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Deutsche Science Fiction fördern


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276 Antworten in diesem Thema

#61 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 13:10

Es fehlen wirklich gute Lektoren


Es gibt leider auch zu viele Autoren, die kritische Rückmeldungen von Lektoren mit Gejammer quittieren, auf das man dann irgendwann auch keine Lust mehr hat.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#62 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 12 Juni 2012 - 13:36

Die beste Möglichkeit, auch ohne 500.000 € die deutsch(sprachige) SF zu fördern, wäre, sie auch zu kaufen.


Sag ich ja.
Ein guter, weil relativ zügig und gleichmäßig erfolgter Abverkauf ist die beste Förderung.
Das erreicht man durch Präsenz und Marketing.

Literaturpreise sind nur Events und Bauchpinselei.


Oh, mir müsste man das Grinsen operativ aus dem Gesicht entfernen, sollte ich jemals in den Genuss eines (nicht dotierten) Preises kommen Eingefügtes Bild
Und was den Rest betrifft ... ich habe reichlich "Bauchfläche". Da ist Platz für viele Pinsel Eingefügtes Bild

Es gibt leider auch zu viele Autoren, die kritische Rückmeldungen von Lektoren mit Gejammer quittieren, auf das man dann irgendwann auch keine Lust mehr hat.


Schwachköppe.

001 Print Regel Nummer 1: Alles, was einen Text besser machen kann, ist willkommen.
002 Print Regel Nummer 2: Alles was einen Text schlechter macht hat der Schere oder dem handerwerklichen Vollwaschmittel bei 90° zum Opfer zu fallen
003 Print Regel Nummer 3 Sollte Regel Nummer 2 nicht helfen GOTO 001
Run ...

Okay, ich gestehe. Manchmal bin ich auch beratungsresistent. Aber das hält in der Regel nur solange vor, bis ich eine Nacht darüber geschlafen habe und mich dann wieder an den Text mache. Meist ist dann die Saat des Zweifels so gut gesät, dass sie bereits beim Hochfahren des Rechners voll aufblüht.
Überarbeiten gehört eben zum Schreiben wie Bohren zur Kariesbekämpfung.
Je mehr man sich wehrt, oder je länger man es hinauszögert, umso schlimmer wird es am Ende.

#63 frankh

frankh

    Cybernaut

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 13:43

Das ist nicht nur dein Problem. Das ist DAS Problem der deutschsprachigen Kleinverlags-SF schlechthin.
Und wir brauchen echt keine Autorenschulen. Ich könnte nicht einmal einen Bruchteil der SF-Manuskripte verlegen, die mir von guten Autoren der Szene angeboten werden würden, falls ich wieder Manuskripte annehmen würde.
Es fehlen wirklich gute Lektoren (die meisten Lektoren sind nichts als gescheiterte Autoren und grottenschlecht) und vor allem Leute, die SF in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Gute Lektoren fehlen überall, nicht nur in der Kleinverlagsszene, für die ich das im übrigen so nicht einmal bestätigen kann.
Eher gibt es bei sehr kleinen Verlagen manchmal Probleme mit dem Korrektorat und dem Satz.

Wesentlich kontraproduktiver ist die totale Ignoranz des Feuilletons in den Mainstreammedien gegenüber allem, was nach SF klingt.
Ich frage dort (außer im Lokalblatt) auch gar nicht mehr an, weil man entweder keine Antwort bekommt (95%) oder - falls man großzügigerweise ein Buch hinschicken darf (5%) - nie wieder etwas davon hört.

Und was der Bauer nicht kennt, daß ißt/kauft er nicht ...

Frank

#64 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 13:43

Das ist nicht nur dein Problem. Das ist DAS Problem der deutschsprachigen Kleinverlags-SF schlechthin.
Und wir brauchen echt keine Autorenschulen. Ich könnte nicht einmal einen Bruchteil der SF-Manuskripte verlegen, die mir von guten Autoren der Szene angeboten werden würden, falls ich wieder Manuskripte annehmen würde.
Es fehlen wirklich gute Lektoren (die meisten Lektoren sind nichts als gescheiterte Autoren und grottenschlecht) und vor allem Leute, die SF in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Okay, dann eine Lektorenschule. - Und ich wüßte gerne mehr über die guten Autoren, die Manuskripte anbieten wollen.

