8 Antworten in diesem Thema

[Gen. Bully]

Sieht aus wie direkt aus einem Videospiel geklaut...

[Nibor]

Spoiler PR 2530:

Spoiler

- Sinnafochs Flucht von Oxtorne hat mindestens 100 Pilgern das Leben gekostet. Die Technik der Space-Jet, mit der Sinnafoch & Co. fliehen konnten, versagt nach einiger Zeit. Das zufällig vorbeikommende Springer Schiff UHLM nimmt die Flüchtlinge auf. - Sinnafoch gelingt es, das Schiff in seine Gewalt zu bringen. Er will zum Oa-System, das einst der Sitz ARCHETIMS war. - Steelion Hartok, dessen Erinnerungen daran, dass er ein Liga Agent ist, wohl versehentlich bei der bzw. durch die psychomechanischen Behandlung gelöscht wurden, bekommt langsam Zweifel an Sinnafoch. Diese Zweifel werden von der verkrüppelten und hochintelligenten Springerin Kithara gestärkt. Dies führt dazu, dass Steelion den Zielort Sinnafochs per Hyperfunkspruch verrät (er sollte auch laut dem ursprünglichen Plan mit Sinnafoch fliehen, falls sich eine Gelegenheit ergeben würde, allerdings ständig mit der Liga in Kontakt bleiben). - Kurz nachdem die UHLM das Oa-System erreicht hat, taucht dort die LIFE ERIKSON IV auf. Ein paar Minuten später erscheint dort aber auch ein Schlachtlicht der FM. Die LIFE ERIKSON hat keine Chance und muss fliehen. Sinnafoch geht mit dem Okrill Philip an Bord des Schlachtlichtes und verschwindet. - Der ehemalige Liga Agent Hartok und der ehemalige Springer Patriarch Vandur machen sich gemeinsam in einer Space-Jet, die Bully Steelion geschenkt hat, auf zu neuen Abenteuern.

- Der Roman hat mir viel besser gefallen wie sein Vorgänger.

Bearbeitet von Nibor, 11 Februar 2010 - 03:41.

[Nibor]

- Stellaris Folge 15: Stunde der Entscheidung von Roman Schleifer. Ein Dieb nimmt Geiseln. Er weiß etwas aus der Vergangenheit des Sicherheitschefs, sodass er glaubt, Korrat Feiz in der Hand zu haben. - Titel PRK: Verbrämte Geschichte? Es geht um Bullys Spielchen mit Sinnafoch (irgendwie doch erfolgreich) und die (nicht unbedingt objektive) Kosmologie der FM. Letztere ist wohl von Sinnafochs Armband vorgespielt worden (?). Die Sprache nennt sich Handelsidiom. - Im Glossar gibt es jede Menge Infos zu den Springern.

[Nibor]

Erläuterung zum Spoiler:

Spoiler

Hartok wurde durch die psychomechanische Behandlung dazu gebracht zu glauben, dass er wirklich ein Anhänger Deshwan Jankoffs ist, der zudem der LFT feindlich gegenüber steht. Gleichzeitig sollte er sozusagen im Hinterkopf behalten, dass er ein Liga Agent ist und u.a. die Aufgabe hat, Sinnafoch zu überwachen (2529). Dies hat offensichtlich nicht geklappt. Es geht aus 2530 nicht hervor, ob bei der psychomechanische Behandlung sein Gedächtnis teilweise gelöscht bzw. blockiert wurde (wie ich das zuerst im Spoiler geschrieben hatte), oder ob er durch die Behandlung, die ihm ja eine zweite Persönlichkeit eingeprägt hat, einfach überfordert war und deshalb irgendwann vergessen hat, dass er ein Liga Agent ist, dass also die künstliche Persönlichkeit die echte zeitweise praktisch völlig verdrängt hat. Jedenfalls ist er erst durch diese Behandlung in die Arme Sinnafochs getrieben worden, wobei der Auslöser für seine Verehrung des FF der Stein mit dem "Seelensplitter" Omar Hawks war. Erst als Sinnafochs Handlungen immer brutaler wurden, führte dies zu einer langsamen Abkehr von Sinnafoch, weil Deshwan Jankoff in seinen letzten Lebensjahren den Weg der Gewaltlosigkeit eingeschlagen hat, weshalb er ja von seinen Anhängern verehrt wird. Die künstliche Persönlichkeit, die Hartok durch die psychomechanische Behandlung eingeprägt wurde, macht ihn also zuerst zu einem Anhänger Sinnafochs, sie bewirkt aber auch, dass er sich wieder von Sinnafoch entfernt.

