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Algen zu Erdöl - Energie-Alternative aus Spanien


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19 Antworten in diesem Thema

#1 Marianne Sydow † 

Marianne Sydow † 

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Geschrieben 30 März 2011 - 17:20

Vor kurzem wurde im TV darüber berichtet: In Spanien werden Algen in großen, senkrecht stehenden, mit Wasser gefüllten Glasrohren gezüchtet (das heißt: geringer Platzbedarf, kein Verbrauch von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen). Die "Düngung" (CO2) kommt aus dem Schornstein einer benachbarten Fabrik. Die Algen vermehren sich dank spanischer Sonne und CO2 so schnell, daß sie innerhalb eines Tages als grünschwarzer Matsch "geerntet" werden können. Dieser Matsch wird in künstliches Erdöl umgewandelt und danach zu Diesel und Ethanol verarbeitet. Die Energie-Ausbeute ist sehr hoch, schädliche Nebenwirkungen wurden bisher nicht ausgemacht, Abfälle fallen nicht an, weil die bei der Ernte in den Röhren verbleibenden Algenreste als die "Startmannschaft" für die nächste Runde dienen. Das Verfahren ist bereits über die Versuchsphase hinaus, eine Groß-Anlage ist in Planung.

Die Berichte über dieses Verfahren häufen sich im Internet. Als Einstieg zur Information sehr gut geeignet ist:

http://www.readers-e...en-fortschritt/

(Liebe Mods, ich habe im Board gesucht, aber noch nichts zu diesem Thema gefunden. Sollte aber bereits sattsam daüber berichtet und das Thema schon in Grund und Boden geredet sein, naja, dann löscht halt diesen Thread.)

Bearbeitet von Marianne Sydow, 30 März 2011 - 17:21.


#2 Angela Fleischer

Angela Fleischer

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Geschrieben 30 März 2011 - 18:08

Ich habe vor ein paar Wochen einen Artikel darüber gelesen und es scheint eine sehr löbliche Sache zu sein. Interessant auch, wie zwischen verschiedenen Algenspezies auf ihre Brauchbarkeit hin selektiert wird. Aber CO2 und Sonne alleine reicht sicherlich nicht, um die Algen am Leben zu erhalten. Pflanzen brauchen noch viele andere Nährstoffe, um zu wachsen, allen voran Phosphor und Stickstoff. Aber auch Metalle wie Eisen, Magnesium oder Natrium.

Bearbeitet von Angela Fleischer, 30 März 2011 - 18:09.

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#3 Harald Giersche

Harald Giersche

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Geschrieben 30 März 2011 - 19:54

Vor kurzem wurde im TV darüber berichtet: In Spanien werden Algen in großen, senkrecht stehenden, mit Wasser gefüllten Glasrohren gezüchtet (das heißt: geringer Platzbedarf, kein Verbrauch von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen). Die "Düngung" (CO2) kommt aus dem Schornstein einer benachbarten Fabrik.
...

Danke Marianne, für dieses Post. Das nenne ich mal Konsequenz in Richtung "Bio", wovon die meisten keine Ahnung haben und viel zu viele auch Angst. Nahezu alle Nachteile, die in diesem [url="http://"%20<a%20href="http://de.wikipedia.org/wiki/Biomasse""%20target="_blank">http://de.wikipedia.org/wiki/Biomasse"</a>"]Wiki Artikel[/url] aufgezählt werden, fallen damit vom Tisch. Genial.
Die könnten damit sicherlich auch Pellets backen, mit denen man Blockheizkraftwerke betreiben könnte.
Schön, dass die mit dem Projekt schon nahe an der industriellen Verwertung sind.

Energetische Grüße
Harald
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#4 Gen. Bully

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Geschrieben 30 März 2011 - 19:57

Tja, die menschliche Erfindungsgabe und die Möglichkeiten der Natur sind nahezu unbegrenzt. Und nicht immer muß zwangsläufig etwas Schlechtes dabei herauskommen.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#5 Angela Fleischer

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Geschrieben 30 März 2011 - 20:40

Danke Marianne, für dieses Post. Das nenne ich mal Konsequenz in Richtung "Bio", wovon die meisten keine Ahnung haben und viel zu viele auch Angst. Nahezu alle Nachteile, die in diesem [url="http://"%20&lt;a%20href="http://de.wikipedia.org/wiki/Biomasse""%20target="_blank"&gt;http://de.wikipedia.org/wiki/Biomasse"&lt;/a&gt;"]Wiki Artikel[/url] aufgezählt werden, fallen damit vom Tisch. Genial.
Die könnten damit sicherlich auch Pellets backen, mit denen man Blockheizkraftwerke betreiben könnte.
Schön, dass die mit dem Projekt schon nahe an der industriellen Verwertung sind.

