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PetraHartmann



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Guy Boothby: Das Experiment des Doctor Nikola

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 09 März 2011 · 1.681 Aufrufe
Krimi, Thriller, Doctor Nikola und 2 weitere...

Ewiges Leben, ewige Jugend: Doctor Nikola ist auf der Spur eines der größten Rätsel der Menschheit. In "Das Experiment des Doctor Nikola" lässt der Autor Guy Boothby seinen sinistren Wissenschaftler einen riskanten Versuch unternehmen. Ein 98-Jähriger ist sein Versuchskaninchen ...
Das neue Abenteuer Nikolas wird erzählt aus der Perspektive eines ausgebildeten Arztes. Ähnlich wie Wilfred Bruce, der Begleiter Nikolas im chinesischen Abenteuer "Die Expedition des Doctor Nikola", ist dieser Douglas Ingleby eine gestrandete Existenz, qualifiziert, gebildet und mit ausgezeichneten Kenntnissen auf seinem Gebiet, ähnlich wie Bruce auch ein Mensch in existenzbedrohender finanzieller Not. Aber dieser Mediziner hat nichts von dem Format des zupackenden Weltenbummlers Bruce, der sich zusammen mit Nikola als nahezu gleichberechtigter Partner in die Gefahren einer Expedition stürzt und den Naturgewalten und den chinesischen Mördern, Banditen und Mönchen trotzen kann. Er hat auch wenig gemein mit dem schlichten aber redlichen Australier Hatteras, der zum unfreiwilligen Gegenspieler Nikolas im ersten Teil, "Die Rache des Doctor Nikola", wurde. Ingleby ist eine relativ schwache Persönlichkeit, ein befristet Angestellter, der Nikola mit einer gewissen Ergebenheit folgt, weil er für den Assistentenjob bezahlt wird. Einen Kinnhaken oder gar eine richtige Schlägerei mit Nikolas Feinden würde man diesem Mediziner sicher nicht abkaufen. Aber dazu ist er auch nicht gemacht.

 

Doctor Nikola auf der Suche nach der ewigen Jugend

 

Die Ereignisse des dritten Nikola-Romans setzen dort an, wo der zweite Band endete: Nikola hat sich in den Besitz gewisser Geheimnisse eines chinesischen Klosters gesetzt, besitzt nun einen Großteil des Wissens, dessen man bedarf, um einen steinalten Menschen zu verjüngen, und möchte nun die Probe aufs Exempel machen. Es ist nicht sein erster Versuch. Berichtet wird von einigen fehlgeschlagenen Experimenten, vermutlich verschuldet von ungeeigneten Helfern des Wissenschaftlers.
Nun soll Ingleby den Part des Assistenten übernehmen. Er steht einer jungen, hübschen Frau bei der Überführung ihres 98-jährigen Großvaters zu Nikolas Schloss bei, begleitet beide auf einer Seereise und assistiert Nikola bei seiner mehrere Wochen währenden Behandlung. Aber auch Ingleby erweist sich nicht unbedingt als ein Muster an Zuverlässigkeit, gleich zweimal missachtet er die Anweisungen Nikolas, verpasst dem Patienten eine Überdosis an Medikamenten, kostbare Mittelchen, die er sich später sogar stehlen lässt, versäumt einmal gar die Überwachung der Instrumente und gefährdet das gesamte Experiment. Dennoch ist es am Ende nicht Inglebys Schuld, dass Nikolas Behandlung auf entsetzliche Weise fehlschlägt.

 

Zwischen chinesischer Tradition und Apparatemedizin

 

Dabei beschreibt Boothby Nikolas Vorgehen nicht unbedingt als der "traditionellen chinesischen Medizin" verwandt, eher schildert er die Behandlung als hochwissenschaftlich und technikorientiert und auf der Höhe seiner Zeit: Zwar benutzt er uralte Geheimnisse aus einem uralten Lamakloster, doch spielt auch die Elektrizität eine sehr wichtige Rolle, und die Maschinen, die am Bett des Patienten stehen und Strom durch den Körper des alten Mannes fließen lassen, lassen den Leser einen Blick in die Frühzeit der Apparatemedizin tun.

 

Chinesischer Killer schleicht ums Schloss

 

Ein geheimnisvoller chinesischer Killer, der ums Schloss schleicht und auf die Gelegenheit zum Zuschlagen wartet, die Kulisse des Schlosses am Meer, die seltsame Menagerie aus Behinderten, die Nikola dort hält (Versuchskaninchen? Gescheiterte Experimente?), und die wunderschöne Enkelin des Patienten, die für die schrillen Angstschreie und die nötige Romantik gebraucht wird, geben dem Roman eine typische Gruselroman-Atmosphäre im "victorianischen" Ambiente.
Erneut zieht Boothby alle Register seiner Erzähkunst und hält den Leser über rund 130 Seiten in Atem. Die Geschichte ist schnell und spannend erzählt und lässt sich nicht wieder aus der Hand legen, bis das letzte Kapitel zu Ende ist. Vielleicht keine ganz große Literatur, aber gute Unterhaltung und Spannung für ein paar Stunden, auf jeden Fall ein Roman, der an keiner Stelle langweilig ist und den Leser nicht wieder loslässt.

 

Kurzgeschichte von Guy Newell Boothby als Beigabe

 

Etwas schwach dagegen wirkt die Beigabe am Ende des Buches: Die Kurzgeschichte "Eine Geschichte in Ägypten", die dem recht kurzen Nikola-Abenteuer vermutlich als Füller angehängt ist, ist sicher keiner Sternstunde in Boothbys Erzählunst entsprungen. Die Story handelt von einer jungen Engländerin in Ägypten, die sich als die Wiedergeburt einer antiken Ägypterin entpuppt. Die Geschichte ist ein klassischer Novellenstoff, doch auf eine eher pennälerhafte Weise erzählt, sie hat einen unbeholfenen, geschraubten Satzbau voller Realtivsätze, eine nicht eben originelle Pointe und einen übermotivierten auktorialen Erzähler, der sich in Schwafeleien und überflüssigen Erklärungen ergeht, anstatt Handlung zu bringen.

 

Vorwort mit Infos zu "The Lust of Hate"

 

Sehr gelungen und informativ dagegen ist das kurze Vorwort des Übersetzers Michael Böhnhardt, der ein wenig zum Hintergrund der Serie erzählt und vor allem darüber aufklärt, was in dem "fünften Doctor Nikola-Band" passiert: "The Lust of Hate" ist nicht Teil der im Wurdack Verlag erscheinenden Nikola-Reihe, da Nikola hier nur eine Nebenrolle spielt. Böhnhardt verrät, was in dem Roman vor sich geht und warum der Nikola-Leser auf diesen Band durchaus verzichten kann. Vielleicht wäre es für das Buch besser gewesen, die Kurzgeschichte wegzulassen und stattdessen ein etwas umfangreicheres Vorwort oder weitere Informationen zu Boothby und seinem Werk zu bringen.

 

Fazit: Ein spannender Abenteuerroman mit einem Schuss Grusel, schnell, gut erzählt und ausgesprochen eingängig. Lesenswert.

 

Guy Newell Boothby: Das Experiment des Doctor Nikola. Nittendorf: Wurdack Verlag, 2011. 158 S., Euro 11,95.

 

Guy N. Boothby: Die Rache des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Die Expedition des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Der Palazzo des Doctor Nikola

 

© Petra Hartmann




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Julius von Voß: Ini

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 08 März 2011 · 969 Aufrufe
Bücher - SF, Klassiker

So also stellten sich unsere Altvorderen die Zukunft vor: Julius von Voß (1768-1832) veröffentlichte mit "Ini" einen hochinteressanten "Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert", der vom Verlag Utopica inzwischen in einer Hardcoverausgabe neu aufgelegt wurde.
Die Handlung ist eine Mischung aus einer Liebesgeschichte und einem klassischen Bildungsroman. Guido, der Held des Romans, wird in einem Waisenhaus aufgezogen, wird hervorragend ausgebildet und begegnet als Jugendlicher der schönen Ini. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch Ini und der junge Guido werden noch nicht sofort ein Paar. Zunächst entwirft die junge Frau, die wie er als Waise erzogen wird, ein Gemälde, das den zukünftigen Guido als gereiften und vollkommenen Mann zeigt. Erst wenn er dieses Ideal erlangt hat, dann will sie ihm gehören. Guido schreitet im Verlaufe des Buches in seiner Selbstvervollkommnung und Ausbildung voran. An der Seite seines Lehrers absolviert er seine Bildungsreise durch die Welt, er leistet seinen Militärdienst ab und macht dabei einige wertvolle neue Erfindungen, die das Heerwesen verbessern, er bereist Italien, das zukünftige Berlin, Paris und muss sich einige Monate allein am Nordpol durchschlagen, bevor er als Heerführer den Krieg zwischen Europa und Afrika entscheiden kann.

