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Die fantastische Welt von Oz (Bundesstart: 7.3.2013)


12 Antworten in diesem Thema

#1 Armin

Armin

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Geschrieben 12 Juli 2012 - 09:08

Im März 2013 soll Die fantastische Welt von Oz (Originaltitel: Oz the Great and Powerful) unter der Regie von Sam Raimi in die deutschen Kinos kommen.

Filmstarts.de fasst den Inhalt folgendermaßen zusammen:


Oscar Diggs (James Franco) ist ein kleiner Zirkus-Magier mit zweifelhafter Moral, eben ein Scharlatan, der plötzlich aus dem eingeschlafenen Kansas ins schillernde Land von Oz geschleudert wird. Jackpot, denkt er sich. Die Bewohner glauben, er sei der große Zauberer von Oz. Ihn erwarten Ruhm und Reichtum - zumindest bis er auf drei Hexen trifft: Theodora (Mila Kunis), Evanora (Rachel Weisz) und Glinda (Michelle Williams) kaufen dem verschlagenen Magier seine große Kunst nicht ab. Damit fangen die Probleme für Diggs an, denn der junge Mann muss plötzlich mit den Problemen des Landes und seiner Einwohner konfrontiert. Er muss herausfinden, wer gut und wer böse ist, bevor es zu spät ist.

Mit seinem magischen Know-How (welches vorrangig aus Illusionen, Täuschungen und seinem Scharfsinn besteht) und sogar einem Quäntchen wahrer Zauberkunst schafft er es schließlich, nicht nur zum großen und mächtigen Zauberer von Oz zu werden, sondern auch zu einem besseren Menschen.


Es gibt jetzt einen ersten Blick hinter die Kulissen:



#2 Armin

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Geschrieben 13 Juli 2012 - 08:55

Und schon gibt's auch einen Trailer:



#3 Armin

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Geschrieben 16 November 2012 - 08:05

Der zweite Trailer:

#4 Armin

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Geschrieben 02 Januar 2013 - 08:50

Ein 20-Sekunden-Filmchen zum neuen Jahr:

#5 lapismont

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Geschrieben 02 Januar 2013 - 09:43

Hab einen Trailer im Kino gesehen, sah mächtig gewaltig aus. Bombastkino im Stil von Alice im Wunderland. Hoffentlich sehen sich die Kinogänger so etwas nicht langsam über.
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#6 Armin

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Geschrieben 23 Januar 2013 - 08:11

Ein TV-Spot: Which Witch is which?

http://www.youtube.com/watch?v=y3lxQvhe73U

Bearbeitet von Armin, 23 Januar 2013 - 08:12.


#7 Armin

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Geschrieben 24 Januar 2013 - 07:51

Noch mal die Hexen, aber ein bisschen ausführlicher:

#8 Armin

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Geschrieben 04 Februar 2013 - 08:26

Der Super Bowl Spot:

#9 Armin

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Geschrieben 20 Februar 2013 - 07:41

Ein neuer Clip, hier.

#10 Armin

Armin

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Geschrieben 10 März 2013 - 09:32

Der Film hat mich nicht überzeugen können. Mehr dazu hier und hier.

#11 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 März 2013 - 09:54

Deine und die meisten anderen Rezensionen, die ich so lese, sind alle eher negativ. David Edelstein - gehört gestern im Lieblings-US-Radiosender NPR - meint, es läge vor allem an James Franco.

Aber die Feuilleton-Besprechung aus der mittwöchigen BERLINER ZEITUNG überzeugt mich doch, dass ich mir das im Kino ansehen möchte... Ich zitiere mal das Fazit daraus:

Wer eine gute Geschichte will, kann auch ein gutes Buch lesen. Sam Raimi erinnert uns stattdessen daran, worin die Kraft und das Wesen des Kinos bestehen: in der Erfindung von Bildern und der Reizung des Blicks, in der stilvollen Überwältigung des Betrachters durch Sensationen und der Aufklärung darüber, dass die Dinge nicht so sind, wie sie erscheinen.

(von Jens Balzer, Berl. Ztg. #55 '13, S. 23)

Zuerst möchte ich allerdings nochmal den Zauberer im Original lesen!

