Markus Heitz - Collector
#121
Geschrieben 29 Juli 2010 - 13:39
#122 Gast_Dirk_*
Geschrieben 29 Juli 2010 - 13:52
Oh: Zwerge im Weltall habe ich EXPLIZIT ausgeschlossen!!!!
Wie schade
Ich hatte bei dem Gedanken so einen Ohrwurm, der verdächtig nach Mel Brooks klang:
We Dwarfs are in Spaaace ...
Albernen Gruß
Dirk
#123
Geschrieben 29 Juli 2010 - 13:57
- • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
#124
Geschrieben 29 Juli 2010 - 13:57
Stimmt, ich warte immer noch auf "Jews in Space" von Brooks. Der Trailer damals war vielversprechend.
...DAS waren noch Zeiten...
Grüße
Mahet
#125
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:03
Mist, hab in meinem neuen Roman den Sex weggelassen...aktuelles, gesellschaftlich diskutiertes Thema aufgreifen, Action, Sex und Detektivelemente reinwerfen, umrühren - fertig.
Oh: Zwerge im Weltall habe ich EXPLIZIT ausgeschlossen!!!!
Zwerge im Kosmos hab ich mal in einer Kurzgeschichte behandelt, viel mehr gibt das Thema nicht her
Im Ernst: Mein Eindruck ist auch, dass viele Bestseller per Kochrezept entstehen. Interessant finde ich, dass Du Humor nicht als Zutat aufzählst. Liegt das daran, dass das Publikum zu inhomogen ist, was die Rezeption von Humor angeht? Oder dass es ein Überangebot gibt? Oder geht Humor in Bestsellern nur auf die "harte" Tour? (Habe mal ein vermeintlich witziges Fantasywerk angelesen und nach fünf Zeilen aufgehört, als ein Dämon eine Stichflamme furzte...)
In vielen Klassikern der Unterhaltung gibt es einen "Humorträger" (um nicht zu sagen Clown), wie Sam Hawkins, Data (in Teilzeit) oder C3PO zum Beispiel. Sowas lockert die Sache auf. Gut, in einem blutrünstigen Thriller würde jeder Witz das nötige Schauergefühl untergraben (ausgenommen schwarzer Humor vielleicht). Gerade in der SF vermisse ich oft ein Augenzwinkern - da werden mir mit größter Ernsthaftigkeit physikalische Unmöglichkeiten aufgetischt, so dass eine Prise Humor die Sache gar nicht noch unglaubwürdiger machen könnte. Auch wenn ich COLLECTOR den Humor nicht komplett absprechen will (um den Bogen zu schlagen): Ich glaube, etwas mehr hätte den Roman für mich "verdaulicher" gemacht. Natürlich ist das Geschmackssache, aber ich leite aus dieser Vorrede trotzdem die Frage ab: Inwiefern hat die Zutat Humor beim Schreiben von COLLECTOR eine Rolle gespielt?
#126
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:12
#127 Gast_Dirk_*
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:18
Hallo, hallo!
Stimmt, ich warte immer noch auf "Jews in Space" von Brooks. Der Trailer damals war vielversprechend.
...DAS waren noch Zeiten...
Grüße
Mahet
Ich sehe, wir ticken beide etwas schräg, den auf DEN Film warte ich auch
Big THX für den Link
Ja, damals gabe es noc´h RPG´s mit kariertem Papier und Bleistift, handbemalte Zufallsgeneratoren ... *seufz*
Ablachende Grüße
Dirk
#128
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:26
Buuuh !Oh: Zwerge im Weltall habe ich EXPLIZIT ausgeschlossen!!!!
Spielverderber !
Soll ich eine Fangruppe organisieren, die Dich solange mit Mails bombardiert, bis Du diesen Roman schreibst ?
#129
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:28
Ich hab mal einen Ratgeber gelesen, der das noch besser auf den Punkt brachte: Die 3 wichtigsten Dinge, wenn man einen verdammt guten Roman schreiben will:Es gibt in der Tat Ratgeber, wie man einen Bestseller schreiben soll, der sich aber in erster Linie an Gegenwartsromane richtet: aktuelles, gesellschaftlich diskutiertes Thema aufgreifen, Action, Sex und Detektivelemente reinwerfen, umrühren - fertig. Viel Spaß damit!
1. Konflikt!
2. Konflikt!!
3. Konflikt!!!
Mir gefallen meist Erzählungen besser, bei denen ich merke, daß der Autor Spaß an der Sache hatte. Den Eindruck habe ich bislang bei "Collector" (bin jetzt im 8. Akt, also eigentlich am Ende der 2. Oper ).Ich bleibe bei dem, wie ich es immer gehalten habe: zuerst für mich schreiben; mit etwas Glück mögen es auch genug andere, um davon leben zu können.
"Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Sie Gimli sagen hören wollen..."Oh: Zwerge im Weltall habe ich EXPLIZIT ausgeschlossen!!!!
(für die, dies nicht einzusortieren wissen: Muppet Show, Schweine im Weltall - das sollte mal wiederholt werden...)
Martin Stricker
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#130
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:36
Ich kann mich irren, aber war "Schalten Sie nächste Woche wieder ein, wenn..." nicht Dr. Bob mit Neues aus der Tierklinik?
Findet man alles bei yt, inklusive der StarWars-Folgen.
http://www.youtube.c...feature=related
Mahet, grüßend
Bearbeitet von Mahet, 29 Juli 2010 - 14:37.
#131 Gast_Dirk_*
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:42
Hallo!
Ich kann mich irren, aber war "Schalten Sie nächste Woche wieder ein, wenn..." nicht Dr. Bob mit Neues aus der Tierklinik?
Findet man alles bei yt, inklusive der StarWars-Folgen.
http://www.youtube.c...feature=related
Mahet, grüßend
*Lachtränen aus den Augen wisch*
Oh Mann, ich bin alt!
Obwohl als bekennender Queen-Fan ja das heir mein Favorit ist
http://www.youtube.c...feature=related
#132
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:48
#133
Geschrieben 29 Juli 2010 - 14:50
Möglich, an den erinnere ich mich nicht mehr so genau, aber Schweine im Weltall hatte das auch:Ich kann mich irren, aber war "Schalten Sie nächste Woche wieder ein, wenn..." nicht Dr. Bob mit Neues aus der Tierklinik?
Martin Stricker
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#134 Gast_Dirk_*
Geschrieben 29 Juli 2010 - 17:22
Jepp.
Das war der Spruch für "Schweine im Weltall" und für Dr. Bob´s Tierklinik
Back to topic:
Eine Meldung auf die Schnelle:
Der Freund, der sich bei mir Collector geliehen hat, war heute in der Thalia.
Er rief mich eben an und fragte, welches der Star Wars Bücher ich ihm empfehlen könnte???
Mein Ratschlag war mangels Leseerfahrung, Michael A. Stackpole "Der Kampf des Jedi".
Ich kenne das Buch und den Autoren, das dürfte also passen.
Ich hoffe nur, dass ich ihm zu dem richtigen Buch geraten habe. Aber immerhin, er scheint auf den Geschmack gekommen zu sein.
Zudem liest er hier den Thread als Gast mit, und ist über dich, Markus, als Mensch begeistert.
Vor allem deine lockere Art, mit Kritik umzugehen, imponiert ihm.
Also, Markus, Ziel erreicht
Ein Kostverächter ist dabei zu konvertieren.
Grüße
Dirk :-)
(der findet, dass dieses Ereignis nicht unerwähnt bleiben sollte )
#135
Geschrieben 30 Juli 2010 - 09:23
#136 Gast_Dirk_*
Geschrieben 30 Juli 2010 - 15:21
#137
Geschrieben 01 August 2010 - 19:59
#138
Geschrieben 01 August 2010 - 21:15
#139
Geschrieben 01 August 2010 - 22:59
Natürlich gibt es keine wirklich neuen Motive in der Literatur. Oft sind die ältesten Motive die besten. "Menschenfresser" - hier lassen sich viele positive Beispiele zur Verwendung des Motivs anführen: Ich denke hier gerade an "Blaubarts Schloß" von Barbara Blücher - um eine deutschsprachige Autorin anzuführen - H.G. Wells erwähnte ich schon. Deine Verwendung des Motives in "Collector" gefiel mir nicht. Ich empfand es hier als zutiefst von den interessanteren Fragen ablenkend.
Nun können wir Haarspalterei betreiben und darüber diskutieren, daß dies ja gar nicht die wirkliche Auflösung der zentralen Queste deiner Protagonisten ist. En Detail hast Du da natürlich recht.
Doch auch wenn es nur eine "abweichlerische" Gruppe der Invasoren war, die diesem Laster verfiel, hast Du natürlich durch ein Argument "ad homminem" (gilt das auch für Außerirdische ;-)) es dem Leser unmöglich gemacht die evtl. moralische Legitimation des "unter Schutz stellen" weiterhin in Betracht zu ziehen und so die Fronten "offenzuhalten" und sei es nur um den Spannungsbogen in moralphilosophischer Hinsicht aufrecht zu erhalten. (Es wird ja eine Fortsetzung geben scheint es mir). Die "menschenfressende Gruppe" hat ja hinreichend bewiesen, daß Angehörige ihrer Daseinform moralisch höchst fehlbar sind...