 

Zukunftsvisionen von Luftschiffen und Fernsprechern

 

Der fabulierfreudige Autor erzählt von riesigen Luftschiffen und künstlichen Inseln, von gläsernen Tauchvorichtungen, von Theatermaschinerien und einer Art Fernsprecher. Manches ist ziemlich naiv und märchenhaft gehalten, so werden die Luftschiffe von zahmen Adlern gezogen und die Rieseninsel von dressierten Walen. Manches, wie die Erziehungsideale, sind dem hohen Pathos der Goethezeit geschuldet, haben aber auch durchaus Gemeinsamkeiten mit den frühneuzeitlichen Utopien wie Morus' "Utopia" oder Bacons "Neu-Atlantis". Vieles von der Schwärmerei Guidos klingt für heutige Leser schwülstig und kitschig und ist nur vor dem Hintergrund der damaligen Zeit zu verstehen. Dass Guido sich am Ende als der Sohn des Kaisers entpuppt und in einem Heim erzogen wurde, damit ihm der Stolz und der Glanz der Krone nicht den Charakter verderben, kommt nicht wirklich überraschend, ebenso wie Inis hohe Abkunft.

 

Erziehungsideale, die auch für die Herrscher gelten

 

Doch sollte der Leser sich vor Augen halten, dass zwischen uns und diesem Roman zweihundert Jahre liegen und dass Dinge, die wir heute als abgedroschen empfinden, es damals noch nicht waren. Man muss sich vor Augen führen, welchen politischen Sprengstoff allein der Zug birgt, dass ein Königs- oder Kaiserssohn nicht mehr automatisch auf dem Thron landet, sondern unerkannt mit bürgerlichen Waisen erzogen wird, um ein anständiger Mensch zu werden. Und selbst nach Ende der Ausbildung ist noch lange nicht heraus, dass er die Krone auch erhält. Guido wird Zeuge, wie ein junger Königssohn vor den Rat tritt, über den Gang seiner Ausbildung Rechenschaft ablegt und am Ende von den Ratsherren doch abgelehnt wird, weil er zu wenig Reformvorschläge gemacht hat und zu sehr im Schatten seines verehrten Vaters steht. Der Vorschlag, einen Herrscher allein nach Qualifikation zu benennen - ein undenkbarer Vorschlag im Jahr 1810 und selbst im Gewand eines "Märchens aus der Zukunft" alles andere als ungefährlich. Nur neun Jahre später, nach Erlass der Karlsbader Beschlüsse und der rigrosen Zensurgesetzgebung, hätte der Autor große Probleme, seinen Roman überhaupt zu veröffentlichen.

 

Ein Bildungsroman aus der Zukunft

 

Vermutlich kann dieses Buch nur jemand seinem vollen Wert nach schätzen, der mit der Bildungsroman-Tradition dieser Zeit vertraut ist und sich von Helden wie Wilhelm Meister oder Anton Reiser nicht abschrecken lässt. Es ist ein Buch, das an den Leser schon einige Ansprüche stellt und das durch seinen Satzbau und Tonfall nicht ganz einfach zu lesen ist. Für denjenigen, der sich darauf einlässt, wird es aber dennoch ein interessanter Ausflug in die Urzeit der Science-Fiction.
Sehr lesenswert ist das Nachwort von Ulrich Blode. Hier erfährt der Leser viel zu Julius von Voß und zum Hintergrund des Romans. Und für einen Menschen, für den bestimmte Erfindungen und technische Hilfsmittel längst zur Selbstverständlichkeit geworden sind, ist es sehr erhellend, noch einmal aufgelistet zu bekommen, welche Fülle von Dingen Voß tatsächlich vorausgesehen hat.
Insgesamt ist es ein hochinteressantes und wichtiges Buch, und es ist gar nicht hoch genug zu schätzen, dass der Utopica-Verlag das kleine Stück Literatur wieder zugänglich gemacht hat.

 

Fazit: Keine leichte Kost. Ein Roman, der dem Leser einiges an Arbeit macht. Aber es lohnt sich durchaus, sich auf diese "Ini" einzulassen.

 

Julius von Voß: Ini. Ein Roman aus dem ein und zwanzigsten Jahrhundert. Eine Utopie der Goethe-Zeit. Neu herausgegeben und kommentiert von Ulrich Blode. Oberhaid: Utopica, 2008. 212 S., Euro 29,98.

 

© Petra Hartmann




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Malcolm Max: Tod in Paris

Geschrieben von Petra , in Hörbücher - phantastisch 04 März 2011 · 2.311 Aufrufe
Hörbücher - phantastisch und 2 weitere...

Malcolm Max ist wieder da: Der Verlag Romantruhe hat mit "Tod in Paris" den dritten Teil der Grusel-Hörbuchserie um den Dämonenjäger veröffentlicht. Besonders hervorzuheben: Der Verlag legte als Gratisbeigabe auch den ersten Teil der Abenteuer aus dem nicht mehr erhältlichen "Gespenster Geschichten"-Heft dazu.

 

Darf man nach nur zwei Abenteuern bereits von einer "Kultserie" sprechen? Dämonenjäger Malcolm Max, der Held zweier Hörspiel-CDs, die als Beilagen zur kurzfristig wiederbelebten Comicreihe "Gespenster Geschichten" erschienen, scheint Anspruch auf diesen Titel zu haben. Nach dem Ende des Comicheftes stellte sich ziemlich schnell heraus, dass Malcolm Max genug Fans hatte für ein eigenständiges Weiterleben. Jetzt hat der Verlag "Romantruhe" sich der Sache angenommen und das dritte Hörspiel produziert. "Tod in Paris" heißt das neue Abenteuer des Dämonenjägers, es erschien als 15. Teil der Reihe "Geister-Schocker", und die Geschichte ist ... wahrhaft dämonisch.

 

Malcolm Max erweckt Tote zum Leben

 

Malcolm Max und die schöne Halbvampirin Charisma reisen nach Paris, um dort den Jahreswechsel 1888/89 zu erleben. Ein Studienfreund Malcolms hat sie zu einer kleinen privaten Silvesterfeier eingeladen. Allerdings nicht ganz uneigennützig, wie sich schnell herausstellt: Seit seine geliebte Frau bei einem alchimistischen Experiment starb, setzt er alles daran, sie ins Leben zurückzuholen. Und Malcolm Max, Mitglied der Geheimloge "Custodes Lucis" und erfahren im Umgang mit dem Übersinnlichen, scheint der perfekte Partner zu sein, das gefährliche Ritual durchzuführen.

 

Dämonen und Gargoyles greifen Paris an

 

Der Autor, Peter Mennigen, zieht alle Register der Horror-Maschinerie: Totenbeschwörung, wandelnde, von Dämonen besessene Leichen, Gift, prophetische Alpträume, die über Paris hereinbrechende Apokalypse, Dämonenhorden aus Gargoyles in Notre Dame und die geheimnisvollen schwarzen Engel, hinter denen Malcolm bereits seit Folge eins her ist - das alles in etwas über einer Stunde erzählt ergibt ein tolles, volles und spannendes Hörspiel.

 

Solide, trashige Gruselkost - gewöhnungsbedürftiger Erzähler

 

Die Geschichte ist vielleicht nicht sehr originell, doch wird solide, geradlinige Gruselkost geboten, die durch die Plänkeleien zwischen Malcolm und Charisma ihren ganz eigenen Reiz erhält. Und das etwas "Trashige" gehört zur Serie ja auch irgendwie dazu.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Rolle des Erzählers, gesprochen von Rüdiger Schulzki. Die beiden ersten Teile kamen völlig ohne Erzähler aus, mit den Vor- allerdings auch mit den Nachteilen einer solchen Konstruktion. Ausgesprochen nervig war vor allem in den Kampfszenen, dass die Personen ständig kommentieren mussten, was sie gerade taten. Gespräche wie diese sollten also nun der Vergangenheit angehören:

 

"Aua!"
"Was ist passiert, Charisma?"
"Diese falsche Schlange hat mir das Schwert aus der Hand geschlagen. Jetzt richtet sie ihre Schwertspitze auf meine Brust."
"Ergebt Euch, Mister Max! Ein kluger Mann sollte wissen, wann er verloren hat. Oder wollt ihr, dass ich ein hässliches Loch in Eure Begleiterin steche?"
"Was ist, wollt Ihr nur tatenlos dastehen und zusehen, wie mich dieses Weibstück aufspießt?"
"Ich stehe nicht herum. Falls es Eurer Aufmerksamkeit entgangen sein sollte, schlage ich mich mit einem Werwolf."
(Teil I: "Im Banne der Untoten")

 

Dass solche Gespräche nun wegfallen, ist nicht traurig. Unschön ist allerdings, dass der Part des Erzählers nun ein wenig zu groß geraten und aufdringlich ist und Dialoge viel zu häufig unterbrochen werden, um Nebensächliches zu schildern. Hinzu kommt, dass Rüdiger Schulzki oft in einen Märchenerzähler-Tonfall abgleitet und damit sehr viel Spannung aus den schnellen, manchmal panikerfüllten Dialogen herausnimmt, sodass der Hörer in einem Wechselbad zwischen Action und Betulichkeit hin und her irrt. Es bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Folgen ein gesundes Mittelmaß zwischen "erzählerfrei" und "zu viel Erzähler" gefunden wird.

