chaos bis Zukunft - Ninas Blog



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Phantastische Lesung in Haag

Geschrieben von Nina , 14 November 2010 · 585 Aufrufe

Es steht schon wieder die nächste Lesung an und zwar schon in einigen Tagen. Langsam wird es mir fast (aber eben nur fast) selbst zu viel.

Hier die Ankündigung:

Ort: Böllerbauer - Deep Space Zoon, A-3350 Haag, Salaberg 36
Zeit: 19.11.2010, ab 19:00

Eintritt frei!
... ein Universum erträumen ...
... eine Kultur erschaffen ...
... darin spielen ..
.

Es lesen:

Lydia Gschosmann

Lydia Gschosmann ist 23 Jahre alt und studiert in Wien, während sie sich ihren Lebensunterhalt mit verschiedenen Aufträgen in der Medienbranche verdient und sich, wann immer es das Leben zulässt, nach Schottland flüchtet. Angesiedelt zwischen grauer Realität und fließender Fantasie suchen ihre Texte nach allem im Nichts und nichts in Allem.

Nina Horvath

Nina Horvath ist Diplomandin an der Universität Wien im Fach Paläobiologie. Nebenbei ist sie begeisterte Autorin von Kurzgeschichten, wobei die Science-Fiction ihr Lieblingsgenre ist. Etwa zwei Dutzend Kurzgeschichten hat sie bereits in Anthologien, Magazinen und Fanzines veröffentlicht. Außerdem war sie Mitherausgeberin der Science-Fiction-Anthologie „Darwins Schildkröte“, zu der sie auch die Titelgeschichte beigesteuert hat und von „Metamorphosen - Auf den Spuren H.P. Lovecrafts“.

Thomas Templ

Geboren 1980 studiert Thomas Templ derzeit Soziologie an der Johannes Kepler Universität in Linz. Wenn er sich nicht gerade an seiner Diplomarbeit schreibt ist er ein aktives Mitglied der alternativen Jugendkulturszene des Bezirks Amstetten. Seit 2000 schreibt er Geschichten, die das gesamte Spektrum der phantastischen Literatur abdecken.


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Nachbericht Vienna Fantasy Gaming Con

Geschrieben von Nina , 05 November 2010 · 989 Aufrufe
Vienna Fantasy Gaming Con und 4 weitere...
Passend zu Halloween eine besondere Veranstaltung: Dieses Mal stand die Vienna Fantasy Gaming Con ganz im Zeichen des Cthulhu-Mythos. In der Haupthalle wurde einiges geboten, vor allem massenweise Brettspiele, Miniaturen und diverses Bühnenprogramm, dazu Stände, die sich auch in die Gänge fortsetzten.

Am Ende des Ganges gleich beim Eingang hatte der Verlag Torsten Low seine Zelte aufgeschlagen. Neben Verleger Torsten Low waren auch seine Frau und Managerin Tina (sie übernimmt offenbar auch bei Cons die Korrespondenz) und Baby-Tochter Emily extra aus Bayern angereist.

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Der Verlagsstand

Wenn Cthulhu ruft ... und dazu hatten wir mit unseren Metamorphosen, die zuletzt auch den 2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis belegt hatten, ja das perfekte Buch für die Veranstaltung!

Nach einigen vergnüglichen Stunden mit ein paar Runden die anderen Stände anschauen, wurde hauptsächlich das gemacht, was bei Conventions meine absolute Lieblingsbeschäftigung ist: Nämlich fachsimpeln. Über Fantasy und Science-Fiction, Bücher, schreiben, veröffentlichen und was das Nerd-Leben sonst noch so an Annehmlichkeiten bietet. Neben der Familie Low gab es genug Personen zum Quatschen, „normale“ Gäste, andere Autoren - wie z.B. Nicole Engbers und Stefan Cernohuby oder auch den Fantasy-Künstler Boris Budisa (boki.Eingefügtes Bild, mit dem ich schon vor einigen Jahren auf der Comicbörse bekannt wurde und der zufälligerweise später auch das Cover von Die Saga der Drachenschwerter übernommen hat. Und ja, das war das Buch, wegen dem ich auf dem BuchmesseConvent in einem chinesischen Kleid rumgelaufen bin.

Um 16:15 hatten Torsten und ich dann unsere Lesung. Das ganze hatte sich eine Viertelstunde verzögert und auch andere Dinge waren nicht ganz ideal - so hatte man uns beispielsweise noch eine Trennwand und auffällige Hinweisschilder versprochen.
Nachdem Con-Organisator Harald Hinterbuchiger jedoch von der Rettung abgeholt wurde, was ich selbst nur gerüchteweise vernommen habe (wird aber wohl stimmen), sind das wirklich Kinkerlitzchen und man kann froh sein, dass eine Veranstaltung unter den Umständen überhaupt noch funktioniert.

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Torsten und ich präsentieren die Metamorphosen.


Das wichtigste, Sitzgelegenheiten und Leute, die drauf saßen, waren zumindest da. Das Vortragen war allerdings schon etwas schwierig.
Nun, meine übliche Lesung findet auch nicht unbedingt in einer Umgebung statt, in der man eine Stecknadel fallen hören kann. Neben lockerer Wohnzimmeratmosphäre, wo die Gäste mitkommentieren, wie es ihnen gerade passt oder wo nebenbei Bestellungen aufgegeben werden, bin ich eine gewisse Unruhe ja gewöhnt.
Durch die fehlende Trennung vom restlichen Conbetrieb war aber schon der grundsätzliche Geräuschpegel relativ hoch. Da kann man sich zwar darauf einstellen, auch wenn Lesen ab einer gewissen Lautstärke unverhältnismäßig anstrengend wird, nicht aber auf etwas, was plötzlich quer durch den Gang gebrüllt wird.

