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Ender's Game (Bundesstart: 24.10.2013)


83 Antworten in diesem Thema

#31 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 29 Juli 2013 - 16:04

Ich habe deutlich gesagt, dass ich die Argumentation schlecht finde. Es sollte also der Originator derselben - also die offizielle mormonische Wertelehre - angegriffen werden.

Warum wurde dieser Boykott nicht schon früher ausgerufen? Warum fokussieren sich die Vorwürfe auf eine Person? Das wirkt leider ein wenig agit-propagandistisch, und das tut m.E. der Sache nicht gut.


Die Antwort liegt meines Erachtens auf der Hand: Card ist prominent und äußert sich dezidiert zum Thema. Kein Wunder, dass er da mehr abkriegt als ein unbekannter Mormone, der allenfalls die gleichen Absichten vertritt (und nicht jeder Mormone dürfte seine Meinung teilen. Von Mitt Romney etwa wirst Du entsprechendes kaum je hören).

Card wird für seine Statements übrigens schon lange kritisiert. Dass die Kritik angesichts eines anstehenden Kinostarts lauter wird (resp. von den Medien eher rapportiert wird), ist auch nicht sonderlich erstaunlich.

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#32 derbenutzer

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Geschrieben 29 Juli 2013 - 16:50

Kritisiert, und wenn, warum? Existiert da Interesse bezüglich Autoren des SF-Genres und deren political correctness zu diskutieren? Der schröckliche Simmons mit Flashback? OK, das Thema Heinlein ist hier schon aufgetaucht. K. H.andgranaten Scheer? ... Vielleicht noch James P. Hogan und sein Verhältnis zum Holocaust. Ron Hubbard der Pulper, und warum ausgerechnet er da das geschaffen hat, das ... Könnte interessant werden. Macht doch einen Thread daraus. LG Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#33 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 29 Juli 2013 - 17:04

Kritisiert, und wenn, warum?


Wegen debilen Statements zu Homosexualität.

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#34 †  a3kHH

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Geschrieben 29 Juli 2013 - 17:38

Wegen debilen Statements zu Homosexualität.

Da war meiner (vagen) Erinnerung nach aber mehr.
Und, @yip : Die Diskussion über OSC und seine Statements läuft schon länger, das ist jetzt nichts, was erst in den letzten Monaten passiert ist. Das hat auch nicht mit political correctness zu tun, die Äußerungen von OSC sind ... unfein.
Und, by the way : Zu K.H. Scheer sage ich gerade etwas in meinem Blog im Rahmen der TERRA SF-Reihe. Stellt man seine Romane in den zeitlichen Kontext, ergibt sich ein interessantes Bild.
Und was L. Ron Hubbard angeht : Irgendwo (ich finde die Quelle noch, ich suche sie ja auch erst seit 5 Jahren) habe ich gelesen, daß die Scientology Church nur aufgrund einer Wette von SF-Autoren entstand.

#35 simifilm

simifilm

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 16:25

Und was L. Ron Hubbard angeht : Irgendwo (ich finde die Quelle noch, ich suche sie ja auch erst seit 5 Jahren) habe ich gelesen, daß die Scientology Church nur aufgrund einer Wette von SF-Autoren entstand.


Im Detail habe ich die Geschichte zwar nie recherchiert, aber Hubbard gehörte zum Umkreis von John Campbell. Ein wichtiger Einfluss für "Dianetics" (wie es am Anfang noch hiess) war die General Semantics von Alfred Korzybski. Das ist — sehr vereinfacht gesagt — ein sprachphilosophisches System, dass es einem ermöglicht, adäquater auf die Welt zu reagieren (das Hauptproblem der Menschen ist gemäss GS, dass sie das Bezeichnete mit dem Bezeichnenden verwechseln). General Semantics war in den 1940ern unter SF-Autoren sehr en vogue (Heinleins Werk ist voll mit Anspielungen darauf). Hubbard hat dieses Konzept mit vulgärpsychoanalytischen Elemente vermischt; angeblich hat er dank Dianetics Campbells chronische Migräne geheilt. Dieser war davon so begeistert, dass er zu Beginn der 1950er-Jahre Dianetics voll Platz in seiner Zeitschrift Astounding Science Fiction einräumte. Es gibt also neben der Tatsache, dass Hubbard SF geschrieben hat, einen ganz direkten Link zwischen SF und Scientology: Scientology wurde in der SF-Szene geboren.

