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68 Antworten in diesem Thema

#61 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 21 September 2012 - 23:08

Alternativlos wie alles, was heutzutage geschieht, Frank! Okay: HEBBEN geht, dafür kommt Klöpping. Entwirrter Gruß Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 21 September 2012 - 23:11.

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:B. Kellermann "Der Tunnel"
  • (Buch) als nächstes geplant:C. Kellermann "Adam und Ada"

#62 oghilscher

oghilscher

    Yoginaut

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Geschrieben 22 September 2012 - 00:33

Aber Klöpping war doch auch schon vorher da *kopfkratz*
Irgendwas hast Du falsch verstanden, Ralf.

Achja, Frank: Für die Weltherrschaft müssen halt Opfer gebracht werden. Eingefügtes Bild
www.oghilscher.net

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NOVA - Das deutsche Magazin für Science Fiction


#63 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 22 September 2012 - 02:01

Ha! Überall das gleiche: Kaum ist der greise Diktator abgesetzt, putscht das Militär und es rollen die Köpfe seiner Lakaien. :D @Gabriele: Nicht voreilig überarbeiten! Bloß weil ein paar Leser nix kapieren, heißt das ja nicht, dass Du etwas falsch gemacht hast. Ich zum Beispiel lasse mich durch den Mangel an Verständnis für meine wunderbar verschwurbelte Märchengeschichte gar nicht irritieren :)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#64 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

    Illuminaut

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Geschrieben 21 Oktober 2012 - 09:11

Diese Ausgabe traf so gar nicht meinen Geschmack, ich fand sie eine der schwächsten überhaupt. Da war keine einzige Spitzenstory dabei, sieht man mal von Falkes „Stelze“ ab, die sicher das Zeug dazu gehabt hätte, die mich aber in meinem Urteil ziemlich ratlos zurückließ.

Die Story von Gabriele Behrend bestach durch Wortwahl und Stil, allerdings war sie so surreal, dass ich nach wenigen Seiten abbrach (was höchst selten passiert), zumal ich merkte, dass es in dieser Tour weiterging.

Auch Peineckes Äon konnte mich nicht überzeugen, bei allem Tiefsinn. Was hervorzuheben blieb, waren Stöbe, Arno Behrend, Fienhold und Mathews – und einige immerhin unterhaltsame Geschichten, von witzig bis spritzig. Ich bin ich von Bouton und Die außerirdischer Mutter von Rump empfand ich schwach.

Apropos Fienhold: Was heißt hier „Klassiker“? Ich sehe kein Copyright-Datum; ist die Story schon einmal erschienen und wenn, wo?

Die Grafiken waren mit einer Ausnahme gut bis sehr gut und professionell, Cover dito, das Schriftbild wegen wechselnder Typen-Größe/Stärke etwas irritierend, der Satz bis in den Bund hinein ärgerlich. Aber das wird sich ja alles zum Besseren wenden… Sehr erfreulich das Korrektorat; endlich einmal kaum ein Fehlerchen ;-)

Sehr gern gelesen und sehr informativ der Abgesang auf Ronald.

Ich bin wahnsinnig gespannt auf die nächste Ausgabe! Für die hat man sich wohl die besten Storys aufgehoben, hm?!

Bearbeitet von Helmuth W. Mommers, 21 Oktober 2012 - 09:13.


#65 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 23 Oktober 2012 - 00:31

Ach, Tiefsinn ... das ist doch alles nur Unterhaltung. Schade, dass die Ausgabe insgesamt nicht Deine Gnade gefunden hat, ich fand sie recht flott. Aber vielleicht kommen die Highlights ja tatsächlich in der 20.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#66 augenfisch

augenfisch

    Infonaut

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Geschrieben 23 Oktober 2012 - 08:02

Hallo Helmuth,

schade, dass du die Geschichte nicht zu Ende lesen konntest. Normalerweise bin ich nicht so surreal, aber hier musste es mal sein Eingefügtes Bild
Ich hefte mir allerdings den ersten Kommentar als Blümchen ans Revers.

Liebe Grüße

Mit freundlichen Grüßen

Gabriele Behrend

 

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#67 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 17 Januar 2013 - 20:18

Sehr gern gelesen und sehr informativ der Abgesang auf Ronald.


Ich habe mal mit dem Ende angefangen und fand dieses Stück Zeitgeschichte auch sehr unterhaltsam. Sowas könnte man öfters lesen.

#68 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 Februar 2013 - 18:27

Zum Inhalt:
Norbert Stöbes Geschichte ging irgendwie an mir vorbei. Ich habe sie vor ein paar Tagen gelesen, und wenn ihr mich jetzt fragt, worum es ging, muss ich passen.


So ging es mir schon eine Stunde nach der Lektüre. Irgendwie eine sehr zweigeteilte Geschichte. Die erste Hälfte habe ich nur überflogen, so nervig war das. Die zweite Hälfte war dann eine "Sehnsuchtsgeschichte" (oder wie man das nennen will), die irgendwie nicht zum Rest gepasst hat. Wahrscheinlich habe ich die Stelle verpasst, wo der Zusammenhang hergestellt wird und daher nur einfach die Geschichte nicht verstanden habe.

Frauke Gimpels Geschichte war mir ein wenig zu viel. Die Werbeblockwiederholung wiederholte sich halt allzu oft und viel mehr bietet die Geschichte ja nicht. Das Ende war etwas versöhnlich, andererseits aber auch vorhersehbar.

#69 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 20 Mai 2013 - 09:19

Niklas Peinecke: Ein Augenblick Äon
Inhalt: Goë stülpt einer Stadt das Bewusstsein seiner Mutter auf, um eine unsterbliche Mutter zu erhalten. Er selbst verwandelt sich in einen Berg. Aber die Stadt wächst und belastet die Umwelt. Die Geburt des Stadtsohn Eothom verschärft die Sachlage.
Fazit: Märchenhaftes, symbolistisches Werk, stilistisch gelungen. Aber ich habe nicht alles entschlüsselt. Und es hat mich nicht gepackt.

Wilfried Bienek: Schlafende Hunde (I: Christian Günther)
Inhalt: Im Juli 1976 sagt ein Zukunftsforscher des US-Militärs Unglaubliches vorher: 1989 bricht der Kommunismus zusammen, Ronald Reagan wird US-Präsident, eine Schwarze wird Außenministerin. Das glaubt ihm keiner, auch nicht sein Chef.
Fazit: Atmosphärisch stark, gute Dialoge. Aber die Idee ist doch recht dünne.
Günthers Illu ist handwerklich gelungen und passt zur Story.


Ich kann die generelle Kritik zu Nauts Geschichte nachvollziehen die hier zu lesen ist. Ich dachte zwischendurch auch, na, geht es auch eine Ebene tiefer. Aber dann hatte ich sie durch und empfand sie wirklich als angenehme Abwechslung. Hat mir doch gut gefallen.

Wilfried Bienek ist eine zur Geschichte ausgebauter Witz, den ich unter dieser Sichtweise sogar sehr gut fand. Hat mich gut unterhalten.


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