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PetraHartmann



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Sonne, Mond und Sterne

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 10 November 2010 · 1.196 Aufrufe
Elfenschrift, Pythagoreer und 5 weitere...
Die Vorschau für die neue Elfenschrift ist online. Ausgabe 28 des kleinen, feinen Literaturhefts erscheint Anfang Dezember 2010. Das Cover stammt von Jan Hillen. Das Heft widmet sich dem Thema: "Sonne, Mond & Sterne".

Ich gehe in meinem Artikel der Frage nach, warum Mondmenschen kein Klo brauchen. Außerdem enthält das Heft ein Interview mit Silke Alagöz und Textbeiträge von Josef Herzog, Oliver Hohlstein, Volkmar Kuhnle, Ilona Bicker, Silas Matthes und Mark-Denis Leitner.
Illustrationen steuerten Jan Hillen, Michael Stegemann, Manfred Lafrentz, C. Alexander Smolan und Christel Scheja bei.
Es gibt Berichte zur Buchmesse und zum BuchmesseCon, ein Weihnachts-Rätsel, die Bücherecke und Ausschreibungstipps.
Das Heft erscheint Anfang Dezember.
Vorbestellungen nimmt Ulrike Stegemann gerne über Mail unter info@elfenschrift.de entgegen (Kostenpunkt: 2,50 Euro zzgl. 1,00 Euro für Porto und Versand - innerhalb Deutschlands).


Auch das Thema für die März-Elfenschrift steht schon fest. Hier die Ausschreibung:

"Für die Ausgabe Nr. 29 (März 2011) lautet unser Thema "Fabel-hafte Wesen". Schreibt uns über fabelhafte Wesen wie Einhörner, Drachen und selbstverständlich auch über Elfen. Vielleicht erzählt Ihr uns ja davon, woher diese Wesen kommen oder wohin sie heute verschwunden sind? Wir sind gespannt auf Eure Ideen! Einsendungen (Texte max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc- oder .rft-Datei, Grafiken/Illustrationen als jpg) bitte an info@elfenschrift.de. Redaktionsschluss ist der 31. Januar 2011."


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Keine Rache mehr

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 10 November 2010 · 1.589 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 1 weitere...
Das ging aber schnell: "Rache!", die Siegeranthologie der Storyolympiade ist ausverkauft. Der Sammelband mit den schönsten Geschichten des Wettbewerbs war erst vor einem Monat, auf dem BuchmesseConvent, erstmals verkauft worden.
Ich sehe das Wort "vergriffen" mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits ist es schade, dass das schöne Buch nach nur einem Monat schon vom Markt verschwunden ist und viele Leute nun nicht mehr die Chance haben, die tollen Geschichten zu lesen. Andererseits - hey! - wir müssen ja schon etwas richtig gemacht haben, sonst hätten nicht so viele Leute so schnell zugegriffen.
Und vielleicht hat ja noch der eine oder andere Autor ein paar Exemplare gebunkert und kann sie jetzt zum doppelten Preis verkaufen. :bighlaugh:


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Spukhaus zu verkaufen

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 05 November 2010 · 1.365 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 2 weitere...

"Spukhaus zu verkaufen" ist eine Anthologie der Autorengruppe Geschichtenweber und handelt genau von dem, was der Titel verspricht: Es geht um Spukhäuser und -schlösser, verwunschene Villen, verträumte Wohnkleinode und versiffte Studentenbuden, die ein dunkles Geheimnis beherbergen.
Das Buch beinhaltet elf miteinander "verwobene" Kurzgeschichten. Verbindendes Element der einzelnen Kauf- und Miet-Horrorstorys ist der teuflisch gerissene Makler Christobal J. Satà nchia (das J. steht für "Jesus"), der Starverkäufer der höllischen Immobiliengesellschaft Asmodi & Beelza GmbH & Co. KG mit Sitz in São Paulo.

 

Höllischer Makler vermittelt Spukhäuser

 

Der höllische Außendienstler hat sich auf ein äußerst anspruchsvolles Metier spezialisiert, nämlich die Vermittlung von Wohnimmobilien, in denen Geister ihr Unwesen treiben. Zwischen den einzelnen Geschichten gibt es verbindende Intermezzi, die von den beiden Herausgeberinnen Tatjana Stöckler und Simone Edelberg verfasst wurden und die Satà nchia bei seiner höllischen Arbeit zeigen: dem Verkaufen von Häusern, den Fahrten von einem zum anderen Domizil, dem Ärger über seinen gehörnten Oberboss und vor allem dem Einsammeln von Seelen der gescheiterten Mieter, die zumeist Opfer ihrer spukigen Mitbewohner werden.

 

Geschichtenweber lassen Mumien, germanische Götter und Jimi Hendrix herumgeistern

 

Die geschilderten Spukphänomene sind von sehr verschiedener Art. Da gibt es ägyptische Mumien und altgermanische Götter, die den Sterblichen zusetzen, Monster, püttjerige tote Ehepaare, verliebte verstorbene Jünglinge und harmonische Seelengemeinschaften, die ihre neuen Hausgenossen nach und nach in sich aufsaugen. Aber auch der Geist von Jimi Hendix war den Autoren nicht heilig ("Die Hölle war der Preis für ein solches Talent", bemerkt der höllische Makler), und auch die sieben Zwerge sind nach dem Tode Schneewittchens auf der Suche nach einer neuen Unterkunft.
Sehr berührend fand ich die Geschichte "Bachstraße 17" von Maike Schneider, in der es um eine junge Frau geht, die nach und nach in die Gemeinschaft der in ihrem Haus wohnenden Seelen ehemaliger Mieter hineingezogen wird. Wahrscheinlich wäre jeder Mensch anfällig für den liebevollen Zauber dieses Hauses, das seinem Bewohner einfach nur sagt: "Das hast du gut gemacht" oder "Schön, dass du da bist".

 

Leichter Hang zur Monotonie

 

Ein wenig schade ist, dass sich im Mittelteil des Buches das Gefühl einer gewissen Monotonie einstellen will. Denn die Struktur der Geschichten ist durch den Rahmen ziemlich stark vorgegeben: Jede Story beginnt mit dem Einzug eines oder mehrerer Mieter in eine von Herrn Satà nchia vermittelte Immobilie, und die meisten enden damit, dass der Mieter von den dort wohnenden Geistern und Monstern umgebracht wird, woraufhin der Makler im nächsten Zwischenstück auftaucht, die Seele einfängt und weiter zur nächsten Wohnung fährt. Da freut man sich doppelt, wenn sich ein Musikproduzent mit dem in seiner Villa auf Fehmarn spukenden Jimi Hendrix anfreundet (Thomas Strehl: "Jimi") und glücklich und zufrieden Gitarre spielt bis ans Ende seiner Tage, oder wenn ein liebenswert betuliches Geisterehepaar ein Menschenpärchen eigentlich versöhnen möchte und dabei ungewollt für Streit, Gewalt, einen Mord und einen Selbstmord verantwortlich wird (Karin Jacob: "Immer das gleiche").
Es empfiehlt sich, die Geschichten nicht "hintereinander wegzulesen", sondern sich Zeit zu nehmen und jede einzelne auf sich wirken zu lassen. Dann verfliegt der Eindruck der Ähnlichkeit, und die Storys lassen sich besser als das wahrnehmen, was sie sind: Gut bis sehr gut komponierte Kurzgeschichten mit sehr individuellen Spukhäusern und sehr unterschiedlichen Bewohnern.
Sehr schön ist die Gestaltung des Buches. Stimmungsvolle Illustrationen von einigen der Autoren, das klassisch schwarzweiße Cover mit dem kleinen gelbschwarzen Motiv und das Schriftbild machen diese Anthologie zu einem optischen Erlebnis. Zur Ausstattung gehören außerdem ein Vorwort der Herausgeberinnen, Kurzbiographien der beteiligten Autoren, eine Vorstellung der Gruppe Geschichtenweber und eine Informationsseite zur Verlagsphilosophie.

 

Fazit: Eine liebevoll gestaltete Anthologie mit viel Sinn für Details, sehr schöner Ausstattung und sehr gut gemachten Geschichten. Lesenswert.

 

Tatjana Stöckler & Simone Edelberg (Hrsg.): Spukhaus zu verkaufen. Eine Anthologie der Edition Geschichtenweber. Autorisiert von Christobal J. Satà nchia. München: WortKuss Verlag, 2010. 196 S. Euro 14,80.

 

© Petra Hartmann




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Kosmische Spekulationen

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 05 November 2010 · 964 Aufrufe
Gegenerde, Wurdackverlag und 8 weitere...

Ich habe mich in den vergangenen Wochen intensiv mit den Pythagoreern und den antiken Vorstellungen vom Universum beschäftigt. Das Ergebnis sind zwei Aufsätze, die beide im Dezember erscheinen sollen, der eine über die Gegenerde, der zweite über mögliche Lebewesen auf dem Mond.

