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NOVA 19


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68 Antworten in diesem Thema

#1 augenfisch

augenfisch

    Infonaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 02:46

Es ist da, es ist da! Wer hat es schon in seinem Briefkasten gefunden? Wer ist schon am Lesen?

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

neu erschienen:

 

Die vom Glück Verdorbenen

(SF Roman  - Vertical Farming vs Guerilla Gardeners)

 

erhältlich bei mir oder im brandneuen Buchladen von p.machinery - schaust Du hier:

 

Im Schatten der Hydrangea

(Inner Space Roman - Trip durch verschiedene Bewusstseinsebenen)

 

 

 

Der Zusammenbruch einer Illusion ist immer auch ein Tor, das sich zu einem Wunder hin öffnet.
Pascal Bruckner - Verdammt zum Glück

  • (Buch) gerade am lesen:Tom Wolfe - die Helden der Nation

#2 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 02 August 2012 - 08:18

Gestern lag NOVA 19 in meinem Eingangskorb. Große Freude! Anscheinend habe ich mein Abo doch verlängert. Aber es ist erst einmal auf meinen wieder erstarkten Stapel ungelesener Bücher gewandert. Gruß Ralf, freut sich schon auf die neue Explosion

Bearbeitet von ShockWaveRider, 02 August 2012 - 08:19.

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:B. Kellermann "Der Tunnel"
  • (Buch) als nächstes geplant:C. Kellermann "Adam und Ada"

#3 Forum-Leser

Forum-Leser

    Ufonaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 08:53

Auch bei mir gestern im Briefkasten! Leider muss ich gestehen, daß ich noch nicht einmal die drei vorhergehenden Nummern bis jetzt gelesen habe. Was mir aufgefallen ist, es ist nicht mehr in Folie eingepackt - Umweltschutz?

#4 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 09:49

Ich habe so viel Arbeit, dass ich entsprechend wenig Möglichkeiten habe, nach solchen Informationen zu suchen, aber vielleicht wäre es nicht ganz sinnlos, doch hier einfach mal reinzustellen, wie und wo man an NOVA kommt? (In meinem Fall bezieht sich das auch auf ältere Nummern.) My., bestellwillig

#5 Armin

Armin

    Entheetonaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 10:20

Die Homepage ist immer noch www.nova-sf.de.

#6 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 10:23

Danke, Armin. (Selbst für sowas hab ich keine Zeit <seufz>.) Etwas später: Habe eben die 18 und 19 bestellt. Erwähnenswert die Vorbildlichkeit des Shops: Der "Kaufen"-Button am Ende entspricht den seit gestern geltenden neuen Vorschriften für den Kaufabschluss in Internetshops. (Das war gestern bei amazon.de noch nicht der Fall!) My.

Bearbeitet von My., 02 August 2012 - 10:27.


#7 oghilscher

oghilscher

    Yoginaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 12:12

Meine Güte, seid ihr alle fix. Eigentlich wollte ich diesen Thread gerade erst erstellen...
Neben dem ganzen Versand sind Homepage- und Shop-Aktualisierung etc. dieses Mal komplett an mir hängen geblieben, da Herr Iwoleit sich mal galant pünktlich zum Erscheinen in den Urlaub verpieselt hat. Eingefügtes Bild
Hier also die Daten zu NOVA 19:

NOVA Ausgabe 19 (Frühjahr/Sommer 2012)

Eingefügtes Bild

Enthalten sind folgende neue Erzählungen:

Norbert Stöbe - Schwarze Schwäne
Frauke Gimpel - Konsumjunkie
Arno Behrend - Die ganze Wahrheit
Matthias Falke - Der Bruch der nordwestlichen Stelze
Bernhard Kempen - Die Traumfrau
Nadine Bouton - Ich bin nicht ich
Martin Rump - Die außerirdische Mutter
Gabriele Behrend - Lebendfleisch
Niklas Peinecke - Ein Augenblick Äon
Wilfried Bienek - Schlafende Hunde

Internationale Gaststory: Paul L. Methews - Genieße die Stille

Klassikerstory: Wolfgang G. Fienhold - Geschichten aus Vauesien

NOVA-Special: "Good bye, Ronnie!" - Gedanken zu Ronald M. Hahn
von Hermann Ritter, Hans-Ulrich Böttcher, Rainer Eisfeld, Franz Rottensteiner, Horst Pukallus u.v.m.

