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NOVA 19


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68 Antworten in diesem Thema

#31 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 16 August 2012 - 13:24

Zunächst fällt auf, dass die Schrift sehr klein gedruckt ist und ziemlich weit in die Mitte reicht. Mein Nova ist schon ganz verbogen Eingefügtes Bild
Ferner sind einige Sätze in einer dünneren Schriftart gesetzt, das finde ich optisch nicht schön. Gegen den teilweise fransigen Digitaldruck kann man wohl nichts machen... Eingefügtes Bild

Finde ich ebenfalls alles ärgerlich. Bei meinem Exemplar kam noch hinzu, dass zwei Seiten an der Falz zusammenklebten, und beim "Aufreißen" der Text an dieser Stelle unleserlich wurde. Als Laie, was den Buchdruck anbelangt, frage ich mich, ob es denn so viel teurer ist, ein "richtiges" Buch zu machen.

#32 Diboo

Diboo

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Geschrieben 16 August 2012 - 13:39

Finde ich ebenfalls alles ärgerlich. Bei meinem Exemplar kam noch hinzu, dass zwei Seiten an der Falz zusammenklebten, und beim "Aufreißen" der Text an dieser Stelle unleserlich wurde. Als Laie, was den Buchdruck anbelangt, frage ich mich, ob es denn so viel teurer ist, ein "richtiges" Buch zu machen.


An einem mit dem digitalen Druckverfahren gedrucktes Buch ist nichts "falsch". Es gibt aber Druckereien, die liefern Qualität, und andere, die sich nicht so drum kümmern. Wie bei jeder anderen Druckerei auch.

Bearbeitet von Diboo, 16 August 2012 - 14:36.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#33 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 16 August 2012 - 14:30


An einem mit dem digitalen Druckverfahren gedrucktes Buch ist nicht "falsch". Es gibt aber Druckereien, die liefern Qualität, und andere, die sich nicht so drum kümmern. Wie bei jeder anderen Druckerei auch.

Die Schriftstärke, die sich an vielen Stellen völlig wahllos ändert (satz- und absatzweise), trübt merklich den Lesegenuss. Kommt schon nahe an eine Zumutung heran. Es ist also die "falsche" Druckerei, die beauftragt wurde?

#34 Diboo

Diboo

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Geschrieben 16 August 2012 - 14:34

Die Schriftstärke, die sich an vielen Stellen völlig wahllos ändert (satz- und absatzweise), trübt merklich den Lesegenuss. Kommt schon nahe an eine Zumutung heran. Es ist also die "falsche" Druckerei, die beauftragt wurde?


Das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es sehr viele mit digitalen Druckverfahren erstellte Bücher gibt, die absolut perfekt sind in Druckqualität und Bindung (Druck und Bindung werden von einer digitalen Druckstraße ja in einem Aufwasch erledigt, deswegen gehört auch dieser Aspekt hier hinein). Natürlich kann auch eine gute Druckerei nur ein gutes Ergebnis abliefern, wenn die Vorlagen den technischen Spezifikationen entsprechen. Das kann also auch immer eine Fehlerquelle sein. Da ich NOVA 19 aber nicht besitze und die Vorlagen nicht kenne, vermag ich das nicht zu beurteilen.

Es hat nur eben nichts mit "richtiger" oder "falscher" Drucktechnik zu tun.

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#35 My.

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Geschrieben 16 August 2012 - 15:39

Mein Ex. der # 19 ist in Ordnung, was Gleichmaß des Druckes der Texte angeht. Ärgerlich ist allenfalls, dass der Buchrücken nicht richtig sitzt (zu weit rechts; das ist Schlamperei beim Binden), und dass der Satzspiegel keinen Bundsteg berücksichtigt, weshalb der Satzspiegel zu weit in die Buchmitte ragt und zum Bruch des Buchrückens zwingt. Und eine reine Geschmacksfrage ist die gewählte Schrift; ich mag keine serifenlosen Schriften in literarischen Texten (und darüber hinaus eigentlich auch nicht). My.

#36 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 16 August 2012 - 17:53

Mein Ex. der # 19 ist in Ordnung, was Gleichmaß des Druckes der Texte angeht.