 

In "Der Traum vom zehnten Planeten" befasse ich mich mit der Theorie der Gegenerde in der antiken Philosophie, aber auch in Fantasy- und Science-Fiction-Romanen, in Filmen und Comics. Der Artikel erscheint als Nachwort zum Roman "Der Spiegelplanet" aus der Reihe "Mark Brandis" im Wurdackverlag, und darin finden sich außer den "üblichen Verdächtigen" wie Gor auch Skizzen von so unverdächtigen Literaten wie Dürrenmatt.
Shop des Wurdackverlags

 

Außerdem habe ich mich für die Elfenschrift, die im Dezember das Motto "Sonne, Mond und Sterne" tragen wird, mit den Ideen der alten Denker zum Thema "Mondmenschen" befasst. Mein Aufsatz trägt den Titel: "Warum Mondmenschen kein Klo brauchen" und verrät, was Anaxagoras, Philolaos, Aristoteles, Lukian und noch ein paar andere Leute über die Seleniten gedacht haben.
www.elfenschrift.de




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Storyolympiade: Neuer Wettbewerb gestartet

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 04 November 2010 · 1.391 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 1 weitere...
Die Storyolympiade 2011-2012 ist gestartet. Das neue Thema lautet: “Masken”. Hier die aktuelle Ausschreibung des Wettbewerbs für Nachwuchsautoren der deutschsprachigen phantastischen Literatur:

Thema:
Gesucht werden spannende und originelle Kurzgeschichten aus dem Genre Phantastik in deutscher Sprache zum Thema “Masken”. Ob es sich nun um Masken zum Verdecken des Gesichts oder im übertragenen Sinn handelt, sei eurer Fantasie überlassen.

Genre:
Phantastik im weitesten Sinn! Zum Beispiel Fantasy, SF, Mystery, Horror, auch Cross-over daraus.

Was wir nicht haben wollen, sind Fan-Fiction (Shadowrun, DSA, Star Trek, etc.), Rollenspielhandlungen, Splatter-Orgien, Lyrik, Märchen oder pornografische Erotik.

Umfang der Texte:
Kurzgeschichten mit maximal 16 000 Zeichen inklusive Leerzeichen.

Weitere Teilnahmebedingungen:
Teilnehmen dürfen ausschließlich volljährige Autoren. Jeder Autor kann nur ein Manuskript einreichen. Autoren, die schon ein eigenständiges Werk (Novelle, Roman) veröffentlicht haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen (im Zweifelsfall bitte nachfragen!). Der Wettbewerb richtet sich an Autorinnen und Autoren, die Spaß am Schreiben haben, aber nicht von ihrer schriftstellerischen Tätigkeit leben, also Amateure im Sinne des olympischen Gedankens sind. Insbesondere Newcomer sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.

Preise:
Die Siegerkurzgeschichten werden als gedruckte Anthologie veröffentlicht. Die Autoren auf den ersten drei Plätzen bekommen gemäß dem olympischen Gedanken Medaillen und der Sieger erhält zusätzlich den Storyolympiade-Victor 2011/2012. Die Preisverleihung wird wieder im öffentlichen Rahmen stattfinden. Ort und Zeit werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Technisches:
Einsendungen mit echten Personalien (keine Nicknames), Adresse und E-Mail, gerne auch Telefon- und Faxnummer sowie Beruf/Tätigkeit als RTF-Dokument (bitte die hier angebotene formatierte Vorlage verwenden – danke!) an
[ orga "at" storyolympiade "Punkt" de ]

Format:
Courier New 12 pt, zweizeilig. Keine Sonderformatierungen, außer Kursiven. RTF-Dokument als Vorlage zum Download.

Einsendeschluss:
31.10.2011

Rechtliches:
Die Einsendungen dürfen weder in gedruckter Form noch im Internet veröffentlicht werden (worden sein), bevor die Juryentscheidung gefallen ist. Die eingereichten Kurzgeschichten müssen frei von Rechten Dritter sein. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erteilt der Einsender gleichzeitig die Erlaubnis, zum Abdruck seiner Geschichte in der Anthologie 2011/2012. Es gibt keinen Anspruch auf Veröffentlichung der eingesandten Geschichten. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Team der Storyolympiade und deren Angehörige sowie alle Mitglieder der Vor- und Hauptjury sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


Mehr Infos: www.storyolympiade.de


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Gisela Gülpen: Gedanken fliegen

Geschrieben von Petra , in Lyrik 04 November 2010 · 841 Aufrufe
Lyrik, Gisela Gülpen, Haiku

"Gedanken fliegen" von Gisela Gülpen ist eines von den Büchern, die man einfach in die Hand nehmen muss: Der Lyrikband mit rauem, offenbar handgeschöpftem Pappdeckel und der eigenwillig geknoteten Bindung (japanisch, wie die Autorin verriet), das steife, gefaltete Papier, all dies macht das Büchlein zu einem haptischen Erlebnis, lange bevor man zu lesen beginnt und die Gedichte auf sich wirken lässt.
Gisela Gülpen schreibt Haiku, dreizeilige Klanggebilde in der klassischen japanischen Gedichtform mit fünf, sieben und wieder fünf Silben. Ihre Themen sind vor allem Naturschilderungen, wie im traditionellen Haiku üblich. Da ist der Blick auf einen Raben im Schnee, dessen Federn weiß gesprenkelt erscheinen, da ist die Rede von Fährten im Aprilmorgenschnee oder von Apfelblüten, die als zartrosa Wolke den Boden bedecken.
Aber auch moderne Technik zieht ein in die harmonischen Naturschilderungen:

 

"Markierungspunkte
beim Aufstieg bestimmt, nutzlos!
Rückweg per Seilbahn",

 

heißt es in lakonischer Durchbrechung der Bergwanderromantik. Und beim nassen Laubteppich auf der Straße merkt sie wie auf einem prosaischen Schild der Stadtverwaltung an: "Vorsicht geboten!"
Sehr melancholisch klingt das Eröffnungshaiku, mit dem eine Art Leitmotiv der Sammlung ausgesprochen wird:

 

"Runder Geburtstag.
Schaue zurück, nicht nach vorn.
Gedanken fliegen."

 

Ein Gedicht, das mit dem abschließenden Silvestergedicht korrespondiert, sodass der letzte Vers ebenfalls wie der Titel des Büchleins lautet: "Gedanken fliegen."

 

Fazit: Eine kleine bibliophile Besonderheit mit Gedichten, für die man sich Zeit nehmen sollte.

 

Gisela Gülpen: Gedanken fliegen. Neue Cranach Presse, 2009. 32 S., Euro 9,95. Auflage: 66 nummerierte und signierte Exemplare.

 

© Petra Hartmann




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Dietrich von Bern: Ruhm

Geschrieben von Petra , in Comics 03 November 2010 · 1.286 Aufrufe
Comics, Dietrich von Bern und 2 weitere...

Was für ein Federstrich! Schon damals in den dicken "Fix und Foxy Extra"-Taschenbüchern hatte dieses Ritterepos eine faszinierende Ausstrahlung. Doch der "Dietrich von Bern", wie er jetzt als stilvolle Hardcoverausgabe herausgekommen ist, raubt selbst Altfans stellenweise den Atem.
Die von Peter Wiechmann geschriebene Saga um den Recken und seine Getreuen wurde von José Rafael Méndez Méndez ins Bild gesetzt. Und was für Bilder. Erst jetzt, ohne die Colorierung, ohne die gelbe Mähne des Helden, ohne Hildebrands roten Bart und das bläuliche Schimmern der Kettenhemden kommt der Federstrich des Meisters richtig zur Geltung, kraftvoll, dynamisch und von dramatischem Schwung.

 

Der alte Sagenschatz von Theoderich von Verona

 

Peter Wiechmanns Heldenepos basiert auf den alten eddischen Liedern, der klasssischen Dietrichsepik und dem alten Sagenschatz um den neben Siegfried wohl berühmtesten mittelalterlichen Helden, Theoderich von Verona oder, wie die Sage ihn nannte: Dietrich von Bern. Ein wenig Ähnlichkeit besteht zur Serie "Prinz Eisenherz", beides sind Ritterabenteuer ohne Sprechblasen, wobei hier Erzähltexte und Bild eine ganz eigene Art des Zusammenspiels zeigen und trotz des Buchcharakters der Serie wesentlich mehr Bewegung und zeichnerische Spannung aufweisen.

