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Raumzeitlegenden



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Contact - Science-Fiction von Car Sagan - Stationen seines Lebens!

Geschrieben von Sah-Gahn , 09 Dezember 2011 · 900 Aufrufe
Artikel, Biographien und 1 weitere...
Der nächste Roman ist eigentlich schon eine uralte Geschichte.
Schon die Taschenbuchausgabe, ist datiert von 1997!
Aber ich halte diesen Science-Fiction Roman, geschrieben von einem hervorragenden Wissenschaftler, noch immer mit für den besten seiner Art. Die Rede ist von "CONTACT!"
Und geschrieben hat ihn CARL SAGAN!
Carl Sagan wurde 1934 in den USa geboren, und starb leider viel zu früh im Dezember 1996 an Knochenmark Krebs.
Carl Sagan war nicht nur ein begnadeter Autor sonderen auch Wissenschaftler, nämlich Professor für Astronomie und Weltraumwissenschaften, ebenfalls Leiter des Laboratory für Planetary Studies an der Cornell University im Us-Bundesstaat New York. Um nichts zu vergessen, erwähne ich auch noch seine anderen Funktionen - Gastdozent am renomierten Jet Propulsion Laboratory des California Institute of Technology, MItbegründer und Vorsitzender der Planetary Society, der weltweit größten gemeinnützigen Vereinigung zur Erforschung des Weltraums!
CARL SAGANS Arbeiten wurden vielfach preisgekrönt.
Er erhielt den Pulitzer Preis für Literatur, und die Public Welfare Medal, der höchsten Auszeichnung der National Academy of Science.
Ich persönlich habe für seine dreizehnteilige Fernsehserie, "Unser Kosmos", die in Deutschland das erste Mal am 14. Juni 1983 ausgestrahlt wurde, alles stehen und liegen gelassen.
CARL SAGAN war auch der Co-Autor eines Schreibens, das vor den Gefahren eines nuklearen Winters warnte.
Er demonstrierte gegen die unteriridischen Atomtests in Nevada, und erkannte schon damals, die Gefährlichkeit einer von Menschen hausgemachten Erderwärmung.
Er verglich die Gefahr für unseren Planeten, mit den Zuständen, die auf der Venus herrschen.
Wer mehr über den Wissenschaftler und Autor erfahren möchte, kann sich u. a. bei WIKIPEDIA darüber informieren.
Jetzt aber zu seinem Roman CONTACT, der mit Jodie Foster verfilmt wurde.

Gegen alle Vorurteile erkämpft sich die junge Wissenschaftlerin Ellie Arroway ihre berufliche Anerkennung. Während iherer Arbeit auf einer Teleskopstation empfängt sie eine rätselhafte Botschaft. Sie wagt, das Undenkbare zu denken: Gibt es, wenn auch viele Lichtjahre entfernt, weit draußen im All Leben auf einem fremden Planeten? Ist die Botschaft die sie per Computer mit ihren Mitarbeitern im Institut empfängt, (eine Abfolge der ersten hundert Primzahlen), der Bauplan für ein Gerät, ein Raumschiff das in das Tiefe Weltall starten kann? Und vom wem kommt diese Botschaft? Wo würd sie dieses Raumschiff hinführen - zu den Erbauern? Ist die Menschheit überhaupt reif dafür so etwas zu bauen, und zu benutzen? Erfahren kann man das nur, wen man diese Geschichte liest - oder?
Nun ja! Auf jeden Fall ist der Weg den man in diesem Buch geht, unwahrscheinlich spannend und interessant, auch wenn man zum Schluß, vielleicht nicht alle Fragen beantwortet bekommt. Car Sagan, versteht es nicht nur seine Figuren unheimlich plastisch erscheinen zu lassen, er vermittelt auch gekonnt in die Handlung verwoben, allerhand an philosophischen, historischen, und natürlich astronomischen Wissen. Ohne das der Leser es wirklich merkt, beantwortet er keine Fragen, sondern wirft neue auf. Aber gerade deswegen - legt man das Buch befriedigt zur Seite, beschäftigt sich aber in Gedanken noch länger damit, fühlt sich gedrängt mit anderen darüber zu diskutieren, seine eigenen Gedanken mitzuteilen. Und später kommt man dann nicht umhin das Buch nochmal zu lesen - weil es einfach so gut war und einem nicht mehr los läßt.
Und was kann man von einer Geschichte mehr verlangen?
Danke CARL SAGAN!
Quelle: [url=http://www.wikipedia.de]


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Galileo Galilei - sein Leben in Kürze!