Das wundert mich jetzt aber. Schau doch nochmal hin, bitte, z.B. Seite 16, ab der 5. Zeile nach dem Absatz. Oder Seite 22, etwas unterhalb der Mitte, fängt mit "Ihm fiel auf" an. Oder Seite 28, oberes Drittel: "Ja", sagte Greg
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#37 My.

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Geschrieben 16 August 2012 - 18:53

Ja, Uwe, und? Diese Stellen sind keine Frage des Druckes. Da wurde im Layout mit der Schriftlaufweite rumgeschludert, warum auch immer. Das Gleichmaß des Druckes ist jedenfalls bei mir in Ordnung; vom Layout, mithin der Schrift als solcher, war bei mir nicht die Rede. My.

#38 Guido Seifert

Guido Seifert

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Geschrieben 16 August 2012 - 19:46

Ja, Uwe, und? Diese Stellen sind keine Frage des Druckes. Da wurde im Layout mit der Schriftlaufweite rumgeschludert, warum auch immer. Das Gleichmaß des Druckes ist jedenfalls bei mir in Ordnung; vom Layout, mithin der Schrift als solcher, war bei mir nicht die Rede.

My.

Das heißt also - wenn ich es richtig verstehe -, dass an den genannten Stellen die Schriftlaufweite geringer als im übrigen Text ist. Dies hat aber auch zur Folge, dass die Schrift "dünner" wird. Das Gleichmaß des Drucks mag gewahrt sein, doch das Schriftbild ist uneinheitlich. Also dann doch ein Mangel des Layouts?

#39 My.

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Geschrieben 17 August 2012 - 09:01

Ja, Guido, das ist ein Layoutmangel. Ganz eindeutig. (Das eigentliche Problem ist, dass ich z.B. nicht verstehe, wozu da mit der Schriftlaufweite herumgespielt wurde. Es ist keinerlei Notwendigkeit zu erkennen, z.B. notwendige Vermeidung von Schusterjungen und Hurenkindern, vor allem aber auch keine Notwendigkeit, dass das teilweise so offensichtlich extrem geschah. Ich arbeite bei meinen Layouts auch mit diesem Hilfsmittel, aber bis maximal 97 oder 103 % Laufweite, ganz selten mehr - und bei 96 bzw. 104 % ist auf jeden Fall Feierabend, weil es dann unansehnlich wird.) My.

Bearbeitet von My., 17 August 2012 - 09:03.


#40 fictionality

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Geschrieben 17 August 2012 - 09:18

Leute, schreibt doch mal was zum Inhalt! Da wird man ja ganz rammdösig ;-)

#41 Diboo

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Geschrieben 17 August 2012 - 09:23

Leute, schreibt doch mal was zum Inhalt! Da wird man ja ganz rammdösig ;-)


Das Auge isst mit. Damit muss man leben.

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#42 Uwe Post

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    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 17 August 2012 - 10:44

Layout, Druck - einerlei: Mir ist es negativ aufgefallen.
Zum Inhalt kann ich noch sagen, dass mir lustigerweise Niklas Geschichte vor vier Jahren noch gefallen hat, als sie (ich weiß nicht ob identisch oder abgewandelt) auf kurzgeschichten.de stand. Allerdings habe ich schon seinerzeit geurteilt: "Nicht jedermanns Sache". Und mein Geschmack hat sich seitdem ganz sicher geändert, das ist mir auch schon bei anderen Texten aufgefallen. Interessante Selbstbeobachtung.
Zu den anderen Geschichten kann ich am Wochenende was schreiben, weil ich morgen zwei Zugfahrten vor mir habe.