 

Vorbildliche Ausstattung

 

Die Ausstattung ist mehr als reichlich und kann als vorbildlich bezeichnet werden. Es gibt als Gratis-Beigabe das erste Abenteuer von Malcolm und Charisma aus der "Gespenster Geschichten"-Zeit (gleicher Text, akustisch überarbeitet, andere Geräusche, neue Musik). Das Booklet bietet Infos zu den wichtigsten Personen der beiden Hörspiele, erzählt etwas über die Hintergründe der Geschichten und stellt die Sprecher, den Autor und den Cover-Künstler vor.

 

Fazit: Eine überzeugende Fortsetzung der "Kultserie". Der Verlagswechsel ist gelungen. Weiter so.

 

Peter Mennigen: Tod in Paris. Geister-Schocker #15. Romantruhe, 2011. Hörbuch, 74 Minuten. Plus: Im Banne der Untoten. 55 Minuten. Euro 7,95.

 

© Petra Hartmann

 

Mehr von Malcolm Max
Comic: Blutrausch
Comic: Die Schwesternschaft der Nacht
Hörspiel: Venedig sehen und sterben

 

Spin off:
Die Fälle von Emmeline und Miranda Finch: Der kopflose Reiter und andere kuriose Geschichten




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Zweite Meinung zur Falkin

Geschrieben von Petra , in Falkin 03 März 2011 · 1.636 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin, Rezension
Jetzt geht es ja Schlag auf Schlag. Auf Phantastiknews.de ist die zweite Rezension zu "Die letzte Falkin" erschienen. Christel Scheja schreibt über meinen Kurzroman:

"In handlichen Broschüren hat Arcanum eine weitere kleine aber feine Fantasy-Reihe gestaltet. Herausgegeben von Gerald Meyer bietet „Aegirs Flotte“ eine Sammlung von in sich geschlossenen Kurzromanen vor dem Hintergrund des nordischen Sagenkreises. Den dritten Band hat Petra Hartmann beigesteuert.

Eigentlich hat sich Valkrys ihren ersten Einsatz als Schlachtenjungfrau, als Walküre ganz anders vorgestellt. Doch das Schicksal und die Götterdämmerung im Schatten von Armageddon hat ihr eine andere Aufgabe bestimmt: Sie bringt keinen gefallenen Helden nach Wallhall, sondern rettet stattdessen einem schwerverletzten Krieger das Leben. Der junge Vidar ist einer der letzten überlebenden Götter aus dem Geschlecht des Göttervaters Odin und der jungen Walküre gegenüber sehr verschlossen. Doch nachdem er von dem Vermächtnis seiner Eltern erfährt und erst etwas finden muss, um es zu erfüllen wird die junge Kriegerin seine wichtigste Verbündete.

Petra Hartmann, die bereits „Darthula“ zu der Serie „Weltenwanderer“ beisteuerte, zeigt wieder einmal wie bewandert sie in der nordischen Mythologie und der Beschreibung von Landschaft und Menschen ist. Schnörkellos aber doch lebendig erzählt sie die abenteuerliche Geschichte und gibt der Walküre und dem jungen Gott menschliche Züge, die beide sehr sympathisch erscheinen lassen.

Die Figuren und kleine Details tragen auch die Handlung, weniger jedoch die Geschehnisse, die sehr geradlinig aneinandergereiht sind und einen sehr klassischen Verlauf nehmen, auch wenn es ein oder zwei Wendungen gibt, mit denen man nicht gleich rechnet.

Deshalb dürfte „Die letzte Falkin“ vor allem Lesern gefallen, die vor allem charakterzentrierte Geschichten mit vielen kleinen aber stimmungsvollen Details mögen und nicht unbedingt viel Action oder epische Schlachtenschilderungen haben müssen."

Die Originalrezension zur "Falkin" findet ihr hier.


Weitere Rezensionen zu "Die letzte Falkin"


Ulrike Stegemann in der Elfenschrift
Nico Zorn auf Grimoires.de


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Zwei neue Amazon-Rezensionen

Geschrieben von Petra , in Falkin 02 März 2011 · 689 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin, Darthula und 1 weitere...
Die Rezension zu "Die letzte Falkin" aus der Elfenschrift ist jetzt auch bei Amazon.de zu finden. Ulrike Stegemann vergab das Urteil: *****
Hier geht's zur Falkinnen-Kritik.

Außerdem hat Ulrike auch ihre Besprechung zu meinem Roman "Darthula" (ebenfalls in der Elfenschrift erschienen) dort eingestellt.
Hier geht's zur Darthula-Kritik.


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Rezension zum "Fels der schwarzen Götter" im "Rattus Libri"

Geschrieben von Petra , in Movenna 01 März 2011 · 1.339 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Im neuen "Rattus Libri" ist eine Rezension zu meinem Roman "Der Fels der schwarzen Götter" erschienen. Christel Scheja schreibt über das Buch folgendes:

"Petra Hartman legt nach der Sammlung „Geschichten aus Movenna“ und dem Roman „Ein Prinz für Movenna“ nun ihr drittes langes Werk aus dieser Welt vor.
„Der Fels der schwarzen Götter“ trägt diesmal zwar nicht den Namen des Landes im Titel, spielt aber nichtsdestoweniger in einer bisher wenig bedachten Ecke des Kontinents.
Vor vielen Generationen flohen die Ahnen des Bergvolkes vor Invasoren in die Einöde und hofften, dort ihren Frieden zu finden. Durch die Visionen eines Schamanen in ihrer Mitte gelang es ihnen auch, endlich in Ruhe siedeln zu können. Schutz vor den Eisdämonen, die sie nun bedrohten, boten ihnen vor allem die Schwarzen Klippen, in die sie auf Geheiß ihres spirituellen Anführers die Gesichter ihrer unzähligen Götter schlugen.
Nun - seit vielen Jahren - sind das alles bloß noch Geschichten, die man sich am Lagerfeuer erzählt, und die Felsen sind längst nicht mehr so furchteinflößend wie früher, so dass die Kinder sie für ihre Mutproben benutzen. Bei einer davon schlägt der junge Ask aus Versehen einem der Götter die Nase ab.
Das ist nur der Anfang einer ganzen Kette von Unglücken, denn plötzlich scheint sich alles gegen die Bergvölker verschworen zu haben. Die Ältesten versuchen, die erzürnten Götter zu beruhigen und Buße zu tun, da diese ihnen prompt den Schutz vor den weißen Eisdämonen versagen, doch nutzt das nicht viel, denn das Unheil zieht noch weitere Kreise.
Nach vielen Jahren des Friedens tauchen plötzlich Soldaten und Heere anderer Völker aus den Tälern und Steppen auf. Doch ihr Ziel ist nicht nur, die Bergvölker zu versklaven und sich das Land zu eigen zu machen, deren Herrscher interessieren sich viel mehr für die schwarzen Klippen und ihr ganz besonderes Gestein ...
Eigentlich ist Petra Hartmann in erster Linie für ihre märchenhaften Geschichten bekannt; hier aber zeigt sich, dass sie auch anders kann, denn ihre Beschreibungen von Grausamkeit, Krieg und Gewalt sind zwar nicht explizit oder gar plakativ, reichen aber schon aus, um eine düstere Atmosphäre zu schaffen und den Leser mit den zwar nicht deutlich charakterisierten, aber dennoch sympathischen, weil menschlichen Figuren leiden zu lassen.
Es hat einen Grund, warum Ask und sein direktes Umfeld - Familie und Freunde - nicht ganz so ausgearbeitet sind: Zu ihnen gesellen sich eine Menge anderer Personen, von denen längst nicht alle überleben dürfen.
Die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Ask und wenigen anderen Personen aus dem Bergvolk erzählt. So kommt auch der Leser erst nach und nach auf die Absichten der Feinde, deren Taten schließlich das Grauen vollständig machen.
Dennoch kann die Autorin nicht ganz aus ihrer Haut. In die eigentliche Erzählung eingebettet sind natürlich auch noch viele kleine märchenhafte Geschichten und Legenden, die den Hintergrund der eigentlichen Handlung vertiefen und so manches von dem Geschehen verständlicher machen.
Die Sprache ist sehr dicht, die Atmosphäre intensiv, so dass man immer wieder tief eintaucht und deutliche Bilder im Kopf hat, auch wenn vieles nur angedeutet wird. Aber Petra Hartmann ist eine Meisterin des Unausgesprochenen und braucht nicht alles explizit auszuführen, um das Grauen verständlich zu machen. Der Ablauf ist zudem logisch aufgebaut und findet schließlich ein passendes Ende, so dass man das Buch zufrieden schließen kann.
Alles in allem wendet sich „Der Fels der schwarzen Götter“ an die High Fantasy-Leser, die es gerne tiefgründiger und komplexer als in den üblichen Epen lieben und auch eine logisch aufgebaute Handlung mit glaubwürdigen Figuren schätzen, ohne dass dabei die Geschichte an Spannung verliert."

