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Zwei Interviews mit Selbstverlegern


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309 Antworten in diesem Thema

#61 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 15:26

(...)
Verkaufszahlen? Egal, kann eh niemand nachprüfen - (...)

Doch. Kann man!
Guckst du hier: http://www.novelrank.com
Beispiel mit einem meiner eBooks: http://www.novelrank...asin/B0091WZO9U
(Hihi - sehe gerade, dass eben wieder eins gekauft wurde. Eingefügtes Bild )

Allerdings werden die Verkaufszahlen nur ab der 1.Abfrage bei Novel Rank angezeigt.
Alle Verkäufe, die davor liegen, zeigt Novel Rank leider nicht an.
Und manchmal werden auch ein paar Expl. weniger angezeigt als tatsächlich verkauft wurden.
(Das Abfrageergebnis ist also nicht immer 100%ig genau.)

Wenn also ein SP mit tollen Erfolgen prahlt, kann man das (zumindest bei Amazon) schnell mal überprüfen. Eingefügtes Bild
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Kaffee-Pott

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 18 Januar 2013 - 15:32.


#62 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 15:31


Das kann ich mir vorstellen. Du gehst mit einer anderen Sichtweise an die Dinge.


Warum ist die Schrott-Quote bei Eigen-Ebook-Verlag in Deinen Augen denn ein grösseres Problem als bei herkömmlichen Veröffentlichungsformen?

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#63 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 18 Januar 2013 - 15:31

Eben. Und Lieschen wird dann sagen, dass alle Plattformen zählen, sie die indischen Zahlen mit drin hat und Buch da am besten läuft und das Buch ja auch bei Kobo drin ist.

#64 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 15:38

Eben. Und Lieschen wird dann sagen, dass alle Plattformen zählen, sie die indischen Zahlen mit drin hat und Buch da am besten läuft und das Buch ja auch bei Kobo drin ist.

Mit Novel Rank kann man alle Amazon-Plattformen abfragen.
Und wenn dann einer behauptet, dass sein Werk nur außerhalb von Amazon der große Renner sei, sollte eigentlich klar sein, dass das nur Aufschneiderei ist. Eingefügtes Bild

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Kaffee-Pott

#65 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 18 Januar 2013 - 15:39


Warum ist die Schrott-Quote bei Eigen-Ebook-Verlag in Deinen Augen denn ein grösseres Problem als bei herkömmlichen Veröffentlichungsformen?


So habe ich Holger nicht verstanden.
Die Schrott-Quote bei SP fällt deshalb auf, weil diese Autoren darüber reden. Über den - subjektiv wahrgenommen Schrott - bei Verlagen sprechen deren Autoren ja nicht. Die Bücher werden verlegt und entweder gekauft, oder halt nicht gekauft.

#66 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 16:05

Ja, "gut", dann musst Du halt das englische PB/eBook kaufen. Das machen ja auch sicher genug - ist ja auch kein Problem.
Beim deutschen Buch kommen ja noch mal die Kosten für die Übersetzung plus das Übliche oben drauf.
Da ich keine englischen Titel lese, sondern nur durchblättere kann ich da nur sagen - ich weiß es nicht.

Da ich aber meine deutschen Titel nicht erst übersetzen muss, warum muss ich sie dann doppelt so teuer verkaufen wie meine englischen Titel?

#67 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 18 Januar 2013 - 16:19

Du wirst eher nicht einen fünfstelligen Vorschuss bekommen haben, und der Lektor nicht einen vierstelligen Betrag abgerechnet haben. Du darfst Deine Bücher preiswerter verkaufen...

#68 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 16:40

Du wirst eher nicht einen fünfstelligen Vorschuss bekommen haben, und der Lektor nicht einen vierstelligen Betrag abgerechnet haben. Du darfst Deine Bücher preiswerter verkaufen...

Nein, in der Tat. Aber die Vorstellung gefällt mir. Eingefügtes Bild

#69 Diboo

Diboo

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 16:44

Doch. Kann man!