My.

#65 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 12 Juni 2012 - 13:52

Und ich wüßte gerne mehr über die guten Autoren, die Manuskripte anbieten wollen.


Dirk Ganser, geboren 1967 in Köln, tätig in Vertrieb / Logistik
Schreibt wundervolle Science Fiction mit Humor, ist ganz allgemein ein sehr netter und sehr bescheidener Mensch der kaum Anforderungen stellt, und immer brav das tut, was man ihm sagt.
Weitere Infos per PN
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Bearbeitet von Dirk, 12 Juni 2012 - 13:56.


#66 simifilm

simifilm

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 14:35

Ich kenne mich in der deutschen SF zwar wirklich nicht aus, aber wenn ich die Diskussion hier so lese, wage ich die Behauptung, dass sich die deutsche SF nicht grundlegend von der übrigen deutschen Literatur unterscheidet: Das Problem, dass durchaus hochwertige Werke kein breites Publikum finden, ist nun wirklich kein SF-spezifisches Problem (und Beispiele wie Kehlmanns Vermessung der Welt, wo ein wirklich intelligentes und literarisch raffiniertes Buch zum Bestseller wird, sind ohnehin die Ausnahme). Ich habe genügend (Nicht-SF-)Schriftsteller in meinem Bekanntenkreis, von denen einige auch wirklich gute Bücher schreiben; keiner von denen ist "berühmt" oder kann vom Schreiben leben (wobei die Situation für Deutschschweizer noch schwieriger ist). Die meisten haben auch schon kleinere Preise und Stipendien gewonnen. So etwas freut einen dann zwar und hält einen im besten Fall ein paar Monate über Wasser, zu Bekanntheit oder hohen Verkaufszahlen führt es aber nicht. Im besten Fall haben sie untereinander ein kleines Netzwerk aufgebaut; man hilft sich gegenseitig beim Organisieren von Anthologien, Lesungen, Festivals etc. — kurz: auch nicht gross anders, als das, was wohl in der SF-Szene geschieht.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#67 valgard

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 16:08

Okay, dann eine Lektorenschule. - Und ich wüßte gerne mehr über die guten Autoren, die Manuskripte anbieten wollen.

My.


Für die ich sicher auch mal ein Bildchen machen würde ...

lothar
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#68 Diboo

Diboo

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 16:20

Und ich wüßte gerne mehr über die guten Autoren, die Manuskripte anbieten wollen.


Wer immer das übrigens auch sein mag, an den guten Guido schicken die ihre Manuskripte offensichtlich nicht...
Da ist weiterhin 99 % von allem, was eingesandt wird, Rotz.

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#69 Nadine

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 16:28

Wesentlich kontraproduktiver ist die totale Ignoranz des Feuilletons in den Mainstreammedien gegenüber allem, was nach SF klingt.

Da könnten die virtuellen 500.000 Abhilfe schaffen, denn eine Rezension in den Feuilletons bekommt man meistens nur, wenn man "zufällig" zur gleichen Zeit eine große Anzeige schaltet. Ist so ähnlich wie mit der Stapelware und Thalias Rolltreppenfinanzierung ...
Wenn Denis Scheck ein Buch bespricht, steigt es oft am nächsten Tag auf die Bestsellerliste.

Gute Lektoren ... ja, das ist wirklich ein Punkt. Ich habe in meinem Umfeld erstaunlich viel von selbsternannten Lektoren mitbekommen, die Texte nach ihrem Gusto umschreiben wollten und Fehler eingebaut hatte. Dazu gibt es jede Menge Hobbyautoren, die Autorenseminare halten und Coaching anbieten (gegen gutes Geld), obwohl sie selbst munter Präsens und Imperfekt in einer Szene durcheinander würfeln ... man hätte gut Lust, einen qualifizierten Abschluss zu verlangen, bevor sich jemand "Lektor", "Autorencoach" oder "Schriftsteller" nennen darf.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#70 simifilm

simifilm

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 16:34

Da könnten die virtuellen 500.000 Abhilfe schaffen, denn eine Rezension in den Feuilletons bekommt man meistens nur, wenn man "zufällig" zur gleichen Zeit eine große Anzeige schaltet.


