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Corona-Kurzgeschichte 243: „Gefressen“


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29 Antworten in diesem Thema

#1 FrankW

FrankW

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Geschrieben 01 Dezember 2010 - 10:12


Gefressen
von Hans Jürgen Kugler

(3. Platz zum Thema „Spritztour“)


Ein Mann probiert für einen Freund ein neues Virtual-Reality-Programm aus. Doch das hat unerwartete Nebenwirkungen.





#2 Uwe Sauerbrei

Uwe Sauerbrei

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Geschrieben 04 Dezember 2010 - 23:45

Der Anfang hat so richtig Spaß gemacht. Auf die Idee muss man erst mal kommen, sich virtuell auffressen zu lassen. Okay, manche mögen es nicht nur virtuell, aber das ist ein anderes Thema. Dann wurde ein wenig an den Stellschräubchen gedreht und die Story nahm Fahrt auf, nachdem die Saurier auf Diät gingen und ein paar feuchte Männerträume auf den Plan traten. Bis dahin machte es Spaß. Plötzlich sind die virtuellen Steuermenüs des Protagonisten weg und ich freute mich diebisch, was jetzt für eine coole Wendung folgen würde. Da hätten die Mädels ja selber anfangen können, zu knabbern oder der Typ migriert zum Bestandteil des Spiels oder wird selber zum T-Rex. :-) Irgendwas verrücktes! Und dann?? Nichts, der Absturz in die Einfaltslosigkeit. Dieser Story wurde das Ende geklaut! Warum, fragt sich der gemeine Leser?

#3 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 05 Dezember 2010 - 19:11

Hallo, wo finde ich denn die Geschichte? Lieber Gruß

#4 FrankW

FrankW

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Geschrieben 05 Dezember 2010 - 22:18

Hallo, wo finde ich denn die Geschichte?


Auf der Seite http://www.corona-magazine.de/ musst du das Corona Magazine #243 öffnen oder downloaden. Die Wettbewerbsgeschichte ist in jeder Ausgabe immer der letzte Beitrag.




#5 Naut

Naut

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Geschrieben 06 Dezember 2010 - 07:35

Der Anfang hat so richtig Spaß gemacht. Auf die Idee muss man erst mal kommen, sich virtuell auffressen zu lassen. Okay, manche mögen es nicht nur virtuell, aber das ist ein anderes Thema.

Hmm, naja. Die Idee kannte ich schon zweifach aus Geschichten von Uwe Post. Einmal aus "Virrhoc-Paraphylie" (oder wie die heißt) und dann wortwörtlich aus dem Freizeitpark in "Walpar Tonnraffir udZG". Aber ich bin mir sicher, dass auch Uwe das nicht erfunden hat.

Dann wurde ein wenig an den Stellschräubchen gedreht und die Story nahm Fahrt auf, nachdem die Saurier auf Diät gingen und ein paar feuchte Männerträume auf den Plan traten.

Und genau damit habe ich das größte Problem: Die ganze Geschichte läuft falsch herum. Es kommt doch erst die Fortpflanzung und dann der Todeswunsch, der Rex hätte die Steigerung sein müssen. Das fand ich inkonsequent. Und dann:

Nichts, der Absturz in die Einfaltslosigkeit. Dieser Story wurde das Ende geklaut! Warum, fragt sich der gemeine Leser?

Geht mir ähnlich. Ich hab das Ding vor einer Woche gelesen & kann mich an das Ende nicht mal mehr erinnern. Schade eigentlich.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#6 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 06 Dezember 2010 - 09:14

Ich bin gut reingekommen in die Geschichte und hatte nach dem Intro Spannungsprobleme. Der längere Dialog im Mittelteil hätte zielgerichteter sein können, er plätscherte so vor sich hin. Das Ende als solches empfand ich auch nicht spektakulär, aber ich glaube, darum ging es in der Geschichte auch nicht. Mir sind einige Zeitfehler (Präsens) aufgefallen, die mir die Orientierung im Text erschwert haben.

