Sven Wedekins Beitrag über Star Trek im Kino beschäftigt mich seit dem ersten Lesen.
Ich glaube, man darf von einem Kinofilm nicht das Gleiche erwarten wie von einer TV-Serie. In einer Serie können Charaktere tiefgründig über viele Episoden verteilt erforscht werden. Diese Zeit hat man in einem UNTERHALTSAMEN Kinofilm nicht.
Gerade der als Beispiel genannte "First Contact" ist für mich das Paradebeispiel eines perfekten Star Trek Films! Alle Hauptcharaktere kommen mehr oder weniger zum Zug, altbekannte Nebencharaktere haben kurze Auftritte und charmante neue Charaktere werden vorgestellt - alles verpackt in eine packende und temporeiche Handlung, in der der Humor nicht zu kurz kommt. Einzig der Glaube der Produzenten, das "Böse" bräuchte EIN Gesicht, kann ich negativ werten.
Nach dem ähnlichen Prinzip funktionierte Star Trek IV, in dem die gesamte Crew ihren Auftritt bekommt, verpackt in einer spannenden und witzigen Hülle.
Einem Star Trek Film wird es nach meiner Meinung nie vergönnt sein, den Horizont seiner Zuschauer grossartig zu erweitern. Dazu trägt er zuviel "Ballast" der Vergangenheit mit sich. Hier kann eine neue Serie vielleicht wieder punkten. Hoffen wir auf einen erfolgreichen "Star Trek Into Darkness"!
CM273: Star Trek im Kino
Erstellt von
Madmac
, Sep 11 2012 14:25
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