Geschrieben von Sah-Gahn , 09 Dezember 2011 · 884 Aufrufe
Biographien, Artikel und 1 weitere...
Hallo Freunde von Science-Fiction/Fantasy, und alle die sich für Astronomie und deren Geschichte interessieren. Mit diesem kleinen Bericht möchte ich aufmerksam machen auf die ca. achtteilige Serie in der Astronomiezeitschrift „Sterne und Weltraum“, über Galilei und seine Zeit, die von November 2008 bis in den Sommer 2009 lief.
Alle folgenden Infos stammen aus dieser Serie. Die Artikel wurden von verschiedenen Autoren geschrieben.
Wer interessiert ist, kann diese Hefte sicher nachbestellen. Man kann im Bahnhofsbuchhandel aber auch die gesamte Serie als Einzelbiographie erwerben.
Ich will damit keine Werbung für diese Zeitschrift machen. Ich habe bestimmt keine Anteile an der Zeitschrift. Ich finde das Thema nur ganz einfach faszinierend. Die Anfänge der aufgeklärten Wissenschaft, sind für mich auch die Anfänge der Science-Fiction. Science-Fiction visioniert was sein könnte. Wissenschaft bestätigt diese Visionen, oder rückt sie zu Recht. Beides bedingt einander. Viel Spaß beim Lesen wünscht,
Sah-Gahn