 

Dietrich von Bern auf der Suche nach Ruhm

 

Der erste jetzt neu erschienene Band trägt den Titel "Ruhm" und vereinigt vier Abenteuer in sich: Der erste Teil, überschrieben "Ein Königssohn kämpft um sein Schwert", erzählt von Dietrichs wilder Jugend und seinen ersten Lektionen bei Waffenmeister Hildebrand, dem einzigen, der den kämpferischen Wildfang in Zaum zu halten versteht. In "Turnier der Todesmutigen" machen sich zwei junge Recken auf die Suche nach dem Berner und wollen als seine Kampfgenossen aufgenommen werden: Wittich, der Sohn des sagenhaften Schmieds Wieland, zeigt sich dabei als mutiger und hochanständiger Held, der Dietrich durchaus ebenbürtig ist, während der dunkle Heime den Typus des verschlagenen und hinterhältigen Verräters verkörpert, der in den Bänden danach noch eine unrühmliche Rolle spielt. In "Osanterix wagt die Fehde" kämpfen Dietrich und seine Mannen im Dienste des Hunnenkönigs gegen Osanterix, einen Fürsten, der sich gegen Etzel aufgelehnt. Hier stößt auch der urwüchsige Helge, genannt "der Bär" zu Dietrichs Schar. Im vierten Teil, "Wittichs Rettung und Heimes Verrat", bricht Dietrich auf, seinen Freund Wittich aus dem Turm des Osanterix zu befreien.

 

Eindrucksvolle Zeichnungen von Méndez Méndez

 

Sehr eindrucksvoll sind die Kampfszenen, vor allem die in das Schlachtgetümmel preschenden Pferde. Die oft doppelseitigen Darstellungen der aufeinanderprallenden Helden strahlen eine ungeheure Kraft und Dynamik auf. Aber auch die Details an Bewaffnung und Kleidung, die tausend kleinen Einzelheiten, die Méndez zeigt, machen deutlich, dass hier jemand zeichnet, der sich das Mittelalter sehr gut vorstellen konnte.

 

Nachwort von Peter Wiechmann

 

Hinzu kommen ergänzende, sehr interessante Artikel über das Leben im Mittelalter, die zum Beispiel über den Ritterschlag oder die Regeln eines Turniers aufklären. Ein Vorwort von Christof Ruoss und ein Nachwort von Peter Wiechmann mit zahlreichen Illustrationen anderer Künstler gehören gleichfalls zur Ausstattung und geben wertvolle Hintergrundinformationen zur Entstehung der Serie.

 

Fazit: Diesen Comic nach drei Jahrzehnten wieder entdeckt zu haben, war jeden Cent wert. Wer Freude an Graphik Novels hat, kann auf dieses Meisterwerk nicht verzichten.

 

Peter Wiechmann/ José Rafael Méndez Méndz: Dietrich von Bern. Band I: Ruhm. Cross Cult, 2010. 192 S., Euro 22.

 

 

Weitere Bände der Dietrich-Saga

 

Teil II: Verrat
Teil III: Rache

 

© Petra Hartmann




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Eine "schwarze Perle"

Geschrieben von Petra , in Movenna 02 November 2010 · 1.778 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Eine "schwarze Perle" nennt Anja Helmers meinen Roman "Der Fels der schwarzen Götter". Heute ist ihre Rezension zum dritten Movenna-Buch auf der "Phantastik-Couch" erschienen. Der Roman ist "Buch des Monats" in der Novemberausgabe der Phantastik-Couch und wurde mit 92 Grad (von 100) bewertet, was auf der Scala des Portals soviel bedeutet wie "Granate".

Die Geschichte sei "Prägnant und straff erzählt, aufgelockert durch gekonnt in die Handlung eingeflochtene Mythen und stimmungsvolle Szenen", schreibt Anja Helmers. Und über ihre Leseeindrücke notiert die Rezensentin:

"Die Erzählperspektive beschränkt sich bis auf den Epilog auf zwei Protagonisten: Auf Ask, Jaran-Dem und Roc, Haran-Dem. Beide sind jung und ungestüm, beide, wenn auch auf unterschiedliche Art sympathisch, aber vor allem sind sie wenig pathetische Helden. Sie werden so lebendig und glaubhaft geschildert, dass man beim Lesen als mitfühlender Mensch die Ohnmacht, den Unglauben und die Wut über das Geschehen förmlich im eigenen Bauch spürt. Meine Sympathien waren von Anfang an stark an die primitiven Bewohner der Wälder und Berge gebunden. Friedliche Menschen, die im Einklang mit der Natur leben und bisher einzig gegen harte Winter ums Überleben kämpfen mussten. Die fremden Eindringlinge dagegen sind klassische Eroberer. Stolze Steppenkrieger mit einem starken Ehrenkodex und ihrer Anführerin, Prinzessin Ziri, bedingungslos ergeben.

[...]

Ich habe im Bereich Fantasy selten eine so gelungene Darstellung eines so komplexen Themas in so knapper und erzähltechnisch gleichzeitig so ansprechender Form gelesen.
Nach Beendigung des Epilogs, der dem Leser wenigstens ein kleines Gefühl von Gerechtigkeit gönnt, musste ich das Gelesene erst einmal sacken lassen.
Dann kamen Fragen auf: Wieso hat Roc so gehandelt, wie er gehandelt hat? Er erkennt die Brisanz eines belauschten Gesprächs und handelt für einen modernen, aufgeklärten Menschen völlig unverständlich. Wieso hat die Sippe Asks sich so stur verhalten, als er von seinem Auftrag zurückkam? Da möchte man aufschreien als heutiger Mensch: „Seht ihr nicht, was auf euch zukommt.“ Sich in die animistische Weltsicht einer archaischen Sippe einzudenken und sie authentisch darzustellen, ist schwierig. Und ich kenne einige Beispiele, wo dieser Versuch kläglich daneben gegangen ist. Aber in Petra Hartmanns „Fels der schwarzen Götter“ fühlt sich das Verhalten der Jaran-Dem und der Haran-Dem echt an und das macht einen Teil des Lesevergnügens dieser wundervollen, düsteren Geschichte aus."

Ihr Fazit:

"Petra Hartmann gelingt mit „Der Fels der schwarzen Götter“ ein Roman, der fantastisch ist im Sinne von hervorragend. Ein Buch deutlich abseits von ´gehypter’ massentauglicher und seichter Fantasy-Lesekost. Realistisch anmutend im gnadenlos bitter verlaufenden Geschehen und mit einem schonungslosen Ende, weit entfernt von simpler Schwarz-Weiß-Malerei. Eine erbarmungslose Tragödie, wie sie sich immer wieder in ähnlicher Form abgespielt hat und noch heute abspielt. Eine wundervolle Geschichte für die dunkle Jahreszeit, die nachhaltig wirkt und für die man sich Zeit nehmen sollte."

Zur vollständigen Rezension auf der "Phantastik-Couch"


Weitere Rezensionen zum "Fels":
Rupert Schwarz auf Fictionfantasy.de
Podcast der Phantastik-Couch
Bücherwurm auf Amazon.de
Olaf Menke auf www.phantastiknews.de


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Mindener Literaturfest: Ein Rückblick

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 02 November 2010 · 1.217 Aufrufe
Unterwegs, Minden

"Minden ist eine feste Burg,
hat gute Wehr und Waffen.
Mit preußischen Festungen hab ich jedoch
nicht gerne was zu schaffen ..."

 

Die Verse aus Heinrich Heines Epos "Deutschland. Ein Wintermärchen" waren das einzige, was ich bis dahin über die Stadt gehört hatte, die Schauplatz des "ersten Mindener Literaturfestes" war. Ich war also ziemlich neugierig auf Minden und muss sagen, dass die Stadt, in der ich aus "Der Fels der schwarzen Götter" vorlesen wollte, sehr hübsch ist. Schönes, altes Fachwerk, eine gemütliche Einkaufsstraße und die Martinstreppe, die ich im Laufe des Tages bestimmt 15 mal hoch und runter stapfte. Um 10.15 Uhr schaffte ich es noch pünktlich zum Pressefoto mit den meisten beteiligten Autoren, hockte mich strategisch günstig vor den riesenhaften, pelzigen, kuscheligen Grüffelo und hoffte, dass ich ein halbwegs ordentliches Lächeln hinbekam.

 

Lesung mit Monatsbildern und Minnesänger

 

Danach hörte ich mir die Lesung von Birgit Oldenburg und Peter Küstermann an, die eine sehr interessante, alle Sinne ansprechende Performance boten. Lyrik und Prosa, dazu zwölf sehr unterschiedliche Gemälde von Birgit Oldenburg luden ein zu einer Reise durch das Jahr, und für die Moderation sorgte ein waschechter mittelalterlicher Minnesänger: Oswald von Wolkenstein (Rolf Miethe) malträtierte seine Gitarre ("Der Name Eisenfaust wurde mir nicht von meinen zahlreichen Lehrern der Kampfkünste verliehen, sondern von meinem Musiklehrer"), wies auf die Bilder hin und stolperte auf seinem Gang durchs Publikum glatt über meine Monstertasche: "Schließet die Augen, öffnet die Ohren ... und nehmet eure Taschen unter meinen Füßen fort", knurrte er im Flug.