Mit Illustrationen von
Christian Günther, Christoph Jaszczuk, Nummer 85, Stas Rosin, Markus Bülow, Carsten Dörr, Thomas Hofmann, Jessica May Dean, Robert Porazik, Gloria Manderfeld, Marco Schüller

Das Titelbild stammt von Santana Raus

Bestellen kann man es über unseren Web-Shop.
www.oghilscher.net

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NOVA - Das deutsche Magazin für Science Fiction


#8 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 14:32

Bei mir ist's auch schon angekommen. Das Titelbild ist spitze, die Storys wissen zu überzeugen. Wobei es auch Schwachpunkte gab ... Mehr dazu in meinen Kurzrezis, die ich immer neben dem Lektorieren verfasse:

Norbert Stöbe – Schwarze Schwäne: Sehr surreale Story, der es m. E. an Inhalt mangelt. Die Schreibe ist in Ordnung, stellenweise komisch, aber mir fehlt dabei das große Ganze, das die Storyline zusammenhält. Das Ende bräuchte mehr Aha-Effekt, um zu überzeugen.

Frauke Gimpel – Konsumjunkie: Schöne Story mit witzigem Ende. Da ich selbst in der Werbung gearbeitet habe, kann ich die Überlegungen der Autorin nur zu gut nachvollziehen.

Arno Behrend – Die ganze Wahrheit: Solide Kriminalstory mit Zeitreise-Bezug, allerdings hätte ich mir bei dieser Thematik noch einen speziellen Clou erhofft, den der Autor zugunsten einer stringenten Storyline außen vor gelassen hat.

Matthias Falke – Der Bruch der nordwestlichen Stelze: Sehr schön erzählte Geschichte und endlich auch einmal wieder eine authentische SF-Story ohne irgendwelche Allgemeinplätze und Standards, die man sonst so häufig antrifft. Originell, gut geschrieben und tänzelnd auf jener Linie, die das Poetische vom Prosaischen trennt. Falkes Wortbilder überzeugen, wenngleich seine teilweise sehr vernetzten Satzkonstrukte manchmal den Lesefluss etwas hemmen. Dennoch eine der besten Storys dieser Ausgabe.

Bernhard Kempen – Die Traumfrau: Leicht versaute SF-Erotik-Story mit den üblichen Klischees. Nicht schlecht geschrieben, aber schon zu oft gelesen.

Nadine Ihle – Ich bin nicht Ich: Na ja, nette Story für zwischendurch. Ein bisschen verwirren die Handlungsstränge, die mir ein wenig zu abrupt abwechseln. Aber ansonsten ganz okay.

Martin Rumpf – Die außerirdische Mutter: Eine der schwächeren Storys diese Ausgabe. Viele Wiederholungen, der Sinn der Handlung will sich mir nicht so ganz erschließen.

Gabriele Behrend – Lebendfleisch: Zuerst dachte ich: Mannomann, was hat Frau Behrend denn mit ihrem Morgentee hinuntergeschluckt? Was für ein Trip! Dann wurden die Szenen klarer und deutlicher und schließlich kam auch noch eine Handlung dabei heraus. Eine schöne Story über neuartige Behandlungsmethoden. Da bekommt der Ausdruck „invasive Therapie“ eine ganz neue Bedeutung. Am Anfang begeisterten mich besonders die surrealen Szenen – ich war gespannt, was jetzt wohl folgt. Enttäuscht worden bin ich nicht!

Niklas Peinecke – Ein Augenblick Äon: Leben mal anders. Objekte werden zu Subjekten, verzahnen sich, gebären neue Subjekte. Schöne Allegorie auf die Zivilisation. Happy End?

Wilfried Bienek – Schlafende Hunde: Nett.

Wolfgang G. Fienhold – Geschichten aus Vauesien: Amüsant.