Das widerspricht sowohl meiner Erfahrung als Rezensent als auch als Leser. Vielleicht lese ich ja die falschen Zeitungen, aber eigentliche sehe ich kaum je grosse Anzeigen für Bücher in Zeitungen …

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#71 Gast_Dirk_*

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 16:34

Gute Lektoren ... ja, das ist wirklich ein Punkt. Ich habe in meinem Umfeld erstaunlich viel von selbsternannten Lektoren mitbekommen, die Texte nach ihrem Gusto umschreiben wollten und Fehler eingebaut hatte. Dazu gibt es jede Menge Hobbyautoren, die Autorenseminare halten und Coaching anbieten (gegen gutes Geld), obwohl sie selbst munter Präsens und Imperfekt in einer Szene durcheinander würfeln ... man hätte gut Lust, einen qualifizierten Abschluss zu verlangen, bevor sich jemand "Lektor", "Autorencoach" oder "Schriftsteller" nennen darf.


Äh ... DAS ist aber eher ein Verhalten / eine "Arbeitsweise", das/ die ich von Testlesern kenne. Eingefügtes Bild
Bist du dir sicher, dass die von dir genannten sich ernsthaft Lektoren nennen?
Frage dazu (vielleicht OT, aber weil es hier gerade fällt und mich wirklich brennend interessiert):
Woran erkennt man einen guten Testleser (der ja im besten Fall fast so etwas wie ein stilistisches Vorlektorat leisten kann)?
Wo findet man die?

Bearbeitet von Dirk, 12 Juni 2012 - 16:35.


#72 Nadine

Nadine

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 17:11

Das widerspricht sowohl meiner Erfahrung als Rezensent als auch als Leser.

"Groß" war vielleicht etwas übertrieben. Aber eine Viertelseite sollte es schon sein. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus dem Verlagspraktikum. Ich lese seit Jahren keine Feuilletons, aber früher ist mir das in der Zeit schon aufgefallen. Besonders schlimm auch in diesen Verbrauchermagazinen wie dem Buchjournal (Obwohl das ja weder als Zeitung, noch als Fouilleton zählt).

Äh ... DAS ist aber eher ein Verhalten / eine "Arbeitsweise", das/ die ich von Testlesern kenne. Eingefügtes Bild
Bist du dir sicher, dass die von dir genannten sich ernsthaft Lektoren nennen?

Sie arbeiten zumindest als freie Lektoren für Kleinverlage. Die zweite Kategorie kenne ich aus dem Internet und auch aus einem Seminar, das ich mal besucht habe. Also: Das Seminar war professionell, da achte ich drauf. Aber die Dame, die neben mir saß, hat sich tatsächlich damit gebrüstet, selbst Autorenseminare gegen Geld zu leiten und als sie ihren Text las, hat es mich aus den Socken gehauen, dass sie kaum einen Satz geradeaus schreiben konnte.

Woran erkennt man einen guten Testleser (der ja im besten Fall fast so etwas wie ein stilistisches Vorlektorat leisten kann)? Wo findet man die?

Ist jetzt wirklich OT: Meine finde ich entweder über meinen ebenfalls schreibenden Bekanntenkreis oder über den Tintenzirkel. Für meinen Jugendroman habe ich beispielsweise das Glück, geniale Testleser gefunden zu haben, die sehr gut Szenen analysieren können und verstehen, wie ein Spannungsaufbau funktioniert.
Am meisten hat es mir aber gebracht, als ich am vorletzten Wochenende mal wieder einen professionellen Workshop mitgemacht habe und dort die Texte systematisch analysiert wurden. War nicht ganz billig, aber hat mir sehr viel gebracht.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#73 simifilm

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 17:23

"Groß" war vielleicht etwas übertrieben. Aber eine Viertelseite sollte es schon sein. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus dem Verlagspraktikum. Ich lese seit Jahren keine Feuilletons, aber früher ist mir das in der Zeit schon aufgefallen.


Im Feuilleton der beiden Tageszeitungen, die wir abonniert haben, kann ich eigentlich überhaupt keine Anzeigen für Bücher oder Verlage entdecken. Zumindest nicht in der heutigen Ausgabe …

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#74 Gast_Dirk_*

Gast_Dirk_*
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Geschrieben 12 Juni 2012 - 17:35

Eingefügtes Bild
Hallo Nadine.

