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Der Zieleinlauf

Geschrieben von Carole , 26 Januar 2013 · 2.248 Aufrufe
Schreiben, Fantasy und 1 weitere...
Wenn das Werk vollendet ist, ist die Arbeit noch nicht erledigt. Stil, Grammatik und Rechtschreibung sind das eine, das Gegenlesen das andere Thema. Wem gebe ichs zum Testlesen, wie gehe ich mit Feedback um? Nicht die begeisterten Fans sind die besten Testleser, dann schon eher Scifi-Muffel. Wenn's die aus den Socken haut hast du einen Knüller gelandet. ... Und dann der finale Gang zu den Verlagen. Viel Spass! 99% Standardbriefe ... zu unserer Entlastung zurück ... Kaum echte Feedbacks und schon gar wenig Interesse (wobei das schon übertrieben ist, denn meist ist es gar kein Interesse). Wie zum Kuckuck fasst man Fuss bei einem Verlag?


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Simple and stupid?

Geschrieben von Carole , 12 Januar 2013 · 1.237 Aufrufe
Schreiben, SF, Fantasy
Keep it simple and stupid - heisst es in der Marketingwelt. Sollte das auch für Bücher zutreffen? Wer einen dicken Schunken vor sich hat mit einer unübersichtlichen Handlung und einer Armada von Personen wird wohl seufzen: bitte, ja. Aber eine anständige Portion Verwirrung mit genügend biologischen Einheiten (Mensch oder Tier) kann durchaus einer Geschichte die nötige Spannung verleihen - will man doch wissen, wie sich das Chaos am Schluss auflöst. Zu dick auftragen sollte man aber nicht, auch helle Köpfe mögen abends keine allzu grosse Gehirnakrobatik. Zwei sich abwechselnde Erzählstränge reichen, und ein Dutzend Leute sind schon nahe am Limit, liest man ein Buch ja nicht in einem Zug (und wenn doch, der nächste Bahnhof kommt bestimmt). Wer es nach ein paar Stunden oder Tagen wieder zur Hand nimmt, sollte rasch wieder hineinfinden. Und fast ganz abzuraten ist von Übergangsbüchern, die keinen Schluss haben, sondern einen Cliffhanger zum nächsten Band, das funktionniert eher selten. Eine Ausnahme ist schon möglich, wenn eine Zwischenetappe erreicht worden ist. Also, as simple and as stupid as possible, but not too simple and too stupid, das wär dann auch blöd.


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Alles schon da gewesen?

Geschrieben von Carole , 18 November 2012 · 1.205 Aufrufe
SF, Fantasy
Verwandlung in einen Drachen, Zeitreisen, magische Wesen, ausserirdisches Leben ... - jeder Autor kocht mit vorhandenen Zutaten ein neues Buch. Und oft hat man vergessen, dass man da oder dort den coolen Einfall, den man sich selber zuschreibt, schon gelesen hat. Was macht also ein SF- oder Fantasy-Buch einzigartig und speziell? Die Wendungen! Verlässt man die bekannten Pfade, kann man auch mit bekannten Zutaten punkten, so wie ein Meisterkoch aus wenigen Zutaten ein Gourmet-Dessert zaubert, wo andere bloss den Kühlschrank entnervt wieder zuschlagen...


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Mit der Vergangenheitsform in die Zukunft

Geschrieben von Carole , in Schreiben 03 November 2012 · 1.321 Aufrufe
Science Fiction, Schreiben
"Nimm die Gegenwartsform, einen SciFi kann man doch nicht in der Vergangenheitsform schreiben!” - Hmm, interessant, also dann müsste man ja, um noch näher dran zu sein, so anfangen: "Es wird einmal sein, in einer fernen Zukunft, ein Mädchen namens Xila. Sie wird sagen: "Ich habe Hunger" Und dann wird sie den Essensgenerator betätigen ... Oh je, spätestens nach eineinhalb Seiten springt jeder Leser schreiend vom Sofa hoch. Also doch Gegenwartsform. Nun, wenn man es gewohnt ist, Bücher in der Vergangenheitsform zu lesen und zu schreiben, dann ist es sehr anspruchsvoll, ein Buch ganz in der Gegenwartsform zu verfassen - na ja, spätestens beim ersten Korrekturdurchgang wird man zehn Fehler pro Seite korrigieren müssen, weil die Hauptdarsteller doch das Raumschiff nahmen statt es zu nehmen. Was meint ihr?


