190 Antworten in diesem Thema

[Markus]

Nur damit es keiner verpasst. Im offiziellen Forum wurde heute von Klaus angekündigt, dass ab Heft 2700 Christian Montillon und Wim Vandemaan für die Exposés zuständig sein werden. Hier der Link ins Forum: http://forum.perry-r....php?f=3&t=2059

[64Seiten]

Au waia. Das gute ist, dass Uwe Anton wieder mehr Romane schreibt. Das schlechte ist, dass mir weder die Heyne-Zyklen, die Wim konzipierte, noch PRA, die Christian konzipierte, gefallen hat. Nichtsdestotrotz. bonne chance den Beiden.

[howdy10]

Ich finde regelmäßige Jobrotation in jeder Organisation sinnvoll. Wünsche den Neuen alles Gute - Schonfrist bis 2725 inklusive

[Puh]

Wundert mich sowieso, das Uwe das solange gemacht hat. Jetzt also jemand für die Action und jemanden für die Phantasie. Wenn die sich zusammenraufen, warum nicht. Und bevor jetzt hier die Aufschreie kommen, dass die Serie endgültig am Ende ist - ich zumindest neige nicht zu Vorverurteilungen.

[Tiff]

Im offiziellen Forum wurde heute von Klaus angekündigt, dass ab Heft 2700 Christian Montillon und Wim Vandemaan für die Exposés zuständig sein werden.

Das lässt mich Schlimmes befürchten.

[derbenutzer]

[...] Schonfrist bis 2725 inklusive

Ich hoffe, Du meinst mit "2725" keine Jahreszahl ...

[Odin10]

Danke Uwe und viel Glück für die Neuen. Und wir geben beiden eine gute Chance, nicht wahr?

Bearbeitet von Odin10, 30 Oktober 2012 - 19:48.

[Kokomiko]

Da bin ich sehr gespannt. Beide haben die Chance verdient. Ich mag zum Beispiel die manchmal übersprudelnde Phantasie von WV. Ich glaube auch, dass es gut ist, wieder mehr von UA zu lesen. Respekt dafür, dass man den Mut hat, Strukturen auch mal aufzubrechen.

[Quinto]

Respekt dafür, dass man den Mut hat, Strukturen auch mal aufzubrechen.

Nicht so voreilig. Es wird sich zeigen, ob mit dem Personalwechsel auch ein inhaltlicher Neuanfang einhergeht. Ob endlich Schluss ist mit der Handlung aus dem Katalog und der Mathematik der kreativlosen Langeweile:

2 Superintelligenzen + 1 Hyperdingsbums-Ereignis + 1 Bote von Irgendwo, der irgendwas murmelt + 3 neue Gegenstände + 2 Füllhandlungen
= 25 Viererkästen
= 6 Kästen mit Handlung A + 6 mit B + 6 mit C + 6 mit D + 1 Endhandlung
= 1 Zyklus

[Arl Tratlo]

Ich sag jetzt besser nix dazu. Sonst heisst es hinterher wieder .......

[Valerie J. Long]

Nicht so voreilig. Es wird sich zeigen, ob mit dem Personalwechsel auch ein inhaltlicher Neuanfang einhergeht. Ob endlich Schluss ist mit der Handlung aus dem Katalog und der Mathematik der kreativlosen Langeweile:

2 Superintelligenzen + 1 Hyperdingsbums-Ereignis + 1 Bote von Irgendwo, der irgendwas murmelt + 3 neue Gegenstände + 2 Füllhandlungen
= 25 Viererkästen
= 6 Kästen mit Handlung A + 6 mit B + 6 mit C + 6 mit D + 1 Endhandlung
= 1 Zyklus

Nicht zu vergessen der Wunderkasten mit Kosmokratentechnik oder Wunderanzug oder Wunderkristall, der genau gerade so viel kann, wie der Autor braucht, ohne dass Rainer Castor irgendwas erklären muss.

Ich freue mich auf Skyfall und einen Bond ohne Abteilung Q. Vielleicht funktioniert Action und Spannung ja auch ohne Wunderwerkzeuge.

McGyver hätte QIN SHI wahrscheinlich auch mit dem Schweizer Messer erledigt, und Chuck Norris hätte nicht mal das gebraucht.

[methom]

Ich freue mich auf Skyfall und einen Bond ohne Abteilung Q.

