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Erich von Däniken


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107 Antworten in diesem Thema

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#31 Impala

Impala

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Geschrieben 20 Dezember 2003 - 18:33

Ist ja interessant. Ich habe dieses Jahr fast täglich Enten studiert, und ich habe mittelschwere Indizienbeweise, dass der Mensch von den Enten abstammt. Ganz ehrlich.Impala
Julius Gaius Baltar!

#32 Ronni

Ronni

    Kürbisnaut

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Geschrieben 20 Dezember 2003 - 18:56

Ist ja interessant. Ich habe dieses Jahr fast täglich Enten studiert, und ich habe mittelschwere Indizienbeweise, dass der Mensch von den Enten abstammt. Ganz ehrlich.

ich behaupte, daß die Enten von den Menschen abstammen und nicht umgekehrt, da die Enten ja wohl eindeutig weiter entwickelt sind!
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de

#33 MartinHoyer

MartinHoyer

    Temponaut

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Geschrieben 21 Dezember 2003 - 13:45

Mein Reden!
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#34 Jakob

Jakob

    Temponaut

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Geschrieben 21 Dezember 2003 - 17:36

Genaugenommen stammen die Enten nicht direkt vom Menschen ab, sie sind eher eine diskurisive Emergenz, so etwas wie eine Proto-KI. Ein geiwsser Walt Disney hat sie erfunden, aber die Sache ist mittlerweile außer Kontrolle geraten ... Jetzt werden sie immer mehr ... und mehr ...
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

Verlag das Beben
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  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel R. Delany, Dunkle Reflexionen/Thomas Ziegler, Sardor - Der Flieger des Kaisers
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  • • (Film) gerade gesehen: Oblivion
  • • (Film) als nächstes geplant: Star Trek Into Darkness
  • • (Film) Neuerwerbung: American Horror Story (Serie)

#35 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 05 Oktober 2006 - 14:14

Aus aktuellem Anlaß entstaube ich mal diesen Thread :thumb: . Das Erich Däniken nicht nur von allen guten Geistern verlassen ist, war(siehe Diskussion hier) allgemein bekannt. Jetzt verlassen ihn auch seine Gläubigen, dafür erhält er Zulauf von Gläubigern: http://www.nachricht...tail/253359.htm Dieses Ereignis wird in die Geschichte eingehen als "Der Tag, an dem die Götter starben" :coool: .

Bearbeitet von Jorge, 05 Oktober 2006 - 14:16.


#36 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 07 Oktober 2006 - 11:30

interessante Nachricht, Jorge.Dass sich überhaupt ein solcher Park bewerkstelligen lässt, hat mich überrascht. Aber die Zielgruppe ist doch zu klein, als dass sich ein solches Projekt trägt.

#37 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 07 Oktober 2006 - 22:54

Aber die Zielgruppe ist doch zu klein, als dass sich ein solches Projekt trägt.

Heutzutage(obwohl es noch viel zuviele Esoterikspinner, Ufoidioten und ähnliches auf der Welt gibt) vielleicht ja, aber wenn ich mal an die 70er zurückdenke - das wäre anno dazumal sicher lukrativ gewesen, denkt man mal an frühere Verkaufszahlen von seinen literarischen Ergüssen.

#38 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 08 Oktober 2006 - 09:09

Heutzutage(obwohl es noch viel zuviele Esoterikspinner, Ufoidioten und ähnliches auf der Welt gibt) vielleicht ja, aber wenn ich mal an die 70er zurückdenke - das wäre anno dazumal sicher lukrativ gewesen, denkt man mal an frühere Verkaufszahlen von seinen literarischen Ergüssen.

