Geschrieben 24 Januar 2018 - 17:28
Ja, sie konnte was - und mit recht einfachem Englisch.
Danke für den NYT-Artikel - ich wusste gar nichts von ihrer Laotse-Übersetzung; die besorg ich mir demnächst mal. Auch hat mich überrascht, dass sie mit 11 (!!!) ihre erste SF-Geschichte einreichte... Danke auch für den Clip (oben, Post #36) ihrer Rede von vor 3 Jahren!
Ansonsten fällt mir wenig ein zu sagen. Natürlich wünsch ich ihrem Rauch ewig zu steigen, wie bei Tiptree Jr.! Ich finde wunderbar, dass sie viel Nachlesbares von sich hinterlassen hat. So viel Innovatives, und stilistisch Geschliffenes! Genau 1 Bild hängt an der Wand über meinem Bett, und das ist von einer Szene aus dem 4. Erdsee-Roman.
Adieu, Ursula! Finde Deinen Weg im Trockenen Land!
/KB
Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]
Junge: (schockiert, aber er nickt)
Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.
Junge: Ich habe einen! -...
Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?
Junge: ... Robin.
Prof.: Und einen Nachnamen. [..]
Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?
Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.
(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)