Dein Argument die im Text aufgebauten Erwartungen des Lesers aus Platzgründen nicht ausarbeiten zu können. Gut - aber dann baue diese Motive nicht so stark auf, kürze sie heraus oder auf leise Andeutungen zurück auf die du später stärker eingehen kannst. So fühlte ich mich als Leser betrogen. Zudem gab es so viele andere Handlungsstränge auf die das Buch hätte verzichten können (Die hätten als Kurzgeschichte ausgereicht) ich nenn hier einmal den durchdrehenden Hybriden (Das Experiment) in der Forschungsstation. Schöne Actionsequenz aber auch nicht wirklich nötig.... Wie du siehst kann man das Platzargument auch umdrehen.
Die Schwächen des Buches erinnerten mich interessanterweise sehr an die schwächeren Bücher von W. Hohlbein (z.B. "Sturm" weiter Aufzählungen spare ich mir). Mit dem großen dt. Unterhaltungsvielschreiber verglichen zu werden zu werden ist sicher nicht beleidigend - hoffe ich.
Nun werde ich Dich von meiner negativen Wahrnehmung des Buches nicht überzeugen können. Natürlich hängt dein Herz daran, es hat ja auch seine begeisterten Leser. Ich selbst war halt herb enttäuscht. Meine Erwartungen waren jedoch auch hoch.
Unter den jüngeren deutschen Autoren wagen sich außerhalb der üblichen Reihen (PR etc.) nicht viele an SF. Mir fallen jetzt gerade nur "Quest" und "Die Teppichknüpfer" von Eschbach und die Werke von Michael Marrak ein die mir überdurchschnittlich gefallen haben. (A. Brandhorst begeistert mich, obwohl er sein Handwerk sehr gut versteht, als SF Autor leider nicht.)
Ich hatte daher hohe Erwartungen an den "neuen deutschen SF Autor", von dem ich wusste, daß er in der Lage ist alte Motive originell neu in Szene zu setzen.
Du kannst es halt nicht allen recht machen. Trotzdem würde es mich freuen, wenn du dich weiter an SF versuchst. Vielleicht thematisch nicht ganz so weit angelegt und nicht direkt als Reihe konzipiert? Collector war leider kein Buch für mich.
P.S. Zwerge im Weltall halt ich für keine so schlechte Idee... Hätte z.B. die Schöpfer von Star Trek die Klingonen einen Meter kleiner geschaffen - es hätte gepasst. Voila: Echte Zwerge! (Spock war ja auch nur eine Art Elf - insofern..)
#140
Geschrieben 02 August 2010 - 16:06
>>>Nun ist kritisieren natürlich immer einfacher als selber etwas zu erschaffen.
+++Kritisieren ist ein gutes Recht eines jeden "Kunden".
Man muss kein Ingenieur sein, um Mängel an einem Auto zu erkennen und zu monieren; manchmal kauft man auch einfach das unpassende Auto, auch wenn mit dem Wagen sonst alles in Ordnung ist. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png
>>> (Die hätten als Kurzgeschichte ausgereicht) ich nenn hier einmal den durchdrehenden Hybriden (Das Experiment) in der Forschungsstation. Schöne Actionsequenz aber auch nicht wirklich nötig.... Wie du siehst kann man das Platzargument auch umdrehen.
+++Nein. Ganz im Gegenteil: Sie war wichtig.
Denn durch die Actionsequenz kommt Kris in Berührung mit den kybernetischen Mods, den Teilen des 2OT, und kann sie danach wiedererkennen und seine Schlüsse ziehen. Es war mehr als Geballer.
>>>Nun werde ich Dich von meiner negativen Wahrnehmung des Buches nicht überzeugen können. Natürlich hängt dein Herz daran, es hat ja auch seine begeisterten Leser. Ich selbst war halt herb enttäuscht. Meine Erwartungen waren jedoch auch hoch.
+++Ebensowenig werde ich Dich davon überzeugen können, dass manche Deiner Wahrnehmungen nicht korrekt sind. Wie von der Actionszene. So ist das bei subjektiven Dingen, und es ist vollkommen in Ordnung.
Grüße
Mahet
#141
Geschrieben 02 August 2010 - 21:31
So, ich bin durch und kann sagen, daß ich am Ende positiver über das Buch denke, als das zwischendrin der Fall war. Besonders interessant für mich waren die Ausführungen von bvc72, speziell zur Ernährungsfrage. Interessant, da ich zunächst ähnlich dachte: " Na toll, wat blöderes is ihm nich eingefallen?" Das Ganze ergab zu dem Zeitpunkt nicht viel Sinn - warum unter "Obhut" stellen, wenn man bloß abernten will, warum nicht einfach klonen oder Gewebekulturen anlegen? Und warum von "schützenswerter Rasse Mensch" reden (jetzt mal vom leider üblichen Fehler abgesehen, daß die Menschheit keine Rasse, sondern eine Art (Spezies) ist), wenn man sie als Haustiere ansieht? Es wird dann später klarer, als Anatol Lyssander über den unterschiedlich guten Geschmack des verschieden gezüchtzeten Menschenfleisches spricht.