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Ich während der Lesung.

Trotz allem denke ich, dass die Lesung sich gelohnt hat. Es war interessiertes Publikum da und im Laufe des Tages wurden auch einige Bücher verkauft.
Schließlich fing ich nach getaner Arbeit und Abziehen der meisten Lesungsgäste wieder an, mit Torsten zu plaudern und erzählte ihm anlässlich der kürzlich geleisteten Signaturen, dass mir mal jemand ein Buch unter der Bedingung abgekauft hätte, dass ich etwas reinzeichne. Da meldete sich plötzlich eine Stimme: „Also wenn du mir was zeichnest, kaufe ich auch ein Buch!“

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Lesungsgast mit signiertem Buch.

Nun gut. Als Autorin tut man zwar nicht alles, um Bücher zu verkaufen, aber doch recht viel. Und Zeichungen sind ein immerhin erfüllbarer Wunsch - sagt ja niemand, dass ein in einer Minute hingekritzeltes Kugelschriftbildnis nun schön oder gar perfekt sein muss.


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Metamorphosen in Phantastisch!

Geschrieben von Nina , 04 November 2010 · 668 Aufrufe

Unsere Metamorphosen sind in der vierzigsten Ausgabe von Phantastisch!:



Und hier der Artikel:


Link: http://www.phantasti...net/aktuell.htm


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Frauen-Anthologie erschienen!

Geschrieben von Nina , 03 November 2010 · 649 Aufrufe

Normalerweise erscheinen Bücher viel später als geplant - nicht so hier, bei dem Buch Frauen! des Septime Verlags bekam ich mein Belegexemplar früher als erwartet. In der Anthologie sind ausschließlich Kurzgeschichten weiblicher Autoren drinnen - die meisten davon sind auch "voll berühmt".
Und das mal im Ernst. Nicht nur in irgendeiner Szene, sondern tatsächlich von einem unbestreitbar internationalen Bekanntheitsgrad. Da hatte ich verdammtes Glück, da noch mit reinzurutschen!
Wie das Leben so spielt, war es auch ein sehr seltsamer Zufall, der dazu geführt hat und keine offene Bewerbung.

Frauen!
Starke Erzählungen über das starke Geschlecht


ISBN: 978-3-902711-03-8
Band 2 der Reihe Perspektivenwechsel
Septime Verlag


Eine Frau lässt alles stehen und liegen, zwei Frauen gehen auf Reisen, drei Frauen müssen sich ein Krankenzimmer teilen; Mütter und Töchter, Schwestern und Freundinnen oder Frauen, die allein sind ...

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In diesem Band sind intensive und kantige Geschichten versammelt, die das Fremde in sich bergen.

Mit den Autoren:
Susan Sontag
James Tiptree Jr.
Nona Fernández
Andrea Grill
Irmgard Maenner
Siri Hustvedt
Hélène Cixous
Diamela Eltit
Yôko Ogawa
Nina Horvath
Grazia Deledda

Link: http://www.septime-v..._frauen_p2.html


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Lesung bei der Science-Fiction Gruppe Wien - Nachbericht

Geschrieben von Nina , 02 November 2010 · 887 Aufrufe

Seit etwa zwei Jahren gehe ich regelmäßig zu den Treffen der Science-Fiction Gruppe Wien. Ein kurzes Programm genießen, gut essen, gut trinken und vor allem viel reden: Das ist für mich der ideale Abend.

Beim letzten Treffen gab es allerdings ein besonderes Programm: Zuerst hielt Hermann Urbanek einen Vortrag über Alternativwelten.

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Alfred Vejchar leitet das Programm ein. Hermann Urbanek steht schon mit massenweise Anschauungsmaterial in den Startlöchern.


Passend dazu präsentierten wir, sozusagen als Beispiel, unsere Steampunkanthologie Von Feuer und Dampf. Stefan Cernohuby erzählte etwas über Steampunk und das Projekt, danach las ich aus meiner Kurzgeschichte „Die neue Eiszeit“.

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Während der Lesung

An diesem Abend war es in dem durch eine Schiebetür vom restlichen Betrieb abgetrennten Bereich bis zum Bersten voll - also ideale Voraussetzungen für unsere Lesung!
Natürlich ist es mit so einem Haufen Fans und Kellnern, die immer wieder mit nachtrudelnden Bestellungen ankommen, die man teilweise noch vom Lesungstischchen aus weitergeben durfte, da kein Durchkommen mehr war, es sicher nicht totenstill. Dafür war das Publikum recht ausgelassen und interessiert.

Und so soll es ja auch bei Lesungen sein: Sie sollen nicht quälen, sondern unterhalten, Interesse wecken und das Miteinander unter Gleichgesinnten fördern.
Und wenn man so wie ich (trotz des Augenverdrehens meines Mitstreiters) sich auch im Vorfeld was gönnt, geht es gleich lockerer dahin.


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Buchpräsentation bei der Science-Fiction Gruppe Wien

Geschrieben von Nina , 25 Oktober 2010 · 580 Aufrufe

Lesereise? - Nun, dass ich mal eine Lesereise mache, will ich schon lange mal bloggen. Ganz so ist es zwar nicht, aber immerhin hatte ich ja diesen Monat bereits eine Lesung und bevor er vorbei ist, gibt es noch zwei weitere (und noch zwei für das Restjahr 2010).

Eine davon ist diesen Freitag!

