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Auflagenentwicklung der PR-Hefte


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155 Antworten in diesem Thema

#61 alexandermerow

alexandermerow

    Giganaut

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Geschrieben 29 Juni 2011 - 16:54

Danke für die Infos. Aber etwa 1600 Heftromane sind noch nicht in Silberbänden zusammengefasst. Stimmt doch, oder? Mann, ist das kompliziert - brauche echt `ne Hypnoschulung... :D

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
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#62 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 29 Juni 2011 - 20:45

Jo, aktuell nähert man sich Band 1000.

#63 Galatea

Galatea

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Geschrieben 30 Juni 2011 - 18:01

Auch ist eine höhere Wesenheit nichts besonderes mehr, weil in jedem Zyklus mindestens eine verrückte, böse, verwirrte oder hilfsbedürftige Si auftaucht und die Terraner das wieder gerade biegen müssen. Und letztlich führt es zu einer recht absurden Dramaturgie indem nämlich die Hauptbeteiligten des Zyklus quasi unwissend, blind und taub und ohne jegliche Eigenmotivation ausser der einfach die nächste Krise, nächste Superbedrohung des Solsystems irgendwie zu überleben, durch die Handlung stolpern und Probleme anderer lösen die Ihnen welch Wunder immer jeweils im Jubiläumsheft zu Terranias bester Sendezeit frei Haus geliefert werden.


Ich finde auch etwas mehr Bodenständigkeit besser. Und diese Rumtapserei durch Zufälligkeiten das Universum zu retten, 'geführt' von Boten usw. die auf der selben Seite stehen, dumm rumlabern und nichts sagen. Siehe z.B. 2600 Delorian und Ennerhahl...
Und dieser "Anzug der Universen"... wieder so ein Superspielzeug der wahrscheinlich in zehn Heften als Allesretter genutzt wird.
Ich schweife ab, ich schweife ab.
Mein Lieblingszyklus der letzten Jahre ist der Hamamesch-Zyklus. Relativ unabhängig, kurz, straffe Handlung ohne überflüssiges Heft und die Betrohung war zumindest vordergründig ohne Superintelligenzen. Der wurde damals kurzfristig entwickelt, da die Hauptstory des "großen Kosmischen Rätsels" bei den Lesern nicht so gut angekommen ist.

Als Sternenfaust-Leser hier noch den StFWiki Sternenfaust Wikipedia Link. ;)

-------------------
Ich merke gerade, das die Zykluserklärung für den Hamamesch-Zyklus auf Perrypedia nicht besonders gut ist. Denn es geht hauptsächlich um das verbote Zentrum der Galaxie Hirdobaan. Die Imprint Süchtigen werden dort hinteleportiert, um eine gigantische Positronik (und mehr...) zu reparieren. Darum auch die High-Tech. Das ganze mündet in einer Rettungs-, Aufklärungs- und Reparaturaktion mit den Heimkehrern aus der großen Leere vom großen Kosmischen Rätsel.

Bearbeitet von Galatea, 30 Juni 2011 - 18:21.


#64 Arl Tratlo

Arl Tratlo

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Geschrieben 30 Juni 2011 - 20:11

Mein Lieblingszyklus der letzten Jahre ist der Hamamesch-Zyklus. Relativ unabhängig, kurz, straffe Handlung ohne überflüssiges Heft und die Betrohung war zumindest vordergründig ohne Superintelligenzen. Der wurde damals kurzfristig entwickelt, da die Hauptstory des "großen Kosmischen Rätsels" bei den Lesern nicht so gut angekommen ist.


Genauso ist es. Das Beste der letzten 1000 Hefte.
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#65 methom

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Geschrieben 30 Juni 2011 - 20:27

[OT]

Als Sternenfaust-Leser hier noch den StFWiki Sternenfaust Wikipedia Link. :P

Cool, danke. Kannte ich noch gar nicht. Ich hänge zwar inzwischen ca. 50 Bände hinterher, aber vielleicht steige ich dann mit der 175 wieder ein. Mal sehen, ob es klappt.
[/OT]

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#66 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 01 Juli 2011 - 00:07

Mein Lieblingszyklus der letzten Jahre ist der Hamamesch-Zyklus. Relativ unabhängig, kurz, straffe Handlung ohne überflüssiges Heft und die Betrohung war zumindest vordergründig ohne Superintelligenzen.


