17 Antworten in diesem Thema

[howdy10]

Untertitel lt. Perrypedia "Der Frequenzfolger und der Liga-Agent - aus Feinden werden Gefährten"
Der Untertitel bereitet mir mehr Sorgen, als der fehlende Haaransatz des Vatrox - hätte mich fast mehr interessiert ....

[Echophage]

Maybe it's just me... Aber wenn der jetzt noch so 'nen komischen Hut hätte, würde er mich doch ziemlich an Tagg, die alte Memme, erinnern...

[Puh]

Untertitel lt. Perrypedia "Der Frequenzfolger und der Liga-Agent - aus Feinden werden Gefährten"
Der Untertitel bereitet mir mehr Sorgen, als der fehlende Haaransatz des Vatrox - hätte mich fast mehr interessiert ....

Untertitel lt. Perrypedia "Der Frequenzfolger und der Liga-Agent - aus Feinden werden Gefährten"

Ist der Zyklus etwa jetzt schon so weit danieder, dass wir erneut diese Standardlösung benötigen Das wäre mit Lingenscher Nasalität wahrlich traurig, traurig, traurig.

[rudam]

Maybe it's just me...

Aber wenn der jetzt noch so 'nen komischen Hut hätte, würde er mich doch ziemlich an Tagg, die alte Memme, erinnern...

[kah299887]

Das TiBi ist ein bißchen viel Grün aber ansonsten ganz OK.

[Gen. Bully]

Die Rückkehr der Mumie und das Schädeldach vom Logo weggebretzelt...Not my cup of tea. Tja, der Untertitel läßt wahrlich Schlimmes befürchten. Naja, zumindest Mondra dürfte nicht mitspielen, so daß Borsch nicht in jedem 2. Satz was von Artisten und dämlichen Kunststückchen schwadronieren kann...

[Gen. Bully]

Maybe it's just me.

Habe dich schon vermißt Echo. Alles klar?

[Nibor]

Hübsch häßlich diese Vatroxe.

[Echophage]

Alles klar?

Muss ja!
Bin bloß hoffnungslos hinterher... ich habe Nr. 2518 vor mir und ehrlich gesagt so gar keine Lust, mich mit dem Blödsinn rumzuquälen - zumal Donaldson (mal wieder!) und (endlich!) Dath meiner lesegenießenden Augen harren.
Zu einer Retro-Diskussion ließe ich mich schon eher hinreißen... aber das ist ja damals sehr schnell eingeschlafen. Dabei ist das gar nicht mal so übel (Stand: 1019) - auch wenn die letzten Betschiden-Romane ziemlich unter aller Kanone waren...
Oh, well...

Ich würde mich ja im TV-Forum rumtreiben, aufgrund sehr aktueller und noch schwererer Begeisterung für's BSG-Prequel Caprica und natürlich massenweise Hummeln im Hintern aufgrund des Starts der letzten Lost-Staffel.
Aber irgendwie scheint die Zahl derer, die ihren Serien-Durst "an der Quelle" stillen geringer zu sein, als man aufgrund der hierzulande vorherrschenden sehr fragwürdigen und sehr verspäteten DVD-Veröffentlichungs-Politik einerseits und der lächerlichen Sendezeiten (wenn man sich überhaupt mal bequemt, zu senden!) andererseits annehmen könnte.

Ja, nee...
Jedenfalls wird meine PR-Auszeit wohl noch ein bißchen dauern. Die Aufbruchstimmung zum Zyklus- und unfreiwilligen Expokraten-Wechsel ist schon lange weg. Sogar der letzte Lukas (also Nr. 2516) war ein Griff ins Klo. Daß AE und Monti gefühlte 97% der Romane schreiben, weckt auch nicht eben die große Leselust bei mir, sag' ich mal vorsichtig. Schließlich ist mir die Tefroder-Trilogie* mächtig, sehr mächtig auf den PR-Magen geschlagen, das dürfte ebenfalls eine Rolle spielen. Das ist also derzeit alles andere als das Gelbe... und vom Ei isses schon mal gar nicht, if you follow me.

Erfahrungsgemäß wird's aber zumindest mittelfristig wieder Quadratmeter-Postings setzen.

*Anhand des Feedbacks hüben (also: hier) wie drüben (also: NGF) frage ich mich, ob die überhaupt mehr als ein Dutzend Leute gelesen haben...