Nur bei Werken, die sich schlecht verkaufen.
Sobald Du im Monat 40-50 Stück verkaufst, schätzt Novelrank da gerade mal die Hälfte, da in den höheren Verkaufsrängen mehr Verkäufe nötig sind, um diese nach oben hin zu verändern - und die bekommt Novelrank nicht mit, da dort nur Sprünge im Verkaufsrang gezählt werden.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#70 HMP †

HMP †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 17:10


So habe ich Holger nicht verstanden.
Die Schrott-Quote bei SP fällt deshalb auf, weil diese Autoren darüber reden. Über den - subjektiv wahrgenommen Schrott - bei Verlagen sprechen deren Autoren ja nicht. Die Bücher werden verlegt und entweder gekauft, oder halt nicht gekauft.


Zum einen geht es in der Tat auch einmal darum, Guido. Und zum anderen geht es darum, dass die Schrott-Quote (schöne Bezichnung) bei Indies und SP (da gibt es sogar in deren Verständnins einen Unterschied, wenn man sich mit ihnen beschäftigt und unterhält) sogar in deren Augen wesentlich höher ist als bei Verlagsveröffentlichungen. Anders gesagt: Verlage stehen nicht in dem Ruf in erster Linie Schrott zu veröffentlichen und so weiter, wie Indies und SP. Wäre es nämlich so, dass Verlage denselben Ruf und denselben Schrottausstoß hätten, könnten sie zu machen. Oder Guido?

Die Indies und SP unterhalten sich darüber (so man mitliest), was sie selbst tun können, damit sie positiver wahrgenommen werden, was Qualität usw. betrifft. Es war sogar die Idee einer Art "Verband zur Vergabe eines Gütesiegels für korrigierte und lektorierte Werke" im Gespräch.

Bearbeitet von HMP, 18 Januar 2013 - 17:14.

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#71 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 17:18


Zum einen geht es in der Tat auch einmal darum, Guido. Und zum anderen geht es darum, dass die Schrott-Quote (schöne Bezichnung) bei Indies und SP (da gibt es sogar in deren Verständnins einen Unterschied, wenn man sich mit ihnen beschäftigt und unterhält) sogar in deren Augen wesentlich höher ist als bei Verlagsveröffentlichungen. Anders gesagt: Verlage stehen nicht in dem Ruf in erster Linie Schrott zu veröffentlichen und so weiter, wie Indies und SP. Wäre es nämlich so, dass Verlage denselben Ruf und denselben Schrottausstoß hätten, könnten sie zu machen. Oder Guido?

Die Indies und SP unterhalten sich darüber (so man mitliest), was sie selbst tun können, damit sie positiver wahrgenommen werden, was Qualität usw. betrifft. Es war sogar die Idee einer Art "Verband zur Vergabe eines Gütesiegels für korrigierte und lektorierte Werke" im Gespräch.


Wie kommen herkömmliche Verlage oder Autoren zu einem guten Ruf? Indem sie an ihrem Angebot und ihrem Auftritt arbeiten. Indem sie Qualität liefern und die für sie wichtigen Kanäle bearbeiten. Am Ende wird auch ein SP, der Erfolg haben, nicht um diese Dinge herumkommen.

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#72 HMP †

HMP †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 17:24


Wie kommen herkömmliche Verlage oder Autoren zu einem guten Ruf? Indem sie an ihrem Angebot und ihrem Auftritt arbeiten. Indem sie Qualität liefern und die für sie wichtigen Kanäle bearbeiten. Am Ende wird auch ein SP, der Erfolg haben, nicht um diese Dinge herumkommen.


Ja, diese Erkenntnis ist trivial. Aber was möchtest Du mir damit sagen?

Bearbeitet von HMP, 18 Januar 2013 - 17:32.

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#73 Valerie J. Long

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 17:28

Guckst du hier: http://www.novelrank.com

Danke für den Tipp!