Allerdings fehlte dort komplett eine Milchstraßen-Handlungsebene, was mir auch nicht so recht war.

Andererseits: den Autoren gelingen die Abenteuer "in der Ferne" meist besser als die "zu Hause". Das wissen die Macher auch selbst, wahrscheinlich deshalb auch aktuell wieder "Milchstraße auf Sparflamme".

(Merke gerade, dass das mit dem Thema "Auflagenentwicklung" nichts mehr zu tun hat. Oder vielleicht doch: Storyline like "Hamamesch"= höhere Auflage...)

Jaktusch
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#67 Arl Tratlo

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Geschrieben 01 Juli 2011 - 06:51

Allerdings fehlte dort komplett eine Milchstraßen-Handlungsebene, was mir auch nicht so recht war.

Andererseits: den Autoren gelingen die Abenteuer "in der Ferne" meist besser als die "zu Hause". Das wissen die Macher auch selbst, wahrscheinlich deshalb auch aktuell wieder "Milchstraße auf Sparflamme".

(Merke gerade, dass das mit dem Thema "Auflagenentwicklung" nichts mehr zu tun hat. Oder vielleicht doch: Storyline like "Hamamesch"= höhere Auflage...)

Jaktusch



Der Zyklus spielte am Anfang komplett in der Milchstrasse.
Erst nach dem Desertieren von H.G.Adams verlagerte sich der Schauplatz.
Ein 30-Bände-Zyklus kann nicht viel mehr bringen.
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#68 Amtranik

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Geschrieben 01 Juli 2011 - 12:06

Andererseits: den Autoren gelingen die Abenteuer "in der Ferne" meist besser als die "zu Hause". Das wissen die Macher auch selbst, wahrscheinlich deshalb auch aktuell wieder "Milchstraße auf Sparflamme".


Das ist auch ein Stückweit Geschmackssache will ich meinen.
Ich persönlich zb habe immer sehr gerne diese zwischenepisoden gelesen die ein wenig
den Alltag in Terrania oder auf anderen Plätzen der Erde angerissen haben. Gerne auch mit Otto Normalbürger
als Handlungsträger.

Ich stellte bei mir während der letzten Zyklen fest, das ich ein wenig unwillig darauf reagiere, die Handlung immer
in zig Lichtjahre entfernten unbekannten Galaxien spielen zu lassen weil dies in meinen Augen der größe und erhabenheit
eines so großen Gebildes wie einer Galaxis überhaupt nicht rechnung trägt.

Letztlich hält man sich doch nur in ein paar verschiedenen Sonnensystemen auf und die intension ( was kümmert mich
mein Geschwätz von gestern ) die dahinterstecken mag es so zu machen gefällt mir auch nicht. Denn alles was ich heute
fabuliere und erzähle spielt im zukünftigen Zyklus unter Garantie keinerlei Rolle mehr, noch darf angenommen werden
das die Handlung jemals wieder in diese eine Galaxie zurückkehrt. Mir würde es besser gefallen, sich mehr auf wenige
Schauplätze zu konzentrieren und diese dann mit Widererkennungswert auszuschmücken.

#69 Jaktusch † 

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Geschrieben 01 Juli 2011 - 22:38

Der Zyklus spielte am Anfang komplett in der Milchstrasse.
Erst nach dem Desertieren von H.G.Adams verlagerte sich der Schauplatz.
Ein 30-Bände-Zyklus kann nicht viel mehr bringen.


Da irrst du dich (oder definierst die Zyklen anders):
Es gab einen Hammamesch-Anteil in der Milchstraße im Vorgänger-Zyklus (Ayindi/Arresum 1700- 1749).- Der eigentliche Hammamesch-Zyklus (1750-1799) kam dann komplett ohne Milchstraße aus.