 

Miniaturpressemesse mit kleinen Kostbarkeiten

 

Die Mindener Minipressemesse erwies sich als heimtückischer Anschlag auf meine Reisebörse: Ich erstand den handgebundenen Gedichtband "Gedanken fliegen" von Gisela Gülpen (Auflage: 66 Exemplare, ich bekam Nummer 12) und die deutsch-griechische Dichtung "Achilleus und Thetis" von Peter Völker, etwas für Liebhaber. An den Ständen sah ich sehr schöne, liebevoll gestaltete Unikate, handgeschriebene Mini-Bücher, selbstgeschöpftes Papier, Leporellos und andere Druckerzeugnisse, denen man die viele teure Handarbeit ansah. Sicher war alles allein aufgrund der Abeitszeit seinen hohen Preis wert. Allerdings, das streichholzbriefgroße Miniheft mit Pappeinband und zwei Gedichten für 30 Euro, das nahm ich dann doch nicht mit.

 

Vom Mindener Bischof und der "dicken Ottenschen"

 

Den Nachmittag verbrachte ich im Geschäft "Das Buch", wo sich auf der "Leserampe III" sehr unterschiedliche Autoren mit Lyrik und Prosa präsentierten. Ich hörte einen grottenschlechten Lyriker und eine esoterische Autorin, die über eine Wunderheilung las. Begeistert hat mich die umwerfend komische Lesung von Jörg Borgerding, der mit bayerischer Mundart über seine verzweifelten Versuche berichtete, die Unterlagen für eine Briefwahl korrekt auszufüllen und einzutüten. Faszinierend auch die Lesung von Matthias Bronisch. Er erzählte aus dem ehemaligen Jugoslawien, hatte aber auch Moritaten aus der Mindener Gegend im Gepäck und las Dichtungen über den Mindener Bischof und die "dicke Ottensche" vor, eine Mindener Schmugglerin, die in der Märzrevolution in die Politik ging.

 

Uriger, künstlerischer "Hamburger Hof"

 

Achim Köppen, einen meiner drei Mitleser für den Abend im "Hamburger Hof", hatte ich bereits am Morgen bei der Jahreszeiten-Lesung kennengelernt. Als ich im Lokal eintraf, trudelte auch Sven Klöpping ein, und wir drei nahmen das Terrain erstmal in Augenschein. Der "Hamburger Hof" entpuppte sich als eine sehr urige Künstlerkneipe mit liebevoll gestalteter Inneneinrichtung. Wirt Mehdi Mazlumsaki hatte unter anderem seine Gemälde an die Decke gehängt, und auch sonst gab es noch allerlei zu entdecken. Als vierte im Bunde traf Julia Sander ein, sie hatte ihren unveröffentlichten Roman "Codierung des Herzens" mitgebracht, der noch einen Verleger sucht.
Guido Niemeyer, der die Moderation übernahm, hat als Conferencier schon einige Erfahrung. Schon in frühen Jahren stand er in der Manege eines Kinderzirkus und führte durch das Programm, und inzwischen ist er Mitglied der Mindener Kabaretts "Die Stichlinge". So moderierte er auch bei unserer Lesung souverän und stellte uns vor.

 

Von Gralsbechern und molekularem Rotwein

 

Achim machte den Anfang. Sein Roman "Der Parzival-Code" handelt von einer geheimnisvollen Reliquie, die bei den Externsteinen versteckt liegen soll, von Templern, Gralssuchern und modernen Wissenschaftlern.
Das Kontrastprogramm dazu lieferten die Science-Fiction-Storys von Sven. In seinem MegaFusion-Universum gibt es unter anderem "molekularen Rotwein", der sich sehr gut schmuggeln lässt.
Ich las zwei Abschnitte aus "Der Fels der schwarzen Götter" vor und schloss, weil ich die Zuhörer nicht mit einem so bedrückenden Text entlassen wollte, mit dem Märchen "Furunkula Warzenkraish" aus "Ein Prinz für Movenna". Ich glaube, die Leute mochten den "Prinzen" lieber.

 

Angehängtes Bild: Mi_Petra.jpg

 

Julias Romanauszug bildete den Abschluss. Das Buch ist kein phantastischer Roman, sondern die Geschichte eines Schriftstellers, der eine Schauspielerin anheuert, um seine Protagonistin zu werden. Viel kann ich noch nicht sagen über das Werk, aber Satzbau und Vortrag wirkten schon mal sehr ansprechend.
Kurz nach 21 Uhr räumten wir die Bühne. Nach uns gab es ein Konzert, das ich aber nicht mehr "mitnahm". Ich war rechtschaffen müde von dem langen Tag und hatte noch anderthalb Stunden Autobahnfahrt vor mir.
Insgesamt hat mir der Tag in Minden gut gefallen, und es war schade, dass ich nicht alle drei Tage miterlebt habe. Bleibt zu wünschen, dass dieses erste Mindener Literaturfest nicht das letzte war.

 

© Petra Hartmann




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Lesungs-Partner V: Achim Köppen

Geschrieben von Petra , in Kollegen 27 Oktober 2010 · 941 Aufrufe
Kollegen, Lesungspartner, Minden und 1 weitere...

Achim Köppen ist mit dabei, wenn es am Samstag auf dem Mindener Literaturfest um Fantasy und Science-Fiction geht. Er gestaltet zusammen mit Sven Klöpping und mir den Lese-Abend ab 18 Uhr im Hamburger Hof. Bisher habe ich noch nichts von Achim gelesen - furchtbare Bildungslücke - aber die Infos zu seinem Roman "Der Parzival-Code und die Externsteine" hören sich schon mal sehr vielversprechend an.

 

Achim ist in Kirchlengern geboren, das liegt in der Nähe von Bielefeld in Westfalen. Über sich selbst schreibt er:

 

"Schon sehr früh interessierte ich mich für phantastische Filme und Literatur, zu der auch im Besonderen die deutsche S. F. Kultserie „Raumpatrouille Orion“ gehört.
Ich selbst begann mit dem Schreiben aber erst zu Beginn der neunziger Jahre. Zu diesem Zeitpunkt schloss ich mich der Schreibwerkstatt in Hüllhorst an und entwickelte auch meine ersten Überlegungen zu einer Fantasy-Geschichte mit dem Titel “Das Tor der Welten“.
Mit der Zeit entstanden aus diesem ursprünglichen Fantasy-Projekt zwei Romane, die auf der selbsterschaffenen Welt Alkhana spielen und von denen noch zwei Fortsetzungen geplant sind.
Im Jahre 2006 erschienen die beiden ersten Romane im Verlag Peter Hopf als E - Books
Ausserdem habe ich noch sechs, bisher unveröffentlichte, Kurzgeschichten verfasst, die aber ganz anders gelagert sind.
Inzwischen habe ich beim H. R. Burger Verlag in Zusammenarbeit mir Horst Burger den ersten gedruckten Roman veröffentlicht."

 

Und darum geht es in "Der Parzival-Code und die Externsteine":

 

"Die Suche nach der Gralsreliquie
Der Archäologe Georg Lang erhält einen merkwürdigen Auftrag von einer geheimen Organisation. Er soll mit seinem Gammastrahlen-Detektor Messungen in einer Höhle der Externsteine durchführen.
Lang misstraut dem Auftraggeber und geht der Sache gemeinsam mit seinem Freund Dr. Richard Bauer auf eigene Faust nach.
Sie entdecken einen mysteriös strahlenden Hohlraum. Die beiden Forscher unternehmen Recherchen in die Vergangenheit und entdecken Unglaubliches ...So entschlüsseln sie die versteckten Hinweise in Wolfram von Eschenbachs Parzival.
Dieses Buch ist mehr als nur ein Roman.
Der Dipl. Ing Horst Burger hat persönlich Untersuchungen in den Externsteinen durchgeführt und ist auf sensationelle Ergebnisse gestoßen."

 

Mehr Infos zum Autor: www.achimkoeppen.de
Und hier findet ihr das Programm des Hamburger Hofs.

 

© Petra Hartmann




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Lesungs-Partner IV: Sven Klöpping

Geschrieben von Petra , in Kollegen 26 Oktober 2010 · 814 Aufrufe
Kollegen, Sven Klöpping und 2 weitere...

Sven Klöpping ist einer meiner Lesungspartner am Samstag, 30. Oktober, auf dem Mindener Literaturfest. Zusammen mit zwei weiteren Kollegen werde wir im Hamburger Hof ab 18 Uhr die "Leserampe IV: Science Fiction und Fantasy" gestalten.
Ich kenne Sven bisher noch nicht, ich erinnere mich nur, seinen Namen vor zehn Jahren einmal auf der Liste der Organisatoren der Storyolympiade gelesen zu haben, zu der Zeit, als ich noch als Autor teilnahm. Daher bin ich ziemlich neugierig auf das Treffen mit ihm.
Zur Lesung hat er sein neues Buch "Menschengrenzen" "Menschgrenzen" angekündigt. "Es geht in diesen Geschichten um Grenzen, die Menschen überschreiten müssen, wenn sie sich weiter in Richtung Zukunft entwickeln möchten", heißt es im Programm. Außerdem will er Storys aus seinem MegaFusion-Universum lesen.