#7 Hajku

Hajku

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 10:48

Hmm, naja. Die Idee kannte ich schon zweifach aus Geschichten von Uwe Post. Einmal aus "Virrhoc-Paraphylie" (oder wie die heißt) und dann wortwörtlich aus dem Freizeitpark in "Walpar Tonnraffir udZG". Aber ich bin mir sicher, dass auch Uwe das nicht erfunden hat.
Und genau damit habe ich das größte Problem: Die ganze Geschichte läuft falsch herum. Es kommt doch erst die Fortpflanzung und dann der Todeswunsch, der Rex hätte die Steigerung sein müssen. Das fand ich inkonsequent. Und dann:Geht mir ähnlich. Ich hab das Ding vor einer Woche gelesen & kann mich an das Ende nicht mal mehr erinnern. Schade eigentlich.


Lieber Herr Naut,
erst mal vielen Dank für das Interesse und die konstruktive Kritik. Eins interessiert mich allerdings noch brennend: Sie schreiben, den Anfang meiner Geschichte kennen Sie schon aus Uwe Posts "Walpar Tonnraffir..." . Da werde ich doch nicht etwa plagiiert worden sein?
Ich hatte nämlich vor einigen Jahren schon eine frühe Version dieser Geschichte im Netz stehen, tja, jetzt bin ich natürlich hellhörig geworden. Das Netz vergisst eben nichts. Und auf der anderen Seite - plagiiert zu werden dürfte zumindest eine ehrliche Form der Anerkennung sein. In diesem Sinne, Prost!, Uwe Post.
Hans Jürgen Kugler

#8 Naut

Naut

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 10:57

Lieber Herr Naut,
erst mal vielen Dank für das Interesse und die konstruktive Kritik. Eins interessiert mich allerdings noch brennend: Sie schreiben, den Anfang meiner Geschichte kennen Sie schon aus Uwe Posts "Walpar Tonnraffir..." . Da werde ich doch nicht etwa plagiiert worden sein?
Ich hatte nämlich vor einigen Jahren schon eine frühe Version dieser Geschichte im Netz stehen, tja, jetzt bin ich natürlich hellhörig geworden. Das Netz vergisst eben nichts. Und auf der anderen Seite - plagiiert zu werden dürfte zumindest eine ehrliche Form der Anerkennung sein. In diesem Sinne, Prost!, Uwe Post.
Hans Jürgen Kugler

Lieber Herr Hajku,

eine ähnliche Idee ist ja noch kein Plagiat. Ich bin mir sicher, dass es eine Menge Geschichten gibt, in denen irgendjemand von etwas anderem - auch einem Dinosaurier - zum Spaß gefressen wird. Aber wenn Sie diese Spur weiter verfolgen möchten, dann wünsche ich Ihnen noch viel Spaß beim Suchen von Plagiatoren im Netz, und werde, um Sie bei diesem schönen Hobby nicht zu stören, natürlich auf weitere "konstruktive" Kritik verzichten.

Hochachtungsvoll
Niklas Peinecke
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#9 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 18:52

Eins interessiert mich allerdings noch brennend: Sie schreiben, den Anfang meiner Geschichte kennen Sie schon aus Uwe Posts "Walpar Tonnraffir..." . Da werde ich doch nicht etwa plagiiert worden sein?
Ich hatte nämlich vor einigen Jahren schon eine frühe Version dieser Geschichte im Netz stehen, tja, jetzt bin ich natürlich hellhörig geworden. Das Netz vergisst eben nichts. Und auf der anderen Seite - plagiiert zu werden dürfte zumindest eine ehrliche Form der Anerkennung sein. In diesem Sinne, Prost!, Uwe Post.



Man sollte das Wort "Plagiat" für einander ähnelnde Ideen genausowenig benutzen wie "Weltverschwörung!" für "Kapier ich nicht".

Ich kenne Ihre Geschichte nicht, folglich kann ich sie schlecht plagiiert haben. Davon abgesehen wird bei mir niemand "virtuell" gefressen - sondern richtig. Und um auf so eine Idee zu kommen, braucht man keine anderen Werke zu konsumieren. Man muss sich bloß mal in das Kantinen-Hühnchen reinversetzen.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#10 Hajku

Hajku

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 21:28

Man sollte das Wort "Plagiat" für einander ähnelnde Ideen genausowenig benutzen wie "Weltverschwörung!" für "Kapier ich nicht".

