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eBooks


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15 Antworten in diesem Thema

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#1 Holger

Holger

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Geschrieben 29 Juni 2001 - 13:31

Mich würde eure Meinung zum Thema eBooks interessieren. Noch im letzten Herbst wurde auf der Frankfurter Buchmesse heiss über die eBook-Revolution diskutiert. Bloß bekommt der normale Leser kaum etwas von dieser Revolution mit . . .eBooks sind häufig genauso teuer wie herkömmliche Papier-Wälzer, und ich finde die Vorstellung auch noch zum Lesen vor einem Flackerkasten zu sitzen nicht besonders attraktiv.

Was denkt Ihr darüber ?


#2 Agent Smith

Agent Smith

    Biblionaut

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Geschrieben 29 Juni 2001 - 17:34

Nun, solange die ebooks nicht erheblich billiger sind, werde ich wohl kaum vor einem Bildschirm sitzen, der von Strom abhängig ist, also mal ausfallen kann, wenn ich ein normales Buch zur Verfügung habe.



#3 Markus

Markus

    Shiningonaut

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Geschrieben 30 Juni 2001 - 18:39

1. spricht der Preis dagegen. Z.b. kosten die Perry's fast dasselbe.und 2. könnte ich mich wahrscheinlich schwer daran gewöhnen kein Buch in der Hand zu halten. Was ich schon interessant finde, ist dieses Papier, welches "programmiert" werden kann.

#4 Razoreth

Razoreth

    Infonaut

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Geschrieben 02 Juli 2001 - 07:32

Hi,

also ich könnte mich nicht an dieses Dinge gewöhnen! Mir ist ein dickes Buch mit nem schönen Einband tausend Mal lieber!


#5 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 02 Juli 2001 - 13:10

Ich denke, ich könnte mich an e-books gewöhnen, wenn man damit arbeitet, sie also zitieren muß, bei Rezensionen etwa. Aber ein Buch auf dem Sofa schmökern wird einfach unschlagbar bleiben. Ich denke auch, daß Audiokassetten eine bessere Alternative zu e-books darstellen weil eben die Augen nicht überanstrengt werden müssen.

#6 Holger

Holger

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Geschrieben 02 Juli 2001 - 22:38

Ich frage mich ja ernsthaft, wer z.B. bei dibi.de eBooks zum selben Preis wie ein Papierschinken als .pdf herunterlädt, und dann vor der Bildröhre sitzt, und liest.

Ich meine, ich drucke mir fast alles aus, um es genau zu lesen. Und ich hasse es, Onlinehandbücher am Bildschirm zu wälzen.


#7 Cpt Nighthawk

Cpt Nighthawk

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Geschrieben 03 Juli 2001 - 09:19

bücher am bildschirm?? wer kommt denn auf solche blöden ideen??? Hier tuen einem ja manschmal schon die augen weh beim lesen. und dann ein ganzes buch am schirm, NEIN DANKE, für mich niemals.

#8 Brooklyn

Brooklyn

    Mikronaut

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Geschrieben 15 Juli 2001 - 20:10

In Europa und den Staaten wird es unter Garantie ein Flop. In Japan könnten Mangas in Ebook-form recht erfolgreich werden, besonders angesichts der Papierflut den die Mangaleser Japans täglich in Ubahnen und öffentlichen Plätzen hinterlassen.

mfgBrooklyn


#9 Beverly

Beverly

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Geschrieben 24 Juli 2001 - 20:46

Damit eBooks erfolgreich sind, müssen handliche Computer resp. Lesegeräte vorhanden sein; so gross wie z. B. ein Langenscheidt-Wörterbuch, bei Bedarf aufklappbar, klein und edel im Design. Darauf müssen wir noch ein paar Jahre warten, wenn es soweit ist, kann sich die LeserIn auch mit einem eBook aufs Sofa zurückziehen.Die in einem Durchschnittshaushals vorhandene Literatur wird dann auf einen oder zwei Datenspeicher passen und nicht mehr so viel Platz wegnehmen wie Papierbücher - bei meiner Münchener Miniwohnung ein gewichtiges Argument.

#10 Rumata

Rumata

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 30 August 2001 - 14:44

Bevor man diese pauschal ablehnt sollte man sich so ein Gerät mal anschauen.

Ich denke in Zukunft werden diese Geräte weite Verbreitung bekommen, besonders bei Inhalten die schnell ihre Aktualität verlieren. Das traditionelle Buch wird dadurch nicht verschwinden, ebensowenig wie die klassische Zeitung oder das Radio.

Allerdings wird es einige Zeit dauern bis die Akzeptanz steigt, wenn schon SF-Fans so skeptisch sind :)


#11 Beverly

Beverly

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Geschrieben 03 Oktober 2001 - 18:31

eBooks bzw. Veröffentlichungen über das Internet haben auf alle Fälle eine grosse Zukunft.