Am 29.10.2010 gibt es bei der Science-Fiction Gruppe Wien ein besonderes Programm:
Ab ca. 20:00 (davor gemütliches Zusammensitzen ab 18:15) gibt es erst einen Alternativweltvortrag von Hermann Urbanek mit besonderem Augenmerk auf Neuerscheinungen am Buchmarkt. Im Anschluss daran als „Beispiel“ einer alternativen Steampunkwelt wird den SFGW-Mitgliedern die Buchpräsentation Von Feuer und Dampf geboten. Stefan Cernohuby stellt die Anthologie vor, im Anschluss daran lesen die Autorin Nina Horvath und er daraus.

Bei dieser Lesung handelt es sich grundsätzlich um keine öffentliche Veranstaltung. Interessenten an Science-Fiction, aber auch an Phantastischem allgemein, sind jedoch herzlich eingeladen, eines der Treffen zu besuchen - eine vorige Kontaktaufnahme über die Homepage der SFGW ist jedoch bei Erstbesuch erwünscht.

Zur Science-Fiction Gruppe Wien:
Die SFGW ist ein seit 1955 aktiver Stammtisch mit Schwerpunkten Science Fiction, Fantasy, Fantastik, Utopie, Futurologie, Film, Comic, Kunst, Wissenschaft und Grafik und dient der Kommunikation und Freundschaft zwischen Menschen, die an diesen Themen Interesse haben.
KEINE Mitgliedsgebühr, KEIN Club.


Treffen jeden letzten Freitag im Monat im
Gasthaus MÖSLINGER, A-1020 Wien, Stuwerstr. 14, ab 18:15


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Lesungsbesuch: Die Musik des Erich Zann

Geschrieben von Nina , 25 Oktober 2010 · 1.277 Aufrufe

120 Jahre Lovecraft - wenn es da eine Lesung gibt und die dazu noch in Wien, bin ich natürlich mit dabei!


Programm der Lesung

Organisator war Thomas Fröhlich (übrigens ein subtiler Name für jemanden, der zu einer Horrorlesung einlädt!) der mir ja bereits vorher wohlbekannt war. Da ich gerade noch rechtzeitig dran war, bezog ich eiligst Platz in der letzten Reihe. Aber unauffällig? - Keine Spur!
Nachdem Thomas von der Vorrednerin als „größten Cthulhu-Fan“ vorgestellt hatte, verwies der nämlich plötzlich namentlich auf mich. Wie auf Kommando drehten sich alle Köpfe zu mir um und die Einzige, die sich nicht umblickte, musste es dann wohl sein. Ich muss gestehen, dass ich in dem Moment ziemlich blöde zu kichern angefangen habe. Nicht, dass ich es nicht gewöhnt wäre, bei Lesungen angesehen zu werden: Aber das ist bei meinen eigenen Lesungen. Da rechne ich damit und bin entsprechend vorbereitet. Doch so war es einfach sehr überraschend.


Bela Bufe und Magdalena Keil

Zum Glück haben dann Marlena Keil und Bela Bufe die Lesung begonnen. Nachdem sie ja ja aus Lovecrafts Werken gelesen haben, wusste ich schon, dass das sicher gut wird. Allerdings haben die beiden Schauspielschüler des renommierten Max-Reinhard-Seminars das dann noch so gekonnt vorgetragen, dass man als Autoditakt auf den Gebiet gar nicht mehr selbst Lesungen geben will!

Alles in allem war es ein sehr interessanter Abend, der noch gemütlich in einer Gaststätte in kleinem Kreis ausklang.


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Nachbericht BuchmesseCon 2010

Geschrieben von Nina , 23 Oktober 2010 · 1.387 Aufrufe

Endlich schaffe ich es einmal, zum BuchmesseCon 2010 zu bloggen. Nachdem letztes Jahr von der Reise her äußerst anstrengend war - meine Leser erinnern sich vielleicht an den Eintrag - und zwei Mal Nachtzug zwischen Wien und Frankfurt inklusive Brand im Wagon auf der Rückfahrt beinhaltete, habe ich mich dieses Jahr für einen entspannten Kurzurlaub mit zwei Übernachtungen in Dreieich-Sprendlingen entschieden.

Das hatte auch noch einen weiteren Vorteil: Ich konnte dieses Mal auch am Vortreffen im Gasthaus Alt-Sprendlingen besuchen. Ich war schon einmal beim Vortreffen - bei meinem ersten BuCon 2005!


Vortreffen: Blick in die Runde

Das Vortreffen war auch recht lustig, ich saß bereits da nicht nur in munterer Hobby-Autorenrunde, sondern auch gleich direkt neben „Mr. Bucon“ Roger Murmann.

Am nächsten Tag ging es dann nach einem ausgedehnten Frühstück zur eigentlichen Buchmesse. Obwohl es noch kurz nach der Öffnung war, war schon erstaunlich viel los. Und ich weiß gar nicht, was ich alles erzählen soll, da ich praktisch non-stop interessante Gespräche geführt habe.

Daher gibt es von mir dieses Mal vor allem Fotos:


Blick in die Conhalle


Stand des Verlags Torsten Low. In der Mitte unsere "Metamorphosen", am Bild Verleger Torsten mit Ulrich Burger, einem anderen Verleger, im Gespräch


Verleger Ernst Wurdack stößt mit Horror Autor Thomas Backus an. Jeder so, wie er mag: Der eine mit Bier, der andere mit stilvollem Kelch.


Hermann Urbanek informiert sich bei Jens Salzmann über die Bücher des Arcanum Verlags.

