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Erster Chinesischer Volksaufstand

Geschrieben von fictionality , 06 Februar 2011 · 1.537 Aufrufe

MegaFusion
Nach fast anderthalb Jahrtausenden Kommunismus bricht im Gebiet China (oder Yamamoto) ein blutiger Bürgerkrieg aus, um die Demokratie einzuführen und den Kapitalismus aufzuweichen. Nach anfänglichen Erfolgen des Revolutionären Volkes, wie sich die Gruppierung selbst nennt, schlägt die Regierung mit allen Mitteln zurück. Es entsteht ein erbitterter Kampf um territoriale Ansprüche. Nach jahrhundertelangem Krieg vermittelt eine internationale Kommission, angeführt von der EU, und teilt China in kommunistische und demokratische Gebiete auf. Die Spannungen zwischen der Volkspartei und dem Revolutionären Volk bleiben aber weiterhin bestehen und keine Partei erkennt die Hoheitsansprüche der anderen an.

Hier erfahren Sie demnächst mehr zu den beiden Chinesischen Volksaufständen, den letzten beiden großen Kriegen der Menschheit bis ins 6. Jahrtausend: MegaFusion-Website.



Im 6. Jahrtausend (unserer Zeitrechnung?) gibt es noch eine EU? Sorry, wenn ich hier so reinplatze, aber wenn ich so richtig verstanden habe, dann ist so eine Zukunftshistorie nicht sehr glaubhaft, oder?
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fictionality
Feb 06 2011 17:17
Wieso nicht? Die Gegenthese wäre ja, dass so etwas wie Staatenbünde überhaupt nicht mehr existieren werden. Aber was denn dann? Also, ich finde es sehr glaubhaft. Denn Menschen streben nach Stabilität, nicht nach Chaos, auch wenn die Vergangenheit (in der es nicht unsere technischen Möglichkeiten gab) oft das Gegenteil bewiesen hat.
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Hmm, das 6. Jahrtausend... das sind ja noch so viertausend Jahre hin, oder? Was gab es vor viertausend Jahrend fuer Staatenbuende auf der Erde? Da gab es ja nicht mal Staaten, wie wir sie heute kennen....
Ich koennte mir dagegen sehr gut vorstellen, dass es im 6. Jt. gar keine Staaten mehr gibt.
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fictionality
Feb 06 2011 17:53
Da gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Ich glaube, dass die Zeit von heute bis in ein paar tausend Jahren aufgrund der Medienpräsenz und Geschichtsdokumentation nicht verglichen werden kann mit den Anfängen der Menschheit. Konstanz und Glaubwürdigkeit sind wichtige Faktoren in unserer Zukunft. Katastrophenszenarien sind zwar reizvoll, aber unwahrscheinlich.
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Unterschiedliche Meinungen sind nicht schlecht.
Wenn ich sehe, was die Menschen in ihrer zivilisatorischen Evolution alles auf die Beine gestellt haben und auch wieder zerkloppt haben, dann kann ich mir schon vorstellen, dass sich noch etwas entwicklelt, fuer das wir keinen Begriff haben und es uns nur in unserer Fantasie vorstellen koennen.
Was ich aber mir durchaus sehr gut vorstellen kann ist eine menschliche Gesellschaft ohne Staaten und deren Buendnisse. Ich glaube sogar, dass dies notwendig ist, um globale Herausforderungen stemmen zu koennen. Das Verschwinden von Staaten empfinde ich eher nicht als Katastrophe.
Hach, viertausend Jahre! Was fuer eine Zeit!! ... werden wir haben. Was da wohl abgehen wird...
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Sven Klöpping

Autor von Lyrik und SF. Veröffentlicht (D/EN) in verschiedenen Magazinen und Anthologien, z. B.: Nova, phantastisch!, c't, Internova, Aphelion, Planet Magazine, Story Center. Herausgeber eines Lyrikmagazins (Kaskaden). Redakteur bei Internova, einem internationalen SF-Online-Zine. Ich über mich: Meistens bin ich selten da wo ich sein sollte ;-)

Bislang zwei Bücher: MegaFusion (2001), Menschgrenzen (2010).

Würde gerne eine Katze besitzen, darf aber wegen der Vermieterin nicht.