Jaktusch
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#70 Arl Tratlo

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 00:23

Da irrst du dich (oder definierst die Zyklen anders):
Es gab einen Hammamesch-Anteil in der Milchstraße im Vorgänger-Zyklus (Ayindi/Arresum 1700- 1749).- Der eigentliche Hammamesch-Zyklus (1750-1799) kam dann komplett ohne Milchstraße aus.

Jaktusch



OK, fair enough. Die Vorgängergeschichte beginnt so richtig mit 1718 - Mysteriöse Waren. Muss man m.E. irgendwie zum Hamamesch-Zyklus dazuzählen, weil sonst Heft 1750 ff. keinen Sinn machen.

Aber guter Punkt: damals schrieb man auch noch überlappende Zyklen.
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#71 Jaktusch † 

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 17:38

Aber guter Punkt: damals schrieb man auch noch überlappende Zyklen.


Nö, diese Überlappungen haben wir doch heute auch noch:
* Hammamesch-Einführung im Vorzyklus des Hammamesch-Zyklus
* Stardust-Einführung im Vorzyklus des Stardust-Zyklus
* Qin Shi-Einführung im Vorzyklus des Neuroversum-Zyklus

Jaktusch
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#72 alexandermerow

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 17:45

Ich stellte bei mir während der letzten Zyklen fest, das ich ein wenig unwillig darauf reagiere, die Handlung immer
in zig Lichtjahre entfernten unbekannten Galaxien spielen zu lassen weil dies in meinen Augen der größe und erhabenheit
eines so großen Gebildes wie einer Galaxis überhaupt nicht rechnung trägt.


Warum hat man das PR-Universum eigentlich überhaupt so endlos weit ausgedehnt? Reicht eine Galaxis als Handlungsort nicht? Die müsste doch groß genug sein...

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#73 Beverly

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 18:05

Warum hat man das PR-Universum eigentlich überhaupt so endlos weit ausgedehnt?


Ferne Galaxien sind schon in Ordnung, wenn sie sparsam genutzt werden.

Reicht eine Galaxis als Handlungsort nicht? Die müsste doch groß genug sein...


Meines Wissens gibt es in der Milchstraße 100 bis 300 Milliarden Sterne. Wenn nur jeder 1000. Stern einen Planeten mit Leben hat, macht das 100 bis 300 Millionen. Wenn von den belebten Planeten nur jeder 1000. eine Zivilisation hervorgebracht hat, macht das 100 000 bis 300 000 Zivilisationen. Wenn von diesen Zivilisationen nur jede 1000. so bedeutend ist, wie Terraner, Blues, Akonen, Arkoniden und wie sie alle heißen, macht das 100 bis 300 wichtige Zivilisationen.
Demzufolge haben sie bei Perry Rhodan nur Bruchteile der Milchstraße überhaupt erforscht und erschlossen. Dazu passt auch, dass es in der Serie später so genannte "Explorerschiffe" gibt, die sich nicht in anderen Galaxien herumtreiben, sondern die Milchstraße kartografieren und unbekannte Sonnensysteme erkunden sollen. Wobei sie oft auf Ärger stoßen ...

#74 alexandermerow

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 18:10

Meines Wissens gibt es in der Milchstraße 100 bis 300 Milliarden Sterne. Wenn nur jeder 1000. Stern einen Planeten mit Leben hat, macht das 100 bis 300 Millionen. Wenn von den belebten Planeten nur jeder 1000. eine Zivilisation hervorgebracht hat, macht das 100 000 bis 300 000 Zivilisationen. Wenn von diesen Zivilisationen nur jede 1000. so bedeutend ist, wie Terraner, Blues, Akonen, Arkoniden und wie sie alle heißen, macht das 100 bis 300 wichtige Zivilisationen.