Der Mystery-Park wurde 2003 in Interlaken/Innerschweiz eröffnet - zur Erinnerung: im Jahr 2002 war das Projekt bereits in der Bauphase, und so lag es nahe, dass ich dem Mystery-Park und von Däniken als Initiant (nicht Inhaber) in meinem 2002 verfassten Buch Sex, Love, Cyberspace eine Geschichte widmete, nämlich Bermuda-Dreieck . - Natürlich habe ich den Park besucht, schliesslich liegt er nicht allzu weit von meinem Zweitwohnsitz in der Schweiz entfernt. - Ich war sehr angenehm überrascht; alles war super organisiert, Informationen wurden in der jeweiligen Landessprache des Besuchers durch Sensoren vor den Exponaten, bzw. Darstellungen und Objekten, per Kopfhörer übermittelt, sobald man näher an sie herantrat. Die Ausstellung in den verschiedenen Pavillons war in höchstem Masse professionell, fundiert, bis ins Detail ausgearbeitet. Hier steckte eine ungeheure Arbeit - und Leistung - dahinter.

Leider war dem Projekt nicht der erhoffte Erfolg beschieden. Man war von einer Besucherzahl von 500'000 im ersten Jahr ausgegangen, mit koninuierlicher leichter Steigerung in den Folgejahren. Erreicht wurden, wenn ich mich recht erinnere, nach einem anfänglichen grossen Erfolg nur etwas über 300'000, und zuletzt noch etwas weniger, und das vor allem dank der Besucher aus dem eigenen Land! Wer ausblieb, waren die Touristen, die zu Millionen die Innerschweiz (Luzern, Interlaken, Vierwaldstättersee, etc) besuchen. Kein Wunder, dass der Park in finanzielle Schwierigkeiten geriet.

Nach einer Redimensionierung und Quengeleien zwischen den Hauptaktionären und Direktoren - zu denen EvD nicht gehört - schlitterte der Mystery-Park immer mehr in die Miesen, man suchte und fand Investoren und verlor sie wieder und steht heute vor dem Aus.

Wer den Park gesehen hat, muss kein Däniken-Fan sein, um das zu bedauern.

#39 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 11 Oktober 2006 - 14:49

Da wird vermutlich auf das bei PR allgegenwärtige Gemisch aus einer, seit dem Urschleim von außerirdischen Super-Intelligenzen geförderten Menschheit, Paläo-Zivilisationen und Paläo-Raumfahrt, abgeschmeckt mit einer guten Dosis Transzendenz und Esoterik angespielt.Ist aber nur so eine Vermutung. :whistling:Spaß beiseite:Diese Elemente und Motive findet man in so ziemlich allen SF-Produkten hinlänglichen Alters. "Perry Rhodan" ist darunter 1.) nur überdurchschnittlich prominent und 2.) könnte/dürfte Erich von Däniken und Co. stärker beeinflußt haben als umgekehrt.
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#40 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 11 Oktober 2006 - 15:42

...könnte/dürfte Erich von Däniken und Co. stärker beeinflußt haben als umgekehrt.

Ich denke auch, dass da eine wechselseitige Befruchtung stattgefunden haben dürfte. Die Zeit damals war doch geradezu erfüllt von diesem Thema. Soweit ich mich erinnern kann, war ja nicht nur Däniken auf der Welle dahergekommen. Gruß Thomas

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

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#41 Dave

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Geschrieben 11 Oktober 2006 - 16:37

Soweit ich mich erinnern kann, war ja nicht nur Däniken auf der Welle dahergekommen.

Ich habe auch gelesen, dass er bei seinen Thesen nur auf einen Zug aufgesprungen ist.
Wohl nicht nur, was Romane betrifft, wie bei wikipedia beschrieben:

Dänikens Hauptthemen, wie "die Götter waren Astronauten" oder "Atlantis" wurden bereits im Jahre 1951 in dem Science-Fiction-Roman "Reich im Mond" von Manfred Langrenus (Pseudonym von Professor Dr. Friedrich Hecht, einem Geochemiker aus Wien), ausführlich beschrieben. In Frankreich verbreiteten Louis Pauwels und Jacques Bergier mit "Aufbruch ins dritte Jahrtausend" in den 60er-Jahren ähnliche Thesen.


