44 Antworten in diesem Thema

[Helmuth W. Mommers]

Kommt spät aber doch - danke für den Bericht. - Inzwischen haben wir unsere Datenbank-Recherche verbessert und neben SFCD, dem EDFC und der Wiener Gruppe noch ein Dutzend weitere Communities, News-Foren und dergleichen unter "Verbände" verlinkt. Als nächstes kommen Museen und artverwandte Bibliotheken dran, wenn sie uns denn für würdig empfinden, Ihren Banner auf unserer Website zu platzieren...

[Nina]

Lustig - ich war die Villa gerade heute besuchen.

[simifilm]

Inzwischen haben wir unsere Datenbank-Recherche verbessert und neben SFCD, dem EDFC und der Wiener Gruppe noch ein Dutzend weitere Communities, News-Foren und dergleichen unter "Verbände" verlinkt.

Warum benötigt die Recherche-Seite Java? Das ist nicht nur technisch unnötig und langsam, sondern schliesst auch diverse mobile Geräte komplett aus.

[Helmuth W. Mommers]

Da bin ich jetzt überfragt. Ich leite das mal an Edi (Lukschandl) weiter...

[Eduard]

Warum benötigt die Recherche-Seite Java? Das ist nicht nur technisch unnötig und langsam, sondern schliesst auch diverse mobile Geräte komplett aus.

Die kurze Antwort:
Nach eingehenden Recherchen meinerseits bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß Perpustakaan - die Bibliothek-Software, die dahintersteckt - das kostengünstigste Produkt mit hunderten von Referenzen von Bibliotheken ist, das auf dem Markt zu haben ist. Und das ist in Java geschrieben.

Die lange Antwort:
1) Das Java ist langsam - Argument ist so alt wie Java. Ich erinnere mich an Benchmarks im Vergleich mit C++, wo beide Seiten ihre Behauptungen "bewiesen".
2) In der langen Kette: Lokaler Web-Browser (CPU-, RAM- etc abhängig), Geschwindigkeit der Internetverbindung, Serverhardware (Vertrag mit Provider: exklusiv oder mit anderen geteilt), Serversoftware, Javaprogramm, Datenbankprogramm und zurück, ist wahrscheinlich die Güte der Internetverbindung das Ausschlaggebende.
3) Ein Test: Wie viele englische Titel haben wir in der Datenbank?
Die Antwort, 4250 (von 19647 insgesamt) erhielt ich nach weniger als 3 Sekunden.
4) Zu den mobilen Geräten: Android ist relativ neu (zumindest im Vergleich zu Perpustakaan).
Bitte teile mir mit, welche Bibliotheks-Software mit vergleichbaren Features wie P. unter Android läuft.
Bitte teile mir mit, welche Sprache Du für eine Entwicklung für Android benutzen würdest.
Bitte teile mir mit, welchen Zeitaufwand Du dafür veranschlagen würdest.

- Software-Entwickler mit 40 Jahren Erfahrung

[simifilm]

Die kurze Antwort:
Nach eingehenden Recherchen meinerseits bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß Perpustakaan - die Bibliothek-Software, die dahintersteckt - das kostengünstigste Produkt mit hunderten von Referenzen von Bibliotheken ist, das auf dem Markt zu haben ist. Und das ist in Java geschrieben.

Die lange Antwort:
1) Das Java ist langsam - Argument ist so alt wie Java. Ich erinnere mich an Benchmarks im Vergleich mit C++, wo beide Seiten ihre Behauptungen "bewiesen".
2) In der langen Kette: Lokaler Web-Browser (CPU-, RAM- etc abhängig), Geschwindigkeit der Internetverbindung, Serverhardware (Vertrag mit Provider: exklusiv oder mit anderen geteilt), Serversoftware, Javaprogramm, Datenbankprogramm und zurück, ist wahrscheinlich die Güte der Internetverbindung das Ausschlaggebende.
3) Ein Test: Wie viele englische Titel haben wir in der Datenbank?
Die Antwort, 4250 (von 19647 insgesamt) erhielt ich nach weniger als 3 Sekunden.
4) Zu den mobilen Geräten: Android ist relativ neu (zumindest im Vergleich zu Perpustakaan).
Bitte teile mir mit, welche Bibliotheks-Software mit vergleichbaren Features wie P. unter Android läuft.
Bitte teile mir mit, welche Sprache Du für eine Entwicklung für Android benutzen würdest.
Bitte teile mir mit, welchen Zeitaufwand Du dafür veranschlagen würdest.

- Software-Entwickler mit 40 Jahren Erfahrung

Wenn die verwendete Software Eure Anforderungen am besten erfüllt, dann ist's ja gut. Ich war einfach überrascht, dass das über Java läuft (was ich zuerst daran merkte, dass zuerst das Plugin geladen werden muss. Hier liegt auch die grösste Verzögerung — nicht in der Netzanbindung). Das kenne ich eigentlich von kaum einer derartigen Datenbank; normalerweise muss der Client nicht mehr tun, als eine Abfrage zum Server schicken, wo dann die eigentliche Arbeit verrichtet wird. Spontan leuchte mir nicht ein, warum es auf der Client-Seite überhaupt mehr als HTML und allenfalls ein bisschen Javascript braucht, aber anscheinend hat das seine Gründe.

[Jaktusch †Â]

Wenn die verwendete Software Eure Anforderungen am besten erfüllt, dann ist's ja gut.
... anscheinend hat das seine Gründe.

(OT)
Kommt mir vor, als ob ich zum ersten Mal erlebe, dass simifilm eine Antwort akzeptiert und nicht selbst das letzte Wort haben will..

(Nichts für ungut, Simon: ich schätze dich sehr und du hast auch fast immer recht...!)