Wie lange diese Liaison bestand, weiss ich nicht (ich glaube, Campbell sah bald ein, dass die Sache Mumpitz ist). Hubbard hat Dianetics dann ausgebaut und Scientology daraus gemacht (gemäss Wikipedia entstand Scientology 1953, gut drei Jahre nach dem ersten Artikel zu Dianetics). Das Ganze als Religion zu verkaufen, brachte diverse Vorteile — zum Beispiel bei den Steuern …

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#36 Lucardus

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 17:04

Es gibt also neben der Tatsache, dass Hubbard SF geschrieben hat, einen ganz direkten Link zwischen SF und Scientology: Scientology wurde in der SF-Szene geboren.


Siehe dazu:

http://en.wikipedia....s_of_the_Future
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#37 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 19:17


Siehe dazu:

http://en.wikipedia....s_of_the_Future


Aber das ist ja viel später; gewissermassen die Rückkehr in die SF.

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#38 derbenutzer

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 19:35


Siehe dazu:

http://en.wikipedia....s_of_the_Future

Danke für die Information, Lucardus,

die Autorenliste ("... Notable past winners ...), ich staune. Baxter etwa schrieb seinerzeit zu diesem Preis, es ist zwar ein etwas älterer Eintrag von ihm:

Several of my short stories have won prizes, including the Writers of the Future contest.

http://www.infinityp...uk/misc/smb.htm

Ein wirklich interessantes Thema. Baxter trau(t)e ich aus meinem Bauchempfinden kein Naheverhältnis zu Hubbard zu. Ich muss recherchieren ...

LG

Jakob

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#39 Armin

Armin

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Geschrieben 03 August 2013 - 09:54

Kurz zurück zum Film: ein Poster.

#40 Armin

Armin

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Geschrieben 07 August 2013 - 06:50

Final Trailer:



#41 Trurl

Trurl

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Geschrieben 07 August 2013 - 09:13

Ich kenne den Roman nicht, was glaube ich ein Vorteil ist, wenn man eine Roman-Verfilmung anschaut. Sonst ist man immer versucht zu Vergleichen.

Die Bilder, die man für den Film gefunden hat sind sehr schön geworden. Aber auch in diesem Film fällt mir auf, dass der Weltraum scheinbar zu klein ist, die Masse an Raumschiffen und Weltraumobjekten aufzunehmen. Weshalb sonst, hat man sie wieder so eng zusammengequetscht? Muss man wohl als künstlerische Freihheit akzeptieren.

Zur Diskussion um die fragwürdige gesellschaftspolitische Haltung Cards wollte ich nur anmerken, dass sie in der Tat mein Verlangen mich mit seinem Werk zu beschäftigen beeinflußt (hat). Ist vielleicht ungerecht, aber nicht zu ändern. Ich glaube, dass diese neu entfachte Homosexuellen-Paranoia (siehe auch Russland), nur die Spielart einer sich weltweit ausbreitenden allgemeinen intoleranten Haltung vieler Gesellschaften ist. Was auch deshalb besonders beunruhigend ist, weil davon auch westlich-demokratische Gesellschaften betroffen sind (siehe Ungarn, u.a). Auch dieser Überwachungswahnsinn, der übertriebene auf keiner rationalen Bedrohungsbasis stehende Sicherheitswahn, ist für mich Ausdruck dieser allgemeinen Paranoia, die immer mehr Gesellschaften zu infizieren droht.