Zur 102. Ausgabe von "Rattus Libri"


Weitere Rezensionen zum "Fels":

Ulrike Stegemann in der "Elfenschrift"
Bericht im "Kehrwieder am Sonntag"
Rupert Schwarz auf Fictionfantasy.de
Podcast der Phantastik-Couch
Anja Helmers auf der "Phantastik-Couch"
"Bücherwurm", "Sternenbiest" und Martina Sprenger auf Amazon.de
Olaf Menke auf www.phantastiknews.de


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Erste Besprechung zur "Falkin"

Geschrieben von Petra , in Falkin 28 Februar 2011 · 2.530 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin, Rezension
Die erste Rezension zu meinem Roman "Die letzte Falkin" ist erschienen. In der "Elfenschrift" schreibt Ulrike Stegemann:

"'Die letzte Falkin' ist der dritte Band der Staffel 'Aegirs Flotte' aus der Reihe 'Drei Welten -ein Feind' und ist außerdem eine phantastische Fortschreibung der germanischen Legenden.
Bei der Falkin in dieser Geschichte handelt es sich um eine Walküre. Walküren, um dies zu erklären, sind die Schlacht- und Schildjungfern der nordischen Mythologie. Sie wählen auf dem Schlachtfeld die Einherjer (= ehrenvoll Gefallenen) aus und bringen sie nach Walhalla. Petra Hartmanns Falkin Valkrys durchstreift auf ihrem ersten Flug das Feld, nachdem Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, geschlagen ist, und pickt sich einen Krieger heraus, der es ihr wert erscheint, nach Walhalla zu gelangen. Doch ausgerechnet dieser schlägt gleich nach seiner Entdeckung die Augen auf. Obendrein handelt es sich bei ihm um Vidar, Sohn und Erbe Odins. Valkrys nimmt die beschwerliche Rettung des neuen Götterkönigs auf sich und flieht mit ihm vor der alles erfassenden Zerstörung. Gemeinsam finden sie eine Botschaft Freyers, aus der sie zunächst nicht viel mehr als seltsames Gekritzel erkennen können. Sie machen sich also auf den Weg um herauszufinden, was Freyer Vidar hinterlassen hat.
Nach 'Darthula' die zweite spannende Novelle von Petra Hartmann, bildhaft erzählt und mit einer überraschenden Auflösung."

Das Heft steht diesmal unter dem Motto "Fabel-hafte Wesen". Darin finden sich außerdem eine Ballade von mir unter dem Titel "Pegasus", ein lesenswerter und sehr kluger Artikel von Christel Scheja über das Einhorn, ein von Bianca Schläger zusammengestellter Überblick über die verschiedenen Elfenarten, Interviews mit dem Verleger Erik Schreiber und der Cover-Künstlerin Alexandra Knickel, die das bezaubernde Drachenbild für den Umschlag schuf, Geschichten von Gudrun Winklhofer, Regina Pönnighaus, Amy Craven und Fabienne Siegmund sowie die Bücher-Ecke und Ausschreibungstipps.

Infos und Bestellungen unter www.elfenschrift.de


Weitere Rezensionen zu "Die letzte Falkin"

Christel Scheja auf Phantastiknews.de
Nico Zorn auf Grimoires.de


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Tassilo: Das Land ohne Wiederkehr

Geschrieben von Petra , in Comics 27 Februar 2011 · 1.387 Aufrufe
Comics, Tassilo

Tassilo ist wieder da: Der ritterliche Held mit der wilden roten Löwenmähne bricht in seinem 13. Abenteuer auf in das "Land ohne Wiederkehr".
Tassilo muss auf Befehl seines Königs nach China reisen. Es geht um Leben und Tod, denn seine Geliebte Balkis ist der Hexerei angeklagt, und nur wenn Tassilo seinen Auftrag erfüllt, wird der Herrscher ein Auge zudrücken und sie verschonen. Tassilo reitet nach China, wo er eine chinesische Prinzessin, die als Gemahlin seines Kömigs bestimmt ist, eskortieren soll. Doch die Prinzessin wurde entführt. Der Rebellenfürst Qan fordert für ihre Freilassung eines der legendären Drachenpferde, die ihre Reiter angeblich so gut wie unbesiegbar machen. Tassilo, sein Knappe Alwin und dessen Schoßtier, der Simulusnanus Blimli wagen die gefährliche Reise ins Land der Drachenpferde.
Der Comic setzt die bewährte Tradition der Tassilo-Reihe fort: Ein heldenhafter Ritter, ein tollpatschiger Knappe und ein kleines pelziges Wundertier, dazu viele hübsche Frauen, irgendwo zwischen Disney und Manga-Stil, und das Ganze in ein wundervolles, gefahrvolles Zauberland versetzt, in dem Skurriliät, Groteske und Niedlichkeit eine perfekte Symbiose eingehen.
Nur Balkis, die Gefangene des Königs, hat inzwischen ein wenig von ihrem Kindchengesicht verloren, sie wurde eckiger, kantiger und - wie ihr Verhalten beim Tod des Herrschers belegt, auch etwas härter. Allerdings war Balkis niemals eine Barbiepuppe, und schon seit Anfang der Serie ist die Magierin im Gegensatz zu ihrer blonden Schwester eindeutig als eine Frau gekennzeichnet, die mit dunklen Mächten im Bunde war und nicht unter falscher Sentimentalität litt.
Sehr interessant ist, dass Blimli in dieser Geschichte seine Brüder und Schwestern findet. Die posierlichen Simulusnani, über deren Herkunft in der Serie bislang noch wenig bekannt wurde, stammen also aus dem Tal der Drachenpferde. Hier ergeben sich ausgesprochen putzige Bilder, wenn Tassilo und Alwin sich in einer Schar aus Kleinsäugern durchs Niemandsland tasten. Tragisch dagegen die Geschichte der wilden Leizu, die im Tal mit den Drachenpferden lebt. Ein erstaunliches Naturkind, das leider viel zu früh das Zeitliche segnet.

 

Fazit: Ein meisterhaft gezeichnetes Ritterepos mit ausgespochen niedlichen Charakteren - richtig was für's Herz.

 

Léturgie/Luguy: Tassilo. Band 13: Das Land ohne Wiederkehr. Eckart Schott Verlag, , 2010. 48 S., Euro 11.

 

Weitere Tassilo-Abenteuer:
Tassilo 14: Die Stufen der Eliandysse
Tassilo 15: Das Achte Reich
Tassilo 16: Die Zauberin der tiefen Wasser

 

© Petra Hartmann




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Falkenküken

Geschrieben von Petra , in Falkin 19 Februar 2011 · 995 Aufrufe
Falkin, Falkenfrühling und 3 weitere...
Für alle, die meine Walküre Valkrys ins Herz geschlossen haben, gibt es demnächst ein Wiedersehen mit der "Falkin". Unter dem Titel "Falkenfrühling" erscheint eine Novelle als eBook im Arcanum Verlag, in der von Valkrys' Jugend auf dem isländischen Hof Gunnarsheim erzählt wird. Hier schon einmal der Klappentext:

"Falkenschwingen ... Seit der alte Skalde auf dem Hof ihres Vaters von den Walküren gesungen hat, träumt die junge Valkrys davon, als Odins Schildjungfrau durch die Luft zu gleiten. Doch wie soll sie den Götterkönig auf sich aufmerksam machen? Ein Mädchen, das mit Mutters Bettlaken vom Dach des Langhauses springt, landet jedenfalls nicht in Walhall. Aber dann wird der kleine Ture entführt – und Valkrys wagt den Flug ihres Lebens."