GALILEO GALILEI



SEIN LEBEN IN KÜRZE



Im Jahre 1543 fand Derevolutionibus, eine Schrift von Nikolaus Kopernikus über seine Ansicht zur Himmelsmechanik, noch keine größere Beachtung. Dieses Buch war bisher nur wenig gelesen, noch verstanden worden.
Einundzwanzig Jahre später, also 1564 wurde Galileo Galilei geboren, Spross einer reichen oder zumindest gut bürgerlichen Familie.
Sein Vater war Musikprofessor. Und möglicherweise war da für Galileo der Keim für ein Interesse an der Mathematik schon gelegt. Denn Musik, Noten und Töne beinhalten immer auch mathematische Berechnungen.
Ob das bei Galileo eine Rolle gespielt hat oder nicht, 1589, also mit 25 Jahren füllte Galileo bereits einen Lehrstuhl für Mathematik an der Universität von Pisa aus.
1592 schaffte er es durch die Fürsprache seines Gönners, des Astronomen und Mathematikers Guidobaldo an die berühmte Universität von Padua.
Bis dahin war Galileo zwar ein gut angesehener aber auch schlecht bezahlter Mathematiker.
So war er gezwungen, neben seiner Lehrtätigkeit Privatunterricht zu geben, und sich mit der Entwicklung mathematischer Instrumente über Wasser zu halten, die hauptsächlich militärische Zwecke hatten.
Aus diesem Grunde entwickelte er zuerst auch seine Version eines verbesserten Teleskops.
Das Teleskop an und für sich war eigentlich nichts Neues. Noch nicht einmal die Idee, das Teleskop auf den Nachthimmel zu richten war wirklich neu.
Galileo hat seine Ideen, seine Verbesserungen zum Teleskop nur als erster publizieren können.
Diese Publikation, der „Sidereus Nuntius“, (Der Sternenbote), verdankte Galileo das erste Mal eine Zunahme an Popularität, und ein besseres Einkommen. Das hat auch Kopernikus Büchlein populärer gemacht.
Galilei hatte durch sein Fernrohr für diese Zeit neue, unbekannte Objekte – Fixsterne und vier der zahlreichen Jupitermonde erkannt.
Er zeigte erstaunlich genaue Studien über den Mond, (präzise Zeichnungen von Hand), und sah damals schon die Täler Berge, Krater, Ebenen des Mondes, „Landschaften, denen der Erde nicht unähnlich.
Auch seine neue Theorie, das die Erde sich um die Sonne dreht, und nicht umgekehrt, fand Eingang in diese wissenschaftliche Schrift.
Das alles zusammengenommen und noch einiges mehr, auf das ich hier nicht eingehen kann, machte den Sternenboten zum Bestseller.
Das wiederum rief andere auf den Plan, die von Galileos neuen revolutionären Theorien nicht durchgängig begeistert waren.
Am 24.02.1616 gab es für Galileo eine erste Ermahnung der Kirche, in Gestalt von Kardinal Bellarmin, der übrigens dem Orden der Jesuiten angehörte.
Galilei sollte seine Lehre die beinhaltete, dass sich die Erde um die Sonne dreht, umgehend aufgeben.
Beschlossen und ausgesprochen, wurde diese Ermahnung von elf Theologen, die Berater des heiligen Offiziums waren.
Seine Theorien und die kopernikanische Weltsicht wurden von diesen Männern als ketzerisch, zumindest aber als falsch im Glauben angesehen.
Ein Jahr zuvor 1615, schrieb Kardinal Bellarmin in einem Brief an einen Karmeliter Mönch, das „Kopernikus Lehren durchaus zur mathematischen Berechnung benutzt werden könnten, als Weltsicht aber gefährlich seien, weil sie im Gegensatz zur heiligen Schrift ständen.
Achtzehn Jahre später, findet der angeblich einzig belegbare Prozess gegen Galilei statt.
Die Historiker sind sich nicht einig ob die Inquisition Galilei wirklich die Folterinstrumente gezeigt hat.
Möglicherweise hätte Galileo sogar bis zu einem gewissen Grad weiter forschen, seine Theorien nur nicht als Wahrheiten, die das Diktum der heiligen Schrift ablösen, veröffentlichen dürfen. Denn das hätte der Kirche, so wie sie sich zur damaligen Zeit darstellte und verstand einiges an Macht genommen. Von ihrer Sicht aus, konnte sie das natürlich nicht dulden, obwohl es durchaus auch in der Kirche verschiedene Strömungen gab.
Die Jesuiten waren einerseits bereit, den Schritt in die Moderne zu wagen. Wenn es ihnen aber nutzte, tolerierten sie auch die Mittel der heiligen Inquisition.
Das Buch Galileos, „Sidereus Nuntius“, wurde verboten, Galileo selber unter lebenslangem Hausarrest gestellt, obwohl er ja gezwungener Maßen seiner Lehre abgeschworen hat.
Wurden ihm wirklich von kirchlicher Seite die Folterinstrumente gezeigt? Historisch ist das nicht unbedingt gesichert.
Wie auch immer – Galileo war ein Mensch. Wie hätte die Inquisition reagiert, wenn er nicht abgeschworen hätte!
Ich spekuliere mal, das wollte er gar nicht wissen.
Bleibt auch die Frage was hat er wirklich abgeschworen? Er hat innerhalb seines Hausarrestes ja noch weitergeforscht und Schüler, und befreundete Gelehrte haben seine Erkenntnisse außer Landes bringen, und in aller Welt verbreiten können.
1642 starb Galileo Galilei, nichts desto Trotz – ein großer Forscher, und ein Pionier der gegen viele Widerstände gekämpft hat.
400 Jahre nach seinem Tod, hat die Kirche Galileo Galilei rehabilitiert. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer – und sie bewegt sich doch – die Erde!


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Autorenträumereien!