 

Sich selbst schildert Sven folgendermaßen:

 

"Sven Klöpping wuchs in NRW heran, arbeitete als Werbetexter in verschiedenen Agenturen in Rheinland-Pfalz, Hessen und BaWü. Seine Jugend verlief alles andere als glanzvoll, er endete schon mit zehn bei den Zeugen Jehovas, mit 13 bei den Punks und mit 16 in der Höheren Handelsschule.
Etwas interessanter wurde sein Leben, als er aufhörte, schlechte Gedichtversuche zu kleckern und statt dessen mit interessanten surrealen Texten zu klötzeln, die er sogar teilweise veröffentlichen konnte. Seine Gehaltsabrechnungen verbesserten sich, als er in Frankfurt als Juniortexter anfing und begann, Science-Fiction zu schreiben, was 2001 in einer ersten Buchveröffentlichung gipfelte (MegaFusion, LifeFiction, G. Meyer's Taschenbuch Verlag - leider vergriffen, eine neue Version ist aber in Planung) und ihm eine Nominierung zum Kurd-Laßwitz-Preis 2002 einbrachte ("Beschützte kleine Buben fliegen high", aus MegaFusion - LifeFiction).
Animiert von diesen ersten literarischen Erfolgen bastelte er weiter an seinen Stories, verfeinerte Schreibtechniken und verbesserte seinen Stil. Mit Gründung des SF-Magazins Nova konnte er seine Machwerke auch einem etwas breiteren Publikum präsentieren. Einige seiner Geschichten wurden sogar übersetzt (z. B. ins Italienische, Englische) und erschienen in Internova, Fantastic Metropolis, Lumi Virtuale und anderen mehr oder weniger bekannten Zeitschriften.
Zu dieser Zeit ging es ihm gut, es mangelte an nichts, er konnte seinen Pizzalieferdienst aus der Portokasse bezahlen. Nebenbei veröffentlichte er natürlich auch Lyrik in diversen deutschsprachigen Magazinen und Anthologien (z. B. Federwelt, Kult, OPST-Anthologie etc.). Das Schreiben und Veröffentlichen von Lyrik sollte sich später noch intensivieren ...
Nach einem abgebrochenen Studium als Fremdsprachenkorrespondent (FH) und mehreren Jahren des Herumjobbens folgte wiederum eine Werbetexter-Zeit in der Nähe von Stuttgart (in BaWü ist ja alles Nähe Stuttgart). Danach krankheitsbedingte Arbeitslosigkeit. 2009 entschloss sich der Autor dann, einen Schnitt zu machen und neu anzufangen, was ihm momentan recht gut gelingt.
Er schreibt jetzt intensiv Lyrik und veröffentlicht vorauss. Ende 2010 seinen nächsten SF-Storyband mit den besten Texten aus den letzten 10 Jahren ("Menschgrenzen", p.machinery). Ein Gedichtband ist bereits in Planung ("Zerlebt", evtl. Edition Flamingo). Er lebt jetzt im Schwarzwald und ist Mitglied diverser literarischer Vereinigungen (LIT Hessen, EDFC). Ach ja, BUND-Mitglied ist er auch noch."

 

Mehr Infos über ihn gibt es auf www.svenkloepping.de.
Und beachtet bitte auch das Programm des Hamburger Hofs, der außer uns noch eine ganze Menge mehr zu bieten hat.

 

© Petra Hartmann




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Jetzt wird's rosa: Rosa Elfen erschienen

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 23 Oktober 2010 · 736 Aufrufe
Elfenschrift und 2 weitere...
Rosige Zeiten für Fantasyfans: Die "Rosa Elfen" sind da. Die zweite Anthologie der Elfenschrift bietet ungewöhnliche Geschichten über skurrile Gestalten. Das 124 Seiten umfassende Büchlein enthält "fantastische Geschichten über Elfen, Halblinge, Untote und andere Gestalten - erzählt mit Humor und Augenzwinkern".
Mit dabei sind Thomas Backus, W. Berner, Michael Buttler, Kerstin Dirks, Charlotte Engmann, Manuela P. Forst, Petra Hartmann, Mark-Denis Leitner, Ednor Mier, Fabienne Siegmund, Ulrike Stegemann, Andrea Tillmanns und Mona Vara.

Der Titel ist übrigens der Diskussion um das Elfenschrift-Cover von Heft 26 ("Fauler Zauber") entsprungen. Herausgeberin Ulrike Stegemann hatte arge Bauchschmerzen mit einem Bild, das einen abgetrennten, blutigen Kaninchenkopf zeigte, und veröffentlichte es nur in einer "entschärften" Version. Zu recht, wie ich finde. Zombies auseinanderfetzen ist eine Sache, Tiere töten eine andere. Daraufhin meinte ein Mitglied der "Apokalyptischen Schreiber": "Ach, ihr macht ja sowieso nur Sachen mit rosa Elfen!" Die Herausgeberin durchfuhr ein Geistesblitz, und - hokuspokus dreimal rosa Elfenstaub - war die Idee zur Anthologie geboren. Soll keiner sagen, dass sich meckern nicht lohnt ;-)

Das Bucht trägt die ISBN 978-3-8423-3039-9, hat 124 Seiten und kostet 8,50 Euro


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Simone Edelberg: Auch Zombies brauchen Liebe

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 22 Oktober 2010 · 974 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

"Auch Zombies brauchen Liebe", behauptet Autorin Simone Edelberg, und sie macht sich in ihrem gleichnamigen Buch für die Rechte der Untoten stark. In zwölf "vermoderten Geschichten" erzählt sie vom "Leben" nach der Zombifizierung, von Verfall und Fressen, aber auch von der Sehnsucht nach Dingen, die für Lebende ganz normal sind.

 

"Bürgerliche" Zombies mit Handtäschchen und Lifestyle-Magazin

 

Simone Edelbergs Zombies sind anders als die wandelnden Leichen, die man gewöhnlich in Zombiefilmen und Horrorbüchern antrifft. Möglicherweise werden Puristen Probleme damit haben, diese untoten Wesen als echte Zombies gelten zu lassen. Werden die Zombies gewöhnlich als dumpfe, durch die Welt schlurfende Wesen ohne eigene Persönlichkeit und Individualität gezeichnet, so verhält es sich bei den Helden dieses Büchleins gänzlich anders: Wir haben es mit ausgesprochen "bürgerlichen" Zeitgenossen zu tun, die Zeitungen und Lifestyle-Magazine lesen, in der Straßenbahn ihre unförmigen Handtaschen auf der Suche nach der Fahrkarte auspacken oder mit ihren Eheproblemen zur Paarberatung gehen. Wäre da nicht der Umstand, dass der Körper sich langsam aber sicher in seine Einzelteile zerlegt, und wäre nicht der ständige Hunger nach Menschenfleisch, Simone Edelbergs Zombies könnten genau so gut verschrobene Nachbarn und seltsame Arbeitskollegen in der realen Welt sein.

 

Interview mit einem Zombie

 

In zwölf kurzen Erzählungen - viele umfassen nur zwei bis drei Seiten - beleuchtet die Autorin schlaglichtartig unterschiedliche Aspekte des Zombie(un)lebens in München, wo die Seuche immer mehr Einwohner erfasst. Beeindruckend ist die Vielseitigkeit der Stile und Erzählformen, die in dem schmalen Band vereinigt sind. Es gibt journalistische Texte wie ein Interview mit dem Chefredakteur einer Zombiezeitschrift oder einen Zeitungartikel über Zombies, die ihr Recht auf eine menschenwürdige Behandlung einklagen, bessere Integration fordern und sich gegen Zombiephobie in Bayern zur Wehr setzen. Dazwischen finden sich klassische Horrorgeschichten, innere Monologe, putzige Situationen wie die Geschichte der tüdeligen alten Zombiedame mit ihrer Handtasche und witzige Szenen, die gut auch als Sketch auf der Bühne vorstellbar sind wie etwa die Geschichte eines Zombieehepaars, das sich darüber streitet, ob der Schwur "bis dass der Tod euch scheidet" nun mit der Zombifizierung aufgehoben ist, oder ob die eheliche Treueverpflichtung nach Eintreten des Untodes noch immer gilt.

 

Kongenial illustriert von Kristina Ruprecht

 

Die Geschichten sind leicht zu lesen, sehr eingängig und durch die Kürze der einzelnen Texte sehr gut geeignet für den kleinen Lesehunger zwischendurch. Dabei geht es der Autorin weniger um Horror, Splatter und Ekel-Storys um verstümmelte, faulende Menschenfleischfresser, vielmehr sind die Geschichten nachdenklich, gefühlvoll und oft humorvoll. Sehr schön ist auch die Aufmachung des Büchleins. Es liegt sehr gut in der Hand und ist auch optisch ein Genuss. Zu jeder der Geschichten gibt es eine Zeichnung von Kristina Ruprecht, die Simone Edelbergs Zombiestorys kongenial illustriert hat, im Anhang finden sich Porträts und Biographien der Autorin und der Künstlerin, und ein Geleitwort des Herausgebers Martin E. Alfred stimmt den Leser ein auf die Münchner Zombiewelt.