Ich kenne Ihre Geschichte nicht, folglich kann ich sie schlecht plagiiert haben. Davon abgesehen wird bei mir niemand "virtuell" gefressen - sondern richtig. Und um auf so eine Idee zu kommen, braucht man keine anderen Werke zu konsumieren. Man muss sich bloß mal in das Kantinen-Hühnchen reinversetzen.


Nichts für ungut, Herr Post,
das mit dem Plagiat habe ich nur geschrieben, weil es in dem betreffenden Beitrag hieß, der Leser kenne den Anfang "wortwörtlich" von Ihrer Geschichte. ("und dann wortwörtlich aus dem Freizeitpark in "Walpar Tonnraffir udZG" - Zitat Ende). Bei "wortwörtlich" denke ich nun einmal an "abkopiert". Hinwiederum kenne ich Ihre Geschichte nicht, wollte Ihnen da auch nichts unterstellen.
Viele Grüße,
Hans Jürgen Kugler

#11 Armin

Armin

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 22:11

Ihr werdet euch jetzt aber nicht streiten hier, oder?

#12 Uwe Sauerbrei

Uwe Sauerbrei

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Geschrieben 07 Dezember 2010 - 22:54

Wenn man von außen schaut, könnte man denken, dass diese Geschichte besonders viel Interesse und stichhaltige Rezensionen hervorgebracht hätte.... Pustekuchen! Da ich hier selber auch als Autor sprechen kann muss ich zugeben, dass es zunehmend sinnloser wird, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Schade eigentlich.

#13 lapismont

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 07:35

Wenn man von außen schaut, könnte man denken, dass diese Geschichte besonders viel Interesse und stichhaltige Rezensionen hervorgebracht hätte.... Pustekuchen!
Da ich hier selber auch als Autor sprechen kann muss ich zugeben, dass es zunehmend sinnloser wird, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Schade eigentlich.


hehe, drei offene Wortmeldungen zu einer Kurzgeschichte! Das ist schon eine Masse. Vergiss nicht, dass es auch genügend schweigende Leser gibt!
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#14 Naut

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 07:57

Ihr werdet euch jetzt aber nicht streiten hier, oder?

Liegt nicht in meiner Absicht. Ich finde es nur irritierend, wenn ich plötzlich in einem Forum, in dem das sonst nicht üblich ist, mit "Lieber Herr Soundso" angesprochen werde. Da unterstelle ich (vielleicht zu unrecht) Ironie.

Zur Sache: "Wortwörtlich" ist sicher die falsche Formulierung, dafür entschuldige ich mich. Was ich damit meinte war, dass in "Walpar" jemand in einem Freizeitpark von einem Tyrannosaurus Rex gefressen wird. Allerdings wird er nur verschluckt und überlebt folglich, im Gegensatz zur vorliegenden Geschichte, in der jemand zerlegt wird (wenn auch nur virtuell). Insofern erschöpfen sich die Parallelen. In "Vyrroc Paraphilie" wird jemand anderes tatsächlich gefressen, allerdings nicht von einem Saurier, sondern von einem Außerirdischen. Da das auch dort jedoch "zum Spaß" geschieht, sah ich auch hier eine inhaltliche Parallele.

Ich finde es normal im Rahmen einer Kritik auf inhaltliche Ähnlichkeiten hinzuweisen, denn SF konstituiert sich zu einem guten Teil aus der originellen Kombination von Ideen. Lebt eine Kurzgeschichte vorwiegend von einer einzigen Idee (wie diese hier), und kennt "man" diese zudem als Leser schon, so verschwindet damit auch schon ein Teil des Lesespaßes. Aufgrund einer bloßen inhaltlichen Ähnlichkeit in wilde Plagiarismusspekulationen auszubrechen finde ich seltsam.