So ist es, daher wunderte ich mich auch, dass man schon bei den Meistern der Insel wohl zur Nachbargalaxis kommt und die eigene Milchstrasse noch gar nicht erforscht hat. Allerdings scheint sich ja die PR-Reihe weniger auf das Erobern großer Gebiete und mehr auf die Lösung "kosmischer Aufgaben" hinzubewegen - daher auch die Abenteuer in den anderen Sternenhaufen. Oder ist das falsch? Bin ja erst bei Silberband 9 - da stößt man auf ein Paralleluniversum.

Bearbeitet von alexandermerow, 02 Juli 2011 - 18:11.

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#75 Tiff

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 18:19

Meines Wissens gibt es in der Milchstraße 100 bis 300 Milliarden Sterne. Wenn nur jeder 1000. Stern einen Planeten mit Leben hat, macht das 100 bis 300 Millionen. Wenn von den belebten Planeten nur jeder 1000. eine Zivilisation hervorgebracht hat, macht das 100 000 bis 300 000 Zivilisationen.

Und wenn nur jeder 100.000. der belebten Planeten eine Zivilisation hervorgebracht hat, macht das nur 1000 bis 3000 Zivilisationen. Und wenn die durchschnittliche Lebensdauer einer Zivilisation nur 10.000 Jahre beträgt, existieren kaum je zwei Zivilisationen zurselben Zeit.

#76 alexandermerow

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Geschrieben 02 Juli 2011 - 19:13

Und wenn nur jeder 100.000. der belebten Planeten eine Zivilisation hervorgebracht hat, macht das nur 1000 bis 3000 Zivilisationen. Und wenn die durchschnittliche Lebensdauer einer Zivilisation nur 10.000 Jahre beträgt, existieren kaum je zwei Zivilisationen zurselben Zeit.


Immer diese Haarspalter ;) Ja, die Frage ist schon: Wie lange ist eine Zivilisation überhaupt weltraumfähig bis sie wieder kollabiert? Da gab es mal so eine Art Formel, wie hoch die theoretische Wahrscheinlichkeit für die Menschheit ist, auf eine weltraumfahrende Kultur zu treffen. Da wurde auch unter "Lebenszeit" die durchschnittliche Dauer einer funktionierenden Zivilisation eingerechnet. War in irgendeiner Wissenschaftssendung und ist schon ewig her. Aber da Perry ja schon im M87 Zyklus 32 Mio. Lichtjahre weit ins All vorstößt, sind die 100000 Lichtjahre Miclhstrassendurchmesser eh lachhaft. Bin in diesem Kontext mal gespannt, wie die Autoren diesen "Megasprung" erklären...

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#77 Faithless

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 10:26

Warum hat man das PR-Universum eigentlich überhaupt so endlos weit ausgedehnt? Reicht eine Galaxis als Handlungsort nicht? Die müsste doch groß genug sein...

Normalerweise schon. Das Problem ist aber, dass in Perry Rhodan relativ früh, relativ schnelle Antriebe entwickelt / zusammengestohlen wurden. Wenn man die Milchstraße an einem Tag durchqueren kann, und eine halbwegs große Flotte hat, bleiben bald nicht allzu viele weiße Flecken übrig. Natürlich war man auch bei Perry Rhodan nicht in jedem System der Milchstraße (oder vielleicht doch: Die Akonen/Arkoniden etc. betrieben überlichtschnelle Raumfahrt zig Tausende von Jahren vor den Menschen)- Aber selbst wenn man nicht überall persönlich da war - die Milchstraße ist erforscht. Basta.

Es gibt Scanner, die auf zig Lichtjahre Energiesignaturen von Raumschiffen entdecken können.

Das was in der Milchstraße noch nicht entdeckt ist, ist auf dem momentanen technischen Stand einfach auch nicht entdeckbar.

Natürlich kann sich noch eine unentdeckte, super weit entwickelte Zivilisation in einem Sonnensystem verstecken. Aber ihre Möglichkeiten müssen immens sein, wenn sie sich über Jahrtausende effektiv vor dem Rest der galaktischen Völker und vor den nicht seltenen Invasoren versteckt hat.