Edit: Zwei Zugfahren später habe ich die Falke-Erzählung durch. Während ich den Plot grundsätzlich interessant finde, und auch den professionellen Schreibstil gerne lobe, muss ich folgendes feststellen: Erstens ist die vorliegende Inszenierung des Plots vermutlich die zweitlahmste, die vorstellbar ist (die lahmste ist die ohne die übrigens total aufgesetzte Sex/Selbstmordszenen am Ende und das Kältedrama am Anfang - übrigens, wer zum Teufel baut ein gepanzertes Schneefahrzeug, das man mit einem einzigen falschen Knopfdruck völlig und vollkommen schrotten kann?), und zweitens ist das genau die SF, die ganz sicher keinen "Lesernachwuchs" anspricht: Viel zu anstrengend. Der Duktus ist - egal wie authentisch es sein mag, einen Wissenschaftler genau so reden zu lassen - stellenweise dermaßen akademisch abgehoben, dass auch ich als, ja, Akademiker nachdreimaligem Lesen einiger Sätze dachte: Was soll das Geschwafel? Zum Beispiel das hier:

"Faktisch kann ich ihn nicht umbringen, selbst gesetzt den Fall, dass ich das wollte."
"Weil aus der theoretischen Gleichheit der Menschen ihre faktische Ungleichheit abgeleitet ist. Der Leviathan, der verhindert, dass jeder jeden umbringt. Das ist die politische Legitimation des Zentralen Rates."


Janeeisklar.

Von der Sorte gibt es noch mehr, aber ich tippe das jetzt mal nicht alles ab.

Mag sein, dass Falke bloß irgendeinen total angesehenen Philosophen zitiert oder sowas, aber das ändert nichts daran, dass der Großteil der Leser schlicht überfordert ist, eben weil sie diesen Philosophen oder sein Werk schlicht nicht gut genug kennen. Ihr kennt ja meine Meinung: Ich glaube nicht, dass man viele neue Leser für die SF gewinnt, wenn man von ihnen erwartet, mindestens drei Fächer studiert zu haben, oder während des Lesens ständig in Wikipedia zu blättern, um sich die für das Verständnis nötigen Hintergrundinformationen zu beschaffen.

So, bisher war das alles gut geschrieben, aber ziemlich schwer verdaulich. Mal sehen, was noch kommt...

Bearbeitet von Uwe Post, 18 August 2012 - 22:20.

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#43 oghilscher

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Geschrieben 24 August 2012 - 22:27

NOVA 19 gibts seit heute übrigens auch als eBook für den Kindle:

http://www.amazon.de...45843574&sr=1-5
www.oghilscher.net

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#44 methom

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Geschrieben 24 August 2012 - 22:48

NOVA 19 gibts seit heute übrigens auch als eBook für den Kindle:


:thumb: Cool!

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#45 Naut

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Geschrieben 25 August 2012 - 18:11

Mag sein, dass Falke bloß irgendeinen total angesehenen Philosophen zitiert oder sowas, aber das ändert nichts daran, dass der Großteil der Leser schlicht überfordert ist, eben weil sie diesen Philosophen oder sein Werk schlicht nicht gut genug kennen. Ihr kennt ja meine Meinung: Ich glaube nicht, dass man viele neue Leser für die SF gewinnt, wenn man von ihnen erwartet, mindestens drei Fächer studiert zu haben, oder während des Lesens ständig in Wikipedia zu blättern, um sich die für das Verständnis nötigen Hintergrundinformationen zu beschaffen.

Ja, nämlich Thomas Hobbes. Und wieso weiß ich das? Richtig. Aus "Calvin and Hobbes" :) Merke: Man muss die Klassiker nicht im Original kennen, es reicht, ein paar "Asterix" und "Calvins" gelesen zu haben.

Für sich genommen klingt das Zitat wirklich grausig, während des Lesens bin ich aber irgendwie drüber weggekommen. Vielleicht muss man dafür mehr Ruhe haben.
Und es gibt eine Selbstmordszene am Schluss? Ist mir auch gar nicht aufgefallen. Klingt so, als müsste ich die Geschichte noch mal querlesen.

Zum Layout: Der Innenabstand ist mir auch aufgefallen. Der könnte tatsächlich etwas großzügiger sein, so erschwert er das Lesen doch etwas. Der Rest - wechselnde Schriftgewichte usw. - sind eher Kleinkram, aber trotzdem natürlich eigentlich unnötig.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#46 oghilscher

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    Yoginaut

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Geschrieben 25 August 2012 - 20:10

Ein kleiner Nachtrag zur Layout/Textsatz-Diskussion: Ich bin schuld. Der Innenabstand ist zu gering, das wird - Dank der Mithilfe von Herrn Haitel übrigens, der mir da in der Software-Handhabung etwas auf die Sprünge half - ab NOVA 20 nicht mehr passieren. Das Problem mit der verminderten Laufweite ist auch eher dumm gelaufen - da wir die Schrift ab NOVA 20 sowieso größer und normiert haben, wird auch das nicht mehr vorkommen. Abhaken unter "Man lernt nie aus". So ist das halt manchmal.
www.oghilscher.net

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#47 My.

