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Star Trek TMP


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9 Antworten in diesem Thema

#1 Jakob

Jakob

    Temponaut

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Geschrieben 21 Mai 2013 - 12:23

Um nicht immer die akteullen Star-Trek-Threads damit vollzumüllen: Ich habe kürzlich noch mal Star Trek TMP gesehen und stelle fest, dass ich ihn immer noch für den besten Film der Reihe halte. Klar, er wird oft als unterkühlt, langatmig und als Neuaufguss der Classic-Folge "The Changeling" kritisiert. Dagegen würde ich halten: Kein anderer Star-Trek-Film vermittelt mir so sehr das Gefühl, dass erwachsene Leute, die auf halbwegs erwachsene Art mit ihren persönlichen Konflikten umgehen (d.h. sie in einer Krisensituation hintenanstellen), durchs All fliegen. Ja, das ist etwas nüchtern. Aber glaubwürdiger als Leute, die ihre kleinen Eitelkeiten zu großen Dramen hochspielen, während das Schicksal der Erde auf dem Spiel steht. Dann: Die großartigen Spezialeffekte. ich finde tatsächlich, es sind die besten in Star Trek. Bis heute vermittelt nichts in Star Trek die gleiche Größe, Majestät und Fremdartigkeit wie V'Ger. ich kann TMP heute noch sehen, ohne ein einziges Mal die Illusion in Frage zu stellen. Die Enterprise, die Energiesonde auf der Brücke, V'Gers Hologramme ... Alles sieht echt aus. Zuletzt: Goldsmiths unglaublicher Soundtrack - heroisch, mystisch, romantisch ... ineinander verwobene Motive (allein, wie die Themen von Ilia und V'Ger ineinander übergehen und dabei zwischen romantisch und elektronisch-kalt changieren ... wow!). und das beste Klingonenthema aller Zeiten!
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#2 Forum-Leser

Forum-Leser

    Ufonaut

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Geschrieben 21 Mai 2013 - 13:32

Was die Spezialeffekte und den Soundtrack betrifft halte ich TMP - unter Berücksichtigung dass er aus dem Jahre 1979 stammt - nach wie vor für den besten ST-Film. Ich finde ihn auch nicht schlecht, aber ein bisschen langweilig. Meiner subjektiven Meinung nach. Handlungsmässig gesehen.

#3 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 21 Mai 2013 - 14:43

Cool finde ich die Szene, als Spock zum 1. Mal willentlich lächelt und Kirk auch noch mit dem Vornamen anspricht! q:D q:)d

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#4 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 22 Mai 2013 - 13:49

TMP hängt ein bisschen zwischen dem Versuch von Anspruch und dem unbedingten Bemühen, nur kein Serienabklatsch zu sein. Leider passt die Storyline auf einen Bierdeckel, der zudem zuvor noch von Rick Moranis geschrumpft wurde. Natürlich atmet der Film in jeder Sekunde die große Weltraum-Atmosphäre, doch ein paar straffende Schnitte hätten dem Film dennoch gut getan. Meines Erachtens keine Sternstunde, aber allemal ein Pilot, der Lust auf mehr gemacht hatte. Was ja dann auch kam und irgendwie immer noch kommt.

 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#5 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 22 Mai 2013 - 15:25

Weltraumatmosphäre verströmt der Film schon, aaaber ... hat jemals jemand darüber nachgedacht, warum eine fortgeschrittene Maschinenintelligenz sich mit einer derart primitiven Raumsonde verbinden sollte? Diese Idee der Verschmelzung und die daraus folgende Suche nach dem Schöpfer fand ich schon immer besonders bescheuert. V'ger = Voyager! Ui, was für eine Überraschung! Die erste interstellare Sonde der Menschheit kehrt zurück. Und wie sie sich verändert hat! Es ist eben auch beim ersten Star Trek Film so, dass die zugrundeliegende Story-Idee mit der Tricktechnik und der Optik nicht mithalten kann und man über bestimmte Aspekte der Story besser nicht nachdenkt. Ansonsten ist der Film natürlich auch heute noch ziemlich unterhaltsam, aber nicht so unterhaltsam, wie "Zurück in die Gegenwart", den ich viel lieber sehe. LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#6 Jakob

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Geschrieben 22 Mai 2013 - 18:07

Weltraumatmosphäre verströmt der Film schon, aaaber ... hat jemals jemand darüber nachgedacht, warum eine fortgeschrittene Maschinenintelligenz sich mit einer derart primitiven Raumsonde verbinden sollte? Diese Idee der Verschmelzung und die daraus folgende Suche nach dem Schöpfer fand ich schon immer besonders bescheuert. V'ger = Voyager! Ui, was für eine Überraschung! Die erste interstellare Sonde der Menschheit kehrt zurück. Und wie sie sich verändert hat!