Was für ein Workshop war das denn?
Ein reiner Autorenworkshop, oder einer speziell für Lektoren?
Ich spiele nämlich auch mit dem Gedanken, spätestens nächtes Jahr auch mal in diese Richtung ein Auge zu werfen.
Ist allerdings auch eine Frage der Finanzen. Zudem sollte es auch kein lockeres Happening unter Schreiberlingen sein, aber auch keines, wo ich bei der Begleichung der Rechnung das Gefühl habe, mir geht ein Nierenstein von der Größe eines Meteoriten ab Eingefügtes Bild

Nachtrag:
Bevor wir den Thread hier sprengen, kannst du mir auch per PN antworten , Nadine.
Sorry an die anderen, aber das ist ein Thema, dass mich doch brennend interessiert.

Bearbeitet von Dirk, 12 Juni 2012 - 17:38.


#75 lapismont

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 19:00

Der Buchteil der Berliner Zeitung ist außer zu den Messen immer einen Blick wert. Da hab ich auch "Die steinernen Götter" entdeckt, die mir sonst entgangen wären. SF ist da aber eher die Ausnahme. Zumindest erweitert man ab und zu seinen Blick. Aber vergesst die SF-Rundschau des Standards nicht. Für mich momentan die beste Anlaufstelle im Web für Buchtipps.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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  • (Buch) gerade am lesen: Jasper Nicolaisen – Diebesgut

#76 Nadine

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 19:52

@Dirk: War ein Autorenseminar. Ich glaube nicht, dass ich Talent zu einem guten Lektor habe. Schreibe dir gleich eine PN, falls mein SF-Nachwuchs nicht wieder aufwacht. @simifilm: Habe mir per Onleihe mal die Zeit, die FAZ und die FAS ausgeliehen: Unter der Woche nichts, in der FAZ und der Zeit je zwei große Anzeigen von Rowohlt und Piper.

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#77 Heidrun

Heidrun

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Geschrieben 12 Juni 2012 - 23:45

Noch ein Vorschlag gefällig? Bezahlt eine Fernsehserie mit deutschsprachigen Autoren. Fernsehen schaut fast jeder. Schreibt die Namen der Drehbuch-Autoren fett in den Vorspann. Das hätte drei Effekte: 1. die Zuschauer sehen die Namen und lesen vielleicht trotzdem, z. B. am Strand, wohin sie ihren Fernseher nicht mitschleppen wollen. 2. die Autoren verdienen einigermaßen zuverlässig Geld (für ein Stipendium über 6 Monate kann ich meinen Job jedenfalls nicht hinwerfen). 3. Fernsehen ist eine verdammt gute Schule, was die Konstruktion von Storys angeht. Dialoge, Spannung, Handlungslogik - kann man alles für die nächste Story brauchen. Auch wenn ich ein Bücher-Fanatiker bin, hätte ich nichts dagegen, mein Zeugs ins Fernsehen zu bringen. Wenn Ihr dagegen allen Ernstes nur noch Lektoren mit einschlägigem Abschluss zulassen wollt, dann verabschiede ich mich aus dem Geschäft. Ich bin bloß ein doofer Physiker. Schreibt Stipendien für Lektoren aus - dann kann man die schlechten rauswerfen, und die guten müssen es nicht nebenher machen. Das wäre ein Ansatz. Ein guter Lektor findet nicht bloß die Kommafehler ... Ach ja - mehr Werbeetat hilft definitiv.
  • (Buch) gerade am lesen:Gene Wolfe "Sword and Citadel"

#78 Torwan

Torwan

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Geschrieben 13 Juni 2012 - 08:19

Oh Gott, bitte nicht!!! "Deutschland sucht die Super-SciFi-Story!!! In der Jury: Dieter Bohlen [denn der kann alles], Stefan Raab, Dirk Bach, Sonja Zietlow, Mario Barth und Heidi Klum!!! Zehn Autoren treten in total space'igen Duellen gegeneinander an und am Ende entscheiden SIE, das Publikum, wer am besten ist und wessen Geschichte veröffentlicht werden darf!!! Sehen Sie die Autoren unter anderem im: - Klingonischen Bath'leth-Kämpfen - Speed-Bike-Racing auf unserem Kurs! - Völkerball, nur mit Büchern! - Alien-Würmer-Wettessen UND - Posing im space'igsten Outfit! Verpassen Sie es nicht! Die große Samstag-Abendshow um 20:15 auf <schlechter TV-Sender>!!!!"