"Vyrroc Paraphilie" ist erstmals 2004 veröffentlicht worden, die älteste Version von "Gefressen", die mir bekannt ist, erschien 2008 im Twilight Mag. Damit erübrigt sich wohl auch dieser "Verdacht". Übrigens gefiel mir die kürzere Version im Twilight wesentlich besser, weil sie aufgrund ihrer Kürze nicht leugnet, auf mehr als der Fress-Idee zu fußen. Das Ende dort erscheint zwar überstürzt, ist aber in seiner Zielrichtung meiner Meinung nach nicht so diffus wie bei der Corona-Version.

Uwe Sauerbreis Frustration kann ich verstehen, denn ich teile sie zu einem gewissen Grad. Als Autor hofft man auf Reaktionen. Raffe ich mich nun als Leser auf und schreibe meine ehrliche Meinung (und sogar noch ein wenig mehr) zu einer Geschichte, und löse ich damit nur so eine paranoid angehauchte Episode aus, dann habe ich schon fast gar keine Lust mehr, in Zukunft noch irgendetwas zu äußern. Da kann ich die Position von Portalen wie Phantastik-News, die sich bewusst von jeglicher Web-2.0-Partizipation distanzieren, gut verstehen, wenn das nur Ärger bringt.

Ich wünsche mir zu Weihnachten kommende Geschichten im Corona, zu denen ich auch mal wieder ein paar lobende Worte loswerden kann.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#15 Hajku

Hajku

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 08:38

Liegt nicht in meiner Absicht. Ich finde es nur irritierend, wenn ich plötzlich in einem Forum, in dem das sonst nicht üblich ist, mit "Lieber Herr Soundso" angesprochen werde. Da unterstelle ich (vielleicht zu unrecht) Ironie.

Zur Sache: "Wortwörtlich" ist sicher die falsche Formulierung, dafür entschuldige ich mich. Was ich damit meinte war, dass in "Walpar" jemand in einem Freizeitpark von einem Tyrannosaurus Rex gefressen wird. Allerdings wird er nur verschluckt und überlebt folglich, im Gegensatz zur vorliegenden Geschichte, in der jemand zerlegt wird (wenn auch nur virtuell). Insofern erschöpfen sich die Parallelen. In "Vyrroc Paraphilie" wird jemand anderes tatsächlich gefressen, allerdings nicht von einem Saurier, sondern von einem Außerirdischen. Da das auch dort jedoch "zum Spaß" geschieht, sah ich auch hier eine inhaltliche Parallele.

Ich finde es normal im Rahmen einer Kritik auf inhaltliche Ähnlichkeiten hinzuweisen, denn SF konstituiert sich zu einem guten Teil aus der originellen Kombination von Ideen. Lebt eine Kurzgeschichte vorwiegend von einer einzigen Idee (wie diese hier), und kennt "man" diese zudem als Leser schon, so verschwindet damit auch schon ein Teil des Lesespaßes. Aufgrund einer bloßen inhaltlichen Ähnlichkeit in wilde Plagiarismusspekulationen auszubrechen finde ich seltsam.

"Vyrroc Paraphilie" ist erstmals 2004 veröffentlicht worden, die älteste Version von "Gefressen", die mir bekannt ist, erschien 2008 im Twilight Mag. Damit erübrigt sich wohl auch dieser "Verdacht". Übrigens gefiel mir die kürzere Version im Twilight wesentlich besser, weil sie aufgrund ihrer Kürze nicht leugnet, auf mehr als der Fress-Idee zu fußen. Das Ende dort erscheint zwar überstürzt, ist aber in seiner Zielrichtung meiner Meinung nach nicht so diffus wie bei der Corona-Version.

Uwe Sauerbreis Frustration kann ich verstehen, denn ich teile sie zu einem gewissen Grad. Als Autor hofft man auf Reaktionen. Raffe ich mich nun als Leser auf und schreibe meine ehrliche Meinung (und sogar noch ein wenig mehr) zu einer Geschichte, und löse ich damit nur so eine paranoid angehauchte Episode aus, dann habe ich schon fast gar keine Lust mehr, in Zukunft noch irgendetwas zu äußern. Da kann ich die Position von Portalen wie Phantastik-News, die sich bewusst von jeglicher Web-2.0-Partizipation distanzieren, gut verstehen, wenn das nur Ärger bringt.