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Die Hauptdarsteller - lebendig oder roboterhaft?

Geschrieben von Carole , 14 Oktober 2012 · 824 Aufrufe
Hauptdarsteller, Schreiben
Als ich im Freundeskreis herumfragte, was denn an meinen Geschichten gefällt und was nicht, kam folgender Einwand: Die Hauptdarsteller haben zu wenig Ecken und Kanten. Mensch, wie soll man das denn verbessern, ohne plakativ zu werden? Ein guter Trick: Schreibt den Lebenslauf eurer Heldinnen und Helden auf. Kennt ihr nämlich deren Kindheit und Jugend, fällt es viel leichter, die erwachsene Person lebendig darzustellen. Beispielsweise zwei fiktive Freundinnen: Beide sind gleich alt und haben einen ähnlichen Beruf. Mission impossible? Nö, denn die eine ist mehrheitlich ohne Vater aufgewachsen, auch ihr Bruder starb früh. Das ergibt eine ernste, oft eher traurige Person. Ihre Freundin ist das Gegenteil: Ihr Leben ist geprägt von Erfüllung in jeder Hinsicht. Sie lacht gerne und hat zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit einen Scherz parat. Sie kann ihre Freundin gut aufmuntern und macht das ständig. Umgekehrt bremst die Ernstere von beiden die Auswüchse der Ulknudel. Hätte ich die Kindheit der beiden nicht visualisiert, wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen.


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Die Story erwacht zum Leben

Geschrieben von Carole , 19 September 2012 · 898 Aufrufe
Schreiben, Plot, Story
Während des Schreibens ist es schon passiert: Die Story erwacht zum Leben, es passieren Dinge, die nicht geplant waren. Im Nachhinein war ich schon oft froh darum. So bekam mein erster Science-Fiction dank "Eigenleben" eine grosse Portion Lokalkolorit - statt wie ursprünlich gedacht in den USA landete das Raumschiff in der Schweiz. Die Raumfahrerinnen mussten sich kurzfristig anpassen, an eine andere als an die eingeübte Sprache usw. - viel Raum für Witz, Ironie und Fettnäpfchen.


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Erst die richtige Musik, dann das Schreiben

Geschrieben von Carole , 01 September 2012 · 1.017 Aufrufe
schreiben, Idee
Irgendwie ist das menschliche Gehirn schon seltsam. Spielt die richtige Musik, läuft es plötzlich beim Schreiben wie von selber. So habe ich schon gröbere Schreibblockaden überwunden. Bei der Musikauswahl sollte man aber unbedingt darauf achten, etwas Passendes aufzulegen. Ein Klavierstück für einen Science-Fiction-Roman wäre ziemlich daneben.


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Monats-Wettbewerb

Geschrieben von Carole , 12 August 2012 · 864 Aufrufe
Fantasy, Schwert, Wettbewerb
Pro Monat wird unter denjenigen Personen, die die jeweilige Wettbewerbsfrage bis Ende Monat richtig beantwortet haben, ein Print-Buch aus dem Sistabooks-Sortiment verlost. Die August-Trophäe: Der Schlüssel des Scarabäus (Fantasy-Roman). Die August-Frage: Wofür setzt sich Sistabooks mit dem Bücherverkauf ein? Antwort (siehe www.sistabooks.ch) senden an info@sistabooks.ch - viel Glück!


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Sistabooks digital

Geschrieben von Carole , 10 Juni 2012 · 910 Aufrufe
Fantasy, Science Fiction
Bei Sistabooks gibt's Fantasy- und Science-Fiction-Romane jetzt auch als eBooks! Zum Beispiel die Psi-Trilogie
Angehängtes Bild: Psi1.jpg Angehängtes Bild: Psi2.jpg Angehängtes Bild: Psi3.jpg .

Die Scarabäus-Trilogie wurde im Mai vollendet. Die Autorin Michèle Combaz Thyssen schickt Leute wie wir in eine Fantasiewelt. Genial, wie Alltagsthemen dort eine neue Dimension erhalten, zum Beispiel dank Garbagus, dem Meister der Mülltonnen. Ein Umweltschützer der etwas skurrilen Art. Wirklich empfehlenswert, dieser Fantasy. "Der Schlüssel des Scarabäus", "Die Rache des Scarabäus", "Die Tochter des Scarabäus".
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