Falkes Story werde ich wohl für den KLP nominieren. Eine sehr gelungene Geschichte!

Bearbeitet von fictionality, 02 August 2012 - 14:33.


#9 oghilscher

oghilscher

    Yoginaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 14:54

Man merkt, dass Du das schon während des Lektorats geschrieben hast. Nadine Ihle heißt inzwischen nämlich Nadine Bouton. Hat mittlerweile geheiratet Eingefügtes Bild
www.oghilscher.net

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#10 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 02 August 2012 - 15:40

Man merkt, dass Du das schon während des Lektorats geschrieben hast. Nadine Ihle heißt inzwischen nämlich Nadine Bouton. Hat mittlerweile geheiratet Eingefügtes Bild


Na denn: Herzlichen Glückwunsch, Nadine!

#11 Naut

Naut

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Geschrieben 02 August 2012 - 18:22

Von mir auch noch, Nadine. Ich habe die Nova heute in der Post gefunden und war einigermaßen überrascht, eine Geschichte von mir darin zu sehen. Hatte ich eigentlich erst in der 20 mit gerechnet. So ist es natürlich eine Ehre, in dem Ronald-sein-Abschiedsheft mitzuwirken. Überhaupt: Die ganzen - superinteressanten! - Artikel zu Leben und Würgen - äh - Werken des Nova-Übervaters erwecken den Eindruck, dass er schon verstorben sei. Das will ich doch nicht hoffen. Erster Eindruck: Super-cleanes, aufgeräumtes Layout. Gefällt mir. Erste "Enttäuschung": Keine Illustration für mich! Dann die Beruhigung: Das Titelbild könnte ich mir als Illustration dazu vorstellen. (Jetzt nehmt mir die Illusion bitte nicht!) Jetzt freue ich mich aber erstmal auf die Storys.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#12 Nadine

Nadine

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Geschrieben 02 August 2012 - 20:35

An dieser Stelle ebenfalls eine Gratulation an meine Namensvetterin. Wir kennen uns ja noch von kurzgeschichten.de! Und schön, so viele Frauen in dieser Ausgabe versammelt zu sehen. Bald ist die Wurdack-Quote geschafft!

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#13 Frank

Frank

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Geschrieben 02 August 2012 - 20:38

Erste "Enttäuschung": Keine Illustration für mich!

Nicht mein Mist ... such dir einen Schuldigen aus! ;)
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#14 augenfisch

augenfisch

    Infonaut

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Geschrieben 03 August 2012 - 07:06

Ein Dank an Sven für die positive Bewertung - und nein: ich hatte keinen im Tee, als ich den Text schrieb. So was nennt man dann wohl naturhigh. In diesem Sinne: Hoch die Tassen! Eingefügtes Bild

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

neu erschienen:

 

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#15 Naut

Naut

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Geschrieben 05 August 2012 - 19:54

So ein paar weitere Leseeindrücke:

Norbert Stöbe: Schwarze Schwäne
Ich bin ein Fan von Norbert Stöbe. Keine Ahnung, warum. Irgendetwas in seinen Texten rührt mich an, egal, ob er SF oder sonst was schreibt. Die vorliegende Geschichte ist eine Variation von "Picknick am Wegesrand". Wie immer bei Stöbe wird der vordergründige Plot - Zweck und Herkunft der Zone - nicht aufgeklärt, stattdessen gibt es eine Charaktergeschichte. Ich fand's schön.

Frauke Gimpel: Konsumjunkie
Ja, auch ich habe schon eine Story über sprechende Haushaltsgeräte verbrochen. Das ist wahrscheinlich so eine Art Initiationsritus der neueren SF. Daher fand ich die vorliegende Geschichte auch nicht rasend originell, aber immerhin gut lesbar, denn Frauke ringt dem Thema eine noch unverbrauchte Facette ab.

Arno Behrend: Die ganze Wahrheit
Als ich Kennedy in der Illustration sah, hatte ich schon gar keinen Bock mehr, die Geschichte zu lesen. Es gibt einfach Themen, die US-Amerikaner unglaublich interessant finden, die ich aber eher öde finde. So schlimm kam es aber nicht. Das ganze ist dann doch recht unterhaltsam, wenn auch vielleicht keine Erzählung für die Ewigkeit.