Ergo: Die Milchstraße in Perry Rhodan ist ungefähr wie die Erde heute. Sicher ist noch nicht alles auf der Erde entdeckt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass neben dem Menschen noch eine intelligente Rasse mit einer Zivilisation irgendwo am Meeresboden oder unter der Erdoberfläche wohnt, ist verschwindend gering. Man wäre einander einfach bereits begegnet, wenn das der Fall wäre.

#78 alexandermerow

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 10:44

Ergo: Die Milchstraße in Perry Rhodan ist ungefähr wie die Erde heute. Sicher ist noch nicht alles auf der Erde entdeckt. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass neben dem Menschen noch eine intelligente Rasse mit einer Zivilisation irgendwo am Meeresboden oder unter der Erdoberfläche wohnt, ist verschwindend gering. Man wäre einander einfach bereits begegnet, wenn das der Fall wäre.


Es ist eben alles eine Frage des Storyhintergrundes. Rhodan tut sich wohl mit den Arkoniden zusammen und nutzt die Strukturen ihrer galaktischen Zivilisation, was ihm selbst das eigenständige Erforschen natürlich extrem erleichtert bzw. unnötig macht. Ohne Arkoniden kein Rhodan - so ist die Geschichte eben aufgebaut.

Bearbeitet von alexandermerow, 03 Juli 2011 - 10:45.

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#79 Faithless

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 11:13

Es ist eben alles eine Frage des Storyhintergrundes. Rhodan tut sich wohl mit den Arkoniden zusammen und nutzt die Strukturen ihrer galaktischen Zivilisation, was ihm selbst das eigenständige Erforschen natürlich extrem erleichtert bzw. unnötig macht. Ohne Arkoniden kein Rhodan - so ist die Geschichte eben aufgebaut.

Joa, sehe ich ähnlich.
Macht aber auch einiges vom Reiz aus. Man stelle sich nur einmal vor, wie genial das wäre, wenn wir von heute auf morgen Zugriff auf Technologien hätten, die uns Jahrtausende voraus sind.

#80 alexandermerow

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 11:28

Rhodan hat auch einfach ein gewisses "Glück", dass er die Rolle des Polizisten des Robotregenten bekommt. Er ist in gewisser Hinsicht ein arkonidischer General, der sich einen Namen macht und im Großen Imperium hocharbeitet. Terra selbst hätte ohne die Protektion und Technologie der Arkoniden keinerlei Rolle spielen können. Rhodan ist wie der "Germane", "Illyrer" oder "Gallier", dem in der Spätantike die Führung der römischen Legionen anvertraut wird und der nachher sogar Kaiser wird - da sind wirklich einige Analogien zu erkennen.

Bearbeitet von alexandermerow, 03 Juli 2011 - 11:29.

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#81 Arl Tratlo

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 12:06

Man wäre einander einfach bereits begegnet, wenn das der Fall wäre.



Vielleicht ist man das ja und hat es einfach nur nicht bemerkt- wie im Fall der Cynos?
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#82 Beverly

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 13:17

Und wenn nur jeder 100.000. der belebten Planeten eine Zivilisation hervorgebracht hat, macht das nur 1000 bis 3000 Zivilisationen. Und wenn die durchschnittliche Lebensdauer einer Zivilisation nur 10.000 Jahre beträgt, existieren kaum je zwei Zivilisationen zurselben Zeit.


Das mag so sein. Aber die Frage ist: was wird aus den Zivilisationen nach im Durchschnitt 10 000 Jahren?
Im Perryversum gibt es darauf keine einheitliche Antwort. Manche Zivilisationen degenerieren (z. B. die Arkoniden), andere stagnieren über weitaus mehr als 10 000 Jahre (z. B. die Akonen), andere gehen mit einem mehr oder weniger großen Knall unter.
Dann gibt es noch diejenigen, die sich nach wüsten Anfängen weiter entwickeln und weise werden - wie die Haluter. Schließlich gibt es auch Zivilisationen, die auf eine höhere, gottähnliche Ebene aufsteigenen - die so genannten "Superintelligenzen". Nach allem, was ich über ES und co. weiß, besteht der Kern dieses Prozesses in einer forcierten Weiterentwicklung des Bewusstseins und der geistigen Fähigkeiten.
Ich halte diese verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten im Prinzip für realistisch. Das bedeutet aber, dass nicht alle Zivilisationen nach kurzer Zeit wieder verschwinden, sondern einige längere Zeit stagnieren und andere sich auf eine höhere Daseinsstufe entwickeln.