[64Seiten]

Ich freue mich auf Skyfall und einen Bond ohne Abteilung Q. Vielleicht funktioniert Action und Spannung ja auch ohne Wunderwerkzeuge.

Geht gar nicht. Q's Erfindungen waren immer cool.

Wohingegen Handwedelsuperduperuniversaluniversenanzüge in der Hyperkristallausführung gnadenloser Unsinn sind.

[Valerie J. Long]

OK. In irgendeiner Kritik stand, Bond müsse ohne Qs Gimmicks auskommen - eben weil der junge Mann so computerzentriert ist.

Solange ich den Film nicht gesehen habe, nützt mir diese Szene nichts.

[Nuggnugg]

Geht gar nicht. Q's Erfindungen waren immer cool.

Wohingegen Handwedelsuperduperuniversaluniversenanzüge in der Hyperkristallausführung gnadenloser Unsinn sind.

Der Unterschied ist: Perry Rhodan nimmt sich erst, James Bond nimmt sich nicht ernst. Jedenfalls war es so, als Karl-Herbert Connery und Roger Voltz noch den Bond gespielt haben. Heute ist's eh doof.

Als Service zu Ausdrucken:

================== 8< hier schneiden =================

[ ] [ ] Superintelligenz

[ ] Hyperdingsbums-Ereignis

[ ] Bote von Irgendwo, der irgendwas murmelt

[ ] [ ] [ ] neuer Gegenstand

[ ] [ ] Füllhandlung

[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Kasten mit Handlung A

[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Kasten mit Handlung B

[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Kasten mit Handlung C

[ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] Kasten mit Handlung D

[ ] Endhandlung

------------------------------------------------------

[ ] Zyklus

================== 8< hier schneiden =================

[Lüy Piötlerc]

Geht gar nicht. Q's Erfindungen waren immer cool.

Bond ohne Q – ich würd nicht sagen: „das geht nicht!“ (weils ja doch geht…) aber sehr seltsam ist das schon. Ein Stilbruch. Ein Kulturschock. Der Untergang des Empires!
Das ist ja fast so wie Perry Rhodan ohne funktionierende arkonidische Supertech… äh -
ich ziehe den Einspruch zurück. Hat sich erledigt…
Aber trotzdem, Raumschiffe, die routinemäßig in einem Stück am Ziel ankamen, waren schon cool... Schutzanzüge, die man nicht vor dem Vakuum schützen mußte, waren auch cool. Perry, der entschlossene Macher (nicht Macho!) war sogar sehr cool! Was haben wir doch damals für einen Schmarrn gelesen!

[Lüy Piötlerc]

Der Unterschied ist: Perry Rhodan nimmt sich erst, James Bond nimmt sich nicht ernst. Jedenfalls war es so, als Karl-Herbert Connery und Roger Voltz noch den Bond gespielt haben. Heute ist's eh doof.

Yep - und sie schaffen es scheinbar mühelos, noch an Doofheit zuzulegen. Da scheint es noch viel Raum nach unten zu geben.
Nettes Schema, übrigens! Ich glaub, das ist garnicht so unrealistisch! Jede Wette, die haben so Lochkarten, mit denen sie die konzerneigenen Textgeneratoren füttern - das machen hochtrainierte Spezialisten, die dann in unvorstellbar schneller Reihenfolge immer die gleichen Handlungsbögen stricken.

[Arl Tratlo]

Yep - und sie schaffen es scheinbar mühelos, noch an Doofheit zuzulegen. Da scheint es noch viel Raum nach unten zu geben.
Nettes Schema, übrigens! Ich glaub, das ist garnicht so unrealistisch! Jede Wette, die haben so Lochkarten, mit denen sie die konzerneigenen Textgeneratoren füttern - das machen hochtrainierte Spezialisten, die dann in unvorstellbar schneller Reihenfolge immer die gleichen Handlungsbögen stricken.

Auf diese Weise werden Effizienz und Effektivität gesteigert.

[Tennessee]

Yep - und sie schaffen es scheinbar mühelos, noch an Doofheit zuzulegen. Da scheint es noch viel Raum nach unten zu geben.
Nettes Schema, übrigens! Ich glaub, das ist garnicht so unrealistisch! Jede Wette, die haben so Lochkarten, mit denen sie die konzerneigenen Textgeneratoren füttern - das machen hochtrainierte Spezialisten, die dann in unvorstellbar schneller Reihenfolge immer die gleichen Handlungsbögen stricken.