Energetische Grüße
Harald

Ich habe gelesen, dass ihr hauptsächliches Problem jetzt ist, wie sie die Kosten senken können (damit sie das Zeug wettbewerbsfähig verkaufen können). Das Scheiß-Erdöl ist immer noch viel zu billig. Mein alter Chemielehrer sagte immer: ein Wahnsinn, dass die so etwas Kostbares einfach verheizen.
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#6 Harald Giersche

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Geschrieben 30 März 2011 - 21:33

Ich habe gelesen, dass ihr hauptsächliches Problem jetzt ist, wie sie die Kosten senken können (damit sie das Zeug wettbewerbsfähig verkaufen können). Das Scheiß-Erdöl ist immer noch viel zu billig. Mein alter Chemielehrer sagte immer: ein Wahnsinn, dass die so etwas Kostbares einfach verheizen.

Das ist eines der für unsereinen nicht wirklich verständlichen Fakten, dass dieses Zeugs, das unser Leben sooooo vereinfacht, so verdammt billig ist. Ich denke, da steckt eine unglaubliche Menge Politik und Interessenswahrnehmung drinnen.
Angela, wenn Du schreibst, "ich habe gelesen" dann erwarte ich irgendwie, dass da ein Link hinterlegt ist. kannst Du da vielleicht eine Angabe machen? Mir reichen auch Happen, ich such dann halt danach :lol:
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#7 Angela Fleischer

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Geschrieben 30 März 2011 - 21:54

Ja, das bei den Erdölpreisen die Politik eine starke Rolle spielt, ist an sich eh schon länger bekannt. Aber ich nehme schon an, dass die Fördermethoden nach vielen Jahrzehnten Ölförderung schon ziemlich effizient sind. Bild der Wissenschaft, Ausgabe 1/2011. Gut, in Zukunft zitiere ich brav.
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#8 Harald Giersche

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Geschrieben 31 März 2011 - 10:28

Ja, das bei den Erdölpreisen die Politik eine starke Rolle spielt, ist an sich eh schon länger bekannt. Aber ich nehme schon an, dass die Fördermethoden nach vielen Jahrzehnten Ölförderung schon ziemlich effizient sind.

Bild der Wissenschaft, Ausgabe 1/2011. Gut, in Zukunft zitiere ich brav.

Danke, aber hier lohnte es sich, weil ich den Artikel Online gefunden habe. Sie schreibt zwar nicht von der spanischen Firma, aber das Problem mit der Wirtschaftlichlikeit gilt da natürlich auch. Was hier allerdings schon mal gut ist, dass es eben nicht nur Protypen sind, das sind schon einigermaßen große "Maschinen".
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#9 Turbinenreiter

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Geschrieben 31 März 2011 - 11:21

Der Haken bei den Biokraftstoffen war bis jetzt ja die Energiebilanz, also das für Anbau, Düngung etc. mehr Energie verbraten wurde als man dann aus dem Sprit ziehen konnte. Wenn sie tatsächlich diese Bilanz umdrehen konnten ist das ein großer erfolg.

#10 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 März 2011 - 13:16

Sehr interessant, die Links, Danke! Anscheinend bedroht diese Innovation auch nicht so wie E10 und Ähnliches die Nahrungskette an deren Ende der urbane (oft ärmere) Mensch steht. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/thumb.gif

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#11 Angela Fleischer

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Geschrieben 31 März 2011 - 16:28

CO2-neutral ist es nicht. Bei der Verbrennung der "Produkte" + der Herstellung der nötigen Düngemittel (Stickstoff, Phosphor, etc.) entsteht natürlich netto mehr CO2, als die Pflanzen vorher aufgenommen haben. Aber im Vergleich zu fossilen Brennstoffen ist es in der Hinsicht natürlich super. Die Energiebilanz dürfte aber auf jeden Fall positiv sein.
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#12 Marianne Sydow † 

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Geschrieben 31 März 2011 - 21:36

CO2-neutral ist es nicht. Bei der Verbrennung der "Produkte" + der Herstellung der nötigen Düngemittel (Stickstoff, Phosphor, etc.) entsteht natürlich netto mehr CO2, als die Pflanzen vorher aufgenommen haben. Aber im Vergleich zu fossilen Brennstoffen ist es in der Hinsicht natürlich super.

Die Energiebilanz dürfte aber auf jeden Fall positiv sein.


Der Artikel in "Bild der Wissenschaft" bezieht sich auf ein US-Projekt. Es gibt viele Projekte, die sich mit der Umwandlung von Algen beschäftigen - das an sich wäre keine Neuigkeit. Was die Spanier da gefunden haben, ist aber die Quadratur des Kreises: keine flächigen Becken, die in jeder Hinsicht unhandlich sind, sondern senkrecht stehende Röhren. Und kein Süßwasser, sondern Wasser aus dem Meer, das von Natur aus alles enthält, was die Algen brauchen, so daß keine Düngemittel zugesetzt werden müssen. Das Verfahren ist bereits patentiert, produziert zum Spottpreis und steht an der Schwelle zur Großproduktion. Selbst im Wallstreet-Journal steht es schon drin und wird von Analysten beäugt, owohl es noch gar nicht an der Börse ist, ebenso im Handelsblatt:

http://www.handelsbl...html?p2824844=2

Die Firma heißt Bio Fuel Systems, ist ein rein spanisches Unternehmen und sitzt in Alicante.Gebt bei Google einfach mal ein: Algen Erdöl Spanien, dann kriegt ihr haufenweise Links - es werden täglich mehr. Die Leute sind schon ganz aus dem Häuschen.