Ich wünsche mir zu Weihnachten kommende Geschichten im Corona, zu denen ich auch mal wieder ein paar lobende Worte loswerden kann.

Sehr geehrter Herr Peinecke,
ich muss mich auch entschuldigen, besonders auch bei Herrn Post. Bin einfach über das "wortwörtlich" gestolpert, und, um nicht hinwiederum selbst des Plagiats bezichtigt zu sein, etwas voreilig in die Tasten gegriffen, anstatt ordentlich zu recherchieren. Sorry!


Hans Jürgen Kugler

#16 Armin

Armin

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 09:21

Uwe Sauerbreis Frustration kann ich verstehen, denn ich teile sie zu einem gewissen Grad. Als Autor hofft man auf Reaktionen.

Das ist aber natürlich kein Corona-spezifisches Problem. Wenn du mal nebenan in den Thread zur Audienz schaust (immerhin der Nachfolgeband der KLP-, DPP- und fast auch DSFP-gekrönten Molekularmusik) findest du nach neun Monaten gerade mal 49 Einträge und die Hälfte davon stammt (zumindest gefühlt) von mir, weil ich auf irgendwelche Rezensionen hinweise. Da tendiert das Leser-Feedback auch gen null, trotzdem weiß ich ja glücklicherweise, dass ein paar Leute gekauft (und sicher auch gelesen) haben. Das ist für die Autoren undankbar, das weiß ich, aber scheinbar ist es derzeit nicht en vogue, ein bisschen Feedback zu geben.

#17 Armin

Armin

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 09:23

Ich wünsche mir zu Weihnachten kommende Geschichten im Corona, zu denen ich auch mal wieder ein paar lobende Worte loswerden kann.

Ich wünsche mir natürlich auch lobende Worte - finde es aber auch gut, wenn über die Geschichten mal richtig schön kontrovers diskutiert wird. Über Geschichten wohlgemerkt, ohne persönliche Angriffe, aber ich glaube, über dieses Stadium sind wir jetzt hinaus. Danke für eure zuletzt einlenkenden Beiträge.

#18 FrankW

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 09:24


Überall, wo über irgendwelche Kurzgeschichten diskutiert wird (und sogar in Diskussionen über kommerzielle Bücher) liest man zunehmend Kommentare, daß diese und jene Idee nicht neu ist. Seien wir doch mal ehrlich: Es dürfte fast unmöglich sein, wirklich vollkommen neue Grundideen zu haben. Praktisch alles gab es in ähnlicher Form schon vorher.


@ Hajku
Wie schon jemand schrieb, ist es hier (und in fast allen anderen Foren, die ich kenne) eher unüblich, sich zu siezen. Da kann es leicht dazu kommen, daß andere die Anrede "Herr/Frau X" für Ironie halten.




#19 lapismont

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Geschrieben 08 Dezember 2010 - 09:33

Wenn Corona die Story via Facebook lancieren würde, gäbe es bestimmt bald 100 Likes bei 0 Kommentaren. Vielleicht doch der Zeitgeist?
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#20 Uwe Post

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Geschrieben 19 Dezember 2010 - 12:01

Betrachten wir mal die Ähnlichkeitsdiskussion als erledigt. "Wortwörtlich" war wirklich ein irreführender Begriff.

Mich irritieren zwei andere Dinge.

Erstens schrieb Niklas, er kenne die Geschichte aus einer Veröffentlichung 2008. Nun ist sie im Corona erschienen, und, wie ich gerade feststelle, auch in EXODUS 27. Findet das noch jemand ungewöhnlich?

Zweitens finde ich gerade angesichts der Tatsache, dass diese Geschichte nun offenbar dreimal veröffentlicht wurde, noch etwas bemerkenswert, das bisher nur einmal hier im Thread angedeutet wurde: Die offensichtlichen Tempusfehler. Da hier ja explizit mehr Diskussion gewünscht wird, erlaube ich mir, etwas darauf herumzureiten. Ein Beispielsatz:

Das karge Zimmer, in das ich so verdattert starrte, ist mein eigenes.