#74 Vincent Voss

Vincent Voss

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 17:55

"Nur bei Werken, die sich schlecht verkaufen. Sobald Du im Monat 40-50 Stück verkaufst, schätzt Novelrank da gerade mal die Hälfte, da in den höheren Verkaufsrängen mehr Verkäufe nötig sind, um diese nach oben hin zu verändern - und die bekommt Novelrank nicht mit, da dort nur Sprünge im Verkaufsrang gezählt werden." ipb.global.registerReputation( 'rep_post_245793', { domLikeStripId: 'like_post_245793', app: 'forums', type: 'pid', typeid: '245793' }, parseInt('') ); Gibt es da eine Quelle auf die du dich da beziehst? Die würde mich sehr interessieren.

Bearbeitet von Vincent Voss, 18 Januar 2013 - 17:56.


#75 Ernst Wurdack

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 18:01

Und wenn dann einer behauptet, dass sein Werk nur außerhalb von Amazon der große Renner sei, sollte eigentlich klar sein, dass das nur Aufschneiderei ist. Eingefügtes Bild


Amazon ist nicht die Bücherwelt! Nur ein Teil davon. Für SP, die keine anderen Möglichkeiten haben, ist es natürlich die ganze Welt.
Seltsamerweise verkaufen sich eBook-Titel auf verschiedenen Plattformen unterschiedlich gut, was wohl an der Leserstruktur liegen mag. Z.B verkaufe ich über Beam, das wirklich nicht so groß ist wie Amazon, etwa 30% meiner eBooks. Aber hier fast nur SF-Serien.

Nur bei Werken, die sich schlecht verkaufen.
Sobald Du im Monat 40-50 Stück verkaufst, schätzt Novelrank da gerade mal die Hälfte, da in den höheren Verkaufsrängen mehr Verkäufe nötig sind, um diese nach oben hin zu verändern - und die bekommt Novelrank nicht mit, da dort nur Sprünge im Verkaufsrang gezählt werden.


Genau so ist es. Vergesst Novelrank, wartet auf euere vierteljährlichen Abrechnungen.
Schreibt, anstatt 3x täglich auf lächerlich kleine Verkaufszahlen zu starren wie das Karnickel auf die Schlange.
Arbeitet.
Schreibt.
Schreibt
Schreibt noch mehr.
Nur so wird man ein wirklich guter Autor, der irgendwann wahrgenommen wird und es nicht nötig hat, seine Werke wie sauer Bier überall kostenlos anzubieten und den Leuten in allen Foren mit unerträglicher Das-kost-aber-nix-Werbung auf den Wecker zu gehen. Jammerlappen, die ihre eigene Arbeit als wertlos einschätzen, mag ich als Verleger nicht verlegen.
Macht es wie Dirk.
Und das meine ich jetzt nicht ironisch!
Schreibt. Schreibt. Schreibt. Arbeitet.

#76 HMP †

HMP †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 18:16

Und das meine ich jetzt nicht ironisch!
Schreibt. Schreibt. Schreibt. Arbeitet.


Yes, Sir, Yes!

Ich bin ja dabei ...
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#77 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 18:23


Ja, diese Erkenntnis ist trivial. Aber was möchtest Du mir damit sagen?


Gemäss den Diskussion unter SP und Indies, die Du schilderst, ist das anscheinend nicht für alle so trivial. Denn diese ganzen Diskussionen würden sich erübrigen, wenn allen klar wäre, dass sich die Regeln nicht plötzlich ändern, wenn man zum E-Book-Eigenverlag wird.

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#78 HMP †

HMP †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 18:47


Gemäss den Diskussion unter SP und Indies, die Du schilderst, ist das anscheinend nicht für alle so trivial. Denn diese ganzen Diskussionen würden sich erübrigen, wenn allen klar wäre, dass sich die Regeln nicht plötzlich ändern, wenn man zum E-Book-Eigenverlag wird.