 

Fazit: Leichte, fluffige, ungewöhnliche Zombielektüre, splatterfreie Geschichten mit einem Augenzwinkern. Eine Sammlung, deren Vielschichtigkeit in verblüffendem Gegensatz zu ihrem geringen Umfang steht. Lesenswert.

 

Simone Edelberg: Auch Zombies brauchen Liebe. Zwölf vermoderte Geschichten. Band I. Hrsg. v. Martin E. Alfred. München: WortKuss Verlag, Erstauflage 2009, 2., überarbeitete Auflage 2010. 100 S., Euro 9,80.

 

© Petra Hartmann




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Die Falkin nimmt Gestalt an

Geschrieben von Petra , in Falkin 21 Oktober 2010 · 1.405 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin und 3 weitere...
Heute habe ich vom Arcanum-Verlag die Coverentwürfe für meinen Falkinnen-Roman bekommen. Es gab zwei Motive zur Auswahl, beide waren super, den Ausschlag gab vor allem das Format des Bildes. Düster, heroisch, schöne Sword&Sorcery-Kunst, ganz etwas anderes als die eher klassisch-romantische Darthula. Ich habe mich jetzt in diese Walküre verguckt:

Angehängtes Bild: Falkin_t5_mini.jpg

Der Roman wird Ende dieses Monats als dritter Teil der Serie "Aegirs Flotte" erscheinen. Der endgültige Titel lautet: "Die letzte Falkin" (nur "Die Falkin" war leider schon vergeben). Das Heft kostet 4,95 Euro und kann auf der Homepage des Arcanum-Verlags www.arcanum-fantasy.de bestellt werden.


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Frank Lauenroth: Boston Run

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 20 Oktober 2010 · 1.350 Aufrufe
Krimi, Thriller, Frank Lauenroth und 4 weitere...

42 Kilometer laufen, ohne auch nur aus der Puste zu kommen: Für Marathonläufer Brian Harding kein Problem dank eines raffinierten Dopingmittels - doch der amerikanische Geheimdienst ist hinter ihm her und will die Formel. "Boston Run" von Frank Lauenroth hat alles, was ein Marathon-Thriller braucht: Tempo, Action und eine perfekt komponierte Verfolgungsjagd ...

 

Mit einer Superdroge zum Boston-Marathon

 

"Boston Run" ist die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Helden: Christopher Johnson, ursprünglich patriotisches Genie in den Diensten des US-Geheimdienstes NSA, von seinen Vorgesetzten enttäuscht und von der Erinnerung an seine verstorbene Frau gequält. Und Brian Harding, ein Sportler, der auch ohne das Superserum begeisterter Marathonsportler ist, aber nie mehr als durchschnittliche Leistungen bringen wird, nicht dumm, aber doch ein williges Werkzeug in den Händen Christophers, dummerweise völlig unfähig, sich unter dem Einfluss des Dopingmittels selbst zu kontrollieren. Die Droge lässt nur noch einen einzigen Gedanken in seinem Gehirn zu: "Laufen, laufen, laufen."

 

Dopingmittel verschwindet am Ziel

 

Eigentlich hätte Chris die Droge, die einen Agenten zum Superathleten macht, vor Jahren für die NSA entwickeln sollen. Doch erst jetzt, Jahre nach seinem Bruch mit der Organisation, ist die Formel perfekt. Das Dopingmittel baut sich während des Laufes im Körper ab und ist nach Brians Zieleinlauf nicht mehr nachzuweisen. Für die ehrgeizige Rachel Parker und das ihr unterstellte NSA-Team gibt es nur eine Chance: Der Läufer mit der Nummer 368 muss gestoppt werden - und für eine Blutprobe von ihm, das merken die Agenten bald, wird ihre Chefin notfalls über Leichen gehen.

 

Temporeicher Thriller mit Journalisten und Scharfschützen

 

"Boston Run" ist ein ausgesprochen temporeich geschriebener Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, bis die letzte Seite erreicht ist. Frank Lauenroth schafft es, den Leser in genau die Atemlosigkeit zu versetzen, die Brian dank der Droge nicht kennt. Angriffe während des Laufes, Attacken von als Kamerateam getarnten Geheimdienstlern, Scharfschützen, die Jagd auf seinen Partner Chris, der den ehemaligen Kollegen dann doch eine Nasenlänge voraus ist, und die nur schwer zu bezähmende Laufwut, die jedes rationale Einteilen der geliehenen Kräfte unmöglich macht, lassen an keiner Stelle Langeweile aufkommen. Auch die Moderation des Journalistenduos von Channel Five sorgt für zusätzliches Tempo und verleiht dem Roman das authentische Sprachcolorit eines medialen Großereignisses.
Gelungen sind auch die Detailschilderungen von Besonderheiten der Strecke, etwa des "berühmt-berüchtigten Screech-Tunnels" am Wellesley-College oder des "Heartbreak Hill". Man spürt, dass hier ein Autor schreibt, der sich mit dem Marathonlaufen auskennt und sich über den Lauf in Boston zumindest theoretisch gut informiert hat.
Einziges Manko ist die lange monologische Erklärung einer der Hauptfiguren am Schluss, dass dann doch alles ganz anders war, als es den Anschein hatte, und dass - Hokuspokus - ein guter Plan aufging. Ein Ärgernis, das der Thriller aber mit vielen Werken dieses Genres teilt, und viele Leser werden es wohl mögen. Zumindest ist die Überraschung gelungen und die Auflösung unerwartet.

 

Fazit: Gut gemachter Thriller voller Action in einer ungewöhnlichen Umgebung. Eine faszinierende Idee, die nicht nur Sportfans fesselt. Lesenswert.

 

Frank Lauenroth: Boston Run. Der Marathon-Thriller. Betzenstein: Sportwelt Verlag, 2010. 224 S., Euro 8,95.

 

Weiterer Marathon-Thriller von Frank Lauenroth:
New York Run

 

© Petra Hartmann




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Weihnachtsüberraschung ausgepackt

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 19 Oktober 2010 · 928 Aufrufe
Hörbuch, Weihnachtsmärchen und 5 weitere...
Heute bekam ich ein Päckchen vom Action-Verlag: Meine Belegexemplare des Hörbuchs "Weihnachten im Schneeland" sind da. Das Hörbuch mit meinen Geschichten "Der Reserveweihnachtsmann", "Die Weihnachtseisenbahn", "Eine Handvoll Weihnachtssand" und "Paulchen mit den blauen Augen" ist als mp3-Download und als CD-ROM erhältlich.
Ich habe es mir natürlich gleich angehört und bin begeistert von der Stimme der Sprecherin Karen Sünder. Es klingt einfach toll, wenn sie dem tollpatschigen Weihnachtselefanten Paulchen oder dem ängstlichen Osterhasen Leben einhaucht. Dazu die leise, zurückhaltende musikalische Untermalung von Simon Daum - ach, das werde ich mir bis Weihnachten noch hundertmal anhören ;-)
Das Cover sieht etwas anders aus als das Bild zum mp3-Download. Aber es zeigt auch einen Schneemann, dazu Weihnachtskugeln, Schnee, Kerzen und Nadelgehölze.

Angehängtes Bild: weihnachten_im_Schneeland_cd_mini.jpg

Der Klappentext ist der gleiche wie beim seit April erhältlichen Download:

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:

Der Reserve-Weihnachtsmann

Die Weihnachts-Eisenbahn

Eine Handvoll Weihnachtssand

Paulchen mit den blauen Augen


Das Hörbuch hat die ISBN 978-3-86210-733-9 und eine Laufzeit von 58 Minuten.
Es ist zum Preis von 8,95 Euro (+3 Euro für Porto und Verpackung) im "Store" des Action-Verlags zu haben. (Store nicht mehr erreichbar)
Den mp3-Download gibt es hier.
Daneben findet ihr auch eine Hörprobe.


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Odyssee-Luft geschnuppert

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 18 Oktober 2010 · 706 Aufrufe
Unterwegs, OdysseeCon

"Luft" - das war das Thema des Rollenspiel-Cons "Odyssee" in Berlin. Am Sonnabend haben Ulrike Stegemann, Oliver Hohlstein und ich dort aus unseren Werken vorgelesen und passend zum Jahresmotto viel "Luftiges" herausgesucht.
Ulrike und ich trafen uns morgens, kurz nach 9 Uhr, am Hildesheimer Hauptbahnhof, kletterten in den ICE und - lag es am Thema Luft, lag es daran, dass wir uns so lange nicht gesehen hatten? - die Fahrt verging tatsächlich wie im Fluge.