#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 März 2011 - 21:50

Wo aber der Bild-der-Wissenschaft-Artikel wohl deutlich drauf hinweist, ist dass das A und O der Herstellungspreis ist - d.h. wieviel kostet der Liter Algenbenzin mit dieser Methode? Auch weist der Artikel darauf hin, dass die Ausbeute variabel ist: Man muss lange mit der richtigen Alge testen, ob sie sich hält, nicht gefressen wird und nicht zu langsam wächst. Aber am ehsten interessiert alle, wieviel der massenproduzierte Liter kosten würde - da habe ich auf der Schnelle zu der Spanienvariante nichts gefunden, leider.

/KB

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

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Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

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#14 Angela Fleischer

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Geschrieben 31 März 2011 - 23:19

Der Artikel in "Bild der Wissenschaft" bezieht sich auf ein US-Projekt. Es gibt viele Projekte, die sich mit der Umwandlung von Algen beschäftigen - das an sich wäre keine Neuigkeit. Was die Spanier da gefunden haben, ist aber die Quadratur des Kreises: keine flächigen Becken, die in jeder Hinsicht unhandlich sind, sondern senkrecht stehende Röhren. Und kein Süßwasser, sondern Wasser aus dem Meer, das von Natur aus alles enthält, was die Algen brauchen, so daß keine Düngemittel zugesetzt werden müssen. Das Verfahren ist bereits patentiert, produziert zum Spottpreis und steht an der Schwelle zur Großproduktion. Selbst im Wallstreet-Journal steht es schon drin und wird von Analysten beäugt, owohl es noch gar nicht an der Börse ist, ebenso im Handelsblatt:

http://www.handelsbl...html?p2824844=2

Die Firma heißt Bio Fuel Systems, ist ein rein spanisches Unternehmen und sitzt in Alicante.Gebt bei Google einfach mal ein: Algen Erdöl Spanien, dann kriegt ihr haufenweise Links - es werden täglich mehr. Die Leute sind schon ganz aus dem Häuschen.


Ja, richtig. Im Bild-Artikel war hauptsächlich von einer amerikanischen Firma die Rede. Die hatten flache Becken, haben aber auch eher Grundlagenforschung betrieben (nämlich vor allem die Erforschung und Entwicklung geeigneter Algensorten). Man muss dem Magazin aber zu Gute halten, dass sie auch eine Abbildung über die anderen Verfahrensmethoden abgedruckt haben (unter anderem auch die Variante mit den Röhren).

Im Meer ist der wachstumsbegrenzende Faktor Phosphor (meine Quelle: die Vorlesung Umweltchemie 1). Die Pflanzen werden also wahrscheinlich besser wachsen, wenn man noch zusätzlich Phosphor zugibt. Ganz ohne Düngung wäre schön, aber der Chemiker in mir sagt: nö, die werden die Ausbeute maximieren.

Was ich zu dem Thema ergoogelt habe, deutet darauf hin, dass das Rennen um die beste Methode noch nicht entschieden ist. Ich finde es jedenfalls sehr gut, dass verschiedene Ansätze ausprobiert werden. Sodass nicht gleich alles in sich zusammenfällt, wenn sich der Hype bei der einen Methode doch nicht so schnell bewahrheiten sollte.

Einige von den gegoogelten Artikel ärgern mich. CO2-Neutralität ist unmöglich, wenn das gewonnene Öl zu Benzin gemacht und dann in die Luft geblasen wird. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/dry.png

Auf PubMed habe ich leider nichts darüber gefunden. Wäre ja zu schön gewesen.

Bearbeitet von Angela Fleischer, 31 März 2011 - 23:24.

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#15 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 15 März 2013 - 20:45

TV-Tipp

"Hoffnungsträger Alge"
http://www.3sat.de/p...7883/index.html

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Geschrieben 15 März 2013 - 23:17

Eine Klimaneutrale CO2 Pumpe wäre echt der Hammer!

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Geschrieben 22 September 2014 - 15:27

Algen geben Gas

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Geschrieben 25 September 2017 - 16:14

Algen mit Lichtschalter



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Geschrieben 15 August 2018 - 18:12

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#20 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 14 November 2018 - 19:15

Wie Algen die Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre nachhaltig senken könnten - Kohlefasern aus Treibhausgas




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