Ich finde diese Kommentierung sehr grenzwertig - meiner Meinung nach hat so ein Inhalt weniger mit Ironie und Sarkasmus oder österreichischen Eigenarten zu tun, als mehr mit Frechheit und plumper Beleidigung.
Hier würde ich mir wünschen, dass die Forenbetreiber einmal mahnend eingreifen und die simplen Regeln der "Nettiquette" in Erinnerung rufen.

Ten.

[Quinto]

Ich finde diese Kommentierung sehr grenzwertig

Höchstens das Wort Doofheit ist grenzwertig. Ansonsten trifft der Kommentar die Gegenwart der PR-Serie. Es ist die Zeit der Formblätter, auf denen die Varianten nur noch angekreuzt werden müssen.

a) Person X ist nicht gestorben. Grund:
[ ] Der Tote war ein Duplikat
[ ] Person wurde von ES geschluckt
[ ] Augenzeugen irrten sich, X wurde gerettet
--> weiter mit Formblatt A13 "Rettungsmöglichkeiten toter Personen"

Die neue Figur ist
[ ] ein Kosmokrat
[ ] eine Superintelligenz
[ ] Bote eines K. oder einer SI
[ ] Bote eines Boten

c) Warum kann die neue Figur keine Auskunft geben? Sie
[ ] weiß selbst nichts
[ ] dient nur der Ablenkung
[ ] wird erst später etwas sagen, wollte aber vorher schon mal alle begrüßen, das Gepäck einladen
und ankündigen, dass er etwas weiß
[ ] kennt jemanden, der etwas weiß, weiß aber nicht, wo der Wissende sich befindet
--> Formblatt B15 "Suche nach Wissenden" ausfüllen.

Man sieht auch aus verschiedenen NGF-Forenbeiträgen von Lesern, die sich noch immer "gut unterhalten" fühlen, wovon die Serie noch lebt. Es geht um's Rätselraten und den immer wieder strapazierten "sense of wonder", um die universale Riesen-Perspektive. Wer ist Auftraggeber von Person A? Hat B etwas mit X zu tun und wenn nein, warum nicht? Warum blinkt Kartusche K in der Halle der 1000 Aufgaben, was bedeutet das Symbol bei Kartusche L und so weiter? Früher waren das teilweise geniale Handlungskniffe, dosiert eingesetzt, heute ist es nur noch Selbstzweck und Masche. Die Maschen-Denkweise und die immer gleiche Handlung in unterschiedlicher Verkleidung beruht letztlich auf Mutlosigkeit und dahinter steht die durchaus verständliche Angst vor dem entscheidenden Fehler bei ohnehin düsteren Zukunftsaussichten. Und riechen nicht auch die NEO-Hefte nach Angstschweiß? Bloß nichts falsch machen, immer schön die Althandlung, deren Schauplätze und Personen im Blick behalten. Planet Snowman! Die Halbschläfer! Das wollen unsere Leser. Was früher richtig war, kann heute doch nicht falsch sein. Im Ergebnis wirkt Neo wie wollen und nicht können, als ob in ein altes Auto zwar neue Teile eingebaut werden, sie aber keinerlei Funktion haben.

Welches Ziel hat der Verlag? PR hat sich im schrumpfenden Markt der Heftromane gut behauptet. Ist es das? Vermutlich ist es das. Keine Experimente! Mal sehen, ob das neue Team daran irgend etwas ändern kann oder überhaupt ändern will.

[Lüy Piötlerc]

Ich finde diese Kommentierung sehr grenzwertig - meiner Meinung nach hat so ein Inhalt weniger mit Ironie und Sarkasmus oder österreichischen Eigenarten zu tun, als mehr mit Frechheit und plumper Beleidigung.
Hier würde ich mir wünschen, dass die Forenbetreiber einmal mahnend eingreifen und die simplen Regeln der "Nettiquette" in Erinnerung rufen.

Ten.