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#12 Armin

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Geschrieben 10 März 2013 - 10:19

Sam Raimi erinnert uns stattdessen daran, worin die Kraft und das Wesen des Kinos bestehen: in der Erfindung von Bildern und der Reizung des Blicks, in der stilvollen Überwältigung des Betrachters durch Sensationen und der Aufklärung darüber, dass die Dinge nicht so sind, wie sie erscheinen.

Das ist natürlich ein zulässiger Blickwinkel, auch wenn der Rezensent da ein bisschen das Finale spoilert. Das Ende ist im Vergleich zu vielem anderen im Film schon gut gemacht, und (wie ich ja auch geschrieben hatte) die Bilder wissen auch zu überzeugen. Zwischendurch hat mich aber trotzdem die Langeweile gequält. Nur Bilder tun's also nicht ...

#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 07 April 2013 - 21:39

Ich war jetzt drin, und habe den Film im G&G genossen. Mir war's am Ende ein wenig zu disney-syrup-getränkt, aber ansonsten war der Film ein großartiges Prequel zum Klassiker von Hrn. Baum. Vor allem gefiel die doppelschichtige Hommage an die legendäre Ur-Wizard-of-Oz-Verfilmung mit Judy Garland: Der Film fängt schwarz-weiß an, und der Zauberer trifft/mag offensichtlich Dorothys Mutter (auch erscheinen später andeutungsweise oder in echt alle 3 Hauptabenteurer, die damals Dorothy begleiteten), und bei der Umschaltung ins Farbige/Erlösende wird auch hier wieder der Beginn einer neuen Kino-"Epoche" zelebriert, diesmal wildgewordenes Fantasie-3D (etwas verspätet, aber ungefähr passend, auf lange Sicht gesehen), wieder in möglichst grellen Farben, und skurrilen Coconino-County*-artigen Hintergründen.

Das Buch wird hommagiert, indem nun alle 4 Völker im Film vorkommen (vorher nur eines - die Munchkins), wie auch die Porzellanstadt (inkl. einem Porzellanmädchen, das ja eine nicht unwesentliche Rolle am Ende spielt!); und die Buchgeschichte, weil das Prequel sich einigermaßen Mühe macht, zu dem Ergebnis in Oz zu kommen, das Dorothy dann Jahre später vorfindet.

Das Schauspiel von allen menschlichen Teilnehmenden hat mir gut gefallen, besonders aber Fr. Kunis' Hexe, die viel glaubhafter und einfach stärker daher kommt, als die damalige aus dem Film. Francos Zauberer ist m.E. ziemlich GUT gelungen, weil er soll ja den billigen "con man" darstellen (m.E. also gutes Casting); an den richtigen Stellen, wo es um seine Gefühle für Glinda geht, lässt er diese Maske kurz fallen, und dann sieht man, wie gut Franco den "normalen" Romeo spielen kann. Eingefügtes Bild

Den anderen Kritikern, und sonstigen Interessierten, empfehle ich folgendes einfaches Rezept für möglicherweise erhöhten Genuss, das ich übrigens in den letzten 10 Tagen auch befolgte:
  • Buch Wizard of Oz lesen (im Original als eBook verfügbar bei Gutenberg.org, s. letzten Link 2 Posts vor diesem).
  • Alten Film mit der Garland sehen; damals bahnbrechende Tricktechnik + Riesen-Logistik-Aufwand, großartige Liedtexte und natürlich "Somewhere over the Rainbow", gesungen von Judy Garland, gleich am Anfang.
  • Neuen Film sehen.
Wenn mensch am Ende des 2. Schritts nicht so richtig Sympathie für den Stoff (= Kindermärchen) hat, sollte m. sich evtl. den 3. evtl. sparen, denn der neue Film zitiert den alten häufig, und der alte ist einer der meistgesehensten Filme aller Zeiten...

P.S.: Lustig fand ich, dass die Außenansicht von der zentralen Smaragd-Stadt im 30er-Film moderner/cooler wirkte, als die im 21.-Jahrhundert-Film! Eingefügtes Bild Vielleicht weil heute "retro" en vogue ist, und damals "futuro"? Eingefügtes Bild

(* Herrimans Krazy-Kat-Variante)

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