Schließlich war es so weit und wir mussten zu unserer Lesung, also der der Geschichtenweber, aufbrechen. Ich hatte mich ja passend angezogen, da ich die Fantasy-Asien-Anthologie Die Saga der Drachenschwerter präsentieren sollte: In meinem chinesischen Kleid, das zudem tatsächlich noch genau die Farbe des Buchcovers hat. Zu meiner Überraschung gab es noch ein Schwert für mich, das ich nicht nur vor mich auf dem Tisch liegen lassen, sondern auch unbedingt herzeigen sollte.
Nun gut, kann man ja machen. Ich habe es ohnehin aufgegeben, Lesungsauftritte bis ins Letzte zu planen, das macht nur unnötig nervös und lässt das Ganze gekünstelt wirken.


Ich zeige während der Buchpräsentation das "Drachenschwert" her. Links grinst "Moderator" Philipp Bobrowski, rechts bereitet sich Wolfgang Schröder auf die Präsentation von "Killer, Köter, Kleinstadtpiraten" vor.


Passendes Outfit zum Buch: Chris Schlicht im Steampunkoutfit und "Mit Feuer und Dampf" und ich.

Nach dem BuCon war ich dann noch mit den Geschichtenwebern bei ihrem Nachtreffen. Gegen Mitternacht ging es dann wieder ins Hotel, am nächsten Tag stand noch ein weiterer Programmpunkt an: Und zwar war ich noch mit meinen lieben Koleginnen Hannah Steenbock und Bettina Ferbus bummeln in Frankfurt. Ein hübscher Spaziergang am Flußufer, Besichtigung des Frankfurter Doms und anschließend gemütliches Mittagessen - alles natürlich mit viel interessanter Plauder- und Fachsimpelei!

Der BuCon war auf jeden Fall wieder der Höhepunkt meines persönlichen Jahres für mich! Ich habe viele interessante Menschen getroffen und wurde auch wieder ermutigt, mich an neue Projekte zu wagen. Allen voran Dirk van der Boom, der mir sogar das Versprechen abnehmen wollte, dass ich einen Roman schreibe, bis hin zu neuen Möglichkeiten, meine üblichen Kurzgeschichten zu veröffentlichen. Neben dem Gespräch mit Verleger Harald Giersche von Begedia, der mir für meinen früher gesendeten Text eine fixe Zusage gegegeben hat, wurde mir mitgeteilt, dass neue Texte bei drei verschiedenen Projekten willkommen wären!


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Lesung auf der Vienna Fantasy Gaming Con am 31.10.

Geschrieben von Nina , 22 Oktober 2010 · 657 Aufrufe

Am 31. Oktober 2010 findet die 7. VIENNA FANTASY GAMING CONVENTION, eine Zusammenkunft der Freunde unkonventionellerer Spielegattungen, statt. Dieses Jahr steht unter dem Motto Cthulhu - 120 Jahre H.P. Lovecraft!

Als starkes Forum für die Schwerpunktthemen:

* Rollenspiele
* Live-Rollenspiele
* Trading Card Games
* Miniaturenspiele
* Fantasy und Science-Fiction Brett- u. Kartenspiele

Zeit: Sonntag, 31. Oktober, 11-19:00
Ort: Hans Mandl Berufsschule, Längenfeldgasse 13 - 15, 1120 Wien, Österreich

Außerdem findet dort unsere Lesung statt:

Sie sind Teenager, Familienväter, Karrierefrauen. Sie machen ihre Jobs, gehen ihren Hobbys nach und treffen sich mit Freunden.
Sie lachen, sie weinen. Sie gehen auf Konzerte oder in Stadien.
Doch dann zeigt sich ihr dunkles Erbe.
Etwas ist in ihnen - und dieses Etwas will hinaus.
Sie alle werden Opfer einer Verwandlung, die selbst die grausamsten Alpträume übertrifft.

Sie waren wie wir - aber jetzt sind sie anders.




Nina Horvath und Torsten Low lesen um 16 Uhr aus dem Buch "Metamorphosen - Auf
den Spuren H.P. Lovecrafts
".
Im Anschluss stellt Torsten Low mit der Neuerscheinung "Im Zentrum der Spirale"
Cecille Ravencrafts blutigen Kannibalen-Horror vor.

Link: http://www.fantasygamecon.at


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Steampunklesung in Wien am 2. Dezember

Geschrieben von Nina , 13 Oktober 2010 · 603 Aufrufe

Bevor ich dazu komme, meinen Nachbericht zum BuchmesseCon zu schreiben, hier ein Hinweis auf meine nächste Lesung - genauer gesagt, auf meine nächste fixierte, denn möglicherweise gibt es mich noch mal im November.

Buchpräsentation und Lesung:
VON FEUER UND DAMPF

Zeit: Donnerstag, 2. Dezember · 19:00
Ort: Mord & Musik, Lindengasse 22, A-1070 Wien

Wo viel Dampf ist, da muss auch Feuer sein. In einem alternativen Steampunk-Wien des Jahres 1899 hat die Stadt allerdings noch weit mehr zu bieten, als heiße Luft:
Gewaltige Maschinen, die unter der Stadt auf ihren Einsatz warten, eine mögliche neue Eiszeit und ein Dampftaxi, das all dies verbindet.
Herausgeber Stefan Cernohuby stellt die Steampunk-Anthologie "Von Feuer und Dampf" und insbesondere die Sektion Wien vor.
Ihm zur Seite stehen die beiden Mitautoren Andreas Gruber und Nina Horvath, die aus ihren Erzählungen lesen werden.