Die Novelle „Falkenfrühling“ erzählt die Vorgeschichte des Romans „Die letzte Falkin“ über die Walküre Valkrys und ihren Traum vom Fliegen."


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"Ernstbuch" und "Balladen" im Rückblick

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 19 Februar 2011 · 1.074 Aufrufe
Anthologie, Kurzgeschichte und 5 weitere...
Das war das Jahr 2010: Erik Schreiber, dessen Rezensionen im "Phantastischen Bücherbrief" vielen als Wegweiser durch das Dickicht der Phantastik bekannt sind, hat jetzt beim EDFC seinen Jahresrückblick in der eBook-Version vorgelegt. In Fantasia 312e, dem vierten Teil der Sammlung, finde ich - zugegeben: nicht ganz uneigennützig - vor allem zwei Besprechungen lesenswert:

Zum Buch "Das ist unser Ernst!" schreibt er:
"Eine phantastische Reise durch Bücher aus dem Wurdackverlag. Amüsant zu lesen und sehr zu empfehlen, auch wenn vieles nur von den sogenannten "Insidern" verstanden wird. Martin Witzgall ist zu beglückwünschen für die Idee und die Umsetzung und der vielen Phantasten, die sich beteiligten.
Mein lieber Ernst. Wer solche Freunde hat, ist nur zu beglückwünschen. Ich hoffe Du hast viel Freude an dem Buch. Bilder von der Übergabe, im Internet zu sehen, zeugen zumindest von einer gelungenen Überraschung." (S. 142f)


Zum Lyrik-Band "Balladen und Bänkelsänger" heißt es:
"Der schmale Band ist preiswert, lesenswert und vor allem empfehlenswert. Ich kann ihn durchaus empfehlen. Die Zeit der Gedichte scheint schon lange vorbei. Mit diesem Band könnten sie, zumindest in der Phantastik vielleicht wieder aufleben.
Dem Herausgeber Jens Salzmann gratuliere ich zu seinem Band der innerhalb der Reihe MYSTISCHE SCHRIFTEN erschien. Ich drücke ihm die Daumen, dass das Buch die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient." (S. 30f)


Die vollständigen Besprechungen finden sich hier:
EDFC: Fantasia 312e. Erik Schreiber: Deutsche Phantastik 2010. Ein Rückblick. Teil 4, R-Z.


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Der "Fels" als Hörbuch

Geschrieben von Petra , in Movenna 15 Februar 2011 · 1.159 Aufrufe
Movenna und 3 weitere...
Mein Buch "Der Fels der schwarzen Götter" wird ein Hörbuch. Der Roman wird im Action-Verlag erscheinen, der bereits für mein Weihnachts-Hörbuch "Weihnachten im Schneeland" verantwortlich zeichnete.
Es soll sich um eine originalgetreue und ungekürzte Lesung handeln. Das muss ja ein ziemlich dickes Hörbuch werden. Der im Wurdack-Verlag erschienene Roman hat 240 Seiten, das macht bei einer Lesezeit von 2 bis 3 Minuten pro Seite bis zu 720 Minuten Hörvergnügen. Es sei denn, der Verlag bekommt Dieter Thomas Heck als Sprecher.
Ich freue mich drauf und bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Das Weihnachts-Hörbuch hat mir jedenfalls gut gefallen. Mehr Infos folgen.


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Fabel-hafte Details

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 11 Februar 2011 · 922 Aufrufe
Elfenschrift, Pegasus, Lyrik und 1 weitere...
Und hier die detaillierte Vorschau zur "fabel-haften" Elfenschrift:

Ausgabe 29 erscheint Anfang März 2011.
Cover: Alexandra Knickel
Thema: Fabel-hafte Wesen

Aus dem Inhalt:

* Interviews mit Alexandra Knickel und Erik Schreiber
* Artikel von Bianca Schläger und Christel Scheja
* Weitere Textbeiträge von Petra Hartmann, Gudrun Winklhofer, Regina Pönnighaus, Amy Craven und Fabienne Siegmund
* Grafiken/Illustrationen von Alexandra Knickel, Christel Scheja, Jan Hillen, Manfred Lafrentz und Michael Stegemann
* Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...

Vorbestellungen nimmt Ulrike Stegemann jederzeit gerne über Mail unter info@elfenschrift.de entgegen (Kostenpunkt: 2,50 Euro zzgl. 1,00 Euro für Porto und Versand - innerhalb Deutschlands).

Ausschreibung

Für die Ausgabe Nr. 30 (Juni 2011) gleichen wir unser Motto der März-Ausgabe an. Uns erreichten so viele Zuschriften über „die Elfe“ an sich, dass wir einfach nicht anders können, und den Sommer zu einem „Sommer der Elfen“ machen möchten. Wir sind gespannt auf Eure Ideen! Einsendungen (Texte max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc- oder .rtf-Datei, Grafiken/Illustrationen als jpg) bitte an info@elfenschrift.de. Redaktionsschluss ist der 30. April 2011.


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Fabel-haftes Heft

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 07 Februar 2011 · 572 Aufrufe
Elfenschrift, Pegasus, Lyrik und 1 weitere...
Ist es nicht hübsch, das Cover zur neuen Elfenschrift? Der knuffige Urmel-Tabaluga-Mix wurde geschaffen von Alexandra Knickel und ziert Ausgabe Nr. 29, die unter unter dem Motto "Fabel-hafte Wesen" steht. Das Heft erscheint erscheint Anfang März 2011. Von mir ist eine Ballade mit dem Titel "Pegasus" darin enthalten. Weitere Infos zum Inhalt folgen in Kürze, sagt die Herausgeberin. Es sollen diesmal auf jeden Fall besonders viele und vielseitige Beiträge eingegangen sein.
Vorbestellungen sind bereits jetzt unter info@elfenschrift.de möglich (Kostenpunkt: 2,50 Euro zzgl. 1,00 Euro für Porto und Versand - innerhalb Deutschlands).

Angehängtes Bild: ElfenschriftCover29_klein.jpg


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Markus Brause: Die Wassertropfen Methode

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 05 Februar 2011 · 1.630 Aufrufe
Krimi, Thriller, Markus Brause

Wasser - ein ganz besonderer Stoff steht im Mittelpunkt eines ungewöhnlichen Romans von Markus Brause. "Die Wassertropfen Methode" ist ein philosophisch-physikalisches, politisch-soziologisches Stück Literatur, irgendwo auf der Grenze zwischen Science Ficition, Krimi und einer Generalabrechnung darüber, was alles mit der Menschheit schief läuft.
Der Journalist Samuel Baxter ist davon überzeugt, dass Wasser eine faszinierende Angelegenheit ist. Doch als seine Freundin Sandra und ihr Arbeitgeber, der Forscher Professor Tati Weresim, ihn in ihr Geheimprojekt einweihen, kann er kaum glauben, was er erlebt. "Gravimetrisches Wasser" soll der Menschheit die Fähigkeit verleihen, sich ohne Zeitverlust von einem Punkt zum anderen zu bewegen. Es ist nicht direkt Teleportation, eher die Methode, mit der sich Lachse einen Wasserfall aufwärts bewegen, eine Ausnutzung der physikalischen Eigenschaften eines Wassertropfens, wie Weresim erläutert. Er lädt Baxter auf eine Reise durch die Welt ein. Ob auf Cocaplantagen in den Anden oder auf chinesischen Reisfeldern, ob in Tokyo, an der Wallstreet, auf der Akropolis oder in finnischen und deutschen Klassenzimmern, überall lernt Baxter Lektionen über Macht und Ohnmacht, Freiheit, Informationshoheit und Quellenfälschung, über den Wert des Lebens und die Art, wie Menschen miteinander umgehen.