Was Perry Rhodan betrifft, so wird er vermutlichen die Heftchen nie gelesen haben, wenn man einmal sein Geburtsjahr 1935 berücksichtigt. Er wird bei Erscheinen des ersten Romans schon voll mit seinen zweifelhaften Theorien beschäftigt gewesen sein.

#42 Ulrich

Ulrich

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Geschrieben 11 Oktober 2006 - 17:20

Wie die Verbindungen, Verflechtungen und ähnliches waren, das weiß ich nicht. Kann ja sein, dass manche Themen in der Luft liegen und mehrere das Ähnliche schreiben.Nur, bisher hat niemand darauf hingewiesen, dass Walter Ernsting und Erich von Däniken sich kannten. Und Ernsting hat bereits vor Perry Rhodan einiges geschrieben. Und in manchen Romanen aus den fünfziger Jahren behandelt Ernsting das Thema der Götter aus dem All, d.h. die Menschen als Nachfahren einer Raumfahrtzivilisation. "Der Tag, an dem die Götter starben" (1979) ist dann der Höhepunkt dieser Entwicklung, weil Ernsting darin Fiktion mit biographischen Erlebnissen verknüpft.

#43 Thomas Sebesta

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Geschrieben 11 Oktober 2006 - 19:00

...niemand darauf hingewiesen, dass Walter Ernsting und Erich von Däniken sich kannten....

hmm...stimmt, er unternahm mit Däniken und Dünnenberger sogar eine Expedition in den brasilianischen Urwald, um dort die Ruinen einer versunkenen Hochkultur zu suchen. (siehe "Ein Freund der Menschheit", TCE 2005). Er schrieb zu Dänikens 60. Geburtstag auch einen Beitrag in der Festschrift, die 1995 im ArKos-Verlag erschienen ist. Es wird auch verschiedentlich angemerkt dass Autoren wie Peter Krassa und Erich von Däniken von Ernstings Frühwerk beeinflusst worden sind. Schon 1973/74 schrieb Ernsting Jugendbücher zum Thema "Paläo-SETI-Hypothese". Danke Ulrich, das war ein erleuchtender Einwurf. Gruß Thomas

Bearbeitet von t.sebesta, 11 Oktober 2006 - 19:10.

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#44 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 12 Oktober 2006 - 10:53

könnte/dürfte Erich von Däniken und Co. stärker beeinflußt haben

In dem Zusammenhang sei an den Einfluß des SF-Autoren Aleksandr Kazancev erinnert: http://www.epilog.de...witsch_1906.htm

#45 MartinHoyer

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Geschrieben 12 Oktober 2006 - 11:45

Es wird auch verschiedentlich angemerkt dass Autoren wie Peter Krassa und Erich von Däniken von Ernstings Frühwerk beeinflusst worden sind. Schon 1973/74 schrieb Ernsting Jugendbücher zum Thema "Paläo-SETI-Hypothese".

Ich habe da doch noch irgendwo eine (bis dato ungelesene) Krassa-Biographie herumliegen. Wenn ich die finde und sie genug ins Detail geht, könnte das womöglich auch aufschlussreich sein. Mal sehen ...
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#46 Neo Tokyo

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 19:37

Wenn man seine Interviews sieht, dann könnte man schwören, er ist von seiner Sache wirklich überzeugt. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass er in seinen Büchern Daten und Fakten bewusst manipuliert und fälscht. (er hätte wohl auch in die Politik gehen können...) Na ja, und dann sein enormer Erfolg. Der Mensch liebt wohl außergewöhnliche Geschichten, auch wenn sie auf tönernen Füssen stehen. Früher konnte sich Hoimar von Ditfurth so köstlich über ihn aufregen...

Totaler Unsinn, was du da redest. Däniken hat NIE gefälscht. Er hat nur die Fakten anderer Forscher gegenübergestellt und diese als lückenhaft, wenn nicht gar schwachsinnig entlarvt. Denk nur mal an die Nazca-Ebene...
I want the club sandwich, I want the cold Mexican beer, I want a $10,000-a-night hooker! I want my shirts laundered... like they do... at the Imperial Hotel... in Tokyo.