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INFORMATIONEN ÜBER DAS BUCH

Klappentext:

Was wäre wenn †¦
†¦ die Welt im Jahre 1899 völlig anders wäre, als wir sie kennen?
†¦ ein dampfbetriebener Golem Berlin unsicher macht?
†¦ in Hamburg Schiffe und Zeppeline um die Vorherrschaft kämpfen?
†¦ das Münchner Oktoberfest bahnbrechende Erfindungen präsentiert?
†¦ eine gewaltige Maschine unter Wien auf ihren Einsatz wartet?


Sechzehn Autorinnen und Autoren haben gemeinsam eine alternative Realität erschaffen. Sie erzählen kleine und große, jedoch stets miteinander verknüpfte Geschichten in den Städten Berlin, Wien, Hamburg und München. Die Anthologiereihe »Spiegelwelten« präsentiert mit Von Feuer und Dampf das erste deutschsprachige Werk, das sich voll und ganz dem Thema Steampunk widmet.


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Ich fahre zum BuchmesseCon

Geschrieben von Nina , 07 Oktober 2010 · 690 Aufrufe



Strümpfe an und auf gehts: Wieder einmal bin ich zum BuchmesseCon nach Dreieich unterwegs. Wer sich an den lustigen Nachbericht vom letzten Jahr erinnert, der weiß, was einem blüht, der zwei Mal hintereinander eine solche Strecke nachts fährt - Aufenthalt nur während der Veranstaltung. Nein, dieses Jahr mache ich es mir entspannter. Ich bin schon in Linz, das sind immerhin über 150 Kilometer Luftlinie (!), habe einen entspannten Tag hinter mir und morgen früh um 8:00 geht es dann in Richtung Frankfurt.

Am Abend nehme ich dann beim Vortreffen teil, übernachte in Dreieich-Sprendlingen, damit es morgens am Samstag dann frisch zu dieser sympathischen Fantasy-Buchmesse gehen kann.

Wegen Outfit war ich lange am Grübeln - leider ist es ja jetzt kühl geworden, kurzes Sommerkleid, damit ist wohl nichts mehr. Ich ziehe mir also zur wegen der Lesung wieder das an, was zum Buch passt (in Deutschland hat das outfit ja ohnehin noch keiner außer auf Fotos gesehen) und zum Vortreffen halt was ... na ja normales auch nicht, was anderes halt ...


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Ich bin im SpielXPress!

Geschrieben von Nina , 07 Oktober 2010 · 594 Aufrufe

In der aktuellen Ausgabe des SpielXpress, einem Rollenspielermagzin, bin ich drinnen - und so oft abgebildet wie nie zuvor. Im Artikel geht es um unsere Lesung zu Die Saga der Drachenschwerter:




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Interview in Clockworker

Geschrieben von Nina , 15 September 2010 · 603 Aufrufe



Im Steampunk Ezine Clockworker ist ein Interview mit mir erschienen:
http://clockworker.d...h-nina-horvath/


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Von Feuer und Dampf - Steampunkanthologie

Geschrieben von Nina , 22 August 2010 · 627 Aufrufe

Endlich gibt es mehr Infos und das offizielle Titelbild zu unserer Steampunk-Anthologie:

Von Feuer und Dampf
Spiegelwelten 2


Herausgeber: Stefan Cernohuby
Verlag: Arcanum, http://www.arcanum-fantasy-verlag.de
ISBN: 978-3-939139-13-3

Was wäre wenn †¦

†¦ die Welt im Jahre 1899 völlig anders wäre,
als wir sie kennen?
†¦ ein dampfbetriebener Golem Berlin unsicher
macht?
†¦ in Hamburg Schiffe und Zeppeline um die
Vorherrschaft kämpfen?
†¦ das Münchner Oktoberfest bahnbrechende
Erfindungen präsentiert?
†¦ eine gewaltige Maschine unter Wien auf ihren
Einsatz wartet?




Sechzehn Autorinnen und Autoren haben gemeinsam eine alternative Realität erschaffen. Sie erzählen kleine und große, jedoch stets miteinander verknüpfte Geschichten in den Städten Berlin, Wien, Hamburg und München. Die Anthologiereihe »Spiegelwelten« präsentiert mit »Von Feuer und Dampf« das erste deutschsprachige Werk, das sich voll und ganz dem Thema Steampunk widmet.

Enthaltene Geschichten:
Charlotte Engmann - Saubere Arbeit
Oliver Hohlstein - Mit Begleitung
Gerd Scherm - Der Rosenbaum-Golem
Felix Woitkowski - Puppenspieler
Andreas Gruber - Die Weltmaschine
Claudia Hornung - Die Sache mit Valentin
Nina Horvath - Die neue Eiszeit
Stefan Cernohuby - Das Dampftaxi
Sylke Brandt - Exotische Intrigen
Philipp Bobrowski - Kesselchen
Christine Schlicht - Die Luft der Freiheit
Michael Wozonig - Minimale Chancen
Damian Wolfe - Raketen und Revoluzzer
Marco Ansing - Der Automat-Imbiss
Simone Edelberg - Das Trambahnritzenreinigungsweiberl

Das Buch ist ab September 2010 erhältlich. (Neben der Direktbestellung beim Verlag auch bei Amazon.)


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Feuer, Dampf und Frauen

Geschrieben von Nina , 11 August 2010 · 791 Aufrufe

Neues gibt es ... immer wieder mal. In meinem Fall liegt zunächst mal die Druckdatei der Steampunk Anthologie „Von Feuer und Dampf“ in meiner Mailbox. Da Titelbild kann ich noch nicht präsentieren, aber wenn ich mir das so ansehe, scheint der Arcanum Verlag ja mit Vorankündigungen bis zuletzt recht zurückhaltend zu sein.
Auf jeden Fall sollte das Übrige bis nächsten Monat über die Bühne gegangen und somit dann auch das fertige Buch da sein.