Geschrieben von Sah-Gahn , 09 Dezember 2011 · 726 Aufrufe
Eigene Werke und Rezensionen
Angehängtes Bild: Der lange Weg der Sternenspürer Bild 1IMG.jpg Angehängtes Bild: Rückkehr127480.jpg Angehängtes Bild: SonPr v Has.neu01.jpg

An den Anfang der Autorenträumereien möchte ich mein erstes größeres Werk, die Triloge - "Der ewige Treck" - stellen.
Eine Science-Fiction Saga mit den Bänden - "Der lange Weg der Sternenspürer!"
- "Rückkehr zum Herzen der Sonne!"
- "Die Sonnenpriester von Hasperod!"

Die Titelcover, die ihr hier seht, sind Fotomontagen, aber wie immer echte Bilder meines Mannes Albert Mrozinski. Die Trilogie hat eine ISBN-Nr. und das Werk ist jetzt auch im VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher aufzufinden. Die Bände sind im Druck und werden in Kürze geliefert.
Aktualisierung - Die Bücher sind gerade angeliefert worden.
Eine Bestellung über meine E-Mail Adresse ist also ab sofort möglich.

Für den Tip zu geeigneten Druckereien möchte ich mich übrigens bei Diboo und Beckinsale bedanken. Ich bin auf ein günstiges Angebot gestoßen.
Die Presse brachte übrigens schon während des Testflugs zwei Berichte über meine Trilogie - die WZ am 18.06.09, wenige Tage vor meiner Lesung in der Bibliothek Monheim am Rhein, in dem Artikel "Wenn Jesus notlanden muss!"
Am 25.Juli brachte die NRZ eine Art Nachbereitung in ihrer Serie "Kluge Köpfe im Kreis", unter dem Titel "Stermemstaub geschluckt!"

Zwei meiner Geschichten, sind in "Fantasia", der Zeitschrift des EDFC erschienen:
2009 - Die Flucht
- Die Wächterin des Himmels
2010 - Das Geheul der Wölfe
Fantasia ist allerdings nur zahlenden Mitgliedern zugänglich.
Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 7,50 Euro.
Man bekommt dafür eine Fülle von Rezensionen aus der Science-Fiction Fantasy-Welt geboten u.a.
Genaue Infos darüber gibt es auf - www.edfc.de
Die Autorin bekommt dafür ein Belegexemplar.

Mittlerweile sind auch die Stories "Getriebeschaden", "Galileos Flucht", "Das Geheul der Wölfe", in der Onlinezeitschrift Fantasyguide erschienen. Die ersten zwei Geschichten sind jeweils im März und August 2011 Kurzgeschichten des Monats geworden.
http://www.fantasyguide.de


Neuplanungen und Verwirklichungen!
Ein Band mit Kurzgeschichten im Bereich Science-Fiction, Horror, Fantasy, ist immer noch in Vorbereitung. Da muss ich noch ein bisschen sammeln.
In Sachen Zeichnen und Malen bin ich auch schon fleißig am Arbeiten. Fertiges gibt es bald auf meiner Homepage zu sehen.
Mittlerweile habe ich, wie in einem kleinen Bericht schon beschrieben meinen neuen Roman "Raumzeitlegende", fertiggestellt. 2012 geht er in die Druckerei. Ich hoffe, das er Ende Februar erscheinen kann. Eine ISBN-Nr. ist schon beantragt. Weitere Infos gibts im Bericht - "Die Raumzeitlegende formiert sich!", oder auf meiner Homepage http://www.umo.kulturserver-nrw.de
Hier findet ihr auch das neue Titelcover unter dem Link, "Romane, Anthologien usw.


Kurzbiographie
Die Liebe zum Schreiben, kam eigentlich allmählich. Ich bin nicht mit diesem Talent geboren worden, das wäre wirklich Schriftstellerlatein.
Allerdings hatte ich schon von klein auf immer ein Faible für farbige, fantasievolle Geschichten.
Und ich bin überzeugt, dass ich das meinen Eltern zu verdanken habe.
Meine Mutter hat mir und meinem Bruder abends immer eifrig Geschichten vorgelesen, denen wir mit roten Wangen zuhörten.
Es sollten Einschlafgeschichten sein, aber zum Leidwesen meiner Mutter, konnte ich nie genug davon kriegen.