 

Die Wassertropfen Methode - eine Herausforderung für BKA und BND

 

Viel Elend könnte die Wassertropfen Methode lindern, viel Aufklärung schaffen, doch in den falschen Händen sei seine Erfindung eine gefährliche Sache, begründet Weresim seine Informationsreisen mit dem gravimetrischen Wasser. Und Vorsicht ist tatsächlich geboten. Denn schon hat sich eine kleine Beamtin des Umweltministeriums an die Fersen des Trios geheftet, die mit der Entdeckung der gefährlichen Waffe ihrer Karriere endlich den nötigen Auftrieb verschaffen möchte. Und Lisa Filth ist selbst nicht ganz waffenlos: Ihr Anblick bringt den Hormonspiegel aller Männer zum Überkochen, sodass Innenministerium, BKA, BND und ein CIA-Satellitenfachmann sich auf die Jagd nach dem Professor machen. Beschattungsteams, Rasterfahndung und Satellitenbilder auf der einen Seite, ein kleiner blauer Wassertropfen auf der anderen, die Waffen sind denkbar ungleich verteilt ...

 

Ein spannendes und zugleich kluges Buch

 

"Die Wassertropfen Methode" ist ein sehr spannendes und zugleich sehr kluges Buch. Der Verfasser versteht es zu schreiben und hat einen scharfen Blick für Zusammenhänge, politische und wirtschaftliche Fehler, für die Machtpolitik großer Konzerne, für Gier, menschliches Elend und seine Ursachen. Das Buch zeigt ein buntes, kaleidoskopartiges Bild der Welt mit den Schattenseiten der armen und der reichen Länder gleichermaßen. Durch die eingeschobenen Kapitel aus Sicht der "Verfolger" bleibt das Buch spannend, sodass der Leser nicht nur die "gutmenschlichen" Belehrungen Weresims an Baxter, sondern auch eine detailreiche Großfahndung nach den ahnungslosen Reisenden miterlebt. Die Zeichnung der Personen fiel vielleicht nicht allzu intensiv aus: ein gütiger, weiser Professor, eine durchtriebene Karrierefrau, die ihre Reize zur beinahe tödlichen Waffe macht, ein paar hochqualifizierte und dennoch ihren Trieben hilflos ausgelieferte Männer. Und der junge Journalist mit seiner guten und klugen Freundin. Doch dies ist nicht unbedingt ein Nachteil, da im Vordergrund eindeutig die Weltprobleme und auf Seiten der Verfolger die Kriminaltechnik stehen.

 

Markus Brause will zu viel auf einmal

 

Einziges Manko des Buches, das von seinem hohen Tempo, den raschen Schnitten und den kurzen Kapiteln mit vielen Ortswechseln lebt: Der Verfasser will zu viel auf einmal. Vielleicht wäre die Botschaft noch etwas intensiver herübergekommen, wenn er sich auf die Hälfte der Schauplätze beschränkt und dafür die jeweilige Situation ausführlicher, mit mehr Hintergrund-Informationen und mehr Identifikations-Potential geschildert hätte. So geht vieles von diesen durchaus zu längerem Nachdenken anregenden Informationen im schnellen Durchrauschen des Reisefilms verloren.

 

Fazit: Ein spannender und engagierter Roman, einfallsreich und mit hohem Tempo geschrieben und sehr gut lesbar. Lesenswert.

 

Markus Brause: Die Wassertropfen Methode. Roman. Berlin: Zlotopol Verlag, 2010. 302 S., Euro 9,80.

 

© Petra Hartmann




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Mark Brandis: Sirius-Patrouille

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 29 Januar 2011 · 2.160 Aufrufe
Wurdackverlag, Mark Brandis und 1 weitere...

Diese "Sirius-Patrouille" hat es in sich: Kompetenzgerangel an Bord, ein schwer verletzter Commander und ein vom Jagdfieber gepackter Militär am Ruder. Der 18. Band der Serie "Mark Brandis" zeigt einmal mehr die Differenzen zwischen der zivilen VEGA (Venus-Erde-Gesellschaft für Astronautik) und der Raumflotte.
Der Name des Raumkreuzers, "Invictus", sagt eigentlich schon alles, was sich die Raumflotte erträumt. Das neu entwickelte Schiff vereinigt an Bord eine Mannschaft, in der zusammengestellt wurde, was eigentlich nicht zusammen gehört: Mark Brandis und sein Navigator Iwan Stroganow als Vertreter der VEGA begleiten ein neu entwickeltes Schiff auf seinem letzten Testflug, doch gleichzeitig ist dieser letzte Testflug auch der erste Patrouillenflug unter Kommando der Raumflotte und untersteht damit dem Flottenmajor Degenhardt. Eine Konstellation, die einiges an Sprengstoff birgt. Zwar hätte letzten Endes Brandis im Falle einer Konfrontation die Befehlsgewalt, im Bordalltag leitet aber Degenhardt die Geschäfte und bestimmt Kurs und Manöver, während der zurückhaltendere Brandis den Chefsessel weitgehend unbesetzt lässt.

 

Mark Brandis schwer verletzt und bewusstlos

 

Die Doppelspitze auf der Kommandobrücke zerbricht, als Brandis beim Versuch, einen Raumunfall aufzuklären, schwer verletzt wird und bewusstlos im Krankenbett dahindämmert. Degenhardt nutzt die Gelegenheit und macht Jagd auf ein geheimnisvolles chinesisches Schiff, offenbar ein Prototyp mit neuartigem Antrieb. Trotz des Friedens mit den Chinesen ist Degenhardt besessen von dem Gedanken, den "Manta" aufzubringen. Eine Hetzjagd ähnlich Kapitän Ahabs Jagd auf den weißen Wal beginnt.

 

Nikolai von Michalewsky verabschiedet sich vom Ich-Erzähler

 

Der Roman bricht mit der Erzähltradition der Mark-Brandis-Bände und verzichtet auf den gewohnten Ich-Erzähler, der aus der Perspektive des Titelhelden berichtet. Stattdessen ist der Bericht, wie der von Brandis geschriebene Vorspann erklärt, von Martin Seebeck verfasst. Seebeck, Journalist und Pulitzerpreisträger, befindet sich an Bord, um einen Artikel über die Patrouille zu schreiben. Er benutzt hierfür die personale Perspektive und schreibt durchgehend in der dritten Person.
Der Wechsel ist, wie der Leser schnell bemerkt, durchaus notwendig, da Brandis über weite Strecken der Geschichte bewusstlos oder nur halb bei Bewusstsein ist. Für kurze Sequenzen ohne seinen Titelhelden hatte der Verfasser Nikolai von Michalewsky bisher meist einmontierte Berichte anderer Personen oder Dokumente, die Brandis später in die Hände fielen, genutzt. Doch in diesem Ausmaß wäre die Ich-Perspektive kaum durchzuhalten gewesen.

 

"Sirius-Patrouille" kommt über weite Strecken ohne Mark Brandis aus

 

Es ist ein Zeichen für die große Erzählkunst des Nikolai von Michalewskys, dass der Roman über weite Strecken auch ohne die Identifikationsfigur des Commanders auskommt. Das Aufeinanderprallen von VEGA- und Raumflotten-Ethik, das monomanische, sich zur Besessenheit steigernde Jagdfieber des Majors, sein rücksichtsloser Umgang mit Mensch und Maschine, all dies ist so psychologisch dicht und eindringlich geschildert, dass es keines Mark Brandis auf der Brücke bedarf. Im Gegenteil, gerade die Leerstelle, die er hinterlässt, ist das Element, das den Spannungsbogen an Bord bis zum Zerreißen spannt. Eine Situation, in der durchaus auch der Gedanke an Meuterei aufkommen kann.
Die Auflösung mag vielleicht ein bisschen vorhersehbar sein, das Ende Degenhardts, nun gut, etwas glaubwürdiger als Scotts Sonnensturz in "Vorstoß zum Uranus" ist es schon. Aber wer ein Buch nur wegen der letzten Seite liest, verpasst so ziemlich alles, was diesen Roman ausmacht.

 

Fazit: Faszinierende Charakterstudien und eine brillante Analyse der Folgen von hierarchischen Fehlbesetzungen. Ein spannendes und kluges Buch.

 

Mark Brandis: Sirius-Patrouille. Nittendorf: Wurdack Verlag, 2010. 176 S., Euro 12.

 

Weitere Besprechungen zu Mark-Brandis-Romanen:

 

Band 5: Vorstoß zum Uranus
Band 6: Die Vollstrecker
Band 11: Operation Sonnenfracht
Band 12: Alarm für die Erde
Band 13: Countdown für die Erde
Band 14: Kurier zum Mars
Band 15: Die lautlose Bombe
Band 16: Pilgrim 2000
Band 18: Sirius-Patrouille
Band 19: Astropolis
Band 20: Triton-Passage
Band 23: Vargo-Faktor
Band 24: Astronautensonne
Band 25: Planetaktion Z

 

 

© Petra Hartmann




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Mark Brandis: Die Vollstrecker - Hörspiel

Geschrieben von Petra , in Hörbücher - SF 29 Januar 2011 · 2.253 Aufrufe
Hörbücher - SF, Mark Brandis und 1 weitere...