Bernhard Kempen: Die Traumfrau
Fand ich ganz sympathisch.

Martin Rump: Die außerirdische Mutter
Der Einstieg war erstmal langweilig. Was sollte das werden, dachte ich, Retro-SF im Stil der 60er? "Guten Abend, meine Damen und Herren." Okay, Jörg Pilawa redet so, aber gedruckt versprüht das das Flair von vor 50 Jahren. Zum Glück nahm die Geschichte dann etwas Fahrt auf, und die Kernidee ist wirklich gut und irgendwie auch rührend. Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen.

Wilfried Bieneck: Schlafende Hunde
Zum Schmunzeln, ein netter, kurzer Happen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#16 Naut

Naut

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Geschrieben 07 August 2012 - 13:02

Gabriele Behrend: Lebendfleisch
Hey, die Idee kommt mir bekannt vor: http://www.corona-ma...#kurzgeschichte
;)
Insgesamt hat mir die Geschichte schon gefallen, ich habe allerdings gar nicht kapiert, was das Intro mit dem Burgzimmer dazu beizutragen hatte. Nach meinem Gefühl findet die eigentliche Geschichte nämlich erst mit dem Auftritt Reenas statt. Umgekehrt fühlt es sich für mich so an, als fehle ein Schluss, der auf Paul zurückverweist, nachdem er so eine lange Exposition hatte.

Wolfgang G. Fienhold: Geschichten aus Vauesien
Bisher konnte ich mit W. G. Fienholds Geschichten wenig anfangen, zu kurz und zu fragmentarisch erschienen sie mir. Die Idee, diese Fragmente mal zu einem ganzen Bündel zu ordnen funktioniert dagegen sehr gut. Da kommt dann auch das Erzählerische besser zur Geltung, insgesamt wirkt es runder. Unterhaltsam!
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#17 augenfisch

augenfisch

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Geschrieben 07 August 2012 - 14:47

Da muss ich wohl heute abend mal etwas lesen ... nein, im Ernst, ich kenne deine Geschichte nicht. Ist vielleicht ein Beispiel dafür, dass sich ähnliche Gedanken immer wieder mal zu Wort melden - wenn auch aus unterschiedlichen Mündern. Zu der Struktur ...da hast du recht. Punkt. War nicht so gedacht, ist aber in der vorliegenden Form nicht mehr zu ändern.

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

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#18 Naut

Naut

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Geschrieben 07 August 2012 - 15:04

Da muss ich wohl heute abend mal etwas lesen ... nein, im Ernst, ich kenne deine Geschichte nicht. Ist vielleicht ein Beispiel dafür, dass sich ähnliche Gedanken immer wieder mal zu Wort melden - wenn auch aus unterschiedlichen Mündern.

War auch kein Vorwurf. Ich finde es im Gegenteil ziemlich interessant, was man aus derselben Grundidee alles herausholen kann. Beim Wiederlesen fiel mir nämlich auf, dass es eigentlich eine ganz andere Story ist - die Ähnlichkeit ist lediglich der Ausgangspunkt.

Zu der Struktur ...da hast du recht. Punkt. War nicht so gedacht, ist aber in der vorliegenden Form nicht mehr zu ändern.

Hmm, ich weiß nicht. Eventuell liegt es daran, dass ich als Leser einen falschen Schwerpunkt gesetzt habe. Oft gibt es ja bei der Interpretation von Geschichten kein "richtig" oder "falsch", sondern nur Anschlussfähigkeit oder nicht.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#19 Naut

Naut

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Geschrieben 08 August 2012 - 06:57

Nadine Bouton: Ich bin nicht ich
Ich lese die Geschichte als Allegorie auf das Frauenbild, das Männer haben, also im Weiteren auf sotiale Rollen und Erwartungen. Interessant die aufgeworfene Frage, wo das Ich eigentlich zu verorten ist.
Interessant hätte ich auch eine Erklärung gefunden, wie die Flirtfee eigentlich funktioniert. Bilder zeigen kann's ja nicht allein sein, oder?
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#20 Naut

Naut

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Geschrieben 08 August 2012 - 19:24

Paul L. Methews: Genieße die Stille
Hä?