Zweite Neuigkeit ist etwas, das anders als so manche Beteiligung an einer öffentlichen Ausschreibung recht still über die Bühne gegangen ist, aber meiner Ansicht nach einen deutlich hörbaren Knall oder zumindest Plumps machen wird, wenn das Buch im September mal landet:

Die Rede ist von der Anthologie Frauen! - Starke Erzählungen über das starke Geschlecht.
Und ja, ich weiß, wie das klingt. Als hätte so eine Emanze halt „irgendwelche“ Texte über Frauenrechtlerinnen ausgegraben.

Nun, Emanze ist der Verleger wohl keine. Ich erwarte mir nach unseren Gesprächen aber dennoch, dass die Geschichten das tun, was in dem Zusammenhang etwas ist, das ich mir wünsche: Ein Frauenbild jenseits des Topflappen-Häkelns zu vermitteln.

Die Geschichten: Mit weiblichen Protagonisten, von weiblichen Autoren. Sicher nicht irgendwas, denn der Einkauf der Lizenzen ist auf jeden Fall mit Bedacht vonstatten gegangen. Und zwar international. Ja, tatsächlich international, nicht Deutsch mit Quotenösterreicher und Quotenschweizer drinnen.


Das Cover von Frauen!

Aber: Science-Fiction, Fehlanzeige? - Nein!
Zwar hieß es ursprünglich, ich sollte in meiner Geschichte keine Science-Fiction schreiben, die darauffolgenden Gespräche mit dem Verlag haben jedoch ergeben, dass er lediglich Vorbehalte gegen Technogebrabbel-Space-Operas hat. Nachdem ich so etwas ja ohnehin nicht schreibe, war die Sache damit erledigt.

Rausgekommen ist eine Geschichte, in der eine beeinflussbare Frau erst einmal versucht, in einer tristen Zukunftswelt ihren Weg zwischen Realität und virtueller Existenz zu gehen. Ich denke, dass es ein Text geworden ist, der sehr gut ausdrückt, was ich sagen will - zumal er nicht mit einer Heldin operiert, die perfekt ist, sondern die ebenso wie jeder von uns starken gesellschaftlichen Zwängen ausgesetzt ist, was das Ganze wohl auch glaubwürdiger macht.

Dazu finde ich es sehr erfreulich, dass ich nicht die einzige Science-Fiction Geschichte begesteuert habe - eine weitere solche Autorin ist James Tiptree Jr. (Pseudonym von Alice Sheldon), von der ich bereits vor dem Projekt überzeugt war, dass ihre Texte tiefgründig, kompromisslos und somit absolut lesenswert sind.

Dass der Septime Verlag auch gleich Werkausgabe und Biographie von James Tiptree Jr. liefert, dürfte auch einiges an Aufmerksamkeit auf den Band abfallen lassen, in dem ich vertreten sein werde.

Überhaupt habe ich das Gefühl, dass ich da neben den verschiedenen internationalen Autorinnen die unbekannteste in dem Band bin, was sicher nicht zu meinem Schaden sein wird ...



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Evolver und Nazi Island Mystery

Geschrieben von Nina , 11 August 2010 · 652 Aufrufe

Wie auch schon der vorige Beitrag, beschäftigt sich auch dieser mit einer Lesung im Narrenturm, dem heutigen pathologisch-anatomischen Bundesmuseum.


Der Narrenturm.

Dieses Mal präsentierte sich Evolver, laut eigenen Angaben das erste Ezine Österreichs. Ihre Anfänge beschreiben sie selbst so „Schon bald schrieben dort zahlreiche österreichische und deutsche Autoren in intelligenter Weise über Phänomene der Popkultur, lieferten im typisch `goscherten´ EVOLVER-Stil Kommentare zu Politik und Alltag ab“.


Die Vortragenden

Nun gut, so manche Kolumne wurde verlesen und ich durfte mich also selbst von gutem Stil und dem Humor der Redakteure überzeugen, die auch Lesen mit verteilten Rollen oder sogar einen Kleidungswechsel auf der Bühne nicht scheuten.

Zum Abschluss gab es noch eine Lesung aus The Nazi Island Mystery - wie der Titel vermuten lässt, ein Machwerk, das sicherlich nicht vor Splatterorgien und allem anderen, was einem Trashleser sonst noch Spaß machen könnte, zurück schreckt. Die Leseprobe daraus war mir - nicht zuletzt wegen der einleitenden Worte des Autors - ein Vergnügen (leider war das Bier schon aus, das hätte nämlich gut dazugepasst) - allerdings bezweifle ich doch, dass das Buch etwas ist, das ich daheim so gerne in einsamen Stunden lesen möchte.

Aber gerade darum gehe ich gerne auf Lesungen - wieder was Neues hören und interessante Menschen treffen!



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Lovecraft im Narrenturm

Geschrieben von Nina , 30 Juli 2010 · 1.010 Aufrufe

Szenische Lovecraft-Lesung in Wien - das konnte ich mir natürlich als großer Fan nicht entgehen lassen! Der Anlass war der 120. Geburtstag des großen Meisters der Phantastik.


Innenhof des Narrenturms

Die Location war mit dem Narrenturm auch mehr als passend für eine derartige Lesung. Den Namen verdankt das Gebäude seiner ursprünglichen Bestimmung - es wurde nämlich als psychiatrisches Krankenhaus erbaut. Und das bereits 1784.
Inzwischen dient der Turm als pathologisch-anatomisches Museum. Die Lesung fand in einem der oberen Geschoße statt, am Gang musste man da gleich einmal an einer Reihe von Skeletten mit schwerwiegenden Missbildungen der Knochen vorbei.


