Mich würde mal interessieren, wie IHR das Sub-Genre SPACE OPERA definiert. Klar ist das P.F. Hamiltons "Armageddon-Zyklus", Dan Simmons "Hyperion (ff.)" oder Neil Ashers "Drache von Samarkand" dazu gehören.Aber was macht nun eine Space Opera aus. Androiden, Prinzessinen, sprechende Raumschiffe mit Liebeskummer ?
Space Opera
Erstellt von
Holger
, Apr 08 2002 20:37
4 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 08 April 2002 - 20:37
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)
(Georg Christoph Lichtenberg)
#2
Geschrieben 09 April 2002 - 06:57
hmmm...also, eine Space Opera spielt in erster Linie im Space. (ich übertreffe mich heute morgen bei meinen Formulierungen wieder selber).Ich denke auch das Raumschiffe, ihre Konstruktionen und ihre Besatzung, eine entscheidende Rolle dabei spielen. (siehe auch Star Wars...im Bereich Film DIE Space Opera überhaupt). Ich weiss nicht, ob überhaupt eine Prinzessin nun unbedingt dabei sein muss..Tatsache ist aber, das bei den meisten S.O.`s ein feudalistisches Politsystem oder eine imperialistische Monarchie gern als Grundlage genommen wird (da kann man dann so viel drüber schreiben, das diese Bücher immer "echte Wälzer" werden...siehe "Der Wüstenplanet").Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, das die Story über mehrere Bände geht. Als bestes Beispiel sei an dieser Stelle der Roman "Kauffahrers Glück" zu erwähnen...diesen halte ich für ein Musterbeispiel einer Space OperaDas ist meine Definition ...ich warte gespannt auf weitere.
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...
#3
Geschrieben 10 April 2002 - 18:37
Laut Bastei-Verlag ist die Space Opera eine der ältesten Kategorien:Viel Action und Abenteuer im Weltraum oder auf exotischen fremden Welten.Mit Peter F. Hamilton haben sie ja auch den Vogel abgeschossen!
#4
Geschrieben 13 April 2002 - 14:56
Ich mache es mir leicht: Die Space Opera ist die Heroic Fantasy der Science Fiction; die Konzentration liegt auf dem Unterhaltungsgedanken, weniger auf bedingungsloser wissenschaftlicher Korrektheit oder der Verbindlichkeit, neue Entwicklungen im natur- oder geisteswissenschaftlichen Bereich vorwegzunehmen oder zu extrapolieren.
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#5
Geschrieben 16 April 2002 - 16:13
jo Martin...oder so :biglaugh:
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