Tut mir leid wegen des OT. Ich fühle mich nur im Moment ein wenig vom Wahnsinn umzingelt, wenn ich so die Online-Medien studiere. Eingefügtes Bild

Den Film werde ich aber trotzdem anschauen. Da kommen sicher auch keine Homosexuellen vor, die gebasht werden könnten.

LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#42 simifilm

simifilm

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Geschrieben 07 August 2013 - 09:23

Ich glaube, dass diese neu entfachte Homosexuellen-Paranoia (siehe auch Russland), nur die Spielart einer sich weltweit ausbreitenden allgemeinen intoleranten Haltung vieler Gesellschaften ist. Was auch deshalb besonders beunruhigend ist, weil davon auch westlich-demokratische Gesellschaften betroffen sind (siehe Ungarn, u.a).


Für den Westen ist diese Diagnose sicher nicht korrekt. Homosexuelle können praktisch in ganz Westeuropa und auch in den USA auf zahlreiche Erfolge im Kampf gegen Diskriminierung zurückblicken. Dass es mittlerweile in mehreren europäischen Ländern für Homosexuelle die Möglichkeit der Eheschliessung gibt, wäre vor nicht allzu langer Zeit noch völlig undenkbar gewesen. Und auch in den USA tut sich ja einiges: Sowohl im Bereich Ehe als auch bei der Armee; Letzteres ein Gebiet, das jahrelang umkämpft war.

Zumindest bei Leuten wie Card scheint es sich eher um heftige Abwehrreaktionen auf diese gesellschaftliche Öffnung zu handeln; letztlich ein Anzeichen dafür, dass sie merken, dass ihre Position unterlegen ist (wahrscheinlich ist das auch in Russland der Fall. Bloss sind hier die konservativen stark genug, um in diesem Abwehrkampf zumindest vorübergehend erfolgreich zu sein).

Bearbeitet von simifilm, 17 Oktober 2013 - 05:39.

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#43 Trurl

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Geschrieben 07 August 2013 - 10:16

Eingefügtes Bild

Zumindest bei Leuten wie Card scheint es sich eher um heftige Abwehrreaktionen auf diese gesellschaftliche Öffnung zu handeln; letztlich ein Anzeichen dafür, dass sie merken, dass ihre Position unterlegen ist (wahrscheinlich ist das auch in Russland der Fall. Bloss sind hier die konservativen stark genug, um in diesem Abwehrkampf zumindest vorübergehend erfolgreich zu sein).

Ich hoffe du hast in dieser Beziehung recht.

Es stimmt natürlich dass sich die reale Situation der Homosexuellen zumindest im Westen in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Mich irritiert nur, dass sich bestimmte gesellschaftliche Kreise (in den USA sind das hauptsächlich religionsnahe fundamentalistische) nicht mit dieser, doch im Grunde positiven und im Sinne der Aufklärung auch folgerichtigen Entwicklung, anfreunden können oder wollen. Deshalb hat mich auch der massive Widerstand in Frankreich (dem Geburtsort der Aufklärung und der Menschrechte) gegen die Homo-Ehe schon ziemlich gewundert.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 07 August 2013 - 10:17.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#44 simifilm

simifilm

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Geschrieben 07 August 2013 - 10:24

Es stimmt natürlich dass sich die reale Situation der Homosexuellen zumindest im Westen in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Mich irritiert nur, dass sich bestimmte gesellschaftliche Kreise (in den USA sind das hauptsächlich religionsnahe fundamentalistische) nicht mit dieser, doch im Grunde positiven und im Sinne der Aufklärung auch folgerichtigen Entwicklung, anfreunden können oder wollen. Deshalb hat mich auch der massive Widerstand in Frankreich (dem Geburtsort der Aufklärung und der Menschrechte) gegen die Homo-Ehe schon ziemlich gewundert.


Wenn man davon überzeugt ist, dass Homosexualität des Teufels ist (oder doch zumindest den Niedergang der westlichen Welt nach sich zieht), wird man sich damit nicht anfreunden können.