Die Musikerin Julia Szederkenyi

Zu Beginn der Lesung und auch kurz zwischendurch spielte die junge Geigerin Julia Szederkenyi. Ich bin sonst nicht so der Freund von Musikeinlagen, aber nachdem Lovecraft mit „Die Musik des Erich Zann“ auch das Geigenspiel thematisiert hat, fand ich es passend.

Die Lesung wurde dann von mehreren Personen bestritten. Zum einen Thomas Fröhlich, der Biographisches vortrug und der mich auch zu der Lesung eingeladen hatte. Wir wissen übrigens immer noch nicht, woher wir einander eigentlich kennen. Thomas behauptet steif und fest, es wäre bei einer meiner Lesungen gewesen. Ich hingegen bin mir sicher, dass ich zuerst auf einer seiner Lesungen war. Da die Fotodokumentation aber oft, wenn ich ohne Familienmitglieder im Publikum aufgetreten bin, höchst lückenhaft ist, wird sich das wohl nicht so einfach herausfinden lassen.


Die Lesenden, von links nach rechts: Fritz Steppart, Fritz Wildmeyer, Eva Fillipp und Thomas Fröhlich.

Fritz Widmeyer durfte als Lovecraft selbst auftreten, Eva Fillipp saß als seine - geschiedene - Frau Sonia an seiner Seite, während Fritz Steppart den Part seiner Kritiker übernahm. Andrea Pauli las hingegen vollständige Geschichten.

Alles in allem eine interessante Kombination an Textpassagen, die Lovecraft geschrieben hat und die Zeitgenossen über ihn von sich gegegeben haben!



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Grabung in den Alpen

Geschrieben von Nina , 20 Juli 2010 · 632 Aufrufe

Nun möchte ich auch kurz von meiner letzten Grabung berichten - ich war ja wieder, dieses Mal in den Alpen. Genauer gesagt war unsere Unterkunft in einer recht gemütlichen und natürlich heillos verkitschten Pension in Wildalpen, einem nicht weiter bemerkswerten Örtchen in der Steiermark, auch wenn es dort bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten wie die „Wallfahrtskirche zur schmerzhaften Gottesmutter Maria“ geben soll, die ich allerdings nicht gesehen haben. Erwähnenswert dürfte weiters sein, dass das Wasser, das in Wien aus dem Wasserhahn kommt und das übrigens eine hervorragende Qualität hat, von dort stammt.

Wir mussten da jeden Tag erst einmal auf einem zunächst nicht vorhandenen Pfad (darum hatten wir auch anfangs einen Mann mit Motorsäge mit, da der Weg nicht immer ganz einfach zu bahnen war) erst einmal den Berg rauf.
Anstrengend, aber gut, dafür wurde man mit atemberaubend schöner Landschaft belohnt. Und wenigstens hat es nur am ersten Tag geregnet, dafür war das aber auch ein richtiger Wolkenbruch.


Unterwegs mal Aussicht genießen ...


Auf dem Weg zur Torsteinhöhle


Die Torsteinhöhle

Es war eine Probegrabung in der Torsteinhöhle, um herauszufinden, ob die Funde weitere Grabungen und wissenschaftliche Arbeiten lohenswert machen würden.
Es handelt sich hierbei um eine Höhle, die nach vorne hin recht weit offen ist und wo man dementsprechend bei Tageslicht arbeiten kann. In diesem Bereich fanden die Auslesearbeiten statt, es wurde auch eine kleinere Grabungsstelle angelegt - und hier wurde auch Mittag gegessen. So unglaublich das klingt: Bei so einer Höhlengrabung fehlt einem da nichts, es gibt alles Mögliche zu essen und zu trinken, sogar heißen Kaffee vom Aggregat für die Beleuchtung.


Dann gab es ein Stück in Dunkelheit zu gehen und vor einem weiteren Ausgang (der jedoch mehr minder in einen Abgrund führte), wurde hauptsächlich gegraben.
Aber selbst im Eingangsbereich der Höhle war es bitter kalt, trotz Hitzewelle. Da kam ich mit drei bis vier Schichten Kleidung gerade so über die Runden.


Kollegen beim Graben im hinteren Teil der Höhle.


Und auch im vorderen Teil wurde dann so richtig gearbeitet!

Gefunden haben wir leider nicht gerade viel, mehr Kleinsäugerreste als solche von Höhlenbären. Aber gut, dazu ist eine Probegrabung ja gut, um eben herauszufinden, ob da was ist und es war auf jeden Fall interessant.

Zum Abschluss haben wir noch einen Ausflug in die Atzberghöhle gemacht. Diese ist ein besonders beeindruckendes System. Gleich zu Beginn musste man über eine sehr hohe und nicht sonderlich vertrauenserweckende Leiter erst einmal „einen Stock höher“ und dann ging es durch dunkle Gänge.


In der Atzberghöhle



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Neues aus Anderwelt - Wasserwesen

Geschrieben von Nina , 24 Juni 2010 · 767 Aufrufe

Demnächst erscheint wieder eine Kurzgeschichte von mir, dieses Mal ein Werk mit dem Titel „Freiheit den Wassertropfen!".