 

Odyssee durch Berlin

 

Vom Berliner Hauptbahnhof schloss sich dann eine etwas längere Odyssee durch die Stadt an, wir fanden aber die U-Bahn zum Steglitzer Rathaus, den dort abfahrenden Bus und dann den in der Anfahrtsbeschreibung erwähnten beschaulichen Weg durch den Park problemlos, zumal wir bald das auffällig rot gestrichene "Haus der Jugend - Albert Schweitzer" zwischen den Bäumen aufblitzen sahen. Ab dem Steglitzer Rathaus begleitete uns die Berliner Autorenkollegin Kerstin Dirks ("Wolfskriegerin", "Teuflische Lust"), die so freundlich war, uns während unserer Lesung zu fotografieren.

 

Lesung mit Rollenspiel-Runde nebenan

 

Oliver Hohlstein wartete bereits auf uns. Unsere Lesung war für 13 Uhr angesetzt. Wir hatten noch etwas Zeit zum Umdekorieren, die wir nutzten, um einen Lesetisch und massenweise Stühle auf die Bühne zu tragen. Die Akustik auf der Bühne war recht gut, wie wir schnell durch Ausprobieren feststellten. Nur an ein oder zwei Stellen wurde es in der unten im Saal sitzenden Rollenspiel-Runde etwas turbulent. Inwieweit wir die Spieler durch unsere spannenden Storys von ihrem Abenteuer ablenkten, weiß ich nicht ;-)

 

Angehängtes Bild: Petra_Hartmann__Oliver_Hohlstein__Ulrike_Stegemann1.jpg

 

Oliver Hohlstein liest aus der Steampunk-Anthologie "Von Feuer und Rauch"

 

Oliver machte den Anfang. Er las Auszüge aus seiner Geschichte "Mit Begleitung". Sie stammt aus der neuen Steampunk- Anthologie "Von Feuer und Dampf" des Arcanum-Verlags - als Abenteuer aus dem Dampfzeitalter geradezu prädestiniert für eine Luftlesung. Außerdem las Oliver ein noch unveröffentlichtes Märchen vor. Die Geschichte um eine Prinzessin, die Schönheit, Reichtum und Glück sucht, entstand als Beitrag zu einem Weihnachtskalender für eine schwer erkrankte Freundin in einem Internet-Forum.

 

Ulrike Stegemann stellt "The Black Club, London" vor

 

Ulrike stellte ihren neuen Vampir-Roman "The Black Club, London" vor und hatte als Einstieg eine Szene gewählt, in der sich ihr Vampir in eine Krähe verwandelt und nach London fliegt. "Ich mache jetzt etwas, was ich sonst nie mache", kündigte sie augenzwinkernd an. "Ich fange mit dem Anfang an." Außerdem las sie eine Passage vor, in der Libba, die weibliche Hauptperson, einen ungeahnt gefährlichen Auftrag erhält.

 

Luft-Szenen aus "Der Fels der schwarzen Götter"

 

Ich hatte mir zum Luft-Thema den "Fels der schwarzen Götter" noch einmal kritisch angeguckt und mich dann für zwei Szenen entschieden, in denen es um "Fliegendes" geht, nämlich die Eingangsszene mit einem fliegenden Käuzchen und eine Erzählung der Bogenbauerin Tenella über fliegende Pfeile und Sonnenstrahlen. Zusätzlich las ich etwas vor über Luft, die es eilig hat: einen Auszug aus dem Roman "Darthula", in dem der Wind in den Segeln eines kleinen Schiffs tobt und die Titelheldin auf dem Meer hin und her treibt.

 

Fragen zur Autorengruppe "Geschichtenweber"

 

Bei der anschließenden Diskussion gab es viele Fragen aus dem Publikum. So wollten die Hörer wissen, wie wir auf das Thema "Luft" kamen. Zugegeben, das ist nicht unsere Idee, sondern eine Con-Tradition, die sich an den vier Elementen und an den drei Helligkeitszuständen orientiert. Nächstes Jahr wird "Licht" dran sein, übernächstes Jahr das Element Feuer. Wir haben in den vergangenen Jahren schon Lesungen zu den Themen Wasser, Dunkelheit, Erde und Zwielicht gehabt. Außerdem wollten die Gäste mehr über die Autorengruppe "Geschichtenweber" erfahren, die für die Steampunk-Anthologie verantwortlich war.

 

Elfenschrift-Anthologie "Rosa Elfen" erscheint bald

 

Während der Lesung nutzten wir auch die Gelegenheit, auf die "Rosa Elfen" aufmerksam zu machen. Das Buch enthält Geschichten von Ulrike, Kerstin, Oliver, mir und weiteren Autoren, die über skurrile Märchenwesen und andere phantastische Gestalten berichten. Die von der Elfenschrift herausgegebene Anthologie wird in den nächsten Tagen erscheinen, wir konnten schon ein paar Werbepostkarten verteilen.

 

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Nach der Lesung ging es zu einem asiatischen Gastronomiebetrieb an der Friedichstraße, wo ich ein interessantes und wohlschmeckendes Huhn mit Ingwer, Chili und Knoblauch genoss. Anschließend deckten Ulrike und ich noch mit einer Auswahl an Donuts ein (Pflicht-Mitbringsel aus Berlin), und dann war auch schon die Zeit gekommen, in den Zug zu steigen. Unglaublich, wie schnell so ein Tag vorbei ist. Vielleicht machen wir ja nächstes Jahr eine Mitternachtslesung, dann bleiben wir über Nacht.

 

© Petra Hartmann




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Märchenhaft

Geschrieben von Petra , in Movenna 18 Oktober 2010 · 840 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Bei Amazon ist die zweite *****-Rezension zum "Fels der schwarzen Götter" erschienen. "Sternenbiest" schreibt darin:

"Das Buch bedient sich zwar bei klassischen High-Fantasy-Elementen, punktet aber vor allem mit vielen Passagen, die deutlich ins Märchenhafte driften. Besonders gefallen die Passagen um den Jungen Ask, der anfangs aus seinem Dorf verbannt wird und sich eine ganze Weile selbst durch die Wildnis schlägt und dabei allerhand lernen muss, um außerhalb des Dorfes zu überleben. Auch wenn der Roman mit 240 Seiten recht kurz erscheint, sollte man sich für diese Geschichte etwas Zeit nehmen, nur so kann man die Fabulierkunst von Petra Hartmann so richtig genießen."

Zum "Fels der schwarzen Götter" auf Amazon.

Anmerkung: Die Besprechung ist auch auf www.phantastiknews. de nachzulesen.


Weitere Rezensionen zum "Fels":
Rupert Schwarz auf Fictionfantasy.de
Podcast der Phantastik-Couch
Anja Helmers auf der "Phantastik-Couch"
Bücherwurm auf Amazon.de
Olaf Menke auf www.phantastiknews.de


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Killer, Köter, Kleinstadtpaten

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 14 Oktober 2010 · 1.523 Aufrufe
Krimi, Thriller, SEK Mordlust und 3 weitere...

"Killer, Köter, Kleinstadtpaten" ist eine Krimi-Anthologie, die es in sich hat. Das Buch ist bereits der zweite Streich des "SEK Mordlust", des kriminellen Zweigs der Autorengruppe "Geschichtenweber". Das SEK hatte bereits 2008 mit der Krimisammlung "Mord in jeder Beziehung" die literarische Landschaft unsicher gemacht.

 

Morde, Subventionsbetrug und Hunde-Napping

 

Das vorliegende Buch enthält acht Krimis von jeweils rund 20 Seiten Umfang. Darunter sind hauptsächlich Morde, doch geht es - nebenbei - auch um Straftaten wie Subventionsbetrug, Ordnungswidrigkeiten wie das Betreiben von Raucher-Clubkneipen ohne Kontrolle der Mitgliedschaft, um Drogenhandel und um Hunde-Napping. Dem Leser begegnen Komissare und Killer im "hard-boiled"-Stil, ungeschickte Möchtegern-Detektive, Karrieristen aus Polizei und Staatsanwaltschaft und mehr oder minder erfolgreiche Krimischriftsteller. Da finden sich Leichen im Badesee, polnische Taucher, die Linedance üben, und junge Wissenschaftler, die Zigaretten ohne Rauch entwickeln wollen. Es gibt Infos über aerobe Filtersysteme, die Arbeit der Gerichtsmediziner und darüber, welche strafrechtlichen Vorteile ein Hundentführer gegenüber einem Menschenentführer hat.

 

Autor Severin Erasmus Krieger verfasst Bestseller "Mordlust"

 

Verbindendes Element der acht Geschichten ist der Autor "Severin Erasmus Krieger", seines Zeichens Bestsellerautor und Verfasser unter anderem eines Krimis namens "Mordlust", eine Nebenfigur, die in jedem Krimi an irgend einer Stelle kurz in einem Absatz eingeflochten ist. Einmal taucht er gar "live" auf, als er in Flensburg eine Lesung hat, alles in allem scheint er jedoch kein besonders liebenswerter Zeitgenosse zu sein.