Da kann Scott noch lange sagen, dass er mit Homosexuellen befreundet ist (ohnehin immer eine schönes Statement: "Ich habe nichts gegen xy. Einige meiner besten Freunde sind xy."), oder der Papst dafür plädieren, dass man Homosexuelle (wobei es hier fast ausschliesslich um Schwule geht. Lesben existierten zumindest für die monotheistischen Religionen im Grunde gar nicht) nicht verurteilen soll. Im Kern ist die Angelegenheit für die monotheistischen Religionen klar: Homosexualität ist eine Sünde.

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#45 Trurl

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Geschrieben 07 August 2013 - 10:36


Wenn man davon überzeugt ist, dass Homosexualität des Teufels ist (oder doch zumindest den Niedergang der westlichen Welt nach sich zieht), wird man sich damit nicht anfreunden können.

Da kann Scott noch lange sagen, dass er mit Homosexuellen befreundet ist (ohnehin immer eine schönes Statement: "Ich habe nichts gegen xy. Einige meiner besten Freunde sind xy."), oder der Papst dafür plädieren, dass man Homosexuelle (wobei es hier fast ausschliesslich um Schwule geht. Lesben existierten zumindest für die monotheistischen Religionen im Grunde gar nicht) nicht verurteilen soll. Im Kern ist die Angelegenheit für die monotheistischen Religionen klar: Homosexualität ist eine Sünde.

Das ist natürlich eine weltanschauliche Auseinandersetzung für die es keine Lösung gibt. Gegen einen Glauben kann man rational, also vernünftig, nicht anargumentiern. Meine Überzeugung ist auch, dass sich der christliche Glaube (oder doch eher die katholische Variante?) mit seinem Konzept von Sünde keinen guten Dienst erwiesen hat. Scheint mir lediglich ein perfektes System zur Gängelung der Menschen zu sein.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 07 August 2013 - 10:36.

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#46 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

    Cybernaut

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Geschrieben 11 August 2013 - 19:16

Da ich erst kürzlich das Buch gelesen habe, freue ich mich nun um so mehr auf den Film. Die Besetzung hört sich schon mal sehr gut an. Und wenn der Film nur halb so gut wird wie das Buch, dann wird es ein Klasse-Film. Ich bin gespannt darauf, ob er meine Erwartungen erfüllen kann.

Mein persönliches Buchhighlight 2019: Ursula Poznanski - Die Vernichteten

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#47 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 12 August 2013 - 07:38

Das Ganze gibts jetzt auch als Comic:

http://www.amazon.de...ds=ender's game

Sorry. Bild einbinden klappt nicht. Daher nur der Link.

Bearbeitet von Gen. Bully, 12 August 2013 - 07:49.

"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#48 Armin

Armin

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Geschrieben 29 September 2013 - 07:56

Ein neuer TV-Spot:


Bearbeitet von Armin, 29 September 2013 - 07:56.


#49 Armin

Armin

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Geschrieben 03 Oktober 2013 - 07:16

Ein neues Plakat.

#50 Armin

Armin

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Geschrieben 04 Oktober 2013 - 07:22

Eine Menge Fotos.

#51 Armin

Armin

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Geschrieben 06 Oktober 2013 - 06:50

Ein Clip:



#52 Pirx

Pirx

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Geschrieben 06 Oktober 2013 - 11:03

Nachdem ich gerade das Buch ausgelesen habe, freue ich mich gewaltig auf den Film. Ich frage mich, ob es sich lohnt, die zahlreichen Ender-Romane auch noch zu lesen?
Gruß

Pirx
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#53 Tanner Mirabel

Tanner Mirabel

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Geschrieben 06 Oktober 2013 - 14:36

Ich habe mir zumindest vorgenommen noch das Buch "Ender's Schatten" zu lesen, bevor der Film in die Kinos kommt. Denn dieses Buch soll im Prinzip dieselbe Story, bloß aus einer anderen Sicht, schildern.