Ich habe mir dann einige andere scheinbare Füllsel-Szenen nochmal durchgelesen: Die Szene, in der die Bischöfin einen Sanitöter-Collector (alter Bundeswehr-Kalauer;)) beobachtet, der durch die Bevölkerung geht und ei kraqnkes Kind behandelt. Mit dem neuen Hintergrund macht das Sinn: Auch ein Landwirt geht mindestens einmal täglich durch den Tierbestand, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Das hat dabei weniger mit Tierfreundlichkeit als mit Gewinnmaximierung zu tun...
Auch die von den "guten" Keepern (wieso die Ausrottung einer kompletten Spezies "gut" sein soll, entzieht sich meinem Verständnis...) erneut vorgenommene Inobhutnahme hat Parallelen bei uns Menschen: Die "Familienplanung" der Zoos weltweit fragt auch nicht danach, ob den betroffenen Tieren, zu denen auch unsere nächsten Verwandten Schimpanse und Orang-Utan gehören, die ausgewählten Partner gefallen, und der einzige Grund, daß der Vermehrung nicht wie bei den Collectors und vermutlich auch den Keepers hormonell nachgeholfen wird, dürfte sein, daß unser diesbezügliches Wissen dazu noch nicht ausreicht beziehungsweise das Risiko noch zu groß ist.
Was mich zu einem anderen Punkt bringt: Wieso können die Collectors den menschlichen Körper perfekt kontrollieren, schaffen es aber nicht einmal, mit ihnen vernünftig zu kommunizieren? Zumal es am Ende so scheint, als ob sie es sehr wohl können, indem sie Krissens Stimme verwenden...
Ich überlege noch, wie ich das in meiner Rezi verarbeite, da werde ich noch eine ganze Weile dran schreiben.
Martin Stricker
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#142
Geschrieben 03 August 2010 - 10:07
Bearbeitet von bvc72, 03 August 2010 - 10:15.
#143
Geschrieben 12 August 2010 - 07:24
#144
Geschrieben 12 August 2010 - 10:23
Eine Rezi will ich eh schreiben (Qualität kennst Du, wird vermutlich was länger), und ein Interview zu machen hätte ich auch Lust (wobei das natürlich von Markus Heitz abhängt). Bis wann bräuchtest Du beides?Gibt es hier jemanden, der sich in der Lage sieht und Interesse daran hätte, einen Artikel mit einer ausführlichen Rezension zu COLLECTOR zu schreiben, vielleicht sogar ein Interview mit Heitz zu machen? Das Ganze soll in die ANDROMEDA NACHRICHTEN 231.
Martin Stricker
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#145
Geschrieben 07 Oktober 2010 - 12:15
Iwoleit vs. Heitz - ... schaden Autoren wie Heitz der SF?
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#146
Geschrieben 13 Oktober 2010 - 07:36
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#147 Gast_Dirk_*
Geschrieben 13 Oktober 2010 - 16:53
Mein Fazit zu Collector:
Ich habe es nicht bis zum Ende gelesen. Dafür ist mir der Blick durch meine eigenen literarischen Gehversuche zu sehr verstellt, als das ich die Mucken und Macken überlesen könnte, die Collector zieren.
Ich denke, der Name Markus Heitz zieht erst einmal, weswegen er auch dieses Buch veröffentlichen konnte.
Und dieser (Verlags)Gedanke scheint aufzugehen.
Ich kann als persönlich erlebtes Beispiel nur meinen Kumpel nennen, der durch Collector den Spaß an der vorher verachteten Sci-Fi gewonnen hat.
Und wenn ich auf amazon gehe, sehe ich da auch solche Kommentare wie: "Das ist Sci-Fi? Wow! Hätte ich das früher gewusst!"
In dem Sinne kann ich Markus nur beglückwünschen und mich darüber freuen, dass er mehr "frisches Blut" in die Szene pumpt, zumindest aber schon die Kanüle zur Transfusion gelegt hat
Ich denke, Collector ist für Alt-Fans nur bedingt empfehlbar, für Neueinsteiger in das Genre, die auf Action ala Sly meets Alien stehen, aber ein kleiner Tipp.
LG
Dirk
#148
Geschrieben 15 Oktober 2010 - 17:03
Bearbeitet von AWiesler, 15 Oktober 2010 - 17:04.
#149 Gast_Dirk_*
Geschrieben 15 Oktober 2010 - 17:13
#150
Geschrieben 21 September 2011 - 14:33
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