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Geschrieben 25 August 2012 - 21:10

Abhaken unter "Man lernt nie aus".

Und dass dem so ist und bleiben wird, das haben wir unter anderem auch Software zu verdanken. Jedenfalls der nächsten Version :)

My.

#48 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 27 August 2012 - 19:40

NOVA 19 gibts seit heute übrigens auch als eBook für den Kindle:

http://www.amazon.de...45843574&sr=1-5

heute, 27. august, übrigens umsonst

#49 Frank

Frank

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Geschrieben 28 August 2012 - 05:05

Kostenlos? o.O Na, wenn das kein Fehler war ... ;)
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#50 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 28 August 2012 - 06:27

Ich warte ja immer auf die kostenlosen echtBücher, seltsamer weise hat sich da der Trend noch nicht durchgesetzt. So vergleichbar sind sie mit eBooks wohl dann doch nicht.
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Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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  • (Buch) gerade am lesen:Samuel R. Delany – Das Einstein-Vermächtnis

#51 Jan Gardemann

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Geschrieben 13 September 2012 - 15:15

Im Kurzgeschichtenteil hat mir die Falke Story und die von Bernhard Kempen am besten gefallen.
Matthias Falkes Schreibstil ist ausgereift und episch. Seine Geschichte in Exodus 28 fand ich auch sehr gelungen. Solche Texte wirken auf potenzielle SF-Nachwuchsleser bestimmt animierend.

Spoiler:
Spoiler

Bearbeitet von methom, 13 September 2012 - 19:01.
Spoilertags gesetzt


#52 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 13 September 2012 - 19:01

Spoiler:

Da es sehr schwer fiel, den Spoiler nicht zu lesen, war ich mal so frei, ihn in entsprechende Tags zu setzen.

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#53 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 20 September 2012 - 14:33

Hier kommen meine Anmerkungen zur Nummer 19 (Paul Mathews wird nachgeliefert):
Insgesamt fand ich die Ausgabe nicht überzeugend. Die einzige sehr gute, wenngleich nicht herausragende Story hat Gabi Behrend abgeliefert, gern gelesen habe ich noch die Beiträge von Rump und Fienhold. Allerdings war auch kein kompletter Ausfall dabei.
In das allgemeine Lob von Falkes Erzählkunst kann ich in diesem Fall leider nicht einstimmen.
Der allgemeinen Nörgelei über das enge Layout schließe ich mich vollumfänglich an. 2,25 Standard-Manuskriptseiten auf eine NOVA-Seite zu quetschen und dann noch mit unmotiviertem Wechsel der Schriftdicke (oder wie immer der typographische Fachausdruck dafür lautet) - das erzeugt Augenkrebs!

Die Redaktion: Editorial
Inhalt: Hahn ist weg und bekommt ein Special. Hilscher geht weg, dafür kommt Klöpping. Und das NOVA-Layout wird sich ab #20 ändern.
Fazit: Kurz, knapp, informativ!

Norbert Stöbe: Schwarze Schwäne (I: Nummer 85)
Inhalt: In Kurejka brannte vor 30 Jahren eine außerirdische Kugel ein Loch in den Boden. Seitdem hängt die Kugel dort unbeweglich an der gleichen Stelle, seitdem versucht eine Wissenschaftlergruppe verzweifelt, etwas über das Ereignis und die Zusammensetzung von Kugel und anderen Items zu erfahren. Franks Ex Helen, mit der er zusammen damals Augenzeuge des Einschlags wurde, besucht ihn unter einem Vorwand, um die Zeit zurückzudrehen.
Fazit: Grundidee gut, die Budgetbesprechung am Anfang hervorragend geschrieben, aber Gespräch Frank-Helen ist etwas zu glatt geraten. Die Illu von Nummer 85 ist handwerklich gelungen, aber zu weich und zu ornamental für die Story.