#79 Diboo

Diboo

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Geschrieben 13 Juni 2012 - 08:44

Oh Gott, bitte nicht!!!


Hört sich doch gut an. Ich will in die Jury.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#80 Armin

Armin

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Geschrieben 13 Juni 2012 - 08:46

Hört sich doch gut an. Ich will in die Jury.

Besser als wenn du im spacigsten Outfit posierst ...

#81 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 13 Juni 2012 - 09:34

Besser als wenn du im spacigsten Outfit posierst ...

Das tut er doch eh schon in seinem Videoblog.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#82 My.

My.

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Geschrieben 13 Juni 2012 - 10:10

Dirk, PN kann ich nicht. Mail mich direkt an: michael [at] haitel.de. Ansonsten lektoriere ich die Manuskripte, die ich bekomme, als Leser. Ich lese und zeige auf, wo mir was unlogisch erscheint, wo es hakt und öst, wo ich als Leser glaube, Problemstellungen zu erkennen, die mir das Buch verleiden könnten, die mich stören, mich negativ ansprechen. Mehr nicht. Ich schreibe nichts um (wenn überhaupt, dann rege ich eine Neu- oder Umschreibung allenfalls an). Ich nenne mich nicht Lektor, allenfalls Korrektor (denn das ist meine Hauptarbeit). Auch wenn manchmal im Impressum steht, ich hätte das Lektorat gemacht. My.

#83 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 16:40

Ich hab mir zu leibowitz' Frage auch mal Gedanken gemacht und mir ist etwas eingefallen. Allerdings weiß ich garnicht, ob das umsetzbar ist oder ob es das sogar schon gibt, aber die Idee kann ich ja zumindest mal posten (kleine Randbemerkung: wenn ich Autor schreibe, meine ich selbstverständlich auch weibliche Autoren - es ist mir nur zu viel Arbeit, das immer mit Schrägstrich dahinterzusetzen):

Vielleicht wären so etwas wie 'Autoren-Patenschaften' denkbar. D.h. wenn ein Jungautor schon einige Kurzgeschichten in Magazinen und Anthologien veröffentlicht hat und (nicht zwingend, aber wäre nicht schlecht) damit schon mal für einen Preis nominiert war, könnte ein erfahrener Autor, dem das Geschriebene des Jungspunds gefällt, für ihn so eine Art Patenschaft beim ersten Roman übernehmen. Also beratend und testlesend zur Seite stehen, während das Buch noch im Entstehen ist. Das wäre natürlich nur auf freiwilliger Basis denkbar und da es sogar etwas kostbareres als Geld - nämlich Zeit - kostet, könnte ein alter Hase wohl auch nie mehr als einen Nachwuchsschriftsteller betreuen. Aber vielleicht würden dann mehr Romane geschrieben und veröffentlicht.

Wie gesagt, ist nur eine Idee.

Seti

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#84 frankh

frankh

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 18:03

Vielleicht wären so etwas wie 'Autoren-Patenschaften' denkbar. D.h. wenn ein Jungautor schon einige Kurzgeschichten in Magazinen und Anthologien veröffentlicht hat und (nicht zwingend, aber wäre nicht schlecht) damit schon mal für einen Preis nominiert war, könnte ein erfahrener Autor, dem das Geschriebene des Jungspunds gefällt, für ihn so eine Art Patenschaft beim ersten Roman übernehmen. Also beratend und testlesend zur Seite stehen, während das Buch noch im Entstehen ist. Das wäre natürlich nur auf freiwilliger Basis denkbar und da es sogar etwas kostbareres als Geld - nämlich Zeit - kostet, könnte ein alter Hase wohl auch nie mehr als einen Nachwuchsschriftsteller betreuen. Aber vielleicht würden dann mehr Romane geschrieben und veröffentlicht.

Wie gesagt, ist nur eine Idee.

Seti

Die Idee klingt zwar nett, aber in der Praxis dürfte das kaum umzusetzen sein.
Nicht aus bösem Willen, aber auf Grund des dafür notwendigen Zeitaufwands.