Terrorismus im Weltraum, Anschläge, Katastrophenszenarien und ein Freund auf der Anklagebank: Das sind die Probleme, mit denen Mark Brandis sich im Abenteuer "Die Vollstrecker" konfrontiert sieht. Das Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Nikolai von Michalewsky ist als Interplanar-Produktion bei "Folgenreich" erschienen und bietet gewohnt hochwertige Hörerlebnisse und eine spannende Science-Fiction-Story.
Die Vollstrecker sind eine Bande von Terroristen und vollführen eine Reihe von Terror-Anschlägen. Gleich zu Beginn des Hörspiels gerät ein erstes Treffen von Vertretern der westlichen Allianz EAAU und der von China dominierten Vereinigten Orientalischen Republiken (VOR) zum Fiasko: Das chinesische Schiff explodiert kurz nach der Landung auf einer EAAU-Station und reißt mehrere hundert Diplomaten und andere "Offizielle" in den Tod. Der noch junge Frieden zwischen den beiden Machtblöcken hängt an einem dünnen Haar. Als dann auch noch der Raumschiff-Prototyp "Ares" entführt wird, eine Art supermoderner Tarnkappenbomber mit einer neu entwickelten, hochgefährlichen Waffentechnik, stehen die Zeichen auf Sturm. Ausgerechnet Mark Brandis soll die Anklage gegen seinen Freund Robert Monnier führen, den unglücklichen Commander, der sich das Schiff hat abnehmen lassen. Derweil bereiten die Attentäter mit der Ares einen Anschlag auf Peking vor, der einen Weltkrieg auslösen muss ...

 

Vollstrecker wollen die Menschheit auslöschen

 

Erneut gehen die Macher des Hörspiels, Jochim-C. Redeker und Balthasar v. Weymarn, sehr frei mit der Romanvorlage um. Dabei verzichten sie erfreulicherweise trotz aller Modernisierungen der alten SF-Klassiker darauf, aus den Vollstreckern ein paar durchgeschepperte Mullahs zu machen und Anspielungen auf den 11. September einfließen zu lassen. Allerdings ist die schon im Buch grenzwertige Argumentation der Terroristen nun noch um einiges irrer, ihr Ziel ist nach Bekunden eines ihrer Vertreter die Auslöschung der Menschheit. Aber Terror ist ja nicht unbedingt logisch, und nicht jeder Attentäter muss hochintellektuelle RAF-Bekennerschreiben formulieren.

 

Mondabenteuer ist ein akustisches Erlebnis

 

Gut gelungen sind die akustische, Atmosphäre schaffende Gestaltung der Mondabenteuer und der dramatische Einstieg mit der Katastrophe auf Interplanar 12. Schön auch das Wieder-Hören mit den HFs ("Aufstand der Roboter"), eine Truppe, die sicher mal ein eigenes - mehr als frei nach NvM angelegtes - Hörspiel verdient hätte. In diesen Kunstmenschen steckt viel Potential. Auch einige interessante Details machen die "Welt von morgen" erlebbar, wenngleich der Gedanke an eine Currywurst aus Tofu und Algen einem Menschen jede Sehnsucht nach der Zukunft austreiben kann.

 

Konflikt zwischen Mark Brandis und Robert Monnier könnte schärfer ausfallen

 

Schade, dass die Konflikte vor Gericht und Brandis' selbstzermarternde Gedanken als Ankläger seines Freundes nicht noch etwas stärker herausgearbeitet wurden. Und auch die Variante, dass die Ares am Boden gestellt wird und nicht im Orbit, fällt gegen das Buch etwas ab. So ist Monnier nicht gezwungen, das Schiff zu zerstören, das den Beweis seiner Unschuld an Bord hat. Hier wurde viel psychologischer Druck verschenkt.
Dennoch ist "Die Vollstrecker" ein spannendes, atmosphärisches und hervorragend komponiertes Hörspiel, das den Hörer mit auf eine abenteuerliche Weltraumreise nimmt. Ein Abenteuer, das man immer wieder anhören kann.

 

Fazit: Ein Weltraumabenteuer voller Dramatik, spannend erzählt und mit großartiger Akustik. Hörenswert.

 

Mark Brandis: Die Vollstrecker I + II.Hörspiel frei nach dem gleichnamigen Bestseller von Nikolai v. Michalewsky. Eine Interplanar-Produktion von Jochim-C. Redeker und Balthasar v. Weymarn. Folgenreich, 2010. CD 1: 60 Minuten. CD 2: 53 Minuten.

 

Weitere Mark-Brandis-Hörspiele

 

Aufstand der Roboter
Testakte Kolibri
Vorstoß zum Uranus I
Vorstoß zum Uranus II
Raumsonde Epsilon
Pilgrim 2000 I
Pilgrim 2000 II
Aktenzeichen: Illegal
Operation Sonnenfracht

 

© Petra Hartmann




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Pegasus hebt ab

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 28 Januar 2011 · 629 Aufrufe
Elfenschrift, Pegasus, Lyrik und 1 weitere...
Meine Ballade "Pegasus" erscheint im Dezember in der "Elfenschrift". Ursprünglich wollte ich ja einen Aufsatz für das Heft verfasssen, das unter dem Motto "Fabel-hafte Wesen" steht.
Vorgeschwebt hatte mir eine Polemik gegen das Alicorn, also über die Unsitte, in Fantasy-Geschichten Flügelpferde mit einem Horn oder Einhörner mit Flügeln zu verunstalten. Da jedoch diesmal ungewöhnlich viele Artikel über Fabeltiere in der Redaktion eingegangen sind, hat Ulrike Stegemann mich gebeten, "etwas anderes" zu schreiben. Bitte, ich kann auch anders ;-) Herausgekommen ist eine Sänger- und Heldenmoritat, irgendwo zwischen Uhland und Erhardt.
Das Heft erscheint voraussichtlich Anfang März, kostet 2,50 Euro und kann hier bestellt werden: www.elfenschrift.de


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Darthula in Deinsen

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 25 Januar 2011 · 610 Aufrufe
Unterwegs, Deinsen
Morgen Nachmittag lese im im Gemeindehaus in Deinsen aus der "Darthula" vor. Eingeladen hatte mich meine alte Segelfreundin Lydia Mattern, die bei der dortigen Kirchengemeinde schon seit Jahren mit anpackt und den Seniorennachmittag organisiert.
Ich werde ein bisschen zum Hintergrund erzählen, über Ossianbegeisterung, Herder und Karoline von Günderrode sprechen und, wenn die Anlage mitmacht, auch entsprechende Hörbeispiele von Brahms und Schubert auflegen, vielleicht auch den Thomas Linley jr.; Selim Palmgren lasse ich lieber weg, ist einfach zu depressiv.
Wer Lust hat vorbeizuschauen, ist herzlich willkommen. Die Lesung beginnt um 15 Uhr, das Gemeindehaus steht in der Straße "Unter der Kirche" und ist genau neben der Kirche zu finden. Ich freue mich drauf.


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Kerstin Groeper: Die Feder folgt dem Wind

Geschrieben von Petra , in Indianer 24 Januar 2011 · 2.916 Aufrufe
Sioux, Lakota, Indianer und 2 weitere...

Als weiße Frau unter Lakota, als Lakota-Frau in den Händen weißer Soldaten: Theresa Bruckner aus Deutschland, die Heldin von Kerstin Groepers Roman "Die Feder folgt dem Wind", erlebt wahrhaftig Schlimmes nach ihrer Auswanderung in die "neue Welt". Aber der übelste Abschaum begegnet ihr nicht unter den vermeintlichen Wilden, sondern erst nach ihrer Wiederbegegnung mit den Weißen, als ihr Stamm nach Fort Laramie abgeführt und in ein Reservat gebracht werden soll.
Groepers Roman schildert, ähnlich wie ihr Buch "Kranichfrau", die Geschichte einer Frau zwischen zwei Welten. Die junge Deutsche Theresa, neben dem Lakota-Krieger Wakinyan-gleschka die Hauptfigur der Geschichte, wird von ihrem Ehemann gegen ihre Überzeugung zur Auswanderung nach Amerika überredet. Bereits auf der Überfahrt verliert sie ihren Sohn, der an einer schweren Krankheit stirbt. Wenig später, als sich die Eheleute eine kleine Hütte in der "besitzerlosen" Wildnis errichtet haben, greifen die Cheyenne an, töten ihren Mann und die kleine Tochter und hätten auch Theresa beinahe umgebracht, wenn nicht ein Lakota-Krieger Mitleid mit ihr gehabt hätte.
Wakinyan-gleschka ist einer der letzten Überlebenden einer von den Weißen eingeschleppten Pockenepidemie, hat gerade seine Frau und seinen Sohn bestattet und steht nun den verbündeten Cheyenne bei auf einem Vergeltungsfeldzug für ein von Weißen veranstaltetes Massaker im Cheyennelager.