[Nibor]

Spoiler PR 2529:

Spoiler

- Bully im Bett mit seiner neuen Geliebten Ellin. Das Bett gehört zum Inventar des Raumschiffes DESERT SUN, das Station über dem Planeten Oxtorne bezogen hat. Unter ihnen, auf dem Planeten, erwacht Sinnafoch. - Bully schickt den FF auf eine Art Selbsterfahrungstripp a la Jakobsweg. Er hofft, auf diese Weise Informationen über Sinnafoch zu bekommen, dem mit normalen Verhören nichts zu entlocken ist. Auf Oxtorne folgen einige tausend Pilger gerade den Weg Deshwan Jankoffs. Unter den Pilgern ist auch der Oxtorner und Liga Agent Steelion Hartok mit seinem Okrill Philip. - Hat Bully den falschen Liga Agenten ausgewählt? Ist es Sinnafoch tatsächlich gelungen, den Agenten umzudrehen? Jedenfalls gelingt es Sinnafoch, mit Steelions und Philips Hilfe von Oxtorne zu entkommen, Bullys Plan ist damit gescheitert (Fortsetzung im nächsten Heft). - Die Vatroxe stammen vom Planeten Vat. Ihr Vamu vergeht nach dem Tod nicht. Im Zeitalter der ersten Hyperdepression sammelt sich das Vamu auf dem Planeten. VATROX-CUUR, VATROX-DAAG und VATROX-VAMU entstehen. - Irgendwann kommen die drei auf die Idee, aus dem gesammelten Vamu ein Geisteswesen zu erschaffen. Dieses Wesen wendet sich gegen seine Erschaffer. VATROX-CUUR und VATROX-DAAG kämpfen gegen das Geisteswesen, als sie merken, dass sie verlieren werden, fliehen sie und viele Vatroxe. VATROX-VAMU kämpft alleine weiter, verliert und wird von dem Wesen aufgesogen, er wird also ein Teil von ihm. - Die Flüchtlinge, gejagt von VATROX-VAMU (so nennt sich wohl das Geisteswesen jetzt), treffen irgendwann auf die Anthurianer (Erbauer der Transporthöfe) und werden von ihnen in Dienst genommen. - Heimlich errichtet die FM in der abgelegenen Galaxis Andromeda einen Zufluchtsort für ihr Volk. Die Vatroxe finden einen neuen Weg, um zu existieren. Ihr Vamu geht nicht mehr in die Gemeinschaft auf. Aus Diener der Anthurianer werden ihre Herren.

- Die Story ist so naja. Die Infos, die uns in Form von kurzen Zwischensequenzen geboten werden (siehe das Roulettespiel im Heft davor) sind Top.

Bearbeitet von Nibor, 03 Februar 2010 - 18:32.

[Puh]

Erfahrungsgemäß wird's aber zumindest mittelfristig wieder Quadratmeter-Postings setzen.

Auf die freuen sich hier doch schon alle. Und wenn ich einen leichtsinnigen Tag habe (und die habe ich häufiger ), würde ich die doch glatt nach "drüben" verlinken. Auf die dann folgenden Beschwerden freue ich mich jetzt schon.

*Anhand des Feedbacks hüben (also: hier) wie drüben (also: NGF) frage ich mich, ob die überhaupt mehr als ein Dutzend Leute gelesen haben...

Wenn es um die aktiven Leser geht, dürfte diese Beobachtung wohl stimmen. Aber diese Projekte sind sowieso eher für die ganz harten Fans gedacht, die eben auch kaufen und nicht lesen und ansonsten für die Bahnfahrer, die eine leichte Lektüre wollen.
Bye the way - was macht Dein Studium? Mathe und Philosophie oder so etwas war das doch.
Wir lesen hoffentlich voneinander.
Puh

Bearbeitet von Puh, 03 Februar 2010 - 16:52.

[Nibor]

Ergänzung zum Spoiler:

Spoiler

- Sinnafochs Pilgergang: Blasen an den Füssen, Durst, Tentakelwesen wollen ihn verspeisen. Seine Induktionszelle will, dass er Selbstmord begeht, er hat aber irgendwie Spaß daran zu leben und will nicht zum 29 mal sterben. Jedenfallls zurzeit nicht.

- Titel PRK: Transit-Meister (es geht um die Akonen und den Kokon Transmitter). - Clubnachrichten.