Mein Vater erzählte uns auch Geschichten, aber er verdrehte sie mit Vorliebe. So das der Gute der Böse war, und umgekehrt. (Der liebe Wolf und die bösen Geißlein)!

Als ich Bücher selber lesen konnte, stürzte ich mich auf historische Abenteuer, Kinderkrimis,(Fünf Freunde, Geheimnis um…, Jugendkrimis von Jo Pestum, Märchen und fantastische Geschichten).
Eigentlich habe ich mich immer quer durch die Genres gelesen.
Das ist heute noch genauso.

Ich liebe Krimis, bin da aber sehr wählerisch. Ich mag keine Serien in denen immer wieder derselbe Kommissar auftritt, oder die vom Leben gebeutelte Detektivin, sondern höchstens Trilogien, oder Einzeldramen.
Stichwort – Dramen – gute Krimis sind für mich keine einfachen Da-ist-die-Leiche-wer-ist-der-Täter-Geschichten, sondern menschliche Dramen, Konflikte die in einer größtmöglichen Eskalation enden! (Petra Hammesfahr, Thomas Harris u. a.)
Der Schriftsteller von dem ich am meisten gelernt habe ist übrigens weder ein Krimiautor, noch ein Science-Fiction Autor, sondern ein Mann der das Drama von A – Z beherrscht hat, und es schon damals in einer zeitlos/modernen Spache verstanden hat, seine Zuhörer zu fesseln. Ich rede von Hermann Hesse, dessen Werke ich fast alle besitze. Besonderen Eindruck machte auf mich sein Glasperlenspiel!
Bleiben wir beim Drama.
Dramen beinhalten eigentlich das gesamte Spektrum des menschlichen Lebens, seiner Natur, u. des Seins überhaupt.
Im Kleinen wie im Großen, und da bin ich auch schon bei Science-Fiction und Fantasy!
Ich finde Science-Fiction und Fantasy, gibt einen Rahmen für all diese Bereiche ab.
Science-Fiction erzählt vom menschlichen Sein, von Wissen, das jetzt schon sicher existiert, von zukünftigem Wissen, und vom Leben an sich.
Und das fasziniert mich so an diesem Genre. Deswegen lese ich auch gerne solche Schriftsteller wie – Arthur C. Clarke, Stephen Baxter, Stanislaw Lem, Thomas Thiemeyer, und den Roman des amerikanischen, leider verstorbenen Wissenschaftlers Carl Sagan, - Contact.
Selber an zu schreiben fing ich mit ca. zwanzig Jahren, kleine Geschichten für die Verwandtschaft und den näheren Bekanntenkreis, aber da habe ich das ehrlich gesagt noch nicht so ernst genommen.
Ich war damals noch nicht überzeugt davon, dass ich das wirklich könnte, das Schreiben meine Passion werden würde.
Die Initialzündung startete im Jahre 1992.
Schuld daran ist das Buch eines amerikanischen Schriftstellers,.
Robert R. McCammon, mit seinem Roman Unschuld und Unheil,
ein mysteriöser, unheimlicher Triller mit fantastischen Elementen, und einem politischen/antirassistischem Hintergrund.
Diese Geschichte ist nicht nur ein Thriller, sondern erzählt auch das Leben eines amerikanischen Jungen, seiner Freunde, Nachbarn u. Familie – und dieses Buch ist, trotzdem es fast achthundert Seiten hat, so farbig und spannend geschrieben, das ich mir damals gedacht habe – verdammt, so was zu schreiben muss Spaß machen!
Also setzte ich mich ans Werk, und merkte, das es nicht nur Spaß macht sondern auch einen Haufen Arbeit.
Ich habe durchgehalten, und herausgekommen ist damals der 150seitige Kurzroman – „Irgendwo in Deutschland!“
Eine Geschichte über das Leben einer türkischen Familie in Deutschland, ihre Schwierigkeiten hier und untereinander.
Geschrieben hatte ich das damals unter dem Eindruck der Ereignisse in Solingen, als Rechtsextreme ein Haus nieder brannten, in dem ausländische Mitbürger lebten.
Einen Ausschnitt davon, konnte ich schon 1994 in einer Veranstaltung der VHS-Monheim gegen Fremdenfeindlichkeit, lesen.