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#54 Armin

Armin

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Geschrieben 12 Oktober 2013 - 07:22

Zwei Spots:





#55 Armin

Armin

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Geschrieben 16 Oktober 2013 - 09:24

Bundesstart ist am 24.10., nicht erst am 31.10. Ich habe das im Threadtitel geändert, vielleicht könnte es noch jemand im Kalender ändern.

#56 Andrew Underhill

Andrew Underhill

    Ufonaut

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Geschrieben 16 Oktober 2013 - 23:28

Mal ganz salopp formuliert: warum sich nicht mal mit den Argumenten auseinandersetzen? Genauso, wie es jahrzehnte- und jahrhundertelang eine vorbehaltlose Diskriminierung der Homosexuellen gab, der sich praktisch alle meinten, anschließen zu müssen, droht jede argumentative Kritik derzeit, egal wie fundiert oder nicht fundiert sie ist, einen Shitstorm auszulösen.

Wir sind hier in einer SF-Community, warum also nicht mal argumentativ arbeiten, und zwar anhand eines Quelltextes statt Sekundärmaterial?

Bitte diesen Quelltext auch lesen, hier nur ein paar Auszüge:
All American children grow up today in a society where they are keenly aware that marriages don't last. At the first sign of a quarrel even in a stable marriage that is in no danger, the children fear divorce. Is this how it begins? Will I now be like my friends at school, shunted from half-family to half-family?

This is not trivial damage. Kids thrive best in an environment that teaches them how to be adults. They need the confidence and role models that come from a stable home with father and mother in their proper places.
So long before the Massachusetts Supreme Court decided to play Humpty Dumpty, the American people had plunged into a terrible experiment on ourselves, guided only by the slogan of immaturity and barbarism: "If it feels good, do it!"
Civilization depends on people deliberately choosing not to do many things that feel good at the time, in order to accomplish more important, larger purposes. Having an affair; breaking up a marriage; oh, those can feel completely justified and the reasons very important at the time.
But society has a vital stake in child-rearing; and children have a vital stake in society.
Monogamous marriage is by far the most effective foundation for a civilization. It provides most males an opportunity to mate (polygamous systems always result in surplus males that have no reproductive stake in society); it provides most females an opportunity to have a mate who is exclusively devoted to her. Those who are successful in mating are the ones who will have the strongest loyalty to the social order; so the system that provides reproductive success to the largest number is the system that will be most likely to keep a civilization alive.
Monogamy depends on the vast majority of society both openly and privately obeying the rules. Since the natural reproductive strategy for males is to mate with every likely female at every opportunity, males who are not restrained by social pressure and expectations will soon devolve into a sort of Clintonesque chaos, where every man takes what he can get.

There is a very complex balance in maintaining a monogamous society, with plenty of lapses and exceptions and mechanisms to cope with the natural barbaric impulses of the male mating drive. There is always room to tolerate a small and covert number of exceptions to the rule.
But the rule must be largely observed, and must be seen to be observed even more than it actually is. If trust between the sexes breaks down, then males who are able will revert to the broadcast strategy of reproduction, while females will begin to compete for males who already have female mates. It is a reproductive free-for-all.
Civilization requires the suppression of natural impulses that would break down the social order. Civilization thrives only when most members can be persuaded to behave unnaturally, and when those who don't follow the rules are censured in a meaningful way.

  • Why would men submit to rules that deprive them of the chance to satisfy their natural desire to mate with every attractive female?
  • Why would women submit to rules that keep them from trying to mate with the strongest (richest, most physically imposing, etc.) male, just because he already has a wife?
Because civilization provides the best odds for their children to live to adulthood. So even though civilized individuals can't pursue the most obviously pleasurable and selfish (i.e., natural) strategies for reproduction, the fact is that they are far more likely to be successful at reproduction in a civilized society -- whether they personally like the rules or not.

