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Träume, billig, verspätet - aber noch nicht zu spät


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Geschrieben 28 März 2012 - 16:38

Dieter von Reeken hatte mir rechtzeitig gemailt, aber ich war mit anderen Dingen zugeschüttet, so dass ich hier nicht zur Meldung über diesen Beitrag auf dem Deutschlandfunk kam:

Billige Träume? Eine kleine Geschichte der Heftromane in Deutschland
Von Ulrike Klobes und Matthias Käther; Regie: Philippe Bruehl
Deutschlandfunk (DLF), Sonntag, 25.03.2012, 20.05 Uhr

Noch vor einigen Jahrzehnten lösten Heftromane, sogenannte Groschenhefte, hitzige Diskussionen aus. Romanhelden wie Dr. Stefan Frank, Jerry Cotton oder Perry Rhodan werden von ihren Fans heiß geliebt - Anhänger anspruchsvoller Literatur rümpfen indes die Nase und sprechen von Schund.
In der Spätzeit des deutschen Kaiserreiches blühte der Verkauf von Heftromanen. Gleichzeitig gab es auch regelrechte Vernichtungsaktionen. Während Amerika seine Trivialliteratur schmunzelnd als "pulp fiction" goutiert und aufwendig erforscht, blendet die deutsche Literaturwissenschaft das Thema bis heute weitgehend aus. Zu Recht?
Wer liest und sammelt eigentlich heute im Zeitalter der neuen Medien Groschenhefte? Und vor allem: Wer schreibt sie? Die Sendung bringt nicht nur Experten und Fans zu Gehör, sondern beschreibt auch Höhe- und Tiefpunkte einer Literaturgattung am Rand der wissenschaftlichen Wahrnehmung.

Unter dem Link

http://www.dradio.de...eistil/1683975/

findet man diesen Text, und wenn man den Titel "Billige Träume?" anklickt, gelangt man in einen Audioteil und kann sich das Werk noch einmal anhören.

Laut Dieter geht es auch um utopische Heftromane; unter anderem wurde auch Heinz J. Galle interviewt.

My.


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