[kah299887]

PR2529 - Der Weg des Vatrox von 2529 Inhalt (spoiler)

Spoiler

Reginald Bull hat Sinnafoch auf Oxtorne ausgesetzt. Er wird dort von dem Oxtorner Steelion Hartok und dem Okrill Philip bewacht/betreut. Diese drei nehmen mit ca. 3000 anderen an einem Pilgerzug auf den Spuren Deshwan Jankoffs -ein Nationalheld der Oxtorner- teil. Das ganze wird von Bully über eine Kamera die in einem Armband Hartoks versteckt ist, überwacht. Während der Wanderung scheint sich Sinnafoch zu verändern. Die Strapazen der Reise regen ihn zum Nachdenken an. Er befindet sich außerdem im ständigen Konflikt mit seiner Induktivzelle, die ihn zum Selbstmord drängt, damit er wieder geboren wird und sich befreien kann. Er freundet sich mit dem Okrill an und scheint so etwas wie Freundschaft zu dem Tier zu entwickeln. Hartok der ein Agent der LFT ist, wird von der Faszination des Vartox immer stärker beeindruckt und entfremdet sich von seinem eigentlichen Auftrag. Sinnafoch entwickelt einen Fluchtplan der letztendlich auch gelingt. Der Oxtorner wechselt die Seiten, wirft sein Armband in den Fluss und folgt Sinnafoch. Bully muss zu seinem Entsetzen feststellen, dass sein Plan fehlgeschlagen ist. Sinnafoch ist entkommen. In diversen Zwischenspielen wird die Entstehungsgeschichte der Vatrox erzählt. In der ersten Hyperdepression entstanden drei Wesen aus dem Vamu. Vatrox-Vamu, Vatrox-Cuur und Vatrox-Daag. Das Vamu ist das was Leben von Nichtleben unterscheidet. Diese drei Vatroxe sind die Hüter/Eltern der Vatrox. Diese Triarche erschaffen ein neues Geisteswesen. Dieses wendet sich gegen seine Erschaffer. Das Volk der Vatroxe sowie Vatrox-Cuur und Vatrox-Daag fliehen von Ihrer Heimatwelt. Diese wird zerstört. Vatrox-Vamu wird von dem Geisteswesen besiegt und geht in diesem auf. Vatrox-Cuur, Vatrox-Daag und das Volk der Vatrox fliehen immer weiter und viele gehen in Vatrox-Cuur und -Daag auf. Sie verstecken sich bei den Anthurianern den Erschaffern der Polyport-Höfe und treten in deren Dienste. Die Vatrox bauen hinter dem Rücken der Anthurianer eine Zuflucht und sagen sich von den Anthurianern los. Aus Diener werden Herren.

Kritik Die Geschichte ist gut erzählt. Die Pilgerreise ist halbwegs interessant und spannend. Das Innenleben und der Konflikt Sinnafochs mit seiner Induktivzelle ist nachvollziehbar. Die Wandlung ist glaubhaft, wenn man bedenkt wie Sinnafoch z. B. um seine Kriegsordonnanz „getrauert“ hat. Bei dem Verhalten Steelion Hartoks sieht es meiner Meinung nach etwas anders aus. Das sich ein Agent der von Bully in den Einsatz geschickt wird so einfach umdrehen lässt ist nur schwer vorstellbar. Das Bully aus dem Orbit zusieht wie er veralbert wird und sich dabei mit seiner Gespielin vergnügt erinnert eher an die Dekadenz der Arkoniden aus der Anfangszeit der Serie. Vielleicht macht sich bei Bully doch so etwas wie Altersdemenz bemerkbar. Oder aber die Auflösung im nächsten Heft sieht doch wieder ganz anders aus. Das eigentlich Interessante sind in der Tat wie Nibor es schon beschrieben hat die Zwischenspiele. Sehr informativ. Es bleibt abzuwarten was sich aus diesen „Informationen“ entwickelt. Fazit Ein paar Ungereimtheiten aber ansonsten nett zu lesen.

[Puh]

Die Idee ist ja nicht einmal doof. Ein hübsche nette kleine Dialektik der Aufklärung, auch wenn sich mir die Gründe für Handlungsweise von Sinnafoch nicht wirklich erschließen. Wenn der Oxtorner, dessen Namen ich allerdings auch schon wieder vergessen habe, dabei habe ich die Lektüre des Romanes erst vor 10 Minuten beendet, Philip heißt allerdings sein wesentlich besser geschilderter Okrill, wirklich überliefe, das hätte allerdings was. Glaube ich allerdings nicht dran. Wenn er das täte, dann hätte man allerdings auch mehr Wert auf die Schilderung von dessen Psyche legen sollen, damit sich seine Handlungsweisen besser erschließen. Ansonsten ist es, wie auch schon der Vorgängerroman, eine reichlich gestreckte Angelegenheit. Einfach zuviel Wasser im Wein. Schade eigentlich, denn gerade aus dieser Idee hätte sich viel mehr machen lassen. Aber das Frank Borsch ziemliche Probleme mit der Verdichtung von Texten hat, ist so neu ja nun auch wieder nicht. Absolut ärgerlich allerdings die Einführung der Kosmogonie der Vatrox. Es gibt nur eine Stelle im Roman, an der sich ein Bezug zu dieser Geschichte herleiten läßt, nämlich auf Seite 44. Dieser Bezug gibt aber keine Begründung für die ausufernden kurisven Anmerkungen, mit der Erkenntnisse geliefert werden, die wie das Mana vom Himmel fallen. Merke: Wenn ein schlechter Autor überhaupt keine Möglichkeit mehr sieht, wichtige Dinge organisch in die Story einzubringen, dann macht er kursive Einschübe. Ridiculous. Dafür allein ist ein ungenügend gerechtfertigt.

