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Corona-Kurzgeschichte 268: „Weißes Rauschen“


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2 Antworten in diesem Thema

#1 FrankW

FrankW

    Typonaut

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Geschrieben 15 Mai 2012 - 08:32

Weißes Rauschen

von Christian Künne

(2. Platz zum Thema „Wiedersehen“)





Ein Mann beobachtet das Wasser in einem Wasserglas.

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#2 Christian Günther

Christian Günther

    Cybernaut

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Geschrieben 15 Mai 2012 - 10:26

Soeben gelesen und leider nicht verstanden. Die Geschichte ließ mich ratlos zurück. Das Geschehen um das Wasserglas konnte mich nicht wirklich fesseln zu Beginn, ich habe nur weitergelesen, weil die Geschichte so kurz war und ich wissen wollte, wo mich der Autor hinführen will. Doch leider wird es gegen Ende nur verschwurbelt, es löst sich nichts klar auf, wie ich es mir angesichts des ganzen Wassers gewünscht hätte. Zwischenzeitlich dachte ich: ah, die Schilderung von jemandem, der schon lange tot und doch in seinem Körper gefangen geblieben ist? Oder - die endlos gestreckten Momente von jemandem, der gerade im Sterben begriffen ist? Vielleicht habe ich auch etwas überlesen? Nicht verstanden? Nicht genug mitgedacht? Denn stilistisch in die Geschichte ja sauber.

#3 heschu

heschu

    Illuminaut

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Geschrieben 19 Mai 2012 - 16:28

Die Geschichte ist kurz, Genre Phantastik. Sollte ich sie beschreiben, wäre das nur mit dürren Worten möglich. Zum Beispiel: Tammo schaut in das Glas, sieht das Wasser und träumt sich hinein. Mehr passiert eigentlich nicht. Man könnte die Story so interpretieren, dass Tammo in eine andere Welt gelangt. Oder er verliert einfach nur den Verstand. Aber manche Geschichten lasse ich gern stimmungsmäßig auf mich wirken, ohne den Drang, sie auseinander zu zerren, zu deuten oder sie zu bewerten. Die hier finde ich gar nicht schlecht.

Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was ich gerade interessant finde.


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