Zunächst mal haben wir da so eine Art posthumanistisches Clockpunk-Setting. Dann noch ein Autor, der seinen Katzenfetisch an den armen Lesern auslassen muss - gähn. Und eine Story über Invasoren, die durch eine neue Erfindung angelockt werden ... schnarch. Inhaltlich bin ich also eher unterwältigt.
Abgesehen davon schreibt der Mann wirklich flott, da kann man handwerklich nicht meckern und ich hab das Ding in Rekordzeit weggelesen.
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#21 oghilscher

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Geschrieben 10 August 2012 - 11:18

Es ist hier noch kein Wort zum Ronald Hahn-Special gefallen...
Mir haben die Beiträge alle Spaß gemacht und die Fotos finde ich teilweise echt superwitzig (die Frisuren! Eingefügtes Bild )
www.oghilscher.net

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#22 Naut

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Geschrieben 10 August 2012 - 18:16

Es ist hier noch kein Wort zum Ronald Hahn-Special gefallen...
Mir haben die Beiträge alle Spaß gemacht und die Fotos finde ich teilweise echt superwitzig (die Frisuren! Eingefügtes Bild )

Doch. Ich hatte schon geschrieben, dass ich das Special superinteressant fand. Es gibt ein paar Einblicke in Vorgänge, die offenbar dem - manchmal doch recht eigentümlichen - Verhalten älterer Fandomer zugrunde liegen.

Die Illustrationen fand ich auch sehr gelungen. Ich meine, da hat sich Nova kontinuierlich gesteigert.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#23 Frank

Frank

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Geschrieben 10 August 2012 - 21:43

Die Illustrationen fand ich auch sehr gelungen. Ich meine, da hat sich Nova kontinuierlich gesteigert.

Danke schön. :) Bin leider ab der 20 raus ...
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#24 Naut

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Geschrieben 13 August 2012 - 11:47

Danke schön. Eingefügtes Bild Bin leider ab der 20 raus ...

Ja, warum eigentlich? Roman schreiben?

Abschließend noch:
Mathias Falke: Der Bruch der nordwestlichen Stelze
Wenn es so etwas wie internationales Spitzenniveau gibt, dann wird es hier erreicht. Falke erzählt wie ... ein meisterlicher Erzähler. Tiefe Charaktere, ein erschreckendes, realistisch ausgemaltes, faszinierndes Szenario. Ganz große SF, das Highlight dieser Ausgabe und ein sicherer Kandidat für die großen Preise.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#25 fictionality

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Geschrieben 13 August 2012 - 13:30


Abschließend noch:
Mathias Falke: Der Bruch der nordwestlichen Stelze
Wenn es so etwas wie internationales Spitzenniveau gibt, dann wird es hier erreicht. Falke erzählt wie ... ein meisterlicher Erzähler. Tiefe Charaktere, ein erschreckendes, realistisch ausgemaltes, faszinierndes Szenario. Ganz große SF, das Highlight dieser Ausgabe und ein sicherer Kandidat für die großen Preise.


Bin ganz deiner Meinung.

#26 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 13 August 2012 - 15:41

Mathias Falke: Der Bruch der nordwestlichen Stelze
Wenn es so etwas wie internationales Spitzenniveau gibt, dann wird es hier erreicht. Falke erzählt wie ... ein meisterlicher Erzähler. Tiefe Charaktere, ein erschreckendes, realistisch ausgemaltes, faszinierndes Szenario. Ganz große SF, das Highlight dieser Ausgabe und ein sicherer Kandidat für die großen Preise.


Echt? Ich habe mich mit der Zeit ziemlich gelangweilt ob der sehr schwafeligen Art, in der die Story erzählt wurde. Und eigentlich besteht sie ja nur aus den Gesprächen der Hauptpersonen, die den Hintergrund nach und nach erläutern. Mir fehlte da die eigentliche Story.