#83 laire

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 13:25

Es ist eben alles eine Frage des Storyhintergrundes. Rhodan tut sich wohl mit den Arkoniden zusammen und nutzt die Strukturen ihrer galaktischen Zivilisation, was ihm selbst das eigenständige Erforschen natürlich extrem erleichtert bzw. unnötig macht. Ohne Arkoniden kein Rhodan - so ist die Geschichte eben aufgebaut.


Da du ja noch sehr am Anfang stehst, will Ich dir nicht unbedingt den Spass verderben,
Spoiler
.

#84 Tiff

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 19:43

Das mag so sein. Aber die Frage ist: was wird aus den Zivilisationen nach im Durchschnitt 10 000 Jahren?
Im Perryversum gibt es darauf keine einheitliche Antwort.

Im Perryversum ist die Milchstraße beinahe schon ein Dorf, wo jeder jeden kennt. Jedes zweite Sonnensystem ist bewohnt, und nirgends hat man seine Ruhe. In der Realität kann es in der Milchstraße über die Jahrmilliarden einige Hundert oder tausend Zivilisationen geben, aber Kontakte sind extrem unwahrscheinlich. Entweder existieren zwei Zivilisationen nicht gleichzeitig, oder falls doch, sind sie zu weit entfernt.

#85 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 20:22

Ferne Galaxien sind schon in Ordnung, wenn sie sparsam genutzt werden.

Das scheint mir nicht so sehr der Punkt zu sein. Mit gleicher Begründung könnte man x-beliebige Sternhaufen in der Milchstraße ins Geschehen bringen. Auch die haben zehntausende von Sonnensystemen (mindestens) und würden für Stoff reichen, der weit über das (ansonsten natürlich fast ewige) Bestehen der Serie hinaus reichen würde.
Ich denke, der Rückgriff auf fremde Galaxien hat etwas mit der zu beschneidenden Komplexität der Serie zu tun. Ein, zwei oder zwölf (beliebte Anzahl) fremde Galaxien können in einem Zyklus eine gewisse Rolle spielen und werden dann problemlos wieder entsorgt. Sie sind zu weit weg, die Triebwerke, mit denen sie angeflogen werden können, stehen nicht mehr zur Verfügung, die Transportmittel (von höheren Mächten) werden wieder weggenommen, die herrschenden Intelligenzen verbitten sich weitere Kontakte (ohne dass man ihnen das Galaktikum auf den Hals jagen könnte) etc.. Also: Ferne Galaxien kann man nach dem Zyklus entsorgen, mit Milchstraßenschauplätzen wäre das viel schwieriger (wegbeamen, nach Tarkan wippen, in einen von Taurec initiierten superduper-Schirm einschließen - alles noch blödsinniger als das bisher praktizierte 'Galaxien in Vergessenheit geraten' lassen).
Und warum ist dies permanente Entsorgen nötig? Weil sonst alle Autoren wie RaCa ständig mit Faktenzusammenpassendmachen beschäftigt wären und nicht mehr zum Schreiben kämen. Kann ja keiner wirklich wollen.
Also jammern wir weiter, dass doch viel mehr das Leben der Blues und der Arkoniden und Völkern neuentdeckter Sonnensysteme der Milchstraße beschrieben werden sollte und die Autoren machen weiter mit weit entfernten Exoten, deren Besonderheiten sie sich eben nur für einen begrenzten Zeitraum merken müssen. (Mit der Nebenwirkung, dass plötzlich die Alkoholunverträglichkeit der Blues in Vergessenheit geraten ist.)
Aber so scheint Serienschreibe wohl zu funktionieren.