Es sei denn, der "alte Hase" hätte irgendein Ruhestandseinkommen und schriebe selbst nur noch zum Zeitvertreib, aber das dürfte bei den wenigsten Autoren zutreffen. Die anderen haben entweder damit zu tun, ihren Lebensunterhalt mit Schreiben und Übersetzen zu verdienen, oder sie haben einen Brotjob und schreiben in ihrer Freizeit. Beides schließt m. E. zeitaufwendiges Engagement aus.

Frank

Bearbeitet von frankh, 14 Juni 2012 - 18:04.


#85 Naut

Naut

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 18:58

Vielleicht wären so etwas wie 'Autoren-Patenschaften' denkbar. D.h. wenn ein Jungautor schon einige Kurzgeschichten in Magazinen und Anthologien veröffentlicht hat und (nicht zwingend, aber wäre nicht schlecht) damit schon mal für einen Preis nominiert war, könnte ein erfahrener Autor, dem das Geschriebene des Jungspunds gefällt, für ihn so eine Art Patenschaft beim ersten Roman übernehmen. Also beratend und testlesend zur Seite stehen, während das Buch noch im Entstehen ist. Das wäre natürlich nur auf freiwilliger Basis denkbar und da es sogar etwas kostbareres als Geld - nämlich Zeit - kostet, könnte ein alter Hase wohl auch nie mehr als einen Nachwuchsschriftsteller betreuen. Aber vielleicht würden dann mehr Romane geschrieben und veröffentlicht.

Wie gesagt, ist nur eine Idee.

Seti

Lustigerweise haben wir so etwas schon mehrfach gemacht. Zwar nicht mit Romanen, aber mit Kurzgeschichten und Erzählungen. Die SF-Sparte auf Kurzgeschichten.de hat eine Weile so funktioniert, und auch Earth Rocks hat so etwas eine Zeit lang realisiert. Letztlich ist es immer aus den Gründen, die Frank genannt hat, gescheitert, aber wie gesagt - eine Weile ging's ganz gut.

Diesen und ähnlichen Projekten verdankt die Szene einige Autoren und Impulse.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#86 Nadine

Nadine

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 19:58

Bezahlt eine Fernsehserie mit deutschsprachigen Autoren. Fernsehen schaut fast jeder. Schreibt die Namen der Drehbuch-Autoren fett in den Vorspann.

Eingefügtes Bild Und wir hätten endlich ein paar gute Serien. Dann lohnt es sich - mit Blick auf die DVD-Editionen - hoffentlich auch, in gute Schauspieler, etc. zu investieren. Die Dänen haben es vorgemacht.

Wenn Ihr dagegen allen Ernstes nur noch Lektoren mit einschlägigem Abschluss zulassen wollt, dann verabschiede ich mich aus dem Geschäft.

Heidrun, ich rede hier von Leuten, die sich ihren Lebensunterhalt verdienen oder zumindest ein sehr ordentliches Zubrot! Da habe ich in den letzten Jahren bei kleineren und mittleren Verlagen echt üble Sachen mitbekommen. Heute erst wieder ein freier Redakteur, der aus irgendwelchen Gründen von einem nicht allzu kleinen Verlag immer wieder beschäftigt wird: Ersetzt der Autorin Aktiv-durch Passivkonstruktionen und fordert mehr Plusquamperfekt, statt Imperfekt, weil er das so toll findet ... Und das bei einer Autorin, die wirklich was von ihrem Handwerk und von Grammatik versteht.
So sehr ich dagegen bin, für jeden Pups ein Studium zu machen zu müssen (Ist bei uns im Öffentlichen Dienst ja so), wäre der Mindestnachweis einer Qualifikation schon ganz nett.
Was ihr nebenberuflich für die SF-Reihe an Lektorat und Korrektorat leistet, ist unersetzlich und sehr professionell!
Da ich eine Autorin bin, die einen guten Lektor bitter benötigt, habe ich echt Schiss, mal an jemanden zu geraten, dessen Klappe größer ist als die Referenzen.


etwas kostbareres als Geld - nämlich Zeit - kostet, könnte ein alter Hase wohl auch nie mehr als einen Nachwuchsschriftsteller betreuen. Aber vielleicht würden dann mehr Romane geschrieben und veröffentlicht.