#47 Dave

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 19:45

Totaler Unsinn, was du da redest. Däniken hat NIE gefälscht. Er hat nur die Fakten anderer Forscher gegenübergestellt und diese als lückenhaft, wenn nicht gar schwachsinnig entlarvt. Denk nur mal an die Nazca-Ebene...

Ich hoffe mal, Du hast den :) Zwinkersmiley vergessen...

#48 Neo Tokyo

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 19:58

Ich hoffe mal, Du hast den :) Zwinkersmiley vergessen...

Mit Sicherheit nicht. Ich habe schon abgefahrene Sachen über Mayas, Inkas, Azteken und die alten Ägypter gelesen. Nicht bei Däniken, aber bei sogenannten "richtigen" Wissenschaftlern. Die haben für das meiste nicht die geringste Erklärung, lassen alles einfach liegen und wärmen gemütlich ihren Lehrstuhl für die nächsten 200 Jahre. Alleine bei den Mysterien der Mayas schreiben sie alles dem Maisgott zu. Soll das etwa glaubwürdig sein. Wenn du dich mal über die antiken südamerikanischen Kulturen kundig machst, können wir gerne weiter reden. Ich scheue auch nicht, mein Wissen mit anderen zu teilen und ich schwöre, dass alles, was ich erzähle ausreichend begründet, befundet und sogar von anderen Forschern (die Däniken nicht einmal kennen) bestätigt worden ist. Es sind die ganzen Mysterien dieser alten Welten für die sich kein Schwein zu interessieren scheint.
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#49 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 20:24

Ich scheue auch nicht, mein Wissen mit anderen zu teilen und ich schwöre, dass alles, was ich erzähle ausreichend begründet, befundet und sogar von anderen Forschern (die Däniken nicht einmal kennen) bestätigt worden ist. Es sind die ganzen Mysterien dieser alten Welten für die sich kein Schwein zu interessieren scheint.

:blink: Tja, Schweine sind nun mal hochintelligente Tiere und machen um so einen Scheiß einen großen Bogen bzw nehmen schleunigst reißaus - im Gegensatz zu -leider noch viel zu häufig- vorkommenden menschlichen Zeitgenossen, die sich wie Schmeißfliegen magisch von diesem Mist und denen, die ihn produzieren, angezogen fühlen :) . Frederik Pohl hat dieser Sorte "Wissenschaftler" in dieser Geschichte http://www.literatur...22198#msg222198 ein würdiges Denkmal gesetzt :lol:. Und noch ein Ausstellungstipp für alle, die sich für die wahre Geschichte der südamerikanischen Ureinwohner weitab der Lügenmärchen von Däniken&Co. interessieren http://www.maya-auss...heim/start.html .

Bearbeitet von Jorge, 07 Februar 2008 - 20:30.


#50 Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 21:09

:blink: Tja, Schweine sind nun mal hochintelligente Tiere und machen um so einen Scheiß einen großen Bogen bzw nehmen schleunigst reißaus - im Gegensatz zu -leider noch viel zu häufig- vorkommenden menschlichen Zeitgenossen, die sich wie Schmeißfliegen magisch von diesem Mist und denen, die ihn produzieren, angezogen fühlen :lol: . Frederik Pohl hat dieser Sorte "Wissenschaftler" in dieser Geschichte http://www.literatur...22198#msg222198 ein würdiges Denkmal gesetzt :blink:. Und noch ein Ausstellungstipp für alle, die sich für die wahre Geschichte der südamerikanischen Ureinwohner weitab der Lügenmärchen von Däniken&Co. interessieren http://www.maya-auss...heim/start.html .