Mein lieber Tennessee – das war ja schon fast eine allergische Reaktion.
Hast Du denn nicht den Eindruck, daß bei Perry (egal ob NEO oder PALÄEO) die Handlungsstränge nach Schema F/F1/F1’/F1’’ gestrickt werden? Wie ich noch – vor Äonen – die EA gelesen habe, hatte ich immer wieder den Eindruck, mich durch einen Wust von austauschbaren, langweiligen, drögen Textblöcken kämpfen zu müssen. Ich hab gelegentlich mal die Hefte verwechselt, also mit einem angefangen und dann im nächsten oder vorhergehenden weitergelesen. Ist mir meistens nicht wirklich aufgefallen.
Daherschwurbeln von Hypertechnik, dann nicht damit umgehen können und als „Rettung“ einen aberwitzigen Degrader daherfabulieren – das fänd ich grenzwertig – wenn es nicht längst jenseits aller Grenzen wäre…
Die NEO-Romane riechen für mich nicht mehr nach Angstschweiß. Das war mal. Ich wittere da muffige Friedhofserde – der Jahreszeit angemessen.

[Tennessee]

Mein lieber Tennessee – das war ja schon fast eine allergische Reaktion.
Hast Du denn nicht den Eindruck, daß bei Perry (egal ob NEO oder PALÄEO) die Handlungsstränge nach Schema F/F1/F1’/F1’’ gestrickt werden? Wie ich noch – vor Äonen – die EA gelesen habe, hatte ich immer wieder den Eindruck, mich durch einen Wust von austauschbaren, langweiligen, drögen Textblöcken kämpfen zu müssen. Ich hab gelegentlich mal die Hefte verwechselt, also mit einem angefangen und dann im nächsten oder vorhergehenden weitergelesen. Ist mir meistens nicht wirklich aufgefallen.
Daherschwurbeln von Hypertechnik, dann nicht damit umgehen können und als „Rettung“ einen aberwitzigen Degrader daherfabulieren – das fänd ich grenzwertig – wenn es nicht längst jenseits aller Grenzen wäre…
Die NEO-Romane riechen für mich nicht mehr nach Angstschweiß. Das war mal. Ich wittere da muffige Friedhofserde – der Jahreszeit angemessen.

Salut Lüy,

es mag dich enttäuschen, aber ich reagiere auf dich nicht allergisch. Jammer. *zwinker*

Eine Diskussion über die strukturalistischen oder kompositorischen Möglichkeiten eines PR-Zyklus' würde ich mit dir nur ungern führen - ich würde befürchten, ihr nicht gewachsen zu sein.

Aber es gibt natürlich - auch in Anbetracht von Quintos Vorposting - etwas zu korrigieren, das wohl missverständlich von mir gepostet wurde:

"Ich finde diese Kommentierung sehr grenzwertig - meiner Meinung nach hat so ein Stil weniger mit Ironie und Sarkasmus oder österreichischen Eigenarten zu tun, als mehr mit Frechheit und plumper Beleidigung.
Hier würde ich mir wünschen, dass die Forenbetreiber einmal mahnend eingreifen und die simplen Regeln der "Nettiquette" in Erinnerung rufen."

Ten.

[Arl Tratlo]

Ten.

Oha, Oha! Bruchlos "Inhalt" durch "Stil" zu ersetzen, kommt gerade bei SF-Lesern nicht gut an! Das solltest du doch wissen.

Ansonsten hat witzigerweise serienweltintern der aktiuelle Expokrat Uwe Anton in seinem Evolux-Roman alles zum Thema gesagt, was zu sagen war. So kommt es halt, wenn Kosmokraten ein Seminar "Organisationsoptimierung für Anfänger" besuchen.

Erfreulicherweise postulierte Uwe jedoch einen "Sieg der Moral". Möge er recht behalten.

[Tennessee]

Oha, Oha! Bruchlos "Inhalt" durch "Stil" zu ersetzen, kommt gerade bei SF-Lesern nicht gut an! Das solltest du doch wissen.

[...]

Salut Arl,

ich habe ein von meiner Seite verschuldete und missverständliche Formulierung durch eine neue so ersetzt, wie sie von mir ursprünglich gedacht war und darauf hingewiesen.
Zu den anderen dazu folgenden inhaltichen Disksussionen habe dann natürlich nichts gesagt - das wäre ja nicht fair und richtig.

Es ist bedauerlich, dass du eine solche Vorgehensweise nicht zu schätzen weißt. Schade.