 

Eine weiße Frau bei den Lakota

 

Theresa hat furchtbare Angst, ist entsetzt von den Wilden und ihrer Lebensweise, hat Angst davor, vergewaltigt oder abgeschlachtet zu werden, und mit den Frauen im Dorf mag sie anfangs auch nichts zu tun haben. Aber auch Wakinyan-gleschka ist nach seiner spontanen Rettung der Frau ziemlich ratlos. Die Weiße versteht weder seine Sprache noch die unter den Stämmen der verschiedenen Prärievölker gebräuchliche Zeichensprache, hat keine Ahnung von den üblichen Arbeiten einer Indianerin und ist sogar zum Holzsammeln zu dämlich. Nur langsam nähern sich die beiden ungleichen "Ehepartner" einander an.

 

Theresa Bruckner ist keine "Kranichfrau"

 

Der Autorin ist ein einfühlsames Doppelporträt zweier Menschen und ihrer Welten, verpackt in einen spannenden und kenntnisreichen Roman, gelungen. Die Geschichte von der Weißen unter Indianern, von ihrer Liebe und vom Lernen über die Kultur und Denkweise des jeweils anderen, ist zwar nicht neu - aber sehr gut neu erzählt. Theresa ist keine zweite "Kranichfrau". Anders als die Kriegerin aus Groepers gleichnamigem Roman ist sie ein recht unerfahrenes, unmündig gehaltenes deutsches Mädchen, das niemals gelernt hat, für sich selbst zu denken. Eine junge Frau, die erst unter Indianern als Gefangene und spätere Ehefrau zur Selbstständigkeit findet. Und die, nach langen Jahren in die Hände weißer Soldaten gefallen, vergewaltigt und entwürdigt, nur noch einen Satz kennt, der sie aufrecht hält: "Malakota - Ich bin Lakota".

 

Kerstin Groeper schildert die Zeit von Sitting Bull, Crazy Horse und Red Cloud

 

Ein Lakotaroman aus der Zeit von Crazy Horse, Sitting Bull und Red Cloud entwickelt sich immer unter dem Damoklesschwert der historischen Ereignisse. Vor dem Hintergrund des Völkermords an den großen Prärievölkern ist ein echtes Happy End mit redlichen Mitteln kaum zu gestalten. Auch für Theresa und Wakinyan-gleschka, die in die Stammesgruppe des gemäßigten und friedliebenden Häuptlings Spotted Tail gehörten, gibt es zwar eine Flucht in die Freiheit. Doch der Leser weiß, wie es weiter geht ...

 

"Die Feder folgt dem Wind" zeigt keine heile Indianerwelt

 

Groeper schreibt gleichermaßen spannend wie sachkundig. Sie zeigt keine heile Indianerwelt, schildert auch die Grausamkeiten des Jäger- und Kriegerlebens und die schwere Zeit, die Theresa durchmacht, bevor sie sich im Lager ihren Platz erkämpfen kann. Sehr sensibel, mit viel Liebe zum Detail sind die beiden Protagonisten gezeichnet. Die Entwicklung der Charaktere ist glaubwürdig und gut nachvollziehbar. Das Buch ist ein Erlebnis, lässt sich gut und flüssig lesen und macht Lust auf mehr, wenn einem auch manchmal ein dicker Kloß im Hals sitzt.

 

Sprachliche Ecken und Kanten

 

Unschön sind einige eher moderne Ausdrücke, die nicht so recht in die Ausdrucksweise einer Frau des 19. Jahrhunderts oder gar eines Lakotamannes passen. So wird gesagt, Theresa begreife in einem Gespräch über die Religion der Lakota das "Konzept" Wakan tankas, oder Wakinyan-gleschka verstünde das "Konzept" eines Bordells nicht, in dem sich die Soldaten an eingesperrten Indianerinnen verlustierten. Ein paarmal heißt es, die beiden Protagonisten hätten "Sex" miteinander. Kaum vorstellbar, dass die prüde erzogene Theresa ein solches Wort kennt und derart unbeschwert benutzt. Unfreiwillig komisch wirkt die Formulierung, das Gesicht eines Lakota "wurde von einer breiten, gebogenen Nase unterstrichen" - man sieht den Riechkolben förmlich quer unter dem Kinn liegen. Doch das sind kleine Schönheitsfehler, die gegenüber den Stärken des Buches kaum ins Gewicht fallen und den Lesegenuss nicht schmälern.

 

Fazit: Kompetent, spannend und intelligent erzählte Geschichte mit viel Hintergrundwissen. Empfehlenswert.

 

Kerstin Groeper: Die Feder folgt dem Wind. Historischer Roman. Hohenthann: TraumFänger Verlag, 2010. 518 S., Euro 24,50.

 

Weitere Bücher von Kerstin Groeper:
Geflecktes-Pferdemädchen
Kranichfrau
Wie ein Funke im Feuer
Der scharlachrote Pfad
Im fahlen Licht des Mondes
Im Eissturm der Amsel
Indigene Märchen
Mohawk Love

 

© Petra Hartmann




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"Spiegelplanet" ist da

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 22 Januar 2011 · 1.610 Aufrufe
Artikel, Mark Brandis und 8 weitere...

Heute habe ich das Päckchen mit den neuen Mark-Brandis-Bänden vom Wurdackverlag bekommen. Hab mir natürlich gleich den "Spiegelplaneten" geschnappt, zu dem ich den Anhang gestalten durfte. Es ist ein schickes Buch geworden und wird einen Ehrenplatz in meinem Regal kriegen.
Ich habe - passend zum Abenteuer der Kronos-Crew - für das Buch die Geschichte der Gegenerde nachverfolgt. Das Nachwort schlägt einen Bogen von knapp zweieinhalb Jahrtausenden, beginnt mit Pythagoras und endet mit Pynchon ("Gegen den Tag", 2008). Ich wage einen Abstecher nach Sitara, stelle ein recht unbekanntes Dürrenmatt-Schnipselchen vor und begebe mich mit Spiderman auf einen poppig bunten Planeten, auf dem die Menschen nicht viel zu vermelden haben.
Richtig nachhaltige Folgen hatte übrigens mein Besuch auf Gor: Seitdem schaufelt mir Amazon haufenweise Sadomaso-Titel in meine Buchempfehlungen. Das müsste ich langsam mal wegklicken ...
Jedenfalls hat mir die Beschäftigung mit dem guten alten Philolaos eine Menge Spaß gemacht. Und dass Mark Brandis eine verdammt gute Serie ist, muss ich wohl nicht erst sagen.

 

Hier noch ein nettes Fundstück zum Thema "Gegenerde", das ich im Text nicht verwandt habe:
http://www.stupidedi...stupi/Gegenerde

 

Infos zum Buch:
Mark Brandis
Der Spiegelplanet
(Bd.17)
Paperback Sammlerausgabe
ISBN 978-3-938065-65-5
12 Euro

 

Die Crew der Kronos entdeckt auf ihrer Reise um die Sonne einen Spiegelplaneten, einen Himmelskörper, der im Aussehen und Klima der Erde gleicht. Bei der Erkundung des Planeten erkennen sie, dass über allem BIG MOTHER steht, eine ungeheuere Maschinerie, die sämtliche Konsumwünsche der Bevölkerung erfüllt als Preis für deren untertäniges Wohlverhalten.
Als sich Mark Brandis in die junge Oliva verliebt, ahnt er noch nicht, dass seine Anwesenheit auf dem Planeten eine Rebellion auslösen wird ...

 

Zum Shop des Wurdackverlags








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ã˜lpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Samstag, 20. April: Lesung aus "Die Schlagzeile" auf dem Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Beginn: 12.30 Uhr.

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

 

Samstag, 20. April: Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Ich lese dort ab 12.30 Uhr aus meinem Journalisten-Roman "Die Schlagzeile" vor und bin vor und nach der Lesung mit einem Büchertisch anzutreffen.

 

Samstag, 27. April: Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 10 Uhr. Ich bin ganztägig mit einem Büchertisch vort Ort

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

Angehängtes Bild: Cover_falkenfruehling.jpg

Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

Angehängtes Bild: dieletztefalkin2.jpg

Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


Angehängtes Bild: felsBig.jpg

Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
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Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
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WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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