#86 alexandermerow

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Geschrieben 03 Juli 2011 - 22:36

Vielleicht liegst du da richtig, Kritikaster, obwohl mein PR-Wissen noch keineswegs groß ist - gemessen an der Gesamtgröße der Serie. Mir gefällt aber am Warhammer40000- und auch Star-Wars-Universum gut, dass es sich in einer Galaxie abspielt. Das ist einfach übersichtlicher. Selbst in 10000 Jahren hat man kaum die ganze Milchstrasse erforscht (bei WH40000). Das Imperium der Menschheit herrscht über 1 Million Welten und hat damit seinen Zenit auch schon überschritten, was ich ebenfalls für nachvollziehbar halte. Irgendwo ist die Grenze für ein solches Reich erreicht und dann ist es mühsam, das Aufgebaute auch zu erhalten. Eine Anzahl von 10 oder 20 Galaxien halte ich für sehr unübersichtlich. Lieber eine einzige, schön als Karte. Dann weiß man auch, wo sich die jeweilige Story abspielt. Wenn man dann unbedingt Exoten haben will, kann man ja Völker wie die Tyraniden (kommen aus dem Leerraum zwischen den Galaxien) oder die Yuuzhan Vong bei SW einfließen lassen. Allerdings scheint PR ja einfach anders konzipiert zu sein. Hier geht es auch um Abenteuer und galaktische Rätsel als nur um die Errichtung eines Imperiums - jedenfalls mehr als bei Warhammer40000 und Star Wars. Da dienen andere Sternenhaufen eben einfach als neue Kulissen.

Bearbeitet von alexandermerow, 03 Juli 2011 - 22:37.

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#87 Beverly

Beverly

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 10:33

Selbst in 10000 Jahren hat man kaum die ganze Milchstrasse erforscht (bei WH40000).


Um die Milchstraße in 10 000 Jahren komplett zu erforschen, müsste man pro Jahr wenigstens 10 Millionen (!) Sterne mitsamt ihren Planeten, Monden, Asteroiden und Komenten untersuchen, also wenigstens 100 Millionen Himmelskörper. Als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ideal :D ...

Ich denke, der Rückgriff auf fremde Galaxien hat etwas mit der zu beschneidenden Komplexität der Serie zu tun. Ein, zwei oder zwölf (beliebte Anzahl) fremde Galaxien können in einem Zyklus eine gewisse Rolle spielen und werden dann problemlos wieder entsorgt. Sie sind zu weit weg, die Triebwerke, mit denen sie angeflogen werden können, stehen nicht mehr zur Verfügung, die Transportmittel (von höheren Mächten) werden wieder weggenommen, die herrschenden Intelligenzen verbitten sich weitere Kontakte (ohne dass man ihnen das Galaktikum auf den Hals jagen könnte) etc.. Also: Ferne Galaxien kann man nach dem Zyklus entsorgen, mit Milchstraßenschauplätzen wäre das viel schwieriger (wegbeamen, nach Tarkan wippen, in einen von Taurec initiierten superduper-Schirm einschließen - alles noch blödsinniger als das bisher praktizierte 'Galaxien in Vergessenheit geraten' lassen).
Und warum ist dies permanente Entsorgen nötig? Weil sonst alle Autoren wie RaCa ständig mit Faktenzusammenpassendmachen beschäftigt wären und nicht mehr zum Schreiben kämen. Kann ja keiner wirklich wollen.
Also jammern wir weiter, dass doch viel mehr das Leben der Blues und der Arkoniden und Völkern neuentdeckter Sonnensysteme der Milchstraße beschrieben werden sollte und die Autoren machen weiter mit weit entfernten Exoten, deren Besonderheiten sie sich eben nur für einen begrenzten Zeitraum merken müssen. (Mit der Nebenwirkung, dass plötzlich die Alkoholunverträglichkeit der Blues in Vergessenheit geraten ist.)
Aber so scheint Serienschreibe wohl zu funktionieren.