#27 Frank

Frank

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Geschrieben 13 August 2012 - 15:44

Ja, warum eigentlich? Roman schreiben?

Koop-Stories ... Eingefügtes Bild

Ich habe mich mit der Zeit ziemlich gelangweilt ob der sehr schwafeligen Art

"Gelangweilt" wäre mir jetzt ein zu harter Begriff; das Problem an der Story ist eher, dass die eigentliche Geschichte außerhalb der Geschichte stattfindet - wenn ihr wisst, was ich meine. ^^ Die Leute sitzen am Tisch und erzählen(!) das Szenario ... fand ich jetzt auch nicht so wirklich überzeugend ... Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Frank, 13 August 2012 - 15:44.

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#28 Christian Günther

Christian Günther

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Geschrieben 13 August 2012 - 15:52

das Problem an der Story ist eher, dass die eigentliche Geschichte außerhalb der Geschichte stattfindet - wenn ihr wisst, was ich meine. ^^ Die Leute sitzen am Tisch und erzählen(!) das Szenario ... Eingefügtes Bild


So hab ichs gemeint. Die indirekte Erzählung der Geschehnisse nimmt dem Ganzen die Dynamik.

#29 Naut

Naut

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Geschrieben 13 August 2012 - 17:11

Frank & Chris: Both wrong ... ;) Die Technik, die Falke hier benutzt ist eine indirekte Erzählebene, denn es besteht ja absolut kein Unterschied, ob nun ein anonymer Erzähler etwas erzählt, oder ob das ein Typ am Kneipentisch erledigt. Das gibt's ja öfter, aktuell gerade bei Felix Palmas "Landkarte der Zeit", in der ein Gutteil der Storys in Briefen und Kneipentischerzählungen stattfindet. Und der Vorwurf, dass nichts passiere, trifft auch nicht, denn es passieren eine Menge Sachen: Die Panne am Anfang ist recht spannend, danach gibt es eine Beziehungskrise, die sich ganz interessant gestaltet, und schließlich noch die Enthüllung der Identität des Alten. Das sind mehrere Storyebenen geschachtelt, hab ich sehr genossen. Aber ist ja okay, wenn man das nicht möchte, ist ja auch stimmungsabhängig, ob man sich gerade auf so etwas einlassen will.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#30 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 16 August 2012 - 12:13

Ich hab auch schon angefangen zu lesen.
Zunächst fällt auf, dass die Schrift sehr klein gedruckt ist und ziemlich weit in die Mitte reicht. Mein Nova ist schon ganz verbogen Eingefügtes Bild
Ferner sind einige Sätze in einer dünneren Schriftart gesetzt, das finde ich optisch nicht schön. Gegen den teilweise fransigen Digitaldruck kann man wohl nichts machen... Eingefügtes Bild

Zum Inhalt:
Mit den meisten bisher gelesenen Storys konnte ich leider nicht allzu viel anfangen.
Bernhard Kempens "Traumfrau" ist die alte Mann-meets-Androidin-Nummer, die hat Uwe Hermann schon vor 15 Jahren knackiger inszeniert, wenn auch nicht so explizit. Der Schluss war sehr vorhersehbar.
Norbert Stöbes Geschichte ging irgendwie an mir vorbei. Ich habe sie vor ein paar Tagen gelesen, und wenn ihr mich jetzt fragt, worum es ging, muss ich passen.
Niklas Story war mir ebenfalls zu abgehoben, verkopft, abstrakt. Ist mir glaube ich noch nie passiert, dass ich bei einer Peinecke-Story ausgestiegen bin. Tut mir leid, aber da ist mir sowas wie die Himmelfahrt der, äh, wie hieß sie doch gleich? tausendmal lieber.
Arnos Geschichte ist mehr als solide erzählt. Das "Nichtwissen" zieht sich wie ein unter Hochspannung stehender Faden durch die Erzählung, und das Ende passt wie die Faust. Die angewendete Zeitreise-Technologie kommt ohne das Risiko von Paradoxa aus. Sauber.

Weiter bin ich noch nicht. Daher später mehr!
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de


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