Jaktusch

[simifilm]

@Helmuth: Liest Du eigentlich keine PMs, oder kommen die bei Dir nicht an? Ich habe Dich vor einiger Zeit mal angeschrieben, ob Interesse an meinen Büchern besteht …

[Helmuth W. Mommers]

Schönen Dank für die Nominierungen zum Kurd-Laßwitz-Preis "für die Gründung der VILLA FANTASTICA" !

[Helmuth W. Mommers]

Liebe Reisende in die Zukunft!

Als Bewahrer vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Utopien und phantastischer Träume beschreitet die VILLA FANTASTICA ab sofort einen weiteren Weg in den virtuellen Weiten. Neben unserer Homepage www.villafantstica.com findet man uns jetzt auch auf FACEBOOK.

Unter https://www.facebook...villafantastica serviert die Villa Infos, Fotos und "nutzloses" Wissen zu fantastischen Belangen aller Art.
Seid eingeladen zu kommentieren, kommunizieren und natürlich auch selbst bei uns zu posten.

Über ein "Gefällt mir" und eine Weiterempfehlung unseres Auftritts bei euren Facebook Freunden freuen wir uns.

per aspera ad astra

[Starcadet]

Grad mal bei 2900 Likern von BuCon, SFCD e.V. und Roger Murmann geteilt...

[Helmuth W. Mommers]

Sorry, Tippfehler in dem Link www.villafantastica.com. Es fehlt das a zwischen t und s


@ Starcadet: Supi. Danke!

Bearbeitet von Helmuth W. Mommers, 23 März 2012 - 08:07.

[Helmuth W. Mommers]

Unsere Bestände sind jetzt auf rund 45 Tsd angewachsen, davon sind 30 Tsd in der DB erfasst. Darunter 4000 angloamerik. Magazine bis zurück in die 40er-Jahre und gut 2000 pockets/hardcovers. Und es kommen laufend welche dazu... vor allem aus Viktor Farkas´ umfangreicher Sammlung, aber auch aus weiteren Todesfällen von Wiener Altfans, die wir in den letzten 4 1/2 Monaten (!) zu beklagen hatten: erst Viktor, dann Johnny (Winter), dann Ric (Brader), jetzt Franz (Lustig). Viele von uns sind halt im gefährlichen Alter gegen 70, und so sehr es die Bibliothekare freuen mag, so traurig sind die Anlässe, stirbt doch etwas von unserer Vergangenheit mit.

[Helmuth W. Mommers]

Das Jahr nähert sich dem Ende, und damit ist es an der Zeit, Rückschau zu halten und Zahlenspiele zu betreiben. Die Zahlen sind diesmal nicht geschätzt, sondern ermittelt.


Kalender:

2009/08 Liegenschaft
2009/11 Planung
2009/12 Baubewilligung
2010/04 Abschluss Bauarbeiten
2010/05 Homepage/Datenbank
2010/06 Beginn Datenerfassung
2011/10 Eröffnung
2012/10 Facebook

Stand Ende November 2012

Nach anderthalb Jahren ( 16 Mte) Erfassungsarbeit und einem weiteren Jahr (13 Mte) bei gleichzeitigem Bibliotheksbetrieb haben wir – alle Zahlen gerundet –

43000 Gesamtbestand, davon –

37000 Medien in der Datenbank erfasst, und –
2000 engl. Bücher/Magazine und DVDs noch zu erfassen und –
4000 Hefte in gebundener Form, nicht erfasst, zur späteren Verwendung

Zusätzlich 2000 Überschuss-/Vielfach-Exemplare (für Spenden an andere Einrichtungen)

Damit man vom Umfang der 37000 Medien eine Vorstellung bekommt, das wären 96 volle Gestelle zu 7-8 Reihen an einer 85 m langen Wand.

Von den 37000 Medien in der Datenbank sind –

36400 Exemplare, davon –
600 Dvds
35300 Literatur und -
500 Sekundärwerke

80% betreffen Science Fiction
20% Fantasy, Horror, Mystery und klassische Phantastik

25300 unterschiedliche Ausgaben, davon -
19600 Science Fiction (Perry Rhodan nur Erstauflage)
5700 Fantastik (alle)
11100 Dubletten (alle)

Unser Stolz sind die Bestände (in DB) auf Englisch:

6900 Exemplare, darunter –
3100 Kurzgeschichten-Magazine vorwiegend ab 1940!

80% davon unterschiedliche Titel, nur 20% Dubletten. Und es kommen bis Ende Januar noch 1300 Exemplare dazu!

Und der Ausblick?

Wir bauen unser DVD-Angebot sukzessive aus und werden bald gut 1200 Filme offerieren können – ohne Gebühren.

Ab 2013 haben wir am Mittwoch geschlossen; es lohnt nicht, an einem Werktag von 9.00-14.00 offen zu halten. Bei Bedarf werden wir an den Nachmittagen wieder geöffnet haben.

Wir blicken erwartungsvoll ins Neue Jahr und freuen uns auf euren Besuch im Haus oder auf der Website!

Per aspera ad astra!
Helmuth (W. Mommers)

VILLA FANTASTICA
Bibliothek der fantastischen Literatur
Eitelbergergasse 24 (Ecke Neue Welt Gasse 12)
A 1130 Wien-Hietzing
Tel./FAX 0041 01 / 347 62 58
office@villafantastica.com
www.villafantastica.com
www.facebook.com/villa
Öffnungszeiten:
Di & Do: 14.00-18.30
Sa: 11.00-15.00

[Helmuth W. Mommers]

Ups, der Link zu Facebook ist unvollständig, da fehlt das "fantastica". Hier: https://www.facebook...villafantastica