Alles einleuchtend und nachvollziehbar. Aber es hat auch zur Folge, dass es bei Völkern und ihren Gemeinwesen nur selten eine über längere Zeit zu verfolgende Entwicklung gibt. Dabei sind gerade das die Sachen, die mich interessieren und die meines Erachtens auch zu einer glaubwürdigen "Future History" gehören.

Bearbeitet von Beverly, 04 Juli 2011 - 10:37.


#88 Tiff

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 11:06

Um die Milchstraße in 10 000 Jahren komplett zu erforschen, müsste man pro Jahr wenigstens 10 Millionen (!) Sterne mitsamt ihren Planeten, Monden, Asteroiden und Komenten untersuchen, also wenigstens 100 Millionen Himmelskörper. Als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ideal :) ...

Für das Perryversum. In der Realität findet die Erforschung mittels automatischer Raumsonden statt, irgendwann vielleicht sogar solchen, die sich selbst am Zielort nachbauen können, so dass man die nicht alle von der Erde aus starten muss.

Alles einleuchtend und nachvollziehbar. Aber es hat auch zur Folge, dass es bei Völkern und ihren Gemeinwesen nur selten eine über längere Zeit zu verfolgende Entwicklung gibt. Dabei sind gerade das die Sachen, die mich interessieren und die meines Erachtens auch zu einer glaubwürdigen "Future History" gehören.

Dafür sind es aber mittlerweile viel zu viele Völker im Perryversum. In der Realität würden sich Zivilisationen über 10.000 Jahre hinweg ziemlich unbeeinflusst entwickeln, bis sie sich selbst zerstören oder beim Versuch in den Weltraum zu expandieren von einer überlegenen Spezies, die eine Art Alarmsystem aufgebaut hat, vernichtet werden. Im Perryversum ist alles viel komplizierter. Warum genügt Dir nicht die Geschichte der Menschheit, so wie sie bei Perry Rhodan beschrieben wird?

#89 Beverly

Beverly

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 12:29

FIn der Realität würden sich Zivilisationen über 10.000 Jahre hinweg ziemlich unbeeinflusst entwickeln, bis sie sich selbst zerstören oder beim Versuch in den Weltraum zu expandieren von einer überlegenen Spezies, die eine Art Alarmsystem aufgebaut hat, vernichtet werden.


Solche Ideen sind doch auch nur Spekulation, die ich aus den Romanen von Alastair Reynolds kenne.

In der Realität findet die Erforschung mittels automatischer Raumsonden statt, irgendwann vielleicht sogar solchen, die sich selbst am Zielort nachbauen können, so dass man die nicht alle von der Erde aus starten muss.


Ich habe auch schon überlegt, dass man mit automatischen Systemen - Sonden oder leistungsfähigen Teleskopen - auch viele Daten erfassen kann. Siehe etwa die Suche nach extrasolaren Planeten, die auch vom Sonnensystem aus möglich ist.
Aber in der Bodenstation sitzen dann eine Menge, werten die Daten aus und zerbrechen sich z. B. den Kopf darüber, ob es auf Enceladus Leben gibt oder nicht. Je anspruchsvoller die Ziele werden, desto weniger sind Teleskope und Sonden dafür geeignet. Um z. B. zu klären, ob es auf dem Mars Leben gab oder noch gibt, braucht man IMHO eine über längere Zeit besetzte Forschungsstation.

Bearbeitet von Beverly, 04 Juli 2011 - 15:39.


#90 Tiff

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 19:27

Um z. B. zu klären, ob es auf dem Mars Leben gab oder noch gibt, braucht man IMHO eine über längere Zeit besetzte Forschungsstation.

Welche Bedingungen müssten erfüllt sein, dass sich nicht nur Wissenschaftler, sondern auch einfache Leute auf den Mars niederlassen würden?
Vielleicht machen wir hier besser ein eigenes Thema daraus.

Bearbeitet von Tiff, 04 Juli 2011 - 19:28.



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