 

Ideenreiche Mordgeschichten mit Augenzwinkern ...

 

Die Kurzkrimis sind alle gekonnt geschrieben, erfreuen durch Ideenreichtum und Humor und lassen sich sehr gut lesen. Trotz des Genres sind es weniger reißerische Mordgeschichten, sondern eher kleine Kunstwerke, die sich auf interessante Personenkonstellationen und ungewöhnliche Details fokussieren und den Leser mit einem Augenzwinkern verabschieden. Da gibt es kenntnisreiche Schilderungen aus dem Alltag eines Hundefriseurs oder über die Funktionsweise eines Wasserfilters, und man erlebt mit, was passiert, wenn ein überarbeiteter Inspektor an seinem freien Wochenende zu einem Tatort gerufen wird und seinen Sohn mitbringen muss.

 

... aber keine Lokalkrimis

 

Das einzige Manko der Sammlung ist nicht der literarischen Qualität als vielmehr der Selbst-Vermarktung der Autorengruppe geschuldet: Das Buch bemüht sich demonstrativ, auf dem Erfolgsticket des Lokalkrimis zu fahren - ein Fahrschein, der dieser Anthologie jedoch beim besten Willen nicht ausgestellt werden kann.
Zwar heißt es im Klappentext: "Frei nach dem Motto 'Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah?' haben sich acht Krimiautorinnen und -autoren in ihren Heimatstädten auf die Suche nach dem Verbrechen begeben", zwar ist im Untertitel jeder Geschichte die Stadt angegeben, in der sich der Fall angeblich ereignen soll - doch letztlich bleiben alle Tatorte austauschbar.
Einzig Torsten Scheib, der in seinem Ludwigshafen-Krimi "Trophäensammler" einen Auftragskiller auf der Fahrt vom Flughafen Mannheim zu einer Villa in Ludwigshafen schildert, nimmt sich eine Seite Platz und nennt ein paar Ortsangaben, während sich sein Killer vom Navigationssystem durch die Stadt lotsen lässt, oder schildert die Ludwigshafener Pegeluhr.
Abgesehen davon ist ausgerechnet der Ginsberg-Krimi von Andreas Zwengel die Story, die am meisten den Anschein von Lokalkolorit erweckt - aber Ginsberg, ein Dorf im Mittelhessischen, ist der einzige fiktive Ort des ganzen Sammlung.
Es reicht nicht, dass in "Tod im Badesee" ein paarmal gesagt wird, es handele sich um einen See in der Nähe von Wien - die Geschichte hätte genau so gut am Salzgittersee oder am Steinhuder Meer spielen können. Die Leute hätten doch zumindest ein wenig Dialekt reden können ...! Der "Berlin-Krimi" hat zwar etwas Filmstudio-Milieu als Hintergrund - aber es hätten auch gut die Bavaria Filmstudios sein können und nicht die Babelsberger, in denen der Filmstar-Hund arbeitet.
Und der Flensburg-Krimi könnte im Prinzip in jeder Stadt beheimatet sein, in der man Büros mieten kann. Wenigstens werden hier die Straßennamen einer Haltestelle und zweier Buchhandlungen genannt. Aber warum muss die Heldin ihren neuen Job denn in einem simplen "Tageblatt" finden, wenn man das Kind auch beim Namen nennen kann, nämlich "Flensburger Tageblatt"? Verschenkt. Und schade um das wirklich schöne Buch, das gut und gerne ohne das Lokal-Etikett lebensfähig und liebenswürdig ist.

 

Fazit: Gelungene Kurzkrimis mit einem Augenzwinkern. Genau das richtige für den kleinen Mordlust-Anfall zwischendurch.

 

SEK Mordlust: Killer, Köter, Kleinstadtpaten. Nittendorf: Wurdack Verlag, 2010. 176 S. Euro 12,95.

 

© Petra Hartmann




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Von Feuer und Dampf

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 14 Oktober 2010 · 2.585 Aufrufe
Bücher - SF, Steampunk, Arcanum und 1 weitere...

Steampunk - ein relativ neues Genre der Phantastik hält langsam auch in deutschen Bücherregalen Einzug. Es geht um Alternativ-Historie, um sf-ähnliche Geschichten über die Kraft des Wasserdampfes, angesiedelt in der guten alten victorianischen Reifrockzeit, als Maschinen noch voller Liebe von einsamen, verrückten Tüftlern zusammengeschraubt und erprobt wurden.

 

Erste deutsche Steampunk-Anthologie

 

Jetzt hat der Arcanum Fantasy Verlag mit "Von Feuer und Dampf" die - nach eigener Aussage - erste deutsche Steampunk-Anthologie beziehungsweise "das erste deutschsprachige Werk, das sich voll und ganz dem Thema Steampunk widmet" herausgebracht. Herausgegeben wurde das Buch von Stefan Cernohuby, und die Autoren stammen aus dem Kreis der Gruppe "Geschichtenweber", die bereits durch zahlreiche sehr sorgfältig durchkomponierte Anthologien auf sich aufmerksam machte.
So ist auch dieses Buch keine "normale" Anthologie von Geschichten, die unverbunden für sich allein stehen können, vielmehr handelt es sich um miteinander verwobene Storys, die aufeinander antworten und die zum Teil Nebenfiguren aus den Vorgängergeschichten aufgreifen und in den Mittelpunkt stellen. Dadurch hat die vorliegende Sammlung zwar noch nicht ganz die Einheit eines Romans erreicht, ist aber deutlich geschlossener als eine handelsübliche Anthologie. In vier Gruppen - vorgegeben durch die Handlungsorte Berlin, Wien, Hamburg und München - stimmten sich die Autoren sehr eng aufeinander ab, hinzu kommt, dass am Ende der einzelnen Stadt-Abschnitte von einer Hauptperson berichtet wird, wie sie in die jeweils nächste Stadt gelangte.

 

Von Dampfkraft, Robotern und Zeppelinen

 

Die Geschichten erzählen von sehr unterschiedlichen Errungenschaften des technischen Fortschritts. So berichtet Charlotte Engmann in ihrer Geschichte "Saubere Arbeit" noch von den heutigen Lesern so bekannten Dingen wie einem Heißluftballon oder einer Dampfwäscherei, und in Oliver Hohlsteins Geschichte "Mit Begleitung" spielen die ersten Vorführungen von Filmen eine Rolle. Doch bereits in der dritten Geschichte, "Der Rosenbaum-Golem" von Gerd Scherm, geht es um einen künstlichen Wächter, eine Art dampfbetriebenen Roboter, der außer von Technik auch von alter jüdischer Magie beseelt ist. Der Leser erfährt von einer geheimnisvollen Weltmaschine unter den Straßen von Wien, die Erdbeben verursacht und Zeitreisen ermöglicht, erlebt Luftkämpfe und Unfälle von Zeppelinen und dampfbetriebenen Flugzeugen mit, fährt im Dampftaxi durch die Straßen und liest von Dampfautorennen, kann sich schließlich sogar über einen dampfbetriebenen Bratwurstgrill auf dem Münchner Oktoberfest freuen. Und nicht nur für Gewerksschaftsanhänger und sonstige Freunde der Lohngerechtigkeit wird der Streik der Trambahnritzenreinigungsweiberl ein besonderes Erlebnis sein (übrigens eine früher tatsächlich gebräuchliche Berufsbezeichnung, wie Autorin Simone Edelberg mir versicherte).

 

Beeindruckende Bergmanns-Geschichte

 

Besonders beeindruckend ist der Prolog vom Torsten Sträter, der die Geschichte eines jungen Bergmannssohns schildert, der nach dem Tod seines Vaters dem Bergbau Lebewohl sagt, um etwas anderes, besseres im Leben zu finden. Die Schilderungen des Kohlegeruchs, der engen Schächte und des Dunkels, die Beschreibung vom Ende des Vaters wirken so dicht und lebensecht, als hätte der Autor selbst jahrelang unter Tage gearbeitet und sei an einer Staublunge erkrankt.

 

Fazit: Ein faszinierender Blick in eine Zeit, die es hätte geben können. Für Steampunk-Fans ein Muss, für alle anderen eine dringende Empfehlung.

 

Von Feuer und Dampf. Hrsg. v. Stefan Cernohuby. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 226 S. Euro 10,90.

 

© Petra Hartmann








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ã˜lpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

Bestellen bei Amazon.

Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Samstag, 20. April: Lesung aus "Die Schlagzeile" auf dem Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Beginn: 12.30 Uhr.

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

 

Samstag, 20. April: Conventus Leonis im Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Ich lese dort ab 12.30 Uhr aus meinem Journalisten-Roman "Die Schlagzeile" vor und bin vor und nach der Lesung mit einem Büchertisch anzutreffen.

 

Samstag, 27. April: Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 10 Uhr. Ich bin ganztägig mit einem Büchertisch vort Ort

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
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Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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