Ten.

[Arl Tratlo]

Salut Arl,

ich habe ein von meiner Seite verschuldete und missverständliche Formulierung durch eine neue so ersetzt, wie sie von mir ursprünglich gedacht war und darauf hingewiesen.
Zu den anderen dazu folgenden inhaltichen Disksussionen habe dann natürlich nichts gesagt - das wäre ja nicht fair und richtig.

Es ist bedauerlich, dass du eine solche Vorgehensweise nicht zu schätzen weißt. Schade.

Ten.

Du hast in einem - ansonsten unverändert gebliebenen(!) - Satz den Begriff "Inhalt" durch den Begriff "Stil" ersetzt. Richtig oder falsch?

[Tennessee]

Du hast in einem - ansonsten unverändert gebliebenen(!) - Satz den Begriff "Inhalt" durch den Begriff "Stil" ersetzt. Richtig oder falsch?

Salut Arl,

ich glaube, dass durch den bloßen, gesunden Menschenverstand nachvollziehbar ist, was mir hier passiert ist: eine falsche Formulierung, die zu Missverständnissen in den Reaktionen geführt hat und die ich dann in einem neuen Post verändert habe, ohne das ursprüngliche Ausgangsposting zu verändern. Somit ist auch die Transparenz der bzw. meiner Abläufe gewährleistet. Auf etwaige inhaltliche Aspekte der (Folge)Postings bin ich nicht weiter eingegangen.
Zusätzliche Erklärungsversuche würden mir hier jetzt sehr schwer fallen, zumal ich den rein subjektiven Eindruck gewinne, dass du gerade ganz bewusst eine Konfrontationssituation herbeizuführen wünschst, die eigentlich gar nicht notwendig wäre.

Ten.

[Arl Tratlo]

Zusätzliche Erklärungsversuche würden mir hier jetzt sehr schwer fallen, zumal ich den rein subjektiven Eindruck gewinne, dass du gerade ganz bewusst eine Konfrontationssituation herbeizuführen wünschst, die eigentlich gar nicht notwendig wäre.

Diesen Eindruck könnte man allerdings gewinnen, wenn man sich dein Posting Geschrieben Heute, 17:32 durchliest.

[MoiN]

Lustig dieser Thread er ist...

[Kritikaster]

Oha, Oha! Bruchlos "Inhalt" durch "Stil" zu ersetzen, kommt gerade bei SF-Lesern nicht gut an! Das solltest du doch wissen.

Müsste ich das auch wissen, oder bin ich gerade kein SF-Leser? Ich fand Tens Präzisierung recht hilfreich, denn der Stil eines Postings ist doch auch Teil seines Inhalts. Insofern weiß ich jetzt nicht, worauf sich deine kritische Aussage bezieht.

[Arl Tratlo]

Müsste ich das auch wissen, oder bin ich gerade kein SF-Leser? Ich fand Tens Präzisierung recht hilfreich, denn der Stil eines Postings ist doch auch Teil seines Inhalts. Insofern weiß ich jetzt nicht, worauf sich deine kritische Aussage bezieht.

Du könntest es auch wissen.

Es gab vor bereits vor einigen Jahren mal eine ausführliche Diskussion zu diesem Thema im NGF (Anlass im weiteren Sinne war die Erweiterung/Ersetzung der alten Bewertungsskala, die im Ergebnis zum heute angewandten Schema geführt hat). Die - von einigen verfochtene, von anderen bestrittene - Argumentation war, dass SF-Leser - anders als die Leser anderer Romangattungen - einen spezifischen Wert im Inhalt der Romane sehen, der ggf. schlechte Bewertungen im "pur-literarischen" Sinne völlig zu negieren in der Lage ist.

I.e. der erste Parallelwelt-Roman ist toll, WEIL er der erste Parallelwelt-Roman ist - mag er noch so grottenschlecht geschrieben sein. "Parallelwelt" kann natürlich durch beliebige andere Motive/Paradigmen der SF-Welt ersetzt werden.

Dazu gab es auch mal einie Studie, Vorträge etc. Weitere Details habe ich spontan auch nicht parat; aber wir sind ja in einem Forum von Experten zum Thema...

Damals waren sowohl wir beide als auch Ten im NGF aktiv. Daher könntest du es auch noch wissen.