Ich korrigiere: Für uns ist diese Erkenntnis trivial, auch für manche der Indies und SP. Zumindest wenn sie Ahnung vom Verlagswesen haben. Regeln die für uns gelten, gelten für sie nicht: "Wenn etwas wenig kostet, darf es auch Fehler haben." Nur einer der Sprüche.

Ich habe nämlich unter anderem schon mehrfach (sinngemäß) das gesagt, was Du vorgeschlagen hast. Du möchtest manche der Antworten nicht wissen. Oder es kommt eben: "Verlage machen das auch!" oder "Mich betrifft das nicht, das geht mich nichts an."

Bearbeitet von HMP, 18 Januar 2013 - 18:47.

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#79 Diboo

Diboo

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:13

"Nur bei Werken, die sich schlecht verkaufen.
Sobald Du im Monat 40-50 Stück verkaufst, schätzt Novelrank da gerade mal die Hälfte, da in den höheren Verkaufsrängen mehr Verkäufe nötig sind, um diese nach oben hin zu verändern - und die bekommt Novelrank nicht mit, da dort nur Sprünge im Verkaufsrang gezählt werden."
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Gibt es da eine Quelle auf die du dich da beziehst? Die würde mich sehr interessieren.


Die Quelle heißt Novelrank (man sollte halt auch mal das Blog des Betreibers lesen...).

Und natürlich eigene Anschauung: Kaiserkrieger # 5 - Verkaufsrang 400irgendwas - Novelrank: 71 Verkäufe seit Anfang Januar - Amazon sagt: gut doppelt so viele seit Anfang Januar.

Bearbeitet von Diboo, 18 Januar 2013 - 19:16.

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#80 Vincent Voss

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:16

Danke, Dirk.

#81 Diboo

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:26

Schreibt. Schreibt. Schreibt. Arbeitet.


Das Spice muss fließen.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#82 Naut

Naut

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:47

Schreibt. Schreibt. Schreibt. Arbeitet.

Amen! (Und das meine ich jetzt nicht ironisch.)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#83 Naut

Naut

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:51

Die Indies und SP unterhalten sich darüber (so man mitliest), was sie selbst tun können, damit sie positiver wahrgenommen werden, was Qualität usw. betrifft. Es war sogar die Idee einer Art "Verband zur Vergabe eines Gütesiegels für korrigierte und lektorierte Werke" im Gespräch.

Lächerlich. Wieso soll man etwas erfinden, das von den existierenden Verlagen offensichtlich besser erfüllt wird? Sehnen sich diese Leute so dermaßen nach unbezahlter Arbeit und bürokratischer Vereinsmeierei, dass sie jetzt schon selbst dafür sorgen müssen?
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#84 HMP †

HMP †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:53

Lächerlich. Wieso soll man etwas erfinden, das von den existierenden Verlagen offensichtlich besser erfüllt wird? Sehnen sich diese Leute so dermaßen nach unbezahlter Arbeit und bürokratischer Vereinsmeierei, dass sie jetzt schon selbst dafür sorgen müssen?


Gute Frage. Habe ich auch gefragt. Antwort ... nein, lieber nicht.
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#85 Diboo

Diboo

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 19:56

Lächerlich. Wieso soll man etwas erfinden, das von den existierenden Verlagen offensichtlich besser erfüllt wird? Sehnen sich diese Leute so dermaßen nach unbezahlter Arbeit und bürokratischer Vereinsmeierei, dass sie jetzt schon selbst dafür sorgen müssen?


Sie könnten ja der Einfachheit halber einen Verlag gründen :-)

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#86 HMP †

HMP †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 20:02


Sie könnten ja der Einfachheit halber einen Verlag gründen :-)


Das ist für viele das Unwort des Jahres: "Verlag".
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#87 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 18 Januar 2013 - 21:02

(...)
Schreibt. Schreibt. Schreibt. Arbeitet.