Bearbeitet von Puh, 05 Februar 2010 - 20:53.

[howdy10]

snip ..
Absolut ärgerlich allerdings die Einführung der Kosmogonie der Vatrox. Es gibt nur eine Stelle im Roman, an der sich ein Bezug zu dieser Geschichte herleiten läßt, nämlich auf Seite 44.*) Dieser Bezug gibt aber keine Begründung für die ausufernden kurisven Anmerkungen, mit der Erkenntnisse geliefert werden, die wie das Mana vom Himmel fallen.
....

*) Sein Armreif singt ihm diese "Lieder - angeblich" - oder?

Ich finde Borsch Romane meist sehr gut bzw. richtiger gesagt - positiv hervorstechend im PR-Kosmos. Mich stören auch seine ausufernden Beschreibungen nicht, da sie mein Lesevergnügen und damit das Abtauchen aus der Realität positiv beeinflussen. Das "Umdrehen" des Oxtorners ist trotz paramechanischer Hypnoschulung und Zwiespalt daraus, ein bißchen weit hergeholt - denke "Expose-driven" - jedenfalls stimme ich zu, dass die widersprechenden Gefühle des Oxtornen vielleicht noch mehr hergegeben hätten, als nur die Vatroxsicht.
Das der Vatrox "entkommen konnte" ist auch hanebüchern. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/angry.png
Daher Storyline 3-4-5; Author 2+ (trotz Verdichtungschwächen) - fühlte mich gut unterhalten

Jetzt gibt es also in Andromeda 2 "Geisteswesen VATROX" + die Entität in Andro-Beta + die Schattenmaahks - Genug Futter also für unsere parasitäre ES ( wohl bekomms ).

[Amtranik]

Ich frage mich auch ehrlich ob es Not tut den Charakter Sinnafoch jetzt so unendlich zu strecken. Er wird gefangen und gefoltert, er kommt wieder. Er stribt und er kommt wieder. To be continued...... Ich muß auch ehrlich zugeben das ich heilfroh über die Spoiler bin, denn ich habe die kursiven Einschübe als esoterisches blabla glatt überlesen und mir ist somit die ganze Info zu den Vatrox durchgegangen bei der Lektüre. Danke also an die Spoilerschreiber für den glänzenden Überblick. Inwiefern das jetzt noch wichtig wird zu wissen wie die Vatrox entstanden sind oder nicht werden wir sehn. Das größte Ärgernis ist für mich die Nichtdarstellung der Wandlung des Oxtorners. Er hat schlicht nach den Ereignissen im Roman keinerlei Grund sich Sinnafoch anzuschliessen, es sei denn durch geistige Manipulation die aber auch nicht erkennbar ist. Das mal so mir nichts dir nichts der Historie der Oxtorner ein nicht ganz unerheblicher Baustein hinzugefügt wird um den Aufhänger für eine Romanhandlung zu bilden na ja.. laß ich mal dahingestellt. Aber allzu oft kann man sich das auch nicht erlauben. Und dafür war der Roman erstaunlich langweilig. Ich finde es auch verblüffend das sich unser Sinnafoch kaum gedanklich damit beschäftigt warum die Terraner ihn auf diesen "Jakobsweg" schicken. Und das er ohne größere Aufstände zu machen den Blödsinn einfach so mitmacht. Mir erschliesst sich die Motivation nicht so recht. Für mich sieht das allzuarg Exposedriven aus. Ist halt so vorgesehn also muß dat so sein.

[Klaus Ahrens]

[...]

Merke: Wenn ein schlechter Autor überhaupt keine Möglichkeit mehr sieht, wichtige Dinge organisch in die Story einzubringen, dann macht er kursive Einschübe. Ridiculous. Dafür allein ist ein ungenügend gerechtfertigt.

Das seh ich genauso und hab auch eine 6 vergeben.

[Gen. Bully]

Sehr zwiespältiger Roman. Einerseits gut geschrieben, andererseits ist die Story mit dem Pilgerzug und dem Umdrehen von Oxtorner und Okrill, sowie die Flucht Quark hoch zehn.