Frauke Gimpel: Konsumjunkie (I: Markus Bülow)
Inhalt: Zeelan lässt sich von „Sponsored-Life“ finanzieren und lernt seitdem keine Frau mehr kennen. Bis er eines abends auf Larina trifft, die hervorragend Werbesprüche herunterbetet.
Fazit: Nette Satire auf Konsumgesellschaft, ordentlich geschrieben, aber man kennt sowohl Thema als auch Stil zur Genüge. Bülows comicartige Illu ist klasse!

Arno Behrend: Die ganze Wahrheit (I: Carsten Dörr)
Inhalt: Eine Forschergruppe will mit einer Zeitsonde den Mord an John F. Kennedy aufklären. Als sie die wahren Täter entlarven, häufen sich merkwürdige Unfälle.
Fazit: Grundidee bekannt, aber nett variiert und gut geschrieben. Die drei Wochen Verzögerung nach dem Anschlag auf Greg schwer nachvollziehbar. Auflösung nett, aber Schlussdialog etwas zu philosophisch geraten. Dörrs Illu passt und ist gut.

Matthias Falke: Der Bruch der nordwestlichen Stelze (I: Christoph Jaszczuk)
Inhalt: Die finale Wandlung der Sonne in einen roten Riesen geschieht früher und schneller als erwartet. Ein Zentraler Rat findet den einzigen Rettungsweg für Menschheit und Erde: mit Hilfe eines Gravitationswellengenerators wird die Erde aus dem Sonnensystem katapultiert, um nach einigen Jahrzehnten in ein Orbit um Alpha Zeti einzuschwenken. Die Energie für die Übergangszeit (nuklearer Winter genannt) liefert ein Reaktor, der an der Spitze einer 30 km hohen, eiffelturmartigen Stahlkonstruktion angebracht ist. Eines Tages bricht die nordwestliche Stelze. Doch das ist nicht die einzige Entwicklung, die das größte Projekt der Menschheit bedroht.
Zumindest erfährt das der Ich-Erzähler, als er mit Ex-Freundin und Kollegin Ricarda in einem Schneesturm beim „Alten“, einem früheren Mitglied der Planungskommission, Unterschlupf findet.
Fazit: Gute Grundidee, aber nicht hinreichend ausgearbeitet (warum brauchte man den Stahlturm?), Anfangsszene zwischen Protagonist und Ricarda atmosphärisch stark, die folgende Auflösung von Beziehungsstrukturen im Camp des Alten soll wohl die Auflösung der Herrschaftsstrukturen illustrieren, verwirrt aber. Auch die expliziten Hinweise auf philosophische Konzepte wie z.B. Hobbes "Leviathan" wirken wie Name-Dropping,das die Bildung des Autors betonen soll.
Leider gesellen sich für Falke ungewohnte sprachliche Schwächen hinzu: Neben Sätzen, die man sich in die Wand schnitzen kann, stehen blumige Manierismen und teilweise einfach nur schwache Sätze.
Jaszczuks Illu ist insgesamt ordentlich gemacht, zeigt aber nur begrenzten Bezug zur Story.

Bernhard Kempen: Die Traumfrau (I: Thomas Hofmann)
Inhalt: Der Ich-Erzähler bestellt sich eine Androidin, die alles tut, was er sagt, und alles lässt, was er nicht will. Aber das totale sexuelle Glück will sich auch mit ihr nicht einstellen.
Fazit: Bekannte Idee, aber mit netten Details aufgepeppt. Kempens Sprache besticht durch Klarheit und Einfachheit und liest sich sehr angenehm. Er versteht es, intime Dinge weder kitschig noch zotig, sondern treffend und respektvoll zu beschreiben. Die Moral gerät mir etwas zu bieder.
Hofmanns Illu verdeckt nichts, sondern zeigt alle wichtigen Nippel und ist so satirisch wie die Story.