Mach' ich doch jeden Tag! Aber keine Stories, sondern Software.Eingefügtes Bild
(Dafür gibbets nämlich viel viel viel mehr Knete.)
SF&F schreiben ist für mich nur reines Freizeitvergnügen - genauso wie das Self Publishing. Eingefügtes Bild
(Und wenn ich für's Hobby auch noch ein Taschengeld bekomme, bin ich schon zufrieden.)
Ein richtiger Schriftsteller will ich sowieso nicht werden, denn ich brauche keinen Zweitjob.
Eingefügtes Bild
Kaffee-Pott

Nachtrag:
Heute wurde eines meiner eBooks (Colossus) zum hundertsten Mal gekauft.
Für einen Profi sind das wahrscheinlich nur Peanuts, aber für einen reinen Hobby-Schreiberling ist das doch gar nicht schlecht.Eingefügtes Bild

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 18 Januar 2013 - 22:42.


#88 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 01:41


Das ist für viele das Unwort des Jahres: "Verlag".


Die SP haben ein Opfer-Abo....

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#89 HMP †

HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2013 - 07:55


Die SP haben ein Opfer-Abo....

Jaktusch


In gewissem Sinne - ja.
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#90 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 19 Januar 2013 - 11:14

Ich hatte ja auch in erster Linie nach Romanen mit bis zu 100.000 Worten gefragt. Im Taschenbuchformat landet so etwas dann bei 14,99 €, als E-Buch vom Großverlag bei 11,99 € - Beispiel: http://www.amazon.de/dp/3453529510
Ich persönlich finde fast 12 Euro wiederum zu teuer, wenn ich das gleiche Buch im englischen Original (http://www.amazon.de/dp/0061957909) für 6,30 € (Paperback) bzw. 5,98 € (Kindle) bekomme.
Nur - sind 6 Euro für einen deutschen Titel dennoch "gefühlt" zu billig?


Wenn das deutsche PB 12 EUR und das deutsche eBook 6 EUR kostet, würde ich drüber nachdenken, was da nicht stimmt. Lucardus schrieb ja, dass er ein eBook, das nur 1-3 EUR preiswerter ist als die HC-Ausgabe, nicht kaufen würde. Gut. Einverstanden. Ich habe auch ein Problem, wenn ein TB 8,99 kostet und das eBook 7,49. Grundsätzlich muss man - IMHO vom VK-Preis des Gedruckten halt die Druckkosten erst mal abziehen. Ein großer Verlag hat niedrigere Druckkosten, als ein kleiner Verlag. Allerdings hat ein großer Verlag auch Kosten, was den Vertrieb betrifft. Wo der "richtige Preis" liegt in diesen Fällen, weiß ich nicht - denn der Verlag bekommt von den 7,49 ja nicht 100 Prozent.
Wenn die Differenz aber zu groß ist, fange ich auch an zu überlegen.
Dass die Atlantis-PB und -HC um die 14 bis 20 EUR kosten habe ich immer mit den niedrigen Startauflagen erklärt und den Druckkosten. Wenn ich da bestimmte Posten abziehe, komme ich auf einen eBook-Preis in Höhe von 8-9 EUR. Die Abstufung kann man also so ansetzen: 20 HC, 15 PB, 9 EUR eBook. Alle drei sind meist gleichzeitig auf dem Markt. Von den 9 EUR kriege ich ja nicht 100 Prozent, genauso wenig, wie wenn ein PB über Amazon verkauft wird. Es ist aber nicht so, dass ich bestimmte Kosten abseits des Drucks nur auf das Gedruckte "umschlage", und sage, das eBook ist halt ein Bonus. Nein, das eBook ist kein Bonus. Es kommt nicht als Sahnehäubchen oben drauf - es ist eine tragende Säule, wie die PB und die HC auch.

Bearbeitet von Guido Latz, 19 Januar 2013 - 11:18.



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