[Streichholzentität]

Ohje, In meiner noch kurzen PR-Zeit hat der Herr Borsch den Oxtornern ne "kollektive Verwirrtheit" eingebrockt, aus "uns Perry" jemanden der Soldaten opfert damit Wissenschaftler gerettet werden können und aus Bully nen Atlan-verschnitt mit Demenz... ohje.... naja, Lesen bildet, kann nur besser werden, am Freitag 

[kah299887]

PR2530 - Der Oxtorner und die Mehandor von Frank Borsch Inhalt (spoiler)

Spoiler

Die Space Jet mit der Sinnafoch, Steelion Hartok und Philip geflüchtet sind ist schwer angeschlagen. Sie werden von dem in die Jahre gekommenen Springer Patriarchen Vandur , seiner Tochter Kithara und seiner Sippe aufgenommen. Sinnafoch gelingt es das Schiff zu erobern. Sie steuern das OA-System an. Während der Reise stellt sich heraus das der Oxtorner vor dem Einsatz von Bully einer Gehirnwäsche unterzogen und später von Sinnafoch wiederum mental beeinflusst wurde und seinen ursprünglichen Auftrag vergessen hat. Durch die schockierend brutale Vorgehensweise Sinnafochs findet Steelion wieder zu sich selbst zurück und sendet einen Funkspruch in dem er das Ziel der Reise verrät. Am Zielsystem taucht Bully mit seinem Schlachtschiff auf und verlangt die Aufgabe Sinnafochs. Bevor es dazu kommt tauscht ein DC-Schlachtschiff auf und greift Bullys Schiff an. Dieser muss sich zurückziehen. Sinnafoch verlässt mit dem Okrill das Springerschiff, und entkommt mit seinem Schlachtschiff. Der Tochter des Patriarchen wird das Kommando über die Sippe übertragen. Steelion Hartok macht sich mit dem alten Patriarchen auf um den verschollen Bruder Vandurs zu suchen.

Kritik Der Roman macht Spaß. Er ist spannend und die Handlung ist im großen und ganzen nachvollziehbar. Die Verhältnisse in der Springersippe finde ich recht passend wiedergegeben. Allerdings weiß ich nicht so recht warum die Figur Kithara mal wieder als Krüppel mit überragendem Intellekt dargestellt werden muss. Eine ganz normale Frau z. B. hätte es meiner Meinung nach auch getan. Hier fand ich es etwas übertrieben. Hätte man dieser Figur etwas weniger Raum gegeben und dafür der Entwicklung Steelions mehr Zeilen gewidmet hätte es diese Figur vielleicht glaubwürdiger gemacht. Ich kann seine Entwicklung nicht ganz nachvollziehen. Fazit Trotz ein oder zwei Schwächen sehr gut lesbar.

[howdy10]

...Fazit
Trotz ein oder zwei Schwächen sehr gut lesbar.

Prinzipielle Zustimmung, nur die Unlogikpunkte häuften sich.
Letzter Roman: Rührung bei Sinnafoch und Oxtornen bei der Stele von Omar Hawk - Wandlung in diesem Roman zur Stele von Tengri Lothos (- anderer Author ? - Nein!).
Ein paramechanisch gemachter Krüppel verbleibt so ? (OK "Quasi lonsome cowboy mit Ritt gegen Sonnenuntergang" - aber der eine halt noch "deppert"??!! )
Ein Okril der sein Herrchen nicht schützt - und umgepolt wird ?
Die ganze LFT Flotte ist auf der Suche nach Sinnafoch - über Oxtorn nur ein Kreuzer ? - nach OA kommt auch nur ein 2500m Schiffchen ...
PS: Am Hanebüchernsten mit angelegten Armen in enge Röhren einschweben !! Selbst Taucher (bin keiner) können sich schon vorstellen, dass das nicht besonders intelligent ist ...
Schreibstil trotzdem angenehm zu lesen, aber der REST (würg...)