Es ist eben auch beim ersten Star Trek Film so, dass die zugrundeliegende Story-Idee mit der Tricktechnik und der Optik nicht mithalten kann und man über bestimmte Aspekte der Story besser nicht nachdenkt.


Das ist aber ein "externes Problem", kein innerer Widerspruch der Story - ich kann mir ohne Schwierigkeiten vorstellen, dass die durch ein Wurmlich gefallen Voyager 6 zufällig die erste Maschinenintelligenz mit einer vergleichbaren Programmierung war, die diesen Maschinenwesen begegnet ist, weshalb sie sie etwa so wichtig genommen haben wie wir vielleicht den ersten humanoiden Außerirdischen nehmen würden, der uns begegnet. Und ich fand die Idee der Verschmelzung mit dem Schöpfer schon immer eine der anregendsten, die in Star Trek je verwendet wurden - jedenfalls spannender als die Idee, das irgendwer sich an Captain Kirk, Spock oder der Föderation im Allgemeinen für irgendeine Schmähung rächen will.

Das ist nichts mit den gewaltigen Verletzungen der inneren Logik z.B. in Trek09 (warum will sich Nero überhaupt an der Erde rächen? warum setzt er Spock auf einem nahen Planeten ab, damit er von dort bei der Zerstörung Vulkans zuschauen kann, anstatt ihn an Bord zu behalten? Warum opfert Spock sich nicht gleich, bevor Nero ihn schnappen kann? Warum ist ein Minenschiff, das hundert Jahre aus der Zukunft kommt, allem militärisch überlegen, was die Föderation aufzubieten hat - das wäre ja etwa so, als könnte ein Laster von heute hundert Kampfpanzer aus dem 1. Weltkrieg wegballern ...)
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#7 Trurl

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    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 22 Mai 2013 - 19:43

Das ist aber ein "externes Problem", kein innerer Widerspruch der Story - ich kann mir ohne Schwierigkeiten vorstellen, dass die durch ein Wurmlich gefallen Voyager 6 zufällig die erste Maschinenintelligenz mit einer vergleichbaren Programmierung war, die diesen Maschinenwesen begegnet ist, weshalb sie sie etwa so wichtig genommen haben wie wir vielleicht den ersten humanoiden Außerirdischen nehmen würden, der uns begegnet. Und ich fand die Idee der Verschmelzung mit dem Schöpfer schon immer eine der anregendsten, die in Star Trek je verwendet wurden - jedenfalls spannender als die Idee, das irgendwer sich an Captain Kirk, Spock oder der Föderation im Allgemeinen für irgendeine Schmähung rächen will.

Jetzt fängst du aber bereits an, dir windige Erklärungen für offensichtliche Widersprüche auszudenken. Bzw. die beginnst jetzt Zusatzhypothesen zu erzeugen, um deine Lieblingsvorstellung zu stützen. Das ist genau jene Strategie, die dem Ockhamschen Prinzip widerspricht. Wurmlöcher ... also wirklich. Eingefügtes Bild Nebenbei gefragt: von welcher Voyager 6 redest du? Ich weiß nur von zweien. Eingefügtes Bild
Warum hat man sich ausgerechnet Voyager 1 ausgesucht? Ganz einfach. Weil diese Raumsonde uns bekannt ist und sie als erste interstellare Sonde gestartet wurde, mit Informationen auf einer berühmt gewordenen Bildplatte, die für potentielle ausserirdische Wesen gedacht war. Man hätte sich ja auch, wie in der Originalserie, eine Sonde des 21. oder 22. Jahrhunderts ausdenken können, die bereits technisch fortgeschrittener wäre. Das hat mir in der "Nomad"-Folge damals sehr gut gefallen. Das wäre aber für den Kino-Besucher der 70er nicht so verblüffend gewesen.