Nadine Bouton: Ich bin nicht ich (I: Jessica May Dean)
Inhalt: Kar hat eine Flirt-Fee erworben, ein Hologramm einer Tänzerin mit Flügeln. Mit ihrer Hilfe reißt er tatsächlich eine Frau auf. Doch er bemerkt nicht die Kommunikation zwischen der Fee und dem Würfel, der sie steuert und ihre Muster beinhaltet. Am Ende kommt es zur Auflösung.
Fazit: Hmm. Viele nette Ansätze, aber ich bin nicht voll reingekommen. Wieso soll das Holo einer Tänzerin dabei helfen, eine Frau aufzureißen? Woher kommt die Todes- bzw. Auflösungssehnsucht der „Fee“? Die Intentionen des Würfels wurden mir auch nicht klar. Schade, denn man spürt Talent und Potenzial.
Jessica May Deans Illustration besticht durch Leichtigkeit und Poesie.

Martin Rump: Die außerirdische Mutter (I: Robert Porazik)
Inhalt: Die Menschheit erhält Besuch von Außerirdischen, die nichts lieber wollen als einzelne Menschen zu bemuttern. In einer Talk-Show erweist sich Peter Baldow als mutmaßlicher Urheber der ganzen Misere. Der Auftritt seiner außerirdischen „Mutter“ erklärt den Irrtum und läutet das Ende der Bemutterungsepidemie ein.
Fazit: Abgedrehte Idee, gelungene Talkshow-Dialoge, alles sehr witzig. Robert Poraziks Illu, obwohl handwerklich gelungen, erscheint mir etwas zu überladen. Die vielen spitzen Formen wirken zu aggressiv.

Gabriele Behrend: Lebendfleisch (I: Stas Rosin)
Inhalt: Paul führt mit Reena eine Traumtherapie durch. Als sie in ihre Traumzimmer eintreten, enthüllen sich die wahren Kindheitserlebnisse hinter den Träumen. Aber kann sich Reena auf die ganze Wahrheit einlassen?
Fazit: Starke Idee, gut strukturiert, stilistisch souverän. Eine gelungene Story, bislang die beste der Ausgabe. Stas Rosin liefert eine kongeniale Illu: genau so deutlich strukturiert, genau so ausgefeilt in den Details wie die Story.

Niklas Peinecke: Ein Augenblick Äon
Inhalt: Goë stülpt einer Stadt das Bewusstsein seiner Mutter auf, um eine unsterbliche Mutter zu erhalten. Er selbst verwandelt sich in einen Berg. Aber die Stadt wächst und belastet die Umwelt. Die Geburt des Stadtsohn Eothom verschärft die Sachlage.
Fazit: Märchenhaftes, symbolistisches Werk, stilistisch gelungen. Aber ich habe nicht alles entschlüsselt. Und es hat mich nicht gepackt.

Wilfried Bienek: Schlafende Hunde (I: Christian Günther)
Inhalt: Im Juli 1976 sagt ein Zukunftsforscher des US-Militärs Unglaubliches vorher: 1989 bricht der Kommunismus zusammen, Ronald Reagan wird US-Präsident, eine Schwarze wird Außenministerin. Das glaubt ihm keiner, auch nicht sein Chef.
Fazit: Atmosphärisch stark, gute Dialoge. Aber die Idee ist doch recht dünne.
Günthers Illu ist handwerklich gelungen und passt zur Story.

Wolfgang G. Fienhold: Geschichten aus Vauesien (I: Marco Schüller)
Inhalt: In Vauesien hat jeder einen Robot, religiöse Prophezeiungen werden mal eben geändert, man hat Pillen gegen alles, im Parlament setzen sich Vegetarier für eine Erweiterung des Kantinenangebots ein, und die Frauen tragen Kleider aus Kreditkarten.
Fazit: Ulkige Sammlung von kurzen Szenen, leicht und unterhaltsam geschrieben.
Schüllers Illu setzt die Lust am Fabulieren kongenial und süffisant um.

Nachruf …
Inhalt: … von Franz Rottensteiner auf Viktor Farkas, einen Wiener Sachbuchautor.
Fazit: Hat mich neugierig auf Farkas’ Werk gemacht.