Ich selbst habe unter http://www.beverly-s...x3.html?seite3a SF-Erzählungen von mir ins Netz gestellt. Dabei und auf der Suche nach anderen Online AutorInnen bin ich zu folgendem Resümee gekommen:

+ im Internet gibt es keine Zensur von Intellektuellen-Klüngeln   und Bürokraten, die in anderen Medien zu einem   Einheitsbrei führt - z. B. Ausgrenzung selbst der   zärtlichsten Erotik, während Gewalt und Intrigen ohne Ende   vorgeführt werden + frau kann mit relativ geringem Aufwand schneller als   mit irgendeinem anderem Medium Literatur veröffentlichen + Websites lassen sich viel individueller   und grafisch anspruchsvoller gestalten als Print + Literatur aus dem Netz zu holen, kann in naher Zukunft   einfacher und effektiver werden, als sie   über Büchereien, Buchläden und Versandhandel   zu besorgen - um online zu veröffentlichen, braucht frau Kenntnisse  in Layout/Seitengestaltung und HTML - ebenso wie gedruckte Bücher braucht  auch Online-Literatur  Marketing - es ist unklar, wie frau mit Online-Literatur  Geld verdienen kann (obwohl ich da schon einige Ideen habe ...) - Lesen am Computer ist noch immer zu umständlich,  doch handliche Geräte sind nur eine Frage der Zeit  


#12 Lt Lisa Marineris

Lt Lisa Marineris

    Giganaut

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Geschrieben 03 Oktober 2001 - 18:56

Hm, jetzt hast du mich neugierig gemacht - ich werde in Zukunft die Augen offenhalten, vor allem bei Online-"Frauenliteratur".

#13 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 02 Dezember 2001 - 16:41

Ich halte eBooks (sowohl die Hardware- als auch Software-Varianten) für eine interessante Ergänzung. Wenn ich für längere Reisen viel Lesestoff brauche, überlege ich es mir zweimal, ob ich nun mehrere Kilo Bücher oder einen gut bestückten Palmtop oder Laptop  dabei habe.

Besonders interessant sind eBooks für Nachschlagewerke, denn auch das beste Inhaltsverzeichnis oder Register ist nicht so effizient wie eine gute Suchmaske. Und wenn ich dann an diverse Realenzyklopädien mit zig Bänden denke... *irks*

Weiterhin ist es die bereist angesprochene Möglichkeit, um Nischenliteratur zu veröffentlichen, die sonst nirgendwo unterzubringen ist, bzw. um überhaupt kosteneffizient Publikationen durchzuführen, die ökonomisch uninteressant sind.

Ich bevorzuge zwar selbst das klassische Buch, daß eBooks gar nicht gelesen werden, ist jedoch eindeutig falsch. "eBook" ist in jeder Schreibweise einer der häufigsten Suchbegriffe, mit dem Leute auf meine Seite stolpern und selbst von meiner kleinen Online-Serie werden  rund 50  Exemplare pro Woche (von allen Bänden) heruntergeladen. Das ist für ein Fanprojekt sehr viel... Sie zu drucken wäre jedoch der finanzielle Genickbruch.

mfg,Martin


#14 Markus

Markus

    Shiningonaut

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Geschrieben 02 Dezember 2001 - 17:47

Einen Vorteil sähe ich z.b. darin PR komplett auf einer DVD zu besitzen. Würde meine Platzprobleme DRASTISCH reduzieren.

#15

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Geschrieben 02 Dezember 2001 - 21:40

mal ehrlich! eBooks find ich scheiße!was wäre die welt ohne die schönen alten bücher die man überall hin mitnehmen kann?!ich würde bei einem EBook den Überblick total verlieren!Und alle Bände von HdR auf einem Ebook zu lesen ist für mich auch unvorstellbar :)Bleibt bei den guten alten Büchern, mit Papier, schön gebunden zum ins Regal stellen.

HIERMIT RUFE ICH ZUM BOYKOTT*schreibt man das so* VON EBOOKS AUF!!!

cya


#16 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 02 Dezember 2001 - 22:30

Zitat von DaiMonLeyton am 21:40  am Dez. 2, 2001
mal ehrlich! eBooks find ich scheiße! [...]
HIERMIT RUFE ICH ZUM BOYKOTT*schreibt man das so* VON EBOOKS AUF!!!

*kopfschüttel* Ich glaube, es herrscht noch eine gewisse Unklarheit, was den Begriff eBook ausmacht. Jeder digital veröffentlichte Roman ist im Grunde ein eBook. - Wann fänsgt Du an, beispielsweise Fanfiction aus dem Netz zu verbannen, DaiMonLeyton? ;-)

Und außerdem bleibt ein Argument bestehen: Die Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaften beispielsweise besteht aus 68 Wälzern... Diese für jedermann im Druck zu fertigen ist etwa genauso aussichtslos wie der Versuch, sie irgendwohin mitzuführen. Als eBook auf DVD und einem handlichen Schlepptop sieht es schon ganz anders aus.

Man muß sich über eines kar werden: Es geht bei den eBooks nicht darum, die klassischen Publikationsformen zu ersetzen... Es geht darum, sie für spezielle Bereiche um neue Formen zu erweitern. Pauschale Boykottaktionen sind höchst undurchdacht und offenbaren zudem eine gewisse Unkenntnis. Bücher haben ihre Erscheinungsform schon immer entwickelt, von zwischen Bretter geleimten Seiten über Festeinbände zu den handlichen Taschenbüchern, die mit Sicherheit 98% aller hier Anwesenden vorziehen. Das Hardcover haben sie ebensowenig verdrängt wie das Radio die Zeitung und das Fernsehen das Radio. Krampfhafte Konservativismus ist also unangebracht.

mfg,
Martin



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