Danach habe ich mich dann erst mal auf Kurzgeschichten und Erzählungen spezialisiert, und schließlich Ende der 90iger, Anfang 2000 Eine Geschichte in der Kulturfabrik Sojus 7, auf einer Vorweihnachtsfeier der Arbeitsgemeinschaft „60 Plus Senioren in der SPD, zum Besten geben dürfen.
Die Geschichte – „Wiedersehen in Teneriffa!“ – eine Geschichte über zwei obdachlose Männer, von denen einer nach vielen Abenteuern schließlich in einem nächtlichen, verlassenen Neubau erfriert. Teneriffa ist hier das Synonym für Wärme und Geborgenheit. Ein Ort an dem der Protagonist immer mal hin wollte, es aber nie geschafft hat.
Eine Zeit lang habe ich dann einfach nur an meinen Geschichten gearbeitet,
bis ich dann einige Jahre später, im Juni 2004, die Möglichkeit bekam an weiteren VHS-Veranstaltungen teilzunehmen. Geleitet wurde diese Lesung von Dr. Norbert Friedrich.
Eine Lesung mit mehreren Autoren.
Ich las dort Ausschnitte aus der Erzählung – „Nur ein Traum!“ – ein Krimidrama. Die Abenteuer eines hochbegabten jungen Mädchens, deren Mutter Alkoholikerin war, und die ihr Leben vollkommen auf sich gestellt meistern muss!
Danach kam die Zeit, in der ich in den Verein „Pro Literatur“, (Freunde und Förderer der Bibliothek Monheim), eintrat – damals noch Stadtbücherei, und mich bei den verschiedenen Aktivitäten des Vereins engagierte.
Pro Literatur ist nicht nur der Förderverein der hiesigen Bibliothek, sondern wir veranstalten auch Lesungen und sind Plattform für regionale Autoren.
Davon habe ich natürlich auch profitiert.
Ich konnte meinen kurzen Erzählband – „Universum der Geschichten“ – mit sieben Kurzgeschichten und Erzählungen vorstellen.
Insbesondere die kleine Novelle, „Sternenkinder!“

Angefangen hat dies alles an einem verregneten Urlaubstag im Herbst, in Mittenwald!
Mein Mann Albert und ich hatten uns zwischen vielen anderen Aktivitäten, zum Lesen entschlossen. Mein Mann las das damals neueste Perry Rhodan Heft, und ich irgendeinen Schmöker, dessen Name jetzt nichts zur Sache tut.
Plötzlich, gerade an der spannendsten Stelle unterbrach mich mein Mann.
„Guck mal, das wäre doch was für dich!“
Brummend tat ich ihm den Gefallen, und las im Perry Rhodan über die Ausschreibung einer Science-Fiction Geschichte im Rahmen des William Voltz Award.
„Alles gut und schön!“, sagte ich. „Science-Fiction/Fantasy lese ich zwar gerne, aber so etwas schreiben? Dafür habe ich viel zu oberflächliche Informationen über wissenschaftliche, und technische Dinge."
„Aber darüber kann man sich doch informieren!“, sagte mein Mann.
Recht hatte er, und irgendwie war jetzt auch mein Ehrgeiz geweckt. „Fantasie hast du“, dachte ich. „Und blöd bist du auch nicht!“
Also machte ich mich ans Werk, und herausgekommen, ist halt die schon erwähnte Geschichte „Sternenkinder!“
Sternenkinder ist dann Ende 2004 beim William Voltz Award, in der Leser Vorentscheidung unter die ersten zehn Plätze gekommen.
Wie auch immer, in meinem Kopf kochte es weiter.
„Sternenkinder!“, wurde die Basis für mein Gesamtwerk, die Trilogie – „Der ewige Treck!“
Nachdem ich den ersten Band geschrieben hatte, war mir sofort klar, die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Sie schreit geradezu nach einer Fortsetzung. Daraufhin begann ich nach einer kurzen Pause, (ich hielt das ca. vierzehn Tage aus), das Manuskript – „Die Sonnepriester von Hasperod!“