Good bye, Ronnie!
Ein Special zum Ausscheiden von NOVA-Mitgründer Ronald M. Hahn aus der NOVA-Redaktion:
Michael K. Iwoleit erzählt, wie Ronnie den Jungautor MKI förderte, und berichtet über die Zusammenarbeit bei NOVA.
Olaf G. Hilscher bekennt, dass ihn die "Weltraumvagabunden" zur SF brachten, und lobt Hahns Bodenständigkeit und stetige Ansprechbarkeit.
Frank Hebben liefert eine süffisante Szene, in der Hahn aus dem NOVA-Irrenhaus entlassen wird.
Horst Pukallus berichtet über seine langjährige Freundschaft mit RMH.
Hermann Ritter würdigt sehr persönlich den Parallelweltautor, Humoristen und Menschen Hahn.
Franz Rottensteiner hatte „eigentlich … nie eine besondere Beziehung zu ihm“. Beim Schreiben seines Artikels entdeckt er anscheinend zur eigenen Überraschung gewisse Verdienste Hahns, wenn schon nicht als Autor, dann doch als Herausgeber, Förderer und Mitverfasser von Sekundär-Standardwerken. Begeisterung liest sich
anders. Aber ich bin mir sicher, Ronald wird auch und gerade diesen Beitrag schätzen.
Rainer Eisfeld würdigt vor allem Ronalds langjährige Mitarbeit bei der deutschen Ausgabe der „Science Fiction Times“. Er wirft teils launige Schlaglichter auf Blüten jener Zeit.
Hans-Ulrich Böttcher skizziert die Entstehung und Organisation des Kurd-Laßwitz-Preises, den Hahn viermal in verschiedenen Kategorien gewann.
Fazit: Verdiente Würdigung einer der ganz großen Persönlichkeiten der deutschen SF.
Hau in die Saiten, alte Wupperkrampe!

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 21 September 2012 - 10:19.

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:K. Abelmann, D. Max, H. Skai (Hg.) "wie der PUNK nach hannover kam"
  • (Buch) als nächstes geplant:Emil Sandt "Cavete!"; B. Kellermann "Der Tunnel"

#54 Enthymonaut

Enthymonaut

    Hauptsachenaut

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Geschrieben 20 September 2012 - 17:45

Frank & Chris: Both wrong ... Eingefügtes Bild Die Technik, die Falke hier benutzt ist eine indirekte Erzählebene, denn es besteht ja absolut kein Unterschied, ob nun ein anonymer Erzähler etwas erzählt, oder ob das ein Typ am Kneipentisch erledigt. Das gibt's ja öfter, aktuell gerade bei Felix Palmas "Landkarte der Zeit", in der ein Gutteil der Storys in Briefen und Kneipentischerzählungen stattfindet.
Und der Vorwurf, dass nichts passiere, trifft auch nicht, denn es passieren eine Menge Sachen: Die Panne am Anfang ist recht spannend, danach gibt es eine Beziehungskrise, die sich ganz interessant gestaltet, und schließlich noch die Enthüllung der Identität des Alten. Das sind mehrere Storyebenen geschachtelt, hab ich sehr genossen.

Aber ist ja okay, wenn man das nicht möchte, ist ja auch stimmungsabhängig, ob man sich gerade auf so etwas einlassen will.


Danke, lieber Kollege.
Jemand versteht mich!

#55 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 20 September 2012 - 19:27

Danke, lieber Kollege.
Jemand versteht mich!

Was unter Kollegen recht nutzlos ist, denn eigentlich sollen Dich ja die Leser verstehen :) Aber ich denke, die Geschichte wird schon auch noch etwas Anklang finden.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#56 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 21 September 2012 - 10:03

Dann gebe ich doch noch meinen Senf zu einigen der geäußerten Thesen in diesem Thread ab:

Die Technik, die Falke hier benutzt ist eine indirekte Erzählebene, denn es besteht ja absolut kein Unterschied, ob nun ein anonymer Erzähler etwas erzählt, oder ob das ein Typ am Kneipentisch erledigt.

