Was denkt Ihr darüber ?
eBooks
#1
Geschrieben 29 Juni 2001 - 13:31
#2
Geschrieben 29 Juni 2001 - 17:34
#3
Geschrieben 30 Juni 2001 - 18:39
#4
Geschrieben 02 Juli 2001 - 07:32
also ich könnte mich nicht an dieses Dinge gewöhnen! Mir ist ein dickes Buch mit nem schönen Einband tausend Mal lieber!
#5
Geschrieben 02 Juli 2001 - 13:10
#6
Geschrieben 02 Juli 2001 - 22:38
Ich meine, ich drucke mir fast alles aus, um es genau zu lesen. Und ich hasse es, Onlinehandbücher am Bildschirm zu wälzen.
#7
Geschrieben 03 Juli 2001 - 09:19
#8
Geschrieben 15 Juli 2001 - 20:10
mfgBrooklyn
#9
Geschrieben 24 Juli 2001 - 20:46
#10
Geschrieben 30 August 2001 - 14:44
Ich denke in Zukunft werden diese Geräte weite Verbreitung bekommen, besonders bei Inhalten die schnell ihre Aktualität verlieren. Das traditionelle Buch wird dadurch nicht verschwinden, ebensowenig wie die klassische Zeitung oder das Radio.
Allerdings wird es einige Zeit dauern bis die Akzeptanz steigt, wenn schon SF-Fans so skeptisch sind :)
#11
Geschrieben 03 Oktober 2001 - 18:31
Ich selbst habe unter http://www.beverly-s...x3.html?seite3a SF-Erzählungen von mir ins Netz gestellt. Dabei und auf der Suche nach anderen Online AutorInnen bin ich zu folgendem Resümee gekommen:
+ im Internet gibt es keine Zensur von Intellektuellen-Klüngeln
und Bürokraten, die in anderen Medien zu einem
Einheitsbrei führt - z. B. Ausgrenzung selbst der
zärtlichsten Erotik, während Gewalt und Intrigen ohne Ende
vorgeführt werden
+ frau kann mit relativ geringem Aufwand schneller als
mit irgendeinem anderem Medium Literatur veröffentlichen
+ Websites lassen sich viel individueller
und grafisch anspruchsvoller gestalten als Print
+ Literatur aus dem Netz zu holen, kann in naher Zukunft
einfacher und effektiver werden, als sie
über Büchereien, Buchläden und Versandhandel
zu besorgen
- um online zu veröffentlichen, braucht frau Kenntnisse
in Layout/Seitengestaltung und HTML
- ebenso wie gedruckte Bücher braucht
auch Online-Literatur Marketing
- es ist unklar, wie frau mit Online-Literatur
Geld verdienen kann (obwohl ich da schon einige Ideen habe ...)
- Lesen am Computer ist noch immer zu umständlich,
doch handliche Geräte sind nur eine Frage der Zeit
#12
Geschrieben 03 Oktober 2001 - 18:56
#13
Geschrieben 02 Dezember 2001 - 16:41
Besonders interessant sind eBooks für Nachschlagewerke, denn auch das beste Inhaltsverzeichnis oder Register ist nicht so effizient wie eine gute Suchmaske. Und wenn ich dann an diverse Realenzyklopädien mit zig Bänden denke... *irks*
Weiterhin ist es die bereist angesprochene Möglichkeit, um Nischenliteratur zu veröffentlichen, die sonst nirgendwo unterzubringen ist, bzw. um überhaupt kosteneffizient Publikationen durchzuführen, die ökonomisch uninteressant sind.
Ich bevorzuge zwar selbst das klassische Buch, daß eBooks gar nicht gelesen werden, ist jedoch eindeutig falsch. "eBook" ist in jeder Schreibweise einer der häufigsten Suchbegriffe, mit dem Leute auf meine Seite stolpern und selbst von meiner kleinen Online-Serie werden  rund 50  Exemplare pro Woche (von allen Bänden) heruntergeladen. Das ist für ein Fanprojekt sehr viel... Sie zu drucken wäre jedoch der finanzielle Genickbruch.
mfg,Martin
#14
Geschrieben 02 Dezember 2001 - 17:47
#15
Geschrieben 02 Dezember 2001 - 21:40
HIERMIT RUFE ICH ZUM BOYKOTT*schreibt man das so* VON EBOOKS AUF!!!
cya
#16
Geschrieben 02 Dezember 2001 - 22:30
*kopfschüttel* Ich glaube, es herrscht noch eine gewisse Unklarheit, was den Begriff eBook ausmacht. Jeder digital veröffentlichte Roman ist im Grunde ein eBook. - Wann fänsgt Du an, beispielsweise Fanfiction aus dem Netz zu verbannen, DaiMonLeyton? ;-)Zitat von DaiMonLeyton am 21:40 Â am Dez. 2, 2001
mal ehrlich! eBooks find ich scheiße! [...]
HIERMIT RUFE ICH ZUM BOYKOTT*schreibt man das so* VON EBOOKS AUF!!!
Und außerdem bleibt ein Argument bestehen: Die Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaften beispielsweise besteht aus 68 Wälzern... Diese für jedermann im Druck zu fertigen ist etwa genauso aussichtslos wie der Versuch, sie irgendwohin mitzuführen. Als eBook auf DVD und einem handlichen Schlepptop sieht es schon ganz anders aus.
Man muß sich über eines kar werden: Es geht bei den eBooks nicht darum, die klassischen Publikationsformen zu ersetzen... Es geht darum, sie für spezielle Bereiche um neue Formen zu erweitern. Pauschale Boykottaktionen sind höchst undurchdacht und offenbaren zudem eine gewisse Unkenntnis. Bücher haben ihre Erscheinungsform schon immer entwickelt, von zwischen Bretter geleimten Seiten über Festeinbände zu den handlichen Taschenbüchern, die mit Sicherheit 98% aller hier Anwesenden vorziehen. Das Hardcover haben sie ebensowenig verdrängt wie das Radio die Zeitung und das Fernsehen das Radio. Krampfhafte Konservativismus ist also unangebracht.
mfg,
Martin
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