4 Antworten in diesem Thema

[Torwan]

http://www.universet...way-from-below/ Die Antarktis schmilzt langsam davon. Der Klimawandel sorgt dort dafür, dass Eis in immer größeren Mengen wegbricht und Festland freigibt. Bereits jetzt sind einige der Antarktis nahegelegenen Inseln ja bereits halbwegs bewohnbar vom Klima her, aber auch hier gilt der Antarktis-Vertrag, der dauerhafte Besiedlungen und militärische Präsenzen verbietet. Frage: Wenn in den nächsten hundert Jahren der Trend der Erwärmung in der Antarktis anhält und diese prinzipiell besiedlungsfähig wird, wird das geschehen? Sollte man das tun? Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Antarktis zur Dinosaurierzeit tropisch, deswegen kann man großen Öl- und Gasvorräten ausgehen. Die Gebirge der Antarktis dürften zudem metallische Rohstoffe vorhalten. Ein komplett unbesiedelter Kontinent sozusagen...

[SF-Toni]

Natürlich werden Menschen die Antarktis besiedeln. Wäre absolut ungewöhnlich, wenn das Menschen nicht machen würden. Es werden ja immer mehr Menschen auf der Erde, obwohl soviel Armut herrscht. Je besser die Versorgung für Menschen wird, um so mehr Menschen und um so weniger andere Arten. Das hat Greenpeace bestimmt nicht auf ihrer Rechnung. :-). Rohstoffknappheit und die Geldgier werden die Antarktis untertan machen. Umweltschutz wäre in Wirklichkeit: Keine Menschen auf der Erde. Auch das vergisst Greenpeace immer wieder. Warum habe ich jetzt Greenpeace erwähnt? :-D

Bearbeitet von SF-Toni, 26 April 2012 - 16:03.

[Dr.3Teufel]

Leben da nicht die Lovecraft-Monster....

[Torwan]

Auf einer gewissen Ebene könnte das spannend werden. Die Antarktis könnte das "Amerika" oder "Australien" des 22. Jahrhunderts werden. Ein komplett neu zu besiedelnder Kontinent. Gut, ein bißchen kalt und aufgrund der Polarnacht/des Polartages etwas depressiv machend, aber trotzdem...