Das kommentiere ich im Stil von "Radio Eriwan" mit: Im Prinzip ja!
Aber: Am Kneipentisch redet man halt nicht so wie ein guter Erzähler schreibt. Die Unmittelbarkeit geht flöten, und auf manche eigenwillige sprachliche Wendung wird man zu Gunsten der schnellen Verständlichkeit verzichten. So wird man nur selten zu barocken Schachtelsätzen greifen (bzw. diese nur selten grammatisch korrekt beenden).
Bleiben wir beim betrachteten Autor: Falkes herausragende Story "Boa Esperança" hat mich beim Lesen sehr angerührt - auch und vor allem wegen der ausgefeilten, großartigen, gleichzeitig unmittelbaren wie reflektierten Sprache. Erzählte mir jemand die gleiche Story am Kneipentisch in der gleichen Sprache, erklärte ich ihn für verrückt. Zumindest für etwas seltsam. (Ja, ich weiß, schlechtes Beispiel! Der Ich-Erzähler aus der Story hat keine Chance mehr, an einen irgendwie verallgemeinerten Kneipentisch zu kommen. Dennoch: Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.)

Ja, nämlich Thomas Hobbes. Und wieso weiß ich das? Richtig. Aus "Calvin and Hobbes" Eingefügtes Bild

Ich weiß es aus "Der Bruch der nordwestlichen Stelze". Wenn ich mich recht entsinne, wurden Autor und Werk explizit genannt.
Und genau *das* störte mich. Eleganter fände ich eine Paraphrase des Konzeptes von "Leviathan", was die Kenner schmunzeln lässt ob der eigenen Entdeckerleistung und die Nichtkenner mit dem Konzept bekannt macht, ohne sie gleichzeitig mit den Namen großer Männer und Werke zu befrachten.

Gabriele Behrend: Lebendfleisch
[...]
Insgesamt hat mir die Geschichte schon gefallen, ich habe allerdings gar nicht kapiert, was das Intro mit dem Burgzimmer dazu beizutragen hatte. Nach meinem Gefühl findet die eigentliche Geschichte nämlich erst mit dem Auftritt Reenas statt. Umgekehrt fühlt es sich für mich so an, als fehle ein Schluss, der auf Paul zurückverweist, nachdem er so eine lange Exposition hatte.

Für mich hatte die Story eine klare Struktur. Im ersten Kapitel wurden die verschlüsselten Träume Reenas vorgestellt. Die Entschlüsselung bzw. die Erinnerung an die dahinter stehenden Schlüsselerlebnisse zeigte das zweite Kapitel. Im dritten Kapitel wurde das Fazit gezogen: welche Therapieziele wurden erreicht, welche nicht?
Wie gesagt: Für mich nachvollziehbar und in der Umsetzung gelungen.

Gruß
Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 21 September 2012 - 10:14.

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Geschrieben 21 September 2012 - 10:22

Die Redaktion: Editorial
Inhalt: Hahn ist weg und bekommt ein Special. Hilscher geht weg, dafür kommt Klöpping. Und das NOVA-Layout wird sich ab #20 ändern.
Fazit: Kurz, knapp, informativ!


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Geschrieben 21 September 2012 - 10:34

Ich wusste noch gar nicht, dass ich weg bin. Eingefügtes Bild

Deshalb schrub ich auch, dass Du weg gehst. Das ist eine Bewegung, die noch nicht abgeschlossen ist, sondern erst mit der nächsten Ausgabe.

Gruß
Ralf,
merkt wieder, dass man beim Korinthenk*cken äußerste Sorgfalt walten lassen muss...

Bearbeitet von ShockWaveRider, 21 September 2012 - 10:37.

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Geschrieben 21 September 2012 - 19:38

@ Ralf: Danke für diese ausführliche, ganz und gar positive Kritik. Nachdem ich die Story für die geplante Kurzgeschichtensammlung "Humanoid" eigentlich schon gekürzt habe, ist es jetzt anscheinend eine Überlegung wert, den ersten Teil doch drinnen zu lassen. Ich werde in mich gehen...

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

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Geschrieben 21 September 2012 - 20:07

ICH bin gegangen worden. ^^ Olaf hat in einem Zwei-Tage-Putsch die Herrschaft an sich gerissen ... es war alternativlos! Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Frank, 21 September 2012 - 20:08.

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