Hier die Infos zum Fanzine:
In „Neues aus Anderwelt“ dreht sich alles um die Phantastik in ihrer gesamten Bandbreite: High Fantasy, Fantasy, SF, phantastische und magische Orte, Mythologie und Legenden, Zauberei, Spiele, Musik, Kunst in allen Varianten zu diesem Thema, Weblinks und noch vieles mehr.
Die einzelnen Ausgaben bieten aktuelle Event-Hinweise, interessante Artikel zum Thema, Interviews mit Autoren und anderen Künstlern, Verlagen usw., Mitteilungen über Wettbewerbe und Ausschreibungen, Berichte über Veranstaltungen, eigene Erlebnisse oder die Vorstellung von phantastischen Orten, kurz, zu allem Möglichen rund um die AnderweIt.

Außerdem ist das Magazin „Neues aus AnderweIt“ eine Plattform für künstlerischen Tätigkeiten, sei es nun literarisch oder in Plastik, Installation oder Bild.

Ein weiterer Schwerpunkt des Heftes ist die Vorstellung neuer Bücher, Spiele und Filme. In Zeiten, in denen der Platz für Rezensionen in Magazinen immer knapper wird, ist das den Machern des Magazins ein besonderes Anliegen.


Ausgabe 32
Thema: Wasserwesen
ISSN 1868-9582




Inhalt:

Gedichte und Kurzgeschichten:

„Freiheit den Wassertropfen!“ von Nina Horvath

„Der Gesang der Delphine“ von Susanne Ulrike Maria Albrecht

„Sirenenalarm“ von Anna Schneider

„Aus einem Waldteich“ von Friederike Stein

„Ein letzter Schluck“ von Andreas Acker

„Liebesverlockung“ von Heidelinde Weiß

„Verschwörung im Ozean“ von Claudia Markwardt

„Abwassernixe“ von Sigrid A. Urban

„Südwind“ von Friedrich Kieteubl

„Der flüchtige Traum eines Kindes“ von Mano Anandason

„Die betrogene Flussnymphe“ von Barbara Weichsel



Artikel:

„Seeungeheuer - Schrecken der Meere“ von Renate Wolf

„Ist sich†™s nix mit Nixen?“ von Michaela Gerstner



Bilder:

„Meermaiden“ von Anneke Schipper

„Flu der Wassergeist“ von Ulrike Theis

„Wasserwesen“ von Kristina Ruprecht

„Nixe und Wassermann“ von Karin Dickel-Jonasch

„Nöck“ von Claude Gengler

„Nixe“ von Ester Bystrek

Und natürlich das Titelbild: „Triton“ von Chris Schlicht

Link: http://www.anderweltler.dev



Foto

Nachbericht der Lesung zu "Die Saga der Drachenschwerter"

Geschrieben von Nina , 24 Mai 2010 · 1.114 Aufrufe
Die Saga der Drachenschwerter und 2 weitere...
Unsere Lesung ist nun auch wieder vorbei, bislang habe ich ja mit dem Bloggen gewartet, bis es endlich Bilder gibt.

Veranstaltungsort: Altbekannt, immer wieder gerne in der kultigen Atmosphäre zwischen durchgesessenen Sofas und Wandschmierereien, wann immer ein Eckchen für mich in der regelmäßig alle zwei Wochen stattfindenden Lesereihe ist. Die Arena ist hier in Wien ja auch vor allem als Austragungsort zahlreicher Konzerte bekannt, die mitunter nicht so „braven“ Bands und ihre gleichgesinnten Gäste prägen natürlich diesen Ort.

Wie angekündigt, haben Stefan Cernohuby und ich gelesen. Aus dem Buch „Die Saga der Drachenschwerter“, das miteinander inhaltlich verknüpfte Geschichten enthält, die alle etwas mit Asien zu tun haben (oder eben dessen Fantasyäquivalent.)

Das auch als Erklärung, warum Stefan ein Schwert mithatte und ich ein chinesisches Kleid mit aufgestickten Drachen angezogen hatte.

- OK, wer mich schon mal damit gesehen hat: Ich habe das schon seit Jahren im Kasten und trage es auch hin und wieder, umso glücklicher war ich, tatsächlich ohne Unkosten ein Kleidungsstück zu finden, das perfekt mit dem Cover des Buches harmoniert.

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Stefan und ich beim Posen

Stefan hatte sich an dem Abend auch bereiterklärt, die Moderation zu übernehmen, was er auch wirklich hervorragend gemacht hat. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es seine erste Lesung überhaupt war. Aber hoffentlich nicht die letzte: Spätestens, wenn diesen Sommer seine Steampunk-Anthologie „Von Feuer und Dampf“ herauskommt, will ich ihn wieder vortragen hören!

Anschließend las ich dann meine Geschichte „Das Schwert des Lebens und die Macht des Todes“. Obwohl ich wegen der Länge nur Ausschnitte wählen konnte, war es schon dann etwas anstrengend, einerseits das laute Vorlesen, weshalb ich zwischendurch mal zur Flasche greifen musste, andererseits auch das Sitzen auf der viel zu weichen Couch. Vermutlich ein Traum, wenn man wie auf einem Fernsehsessel mümmelt, ein Alptraum für den Autor, der angesichts der Gäste und Fotoapparate eine gute Figur zu machen versucht.

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Ich bei meiner Lesung

Was mir aber auf jeden Fall total getaugt hat, war, dass Publikum in einer zufriedenstellenden Zahl da war. Und größtenteils überhaupt Leute, die mich noch nie bei einer Lesung erlebt haben.
Die Gäste haben aufmerksam zugehört, auch, als ich selbst bei Stefans „das Schwert des Verfalls“ entspannen konnte. Das war ja auch wirklich unterhaltsam zu sehen, wie sich der Autor praktisch an der Boshaftigkeit seine Protagonisten geweidet hat!

Bücher gingen auch noch ein paar weg – Autorenherz, was willst du mehr?






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