Ich muss mich im Voraus entschuldigen, wenn ich hier auf dem Holzweg bin: Ich habe im Gegensatz zum Autor nicht Germanistik studiert, bin kein Lektor und habe keine Theaterstücke inszeniert. Daher frage ich ganz neutral: Warum ist es erlaubt, in diesem Satz Präsens und Präteritum zu mischen? Und an unzähligen weiteren Stellen in der Geschichte? Offenbar gibt es ja einen guten Grund dafür, denn das Lektorat von EXODUS hatte offenbar nichts dagegen einzuwenden (oder Einwände wurde wegdiskutiert), und das Corona-Magazin hat das nicht davon abgehalten, der Geschichte einen dritten Platz zu geben.

Also, bitte, Herr Kugler, klären Sie mich auf: Warum mischen Sie beliebig die Zeitformen? Ist es ein sprachliches Mittel, um die Vermischung von Realität und Virtualität zu illustrieren?
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#21 Armin

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Geschrieben 19 Dezember 2010 - 12:41

Nun ist sie im Corona erschienen, und, wie ich gerade feststelle, auch in EXODUS 27.

Mir war das bekannt, wollte ich nur kurz einwerfen.

#22 FrankW

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Geschrieben 19 Dezember 2010 - 14:31

Das karge Zimmer, in das ich so verdattert starrte, ist mein eigenes.


Etwas eigenartig klingt es schon, aber ich würde es trotzdem nicht als Fehler ansehen. Daß das Zimmer sein (des fiktiven Erzählers) eigenes ist, ist ja ein mehr oder weniger zeitloser Zustand. Es war ja nicht nur sein eigenes Zimmer, als er verdattert starrte, sondern ist das doch auch noch, als er es uns erzählt.




#23 Uwe Post

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Geschrieben 20 Dezember 2010 - 18:39

Hast Du die Geschichte gelesen?
Mein Satz ist vielleicht kein optimales Beispiel, aber auch an anderen Stellen wechseln ständig die beiden Zeitformen.

Andere Beispiele, damit ihr nicht extra suchen müsst:

Eines musste man Rudi lassen: Einem das Maul wässrig zu machen, davon versteht er was.

Ja, dass er "etwas davon versteht", ist ein dauerhafter Zustand, der auch in der Jetztzeit gültig sein mag. Aber dann kann man es ihm auch jetzt lassen, und nicht nur damals, oder?

Zwei Wochen später wurde ich wieder bei Rudi vorstellig. [...] Eigentlich konnte man nur hoffen, dass Rudis Technologie nicht zu bald auf die Menschen losgelassen wird. Das Ganze ist entschieden zu realistisch. [...] Morgen kriegt Rudi seinen Krempel wieder zurück.


Ich war gerade mitten in meinem Lieblingsszenario: [...] Unter dem funkelnden Wasser der letzten Kaskade räkelt sich... [...] Ich habe gerade wieder angefangen zu atmen und will auf sie zugehen, da platzt [...] "Keine Angst", sagt Dino. [...] Der Aasgeruch, der aus seinem Maul kam, war...


Okay, die virtuellen Ereignisse stehen alle im Präsens, vielleicht weil sie so echter wirken (aber nur in dieser Sitzung, in den anderen nicht), jedoch beim Aasgeruch hat den Autor die Vergangenheit eingeholt? Schon seltsam.

Weitere Meinungen?

Bearbeitet von Uwe Post, 20 Dezember 2010 - 18:48.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#24 Vincent Voss

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Geschrieben 20 Dezember 2010 - 20:32

Hast Du die Geschichte gelesen?
Mein Satz ist vielleicht kein optimales Beispiel, aber auch an anderen Stellen wechseln ständig die beiden Zeitformen.

Andere Beispiele, damit ihr nicht extra suchen müsst:


Ja, dass er "etwas davon versteht", ist ein dauerhafter Zustand, der auch in der Jetztzeit gültig sein mag. Aber dann kann man es ihm auch jetzt lassen, und nicht nur damals, oder?