Ursprünglich sollte es auch nur diesen zweiten Band geben, doch der Roman wurde so farbig und umfangreich, das ich auch nach dem Kürzen, noch an die tausend Seiten hatte. Also teilte ich alles in drei Bände auf:

Der lange Weg der Sternenspürer!
Rückkehr zum Herzen der Sonne!
Die Sonnenpriester von Hasperod!

Autorenträumereien
Nachdem man ein solches umfangreiches Lebenswerk aus sich herausgeholt hat, tritt erst einmal eine gewisse Erleichterung ein, das man fertig ist.
Aber dann kommt auch eine gewisse Leere.
Ich fülle diese Leere momentan damit, das ich wie ein Musiker Geschichten, Kapitel, Abenteuer aus dem Gesamtwerk herauslöse,(Single-Auskopplungen), und versuche, sie bei Ausschreibungen und Literaturzeitschriften unterzubringen.
Weitere Lesungen in der näheren Umgebung wären natürlich sehr gut.
Und selbstverständlich arbeite ich auf eine Veröffentlichung in einem Verlag hin.
Hätte ich drei Wünsche bei einer guten Literaturfee frei, wäre das mein erster Wunsch.
Mein zweiter Wunsch wäre ein Hörbuch von mir selber eingelesen, (oder Maximilian Schell, ich bin ja bescheiden).
Mein dritter Wunsch, gehört allerdings in den Bereich der Träumerei.
Ich würde mir wünschen, träumen, das meine Trilogie irgendwann einmal verfilmt würde.
Das wäre der absolute Gipfel. Vorzugsweise von Peter Jackson, Regisseur von „Herr der Ringe!“
Ich hoffe die schon erwähnte Literaturfee verzeiht mir meine nicht ganz so bescheidenen Gedanken, und erfüllt mir wenigstens einen Teil davon. Aber bitte, der Verlagsvertrag wäre schon gut!






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Alberts Astrofotos

Hallo liebe Sternen und Planetengucker!

Hier sollen in regelmäßigen Abständen eine Auswahl von der Homepage http://www.albu.kulturserver-nrw.de stehen. Wenn mein Blog mich denn lässt, und nicht meint, er hätte genug Bilder gefressen und wäre jetzt satt. Der Versuch startet - jetzt!
Na wer sagts denn!
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c) 2009
©<big>Sternbild der Zwillinge.
Mit den beiden Hauptsternen
Kastor und Pollux.
Aufgenommen am 17.3.2009.
Um cirka 20:35..
Mit Verschlusszeiten von 10 + 15 sec.
Blende 3,2 + 3,5.
Und Brennweiten von 14,8 +16,8 mm.
Castor hat die Größenklasse 1,6 und ist einer der beiden hellsten Sterne im Tierkreis-Sternbild Zwillinge.
Er ist ein spektroskopischer Doppelstern, dessen Komponenten einander in etwa einem Tag umrunden. Damit ist das ganze Castor-System mindestens ein Sechsfachstern.
Seine Entfernung von der Erde beträgt etwa 45 Lichtjahre.
Der andere helle Stern dieses Sternbildes ist Pollux Im Jahre 1719 wurde Castor als Doppelstern erkannt.
Diese umkreisen sich einmal in etwa 350 Jahren. Jeder von ihnen ist wiederum ein spektroskopischer Doppelstern.
Der Pollux zählt zu den Sternen der ersten Größenklasse und ist 35 Lichtjahre von der Erde entfernt.</big>



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