Meine Erfahrung ist ja auch, dass eine professionelle Hand, die ein gutes Gespür hat, mehr als Geld wert ist, aber der andere Punkt mit dem Schreiben von Romanen ist schlicht auch das Geld: Ich zum Beispiel kann es mir momentan zeitlich gar nicht leisten, etwas zu schreiben, für das ich nicht bezahlt werde. Eine Kurzgeschichte vielleicht oder zwei, aber keinen aufwändigen Roman. Wenn ich dagegen einen schönen Vorschuss bekommen würde, könnte ich endlich mal einen SF-Roman angehen, statt ab Herbst mein bisschen Zeit wieder für den Brotberuf aufzuwenden.
Zum Vergnügen werde ich den Roman sicherlich irgendwann schreiben, aber in den nächsten Jahren wird der so nicht fertig werden.

Bearbeitet von Nadine, 14 Juni 2012 - 19:59.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#87 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 20:41

Heidrun, ich rede hier von Leuten, die sich ihren Lebensunterhalt verdienen oder zumindest ein sehr ordentliches Zubrot! Da habe ich in den letzten Jahren bei kleineren und mittleren Verlagen echt üble Sachen mitbekommen. Heute erst wieder ein freier Redakteur, der aus irgendwelchen Gründen von einem nicht allzu kleinen Verlag immer wieder beschäftigt wird: Ersetzt der Autorin Aktiv-durch Passivkonstruktionen und fordert mehr Plusquamperfekt, statt Imperfekt, weil er das so toll findet ... Und das bei einer Autorin, die wirklich was von ihrem Handwerk und von Grammatik versteht.
So sehr ich dagegen bin, für jeden Pups ein Studium zu machen zu müssen (Ist bei uns im Öffentlichen Dienst ja so), wäre der Mindestnachweis einer Qualifikation schon ganz nett.
Was ihr nebenberuflich für die SF-Reihe an Lektorat und Korrektorat leistet, ist unersetzlich und sehr professionell!
Da ich eine Autorin bin, die einen guten Lektor bitter benötigt, habe ich echt Schiss, mal an jemanden zu geraten, dessen Klappe größer ist als die Referenzen.


Das gibt es bei großen Verlagen genauso, und da arbeiten Leute, die Germanistik, Anglizistik oder ähnliches studiert haben. Am Montag war ich auf einem Übersetzerstammtisch, an dem einige Übersetzer teilgenommen haben, die für große Verlage unter anderem auch richtig bekannte Bestseller Autoren oder Literaturstars übersetzen. Die haben sich genauso darüber beklagt. Z.B. auch, dass die Lektorinnen oft deutschen Satzbau in falschen englischen ändern und andere Verschlimmbesserungen vornehmen.

#88 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 14 Juni 2012 - 20:51

Es ist nur eine Momentaufnahme (1.6. bis 14.6., und es sind nur die eBooks bei Amazon). Die Atlantis-Top-10 sieht im Moment so aus. Tentakel: Der erste Krieg Der Ruul-Konflikt 1: Düstere Vorzeichen Der Ruul-Konflikt 2: Nahende Finsternis Die Fahrt des LEVIATHAN Kaiserkrieger 1: Die Ankunft Kaiserkrieger 3: Der Aufbruch Kaiserkrieger 2: Der Verrat Urlaub auf Shahazan - Band 38 Ehrliche Geschäfte - Band 39 Gallaghers Mission Hm. 10x SF.

#89 Nadine

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 20:54

Die haben sich genauso darüber beklagt. Z.B. auch, dass die Lektorinnen oft deutschen Satzbau in falschen englischen ändern und andere Verschlimmbesserungen vornehmen.

Gruselig! Eingefügtes Bild
Und ich schäme mich schon, wenn mir mal eine anglophone Satzkonstruktion durchrutscht.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#90 My.

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Geschrieben 14 Juni 2012 - 22:47

Und ich schäme mich schon, wenn mir mal eine anglophone Satzkonstruktion durchrutscht.

Das ehrt dich. Das ehrt dich sehr. Und es ist leider allzu verständlich. Selbst ich kleines verf***tes Verlegerar***loch :) ertappe mich noch immer dabei, mich in solchen Satzkonstruktionen ergehe. Aber nur, bis ich mich erwischt habe. Dann geht es für zehn ordentliche Peitschenhiebe in die Ecke, und danach wird wieder des Autors Undeutsch misshandelt.

:)
My.


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