Okay, die virtuellen Ereignisse stehen alle im Präsens, vielleicht weil sie so echter wirken (aber nur in dieser Sitzung, in den anderen nicht), jedoch beim Aasgeruch hat den Autor die Vergangenheit eingeholt? Schon seltsam.

Weitere Meinungen?



Na ja, das hat mich, wie ich schon erwähnte, auch gestört.

#25 Naut

Naut

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Geschrieben 21 Dezember 2010 - 08:02

Ich muss zugeben, dass mir die Zeitfehler beim Lesen auch durchgerutscht sind; vielleicht, weil sie sich umgangssprachlich einfügen und der ganze Text ja eher in einem lockeren Plauderton verfasst ist. Wäre aber interessant, ob dahinter eine tiefere Absicht steckt, oder ob das tatsächlich auf eine bestimmte Wirkung hin konstruiert ist. Zur Veröffentlichungsgeschichte: Die Story ist auch bei M. Baumgärtners SFCBW erschienen, macht also insgesamt vier Veröffentlichungen für dieselbe (wenn auch teils stark erweiterte) Geschichte - keine schlechte Quote. Dazu möchte ich dem Autor gratulieren, denn das ist ja auch ein Hinweis auf eine Qulität, wenn so viele Herausgeber die Geschichte gut finden! Andererseits frage ich mich, ob es nicht auch darauf hinweist, dass das "Fandom" - bei allem Gejammer um fehlenden Zusammenhalt und so - zersplitterter denn je ist, denn sonst hätte das doch mal einem der Herausgeber auffallen müssen. Oder bin ich der einzige Autor, von dem immer (mit vorwurfsvollem Unterton) gefordert wird, man solle gefälligst nur unveröffentlichte Geschichten einsenden? (Nochmal: Das ist kein Vorwurf an den Autor; der kann sich ja nur freuen, wenn seine Geschichte gemocht wird.)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#26 Armin

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Geschrieben 21 Dezember 2010 - 09:33

Die Geschichte schlägt ja Wellen ... So viel Betrieb hatten wir hier schon lange nicht mehr.

Oder bin ich der einzige Autor, von dem immer (mit vorwurfsvollem Unterton) gefordert wird, man solle gefälligst nur unveröffentlichte Geschichten einsenden?


Noch mal, wie ich oben schon - mangels Zeit nur ganz kurz - erwähnt habe: Ich wusste, dass die Story relativ parallel auch bei Exodus erscheint. Es war beim Corona schon zu Zeiten, als noch Barbara Jung und der leider viel zu früh verstorbene Olaf Brüschke den Story-Wettbewerb betreut haben, der Brauch, dass keine unveröffentlichten Geschichten eingefordert wurden. Der Grund war für mich eigentlich immer einleuchtend: Hier handelt es sich um eine Online-Publikation, Honorara werden schon mal gar nicht gezahlt, aber auch für den Leser entstehen ja keinerlei Kosten. Insofern ist es überhaupt kein Problem, wenn gelegentlich - es ist ja trotzdem die Ausnahme - mal eine Story dabei ist, die der eine oder andere (niemand hat alles gelesen) schon kennt. Wer sie nicht kennt, liest sie, wer sie schon mal gelesen hat und das nicht noch mal tun möchte, widmet sich dem Rest der Corona-Ausgabe - alles im grünen Bereich. Ähnliches gilt ja auch für eine Veröffentlichung im BWA des SFCBW - da ist man froh, wenn überhaupt Material vorliegt. ("Gefressen" habe ich persönlich übrigens in einer frühen Inkarnation erstmals 2004 gelesen, damals im Rahmen der Wurdack-Ausschreibung, aus der dann das Buch "Walfred Goreng" wurde; und später noch mal, in einer wieder anderen Fassung, im Rahmen einer anderen Corona-Runde; insofern habe ich zu der Story eine wirklich innige Beziehung aufgebaut ...)