[Amtranik]

Ich finde gerade die Darstellung der Springersippe und Ihrer Gebräuche ein wenig merkwürdig. Borsch stellt es so dar als wäre es bei den Springern ganz normal das alte Patriarchen von den eigenen Söhnen zum Rücktritt gemeuchelt werden sozusagen. Das wirft mein Bild dieser Galaktischen Händlern nun doch etwas über den Haufen. Generell die härte und Gefühllosigkeit mit denen dieses Volk geschildert wird leuchtet mir wenig ein. Als Sippe sollten diese eigentlich eine eingeschworene Gemeinschaft mit enger Bindung haben und nicht wie kalte Meuchelmörder agieren, quasi wie im Tierreich darauf wartend das das Alfamännchen schwach wird und dann vom Hof gejagd. Das hat mir überhaupt nicht gefallen und deckt sich schon ähnlich wie damals Borschs Schilderungen der Oxtorner und Oxtornes im Pan-thau-ra Zyklus nicht wirklich mit meinen Erinnerungen aus dem Perry Rhodan Kosmos. Wird der Mann eigentlich nicht via Lektorat vor dem schreiben allzu größten Unsinns beschützt? Überhaupt ist die ganze Story die wohl Exposeebedingt zum Ziel hatte Sinnafoch abermals aus den Händen der Terraner entkommen zu lassen sehr unglaubwürdig. Warum muß der Liga-Agent eigentlich Paramechanisch eine zweite Indentität bekommen? Kann Sinnafoch etwa Gedanken lesen? Weiß man überhaupt um die Gefahr einer Überlagerung der Scheinidentität gegenüber seinem wirklichen Ich? Das wird leider nicht genug ausgeführt und von daher wirkt die ganze zeitweilige Kameradschaft Hartok-Sinnafoch aufgesetzt. Und ehrlich geht das sonst keinem auf die Nüsse das immer jeder Gegenspieler der Terraner als Lebensverachtender Egomane dargestellt werden muß der offensichtlich neben dem erreichen seiner politischen Ziele auch noch um die Krone des Bad Guy des Zyklus wetteifert? Man hatte Sinnafoch bereits und sein Gehirn sondiert, mit geringem Erfolg. Beim zweiten Mal hat man ihn getötet. Wie glaubwürdig ist die Aktion Bullys um an Informationen von Sinnafoch zu kommen ? Ehrlich... das war ganz großer Murks. Und ein Borsch in dieser Form - muß auch nicht sein. Der Verändert noch das ganze Perryversum. Als nächstes wird er vielleicht den Arkoniden Güte und den Halutern Hinterhältigkeit andichten.

[Gen. Bully]

Prinzipielle Zustimmung, nur die Unlogikpunkte häuften sich.
Letzter Roman: Rührung bei Sinnafoch und Oxtornen bei der Stele von Omar Hawk - Wandlung in diesem Roman zur Stele von Tengri Lothos (- anderer Author ? - Nein!).
Ein paramechanisch gemachter Krüppel verbleibt so ? (OK "Quasi lonsome cowboy mit Ritt gegen Sonnenuntergang" - aber der eine halt noch "deppert"??!! )
Ein Okril der sein Herrchen nicht schützt - und umgepolt wird ?
Die ganze LFT Flotte ist auf der Suche nach Sinnafoch - über Oxtorn nur ein Kreuzer ? - nach OA kommt auch nur ein 2500m Schiffchen ...
PS: Am Hanebüchernsten mit angelegten Armen in enge Röhren einschweben !! Selbst Taucher (bin keiner) können sich schon vorstellen, dass das nicht besonders intelligent ist ...
Schreibstil trotzdem angenehm zu lesen, aber der REST (würg...)

Übel, das kracht im tragenden Logik/Seriengebälk, daß es nicht mehr feierlich ist.