Das ist nichts mit den gewaltigen Verletzungen der inneren Logik z.B. in Trek09 (warum will sich Nero überhaupt an der Erde rächen? warum setzt er Spock auf einem nahen Planeten ab, damit er von dort bei der Zerstörung Vulkans zuschauen kann, anstatt ihn an Bord zu behalten? Warum opfert Spock sich nicht gleich, bevor Nero ihn schnappen kann? Warum ist ein Minenschiff, das hundert Jahre aus der Zukunft kommt, allem militärisch überlegen, was die Föderation aufzubieten hat - das wäre ja etwa so, als könnte ein Laster von heute hundert Kampfpanzer aus dem 1. Weltkrieg wegballern ...)

Ich will ja gar nicht die Logiklöcher der anderen Filme verteidigen oder gegeneinander aufrechnen. Man muss manchmal ganz einfach technische oder physikalische Unwahrscheinlichkeiten oder logische Widersprüche in den Stories ausblenden um die Bildkraft der Filme geniessen zu können. Was deine Einwände zur inneren Handlungslogik in Abrams ersten Film angeht, widerspreche ich dir nicht (da gabs tatsächlich unfassbar viele, hat mich aber komischerweise überhaupt nicht gestört, während ich die Voyager-Erklärung für V'gers Herkunft immer doof fand, da bin ich zu sehr physikaffin), aber auch hier könnte man sich irgendwelche windige Erklärungen ausdenken, die den ganzen Unsinn irgendwie plausibilisieren (im Zweifelsfall kann ja immer auf die Irrationalität von Menschen und Ausserirdischen bauen), auch wenn das hier etwas schwierig ist. Manchmal lassen sich physikalische oder technische Schwierigkeiten einfach leichter wegerklären.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 22 Mai 2013 - 19:44.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#8 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 22 Mai 2013 - 20:53

Nicht vergessen, dass, als der Film heraus kam, es noch gar nicht so lange her war, dass Menschen zum 1. Mal wirklich von der Erde weg ins Weltall vorgedrungen waren, INKL. Landung. Wir alle wussten damals, dass diese goldene Schallplatte mitgeschickt worden war, und praktisch jeder (westliche) Junge - ich war 19 - hatte sich mindestens 1 Mal vorgestellt, wie Außerirdische sich diese Platte anhören, und natürlich auch wie diese E.T.s wohl beschaffen sein würden. Damals war Voyager also ziemlich genau die richtige Wahl, besonders für ST-Einsteiger (die also die Serie verpasst hatten), und ich hatte den Eindruck, dass besonders diese neben den Trekkies die intendierte Zielgruppe des Films bildeten.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

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#9 Frank Lauenroth

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Geschrieben 24 Mai 2013 - 08:11

Nicht vergessen, dass, als der Film heraus kam, es noch gar nicht so lange her war, dass Menschen zum 1. Mal wirklich von der Erde weg ins Weltall vorgedrungen waren, INKL. Landung. Wir alle wussten damals, dass diese goldene Schallplatte mitgeschickt worden war, und praktisch jeder (westliche) Junge - ich war 19 - hatte sich mindestens 1 Mal vorgestellt, wie Außerirdische sich diese Platte anhören, und natürlich auch wie diese E.T.s wohl beschaffen sein würden. Damals war Voyager also ziemlich genau die richtige Wahl, besonders für ST-Einsteiger (die also die Serie verpasst hatten), und ich hatte den Eindruck, dass besonders diese neben den Trekkies die intendierte Zielgruppe des Films bildeten.


Wie immer ist die SF ein Spiegel ihrer Zeit.
Ob im Buch oder im Film.
Sehr schön auch anzuwenden auf ST: Das unentdeckte Land
Glasnost im Weltraum. Selbst die Klingonen wollen (müssen) mit der Förderation reden ... aber eben sieht es nicht jeder Klingone so.

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#10 Armin

Armin

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Geschrieben 26 Mai 2013 - 06:45

Falls es wirklich jemanden geben sollte, der den Film noch nicht gesehen hat: Arte zeigt ihn heute, Sonntag, um 20.15 Uhr. Morgen, Montag, folgen "Der Zorn des Khan" (20.15) und "Auf der Suche nach Mr. Spock" (22.05).


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