Bist Du wirklich ein Mensch oder doch eine wandelnde Datenbank? Egal um was es gerade geht - Jorge hat eine passende Beispiel-Story parat mit link versteht sich......faszinierend. :)

#51 pirandot

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 21:43

Von mir aus könnt Ihr ja ruhig auf Erich von Däniken schimpfen. Tatsache ist jedoch, dass seine Ideen inspirierend auf eine Reihe von SF-Autoren gewirkt haben dürften. Unbestritten gilt das jedenfalls für David Brins beide Uplift-Trilogien. :)
An schlechten Tagen, wenn es regnet, glaubst du, du hättest Magengeschwüre. Nur an schönen Tagen, wenn die Sonne scheint, da denkst du, du hättest Krebs. (Die MAD-Fibel des Lebens)
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)

#52 Neo Tokyo

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 22:38

Ich versuche niemanden zu überzeugen. Tatsache ist jedoch, dass selbst besagter Wissenschaftler keine Antworten auf diverse Fragen bezüglich den Maya liefern kann.
I want the club sandwich, I want the cold Mexican beer, I want a $10,000-a-night hooker! I want my shirts laundered... like they do... at the Imperial Hotel... in Tokyo.

#53 Neo Tokyo

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 22:44

:blink: Tja, Schweine sind nun mal hochintelligente Tiere und machen um so einen Scheiß einen großen Bogen bzw nehmen schleunigst reißaus - im Gegensatz zu -leider noch viel zu häufig- vorkommenden menschlichen Zeitgenossen, die sich wie Schmeißfliegen magisch von diesem Mist und denen, die ihn produzieren, angezogen fühlen :) . Frederik Pohl hat dieser Sorte "Wissenschaftler" in dieser Geschichte http://www.literatur...22198#msg222198 ein würdiges Denkmal gesetzt :blink:. Und noch ein Ausstellungstipp für alle, die sich für die wahre Geschichte der südamerikanischen Ureinwohner weitab der Lügenmärchen von Däniken&Co. interessieren http://www.maya-auss...heim/start.html .

Von Däniken schreibt kein unbegründetes Zeug, sondern hat für alles mindestens einen entscheidenden Beleg. Außerdem hat er alle Bücher der renommiertesten Altertumsforscher gelesen. Was diese wiederum nicht von seinen Büchern behaupten können. :lol: Was mich persönlich angeht, so wird unsere heutige Gesellschaft von einer Schar "seriöser" Ignoranten dominiert, die der Entschlüsselung des Menschheitsgeheimnisses im Weg steht. Eines Tages wird jeder die harte Arbeit des guten Erich zu schätzen wissen, leider wird er das nicht mehr erleben. :blink:

Bearbeitet von Neo Tokyo, 07 Februar 2008 - 22:45.

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#54 Neo Tokyo

Neo Tokyo

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Geschrieben 07 Februar 2008 - 23:16

Welchen Grund gibt es eigentlich Dänikens Thesen für unglaubwürdig zu halten? Er ist ein Wissenschaftler, genau wie diese Lehrstuhl-Vollidioten in den Unis. Er forscht und erstellt Theorien. Also jeder, der ein Gehirn hat, sollte sich seine Ideen zumindest anhören. Ich stimme auch nicht all seinem Gerede zu, aber vieles lässt schon aufhorchen. Ich meine, er interessiert sich wenigstens für gewisse Dinge, die andere, aus welchen Gründen auch immer, überhaupt nicht kennen wollen. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass ÜBER die Hälfte der Maya-Kultur bis heute unerforscht ist. Selbiges gilt auch für die alten Ägypter, von deren Kultur 75% gemütlich unterm Wüstensand schlummert. Aber ich nehme an, das weiß bereits jeder.Wie erklärt ihr euch eigentlich die enormen Lücken in der Menschheitsgeschichte? Ich meine die Tatsache, dass es da mal eine Bronzezeit gegeben hat, dann irgendwann eine Eisenzeit. Dann lange, lange nichts und abrakadabra haben wir die erste menschliche Zivilisation in Mesopotamien aus dem Erdboden gestampft. Das ist ungefähr so, als würde ein Sechsjähriger das Schreiben lernen und eine Woche später übertrumpft er Hemingway. So ein Schwachsinn. Wenn das aber wirklich so ist , dann muss er einen verdammt guten Lehrer gehabt haben.Das ist ungefähr die Aussage, die von Däniken all die Jahre mit seinen Büchern und Interviews unters Volk bringen wollte. Verdammt noch mal, die Maya kamen aus der Steinzeit, dann waren sie plötzlich eine Superzivilisation, die fast alle Sterne der Galaxis kannte. Aha. Bravo, was für Intelligenzbestien. Sie haben 'ne ganze Pyramide für den Uranus gebaut. Na toll, kennt doch jeder. Schon, kann man aber nur mit 'nem Teleskop sehen. :) Die Maya kannten aber kein Glas. :huh: Aber sie wussten ganz genau wo Uranus liegt und wie groß er ist. Aber das haben sie ja sicher erraten, diese Schlawiner... <_<Hatten ja sonst nichts zu tun, außer ihre Städte in perfekt konzentrischen Kreisen um ihre Hauptstadt Tikal herum zu bauen. Und genau so, das man es in der Form nur vom Weltraum aus hätte planen können (von der NASA sogar bestätigt). Aber für gewisse Leute ist das ja nichts, also schreiben wir's einfach dem Maisgott zu... :lol: :blink: :blink: :blink:

Bearbeitet von Neo Tokyo, 08 Februar 2008 - 21:41.

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#55 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 Februar 2008 - 06:22

passende Beispiel-Story parat mit link

Die ist sogar noch besser(der passende Schuh sozusagen :) ): http://www.literatur...13096#msg213096 @pirandot: Umgekehrt wird ein Schuh draus - Dämilein hat seine "Forschungsergebnisse" von der frühen SF(Beispiel: Freder van Holk "Blaue Kugel")... :lol: Hier noch ein nützlicher Link: http://www.gwup.org/...raeastronautik/

Bearbeitet von Jorge, 08 Februar 2008 - 06:28.


#56 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 Februar 2008 - 14:39

Verdammt noch mal, die Maya kamen aus der Steinzeit, dann waren sie plötzlich eine Superzivilisation, die fast alle Sterne der Galaxis kannte.


Eine Superzivilisation waren sie nicht, alle Sterne der Galaxis kannten sie nicht(das können selbst wir heutzutage nicht), nur die mit bloßem Auge sichtbaren...


Sie haben 'ne ganze Pyramide für den Uranus gebaut. Na toll, kennt doch jeder. Schon, kann man aber nur mit 'nem Teleskop sehen.


Eigentlich war die Pyramide für die Venus gebaut(Chak Ek`), einem für die Mayas sehr wichtigen Gestirn. Aber das nur nebenbei.
Uranus ist -bei guten Sichtbedingungen- mit dem bloßen Auge sichtbar und ist früheren Gelehrten früherer Kulturen(neben den Mayas z.b den Chinesen etc.) sehr wohl schon aufgefallen bzw wurde in astronomischen Aufzeichnungen festgehalten. Keiner von denen hat jedoch die Beobachtungen lange genug fortgeführt bzw wiederholt, um daraus schließen zu können, das es sich bei Uranus um einen Wandelstern(Planeten) handelt.



Die Maya kannten aber kein Glas.


Wenn man es genau nimmt, doch: Viele ihrer Werkzeuge wurden aus Obsidian angefertigt, einem vulkanischen Glas. Ist zwar nicht für optische Zwecke geeignet, aber für vieles andere(man bezeichnet es in diesem Zusammenhang auch als "Metall der Maya")


Aber sie wussten ganz genau wo Uranus liegt und wie groß er ist. Aber das haben sie ja sicher erraten, diese Schlawiner...


Nein. Ihre Gelehrten haben ganz einfach(wie in anderen Hochkulturen) aufmerksam den Himmel beobachtet.


Hatten ja sonst nichts zu tun, außer ihre Städte in perfekt konzentrischen Kreisen um ihre Hauptstadt Tikal herum zu bauen. Und genau so, das man es in der Form nur vom Weltraum aus hätte planen können (von der NASA sogar bestätigt).
Aber für gewisse Leute ist das ja nichts, also schreiben wir's einfach dem Maisgott zu...