Zu den Tempus-"Fehlern": In erster Linie sollte hier nicht auf den Autor eingeprügelt werden (wenn schon, dann bitte übrigens in einem etwas netteren Ton, das wäre mir recht), der sich aber gerne zu Wort melden kann, was er sich mit der einen oder anderen Stelle gedacht hat - ich bin mir sicher, er hat sich was gedacht. Wenn was durchgerutscht ist, was wirklich falsch ist, gebühren die Prügel mir - dann habe ich schlampig korrigiert. Okay?

#27 Naut

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Geschrieben 21 Dezember 2010 - 09:38

Armin, ich meinte auch nicht Dich sondern eher andere Herausgeber. Dass beim Corona Reprints genommen werden, wusste ich.
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#28 Uwe Post

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Geschrieben 21 Dezember 2010 - 09:53

Ich denke nicht, dass ich auf den Autor einprügle. Ich habe die aus meiner Sicht fehlerhaften Stellen aufgelistet und bin gespannt auf jegliche Stellungnahme. Das ist doch genau das Feedback, das sich ein Autor wünscht. Ich habe extra versucht, mich neutral auszudrücken. Zur Sicherheit gehe ich meine Postings nochmal durch, um eventuellen negativen Tonfall zu eliminieren. Falls es sich wirklich um Fehler handelt, kann man immer noch den Knüppel rausholen :)

Bearbeitet von Uwe Post, 21 Dezember 2010 - 10:13.

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#29 Vincent Voss

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Geschrieben 21 Dezember 2010 - 12:29

Die Geschichte schlägt ja Wellen ... So viel Betrieb hatten wir hier schon lange nicht mehr.



Noch mal, wie ich oben schon - mangels Zeit nur ganz kurz - erwähnt habe: Ich wusste, dass die Story relativ parallel auch bei Exodus erscheint. Es war beim Corona schon zu Zeiten, als noch Barbara Jung und der leider viel zu früh verstorbene Olaf Brüschke den Story-Wettbewerb betreut haben, der Brauch, dass keine unveröffentlichten Geschichten eingefordert wurden. Der Grund war für mich eigentlich immer einleuchtend: Hier handelt es sich um eine Online-Publikation, Honorara werden schon mal gar nicht gezahlt, aber auch für den Leser entstehen ja keinerlei Kosten. Insofern ist es überhaupt kein Problem, wenn gelegentlich - es ist ja trotzdem die Ausnahme - mal eine Story dabei ist, die der eine oder andere (niemand hat alles gelesen) schon kennt. Wer sie nicht kennt, liest sie, wer sie schon mal gelesen hat und das nicht noch mal tun möchte, widmet sich dem Rest der Corona-Ausgabe - alles im grünen Bereich. Ähnliches gilt ja auch für eine Veröffentlichung im BWA des SFCBW - da ist man froh, wenn überhaupt Material vorliegt. ("Gefressen" habe ich persönlich übrigens in einer frühen Inkarnation erstmals 2004 gelesen, damals im Rahmen der Wurdack-Ausschreibung, aus der dann das Buch "Walfred Goreng" wurde; und später noch mal, in einer wieder anderen Fassung, im Rahmen einer anderen Corona-Runde; insofern habe ich zu der Story eine wirklich innige Beziehung aufgebaut ...)

Zu den Tempus-"Fehlern": In erster Linie sollte hier nicht auf den Autor eingeprügelt werden (wenn schon, dann bitte übrigens in einem etwas netteren Ton, das wäre mir recht), der sich aber gerne zu Wort melden kann, was er sich mit der einen oder anderen Stelle gedacht hat - ich bin mir sicher, er hat sich was gedacht. Wenn was durchgerutscht ist, was wirklich falsch ist, gebühren die Prügel mir - dann habe ich schlampig korrigiert. Okay?



Hab nich geprügelt

#30 Armin

Armin

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Geschrieben 21 Dezember 2010 - 12:36

Ich denke nicht, dass ich auf den Autor einprügle.


Hab nich geprügelt

Ihr seid ja noch empfindlicher als ich :(
Sorry, wenn's bei mir falsch rüberkam. Ich bin chronisch unausgeschlafen.


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