Civilizations that enforce rules of marriage that give most males and most females a chance to have children that live to reproduce in their turn are the civilizations that last the longest. It's such an obvious principle that few civilizations have even attempted to flout it.

Es wäre viel interessanter und weniger polemisch, wenn wir uns en detail mit den Argumenten auseinandersetzen und sie ggf. widerlegen, anstatt genauso wie frühere Jahrhunderte pauschal abzukanzeln.

 
Ach ja, und noch was ganz anderes, und eigentlich mehr on topic: es soll auch eine lange Hörspielfassung zu Ender's Game herauskommen.

#57 Armin

Armin

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Geschrieben 17 Oktober 2013 - 06:46

Kurz zum Film:
Hier gibt's gleich acht Clips.

#58 Armin

Armin

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Geschrieben 17 Oktober 2013 - 11:56

Bundesstart ist am 24.10., nicht erst am 31.10. Ich habe das im Threadtitel geändert, vielleicht könnte es noch jemand im Kalender ändern.

Danke.

#59 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 18 Oktober 2013 - 09:25

Ich habe den Film vorgestern gesehen und in meinen Augen funktioniert er nicht richtig. Man hat sich zwar durchaus Mühe gegeben, nahe am Buch zu bleiben (einzig der Strang mit der politischen Kampagne, die Enders Geschwister führen, ist rausgeflogen), aber vieles wird nur angetippt und dürfte für Kinozuschauer, welche die Vorlage nicht kennen, nicht klar werden. Natürlich versteht man den grossen Bogen des Films problemlos, aber beispielsweise Enders Verhältlnis zu Peter oder sein Status als Third kommen nicht richtig heraus.

Das Hauptproblem für mich ist aber ein anderes: Ich habe immer grosse Mühe damit, wenn Kinder in Filmen "Krieg spielen". Dabei geht es mir nicht um die Tatsache an sich (Kindersoldaten gibt's ja), sondern dass das einfach immer zu harmlos ist. Es gibt hier einen Widerspruch zwischen dem typischen Hoolywood-Reflex, Kinder als etwas Niedliches darzustellen, und dem militärischen Handwerk. Das ging mir z.B. beim ersten Narnina-Film ähnlich. Wenn Kinder in einem Roman in die Schlacht ziehen, geht das, in einem Film sieht's meist lächerlich aus. Die Bootcamp-Szenen sind — trotz oder gerade wegen der Hommage an Full Metal Jacket — schwach bis lachhaft. Und da die Ausbildung eigentlich den Grossteil der Handlung ausmacht, ist das ein Problem. Letztlich nimmt sich der Film auch zu wenig Zeit, Ender wirklich zu quälen und die ganzen Schlachten im Battle Room, die im Buch ja viel Platz einnehmen, kommen ebenfalls zu kurz (hier hat der Film ein grundsätzliches Problem: Es ist unglaublich schwierig, eine Schlacht im Kino so darzustellen, dass die Taktik nachvollziehbar wird. Der Film versucht das gar nicht erst und reduziert stattdessen diese Szenen auf ein absolutes Minimum).

Harrison Ford bestätigt leider alle Befürchtungen, die ich angesichts des Trailers hatte (während ich den Haupdarsteller ziemlich gut finde): Er hat die ganze Zeit den Jetzt-muss-ich-aber-ganz-intensiv-Spielen-Habitus drauf. Glaubhaft wirkt das nie, trägt aber dazu bei, dass die Härte der Ausbildung nie recht spürbar wird. Dieser Graff wirkt nie wirklich böse oder manipulativ.

Spoiler

Bearbeitet von simifilm, 18 Oktober 2013 - 09:28.

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Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#60 AnonymusAsca

AnonymusAsca

    Infonaut

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Geschrieben 27 Oktober 2013 - 10:51

Kann mich jemand spoilern ob das Ende genauso wie das Buch ist?
Spoiler




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