Das geht auch vom Boden aus(auch bei Nasca) - dazu bedarf es nur geschickter und begabter Baumeister(die es bei den Mayas wie bei jeder Hochkultur gab).

Und zum Schluß: Tikal war nicht die Hauptstadt, sondern nur eine -zugegebenermaßen große- Stadt unter vielen: Die Mayas hatten keinen einheitlichen Staat, sondern eine Vielzahl von Stadtstaaten, die teils miteinander verbündet waren, teils miteinander im Krieg lagen.

Bearbeitet von Jorge, 08 Februar 2008 - 14:42.


#57 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 08 Februar 2008 - 14:51

Eines Tages wird jeder die harte Arbeit des guten Erich zu schätzen wissen, leider wird er das nicht mehr erleben.

Hoffentlich muß ich das nicht mehr erleben... :)

#58 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 08 Februar 2008 - 15:03

Er ist ein Wissenschaftler, genau wie diese Lehrstuhl-Vollidioten in den Unis.

Nöö, isser nicht! Er ist ein mehrfach überführter Betrüger, der das unglaubliche Glück hatte, seine hirnverbrandten Thesen einem hirnverbrandten (durch Drogenexzesse in den späten Sechzigern) Publikum verkaufen zu können. Spinner brauchen Spinner, um erfolgreich zu sein. In der heutigen Gesellschaft wäre sein Erfolg nicht wiederholbar, weil jeder Dämlack seine Bilder auf einem handelsüblichen PC "tunen" kann. Das war vor 40 Jahren schwieriger, aber mit ein wenig Geschick und einer mittelmässigen Fotoausrüstung konnte man schon damals hübsche Bilder anfertigen. Übrigens ... ein Wissentschaftler lernt, seine Theorien nicht mit einer Argumentationskette von mathematischen Möglichkeiten aufzubauen. Obwohl... gerade eben stelle ich fest, dass die Höhe meiner Kaffetasse multipliziert mit einer kosmischen Grösse³ genau der Entfernung von meinem Arbeitsplatz zu Proxima Centauri entspricht. Zufall ? Planung? Langeweile? - wer weiß. :)
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#59 Matthias

Matthias

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Geschrieben 08 Februar 2008 - 15:27

Wissenschaftler? :) Da gehört schon etwas mehr dazu. Ich dachte der Kerl sein "Hotelfachlehrling"....
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#60 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 08 Februar 2008 - 15:31

Spinner brauchen Spinner, um erfolgreich zu sein. In der heutigen Gesellschaft wäre sein Erfolg nicht wiederholbar

Hmm, der alte Löffelbieger Geller treibt aktuell sein Unwesen auf KLO 7, um dort die Paraabnormalen des 21. Jahrhunderts zu küren...

Däniken scheint auch noch auf DVD/Video präsent zu sein - so zu sehen in einer Parodie von Kalkofe:

AUF DEN SPUREN DER SCHWACHSINNIGEN!

Diese Edition liefert Ihnen hanebüchene Erklärungen auf Fragen, die fast noch dümmer sind als ihre Antworten:

Hatten die Wikinger elektrische Eierkocher?

Wird in der Bibel ein Mann namens Jesus erwähnt?

Waren die Pyramiden der Mayas oder der Müllers nur steinerne Satellitenschüsseln, um im Dschungel Super-RTL zu empfangen?

Und vor allem: Bin ich nur ein harmloser, durchgeknallter Opa, der gern alberne Bücher schreibt oder in Wirklichkeit ein entsprungener Geisteskranker vom Pluto?

Ich weiß es selber nicht genau - und wenn Sie sich darüber auch nicht im klaren sind, bestellen Sie lieber ganz schnell meine Edition AUF DEN SPUREN DER SCHWACHSINNIGEN...bevor ich mit meinem Raumschiff in ihrem Garten lande, ihren Hund fresse und mit meiner Strahlenpistole ihre Kinder entmaterialisiere!

Rufen Sie an - ich warte auf Sie!

Aber nicht mehr lange...

Bearbeitet von Jorge, 08 Februar 2008 - 15:35.



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