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Interstellar (Bundesstart: 6.11.2014)


166 Antworten in diesem Thema

#61 Enthymonaut

Enthymonaut

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Geschrieben 10 November 2014 - 15:46

ich weiß nicht., ich weiß nicht ;-)



#62 simifilm

simifilm

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Geschrieben 10 November 2014 - 15:49

ich weiß nicht., ich weiß nicht ;-)

 

Im Sinne von "ich kann mich nicht genau erinnern" oder "Der Film ist diesbezüglich unklar"? Letzteres würde ich klar bestreiten. Zumindest in meiner Wahrnehmung gab's diesbezüglich wenig Uneindeutiges.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#63 Armin

Armin

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Geschrieben 10 November 2014 - 15:53

Ich bin da völlig bei Simi.



#64 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 10 November 2014 - 18:58

Ich dachte es sei ein Wurmloch, also eine Einstein-Rosen-Brücke? (Im engl. Parallelbeitrag gibt es ausführlichere Aussagen über mögliche Ursachen.) Thorne hat schon angekündigt, dass es ein von ihm herausgegebenes Sachbuch The Science of Interstellar geben wird; vielleicht gibt's dann darin mehr zu lesen.

 

Das Schwarze Loch sollte wegen seiner hohen Gravitation als schnelles Beförderungsmittel zum dritten und letzten Planeten, der als mögliche neue Heimat der Menschheit, genutzt werden. Nur Cooper wollte "es" eben wissen und macht einen auf Dave Bowman. Er hätte auch über das Wurmloch zurückfliegen können, wenn es noch da ist. Oder existiert es nicht mehr? Häh? Bin ich doof?

 

Es ist eigentlich schon eine dumme Sache... Da ergibt sich die Möglichkeit über ein Wurmloch, das zufällig in der Nähe des Saturn erstanden ist, von der Erde wegzuziehen und dann ist das Endziel ein Schwarzes-Loch-System mit drei Planeten. Oder war es ein Doppel-Sternensystem und Gargantua knabbert an seinem Nachbarn herum?



#65 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 November 2014 - 19:09

Das gleiche Wurmloch am Ende...

Spoiler


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 November 2014 - 19:10.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#66 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 10 November 2014 - 19:20

Die waren es!

 

:ufo:



#67 simifilm

simifilm

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Geschrieben 10 November 2014 - 19:35

Die waren es!

 

:ufo:

 

Eben nicht. Es war die Kraft der väterlichen Lüüüüüübe.


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#68 Oliver

Oliver

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Geschrieben 10 November 2014 - 23:16

Ich war heute morgen an der Pressevorführung. Was soll man sagen? Ich würde den Film ja gerne mögen, es gibt auch schöne Bilder und einzelne tolle Momente, aber †¦ Die Musik ist nervtötend penetrant und laut, der Film ist viel zu lang, am Ende reduziert sich alles auf einen Vater-Tochter-Kitsch, die Musik nervt, Wissenschaftler verhalten sich erstaunlich dumm, habe ich schon gesagt, dass die Musik nervt?

Zimmers Score ist endgeil. Punkt. Inklusive grandioser Glass-Reminszenz. Der Film ist keine einzige Sekunde zu lang. Das sehr kontinentaleuropäische, reflexhafte Mockieren über US-Family Values (warum eigentlich?!) fand ich schon immer unreflektiert und inhaltsleer, es gibt aber immerhin Beifall, deshalb geschieht es ja auch immer. Sorry, nächstes Mal poste ich wieder ohne vorher eine Apodiktik-Pille einzuwerfen, ich meine das alles aber tatsächlich so, wie ich es gesagt habe: Der Score wird nächste Woche gekauft (VÖ ist 18.11.2014), die Länge passt und die cineastische Gefühlsunterkühlung à la Kubrick nicht wiederholen zu wollen, ist keine ganz dumme Idee von Nolan gewesen, selbst Nerds dürfen mal etwas "Kitsch" ertragen. Man möge mir gerne über den Sekundenzeiger der Armbanduhr antworten.  :happy:


Bearbeitet von Oliver, 10 November 2014 - 23:24.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
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#69 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 November 2014 - 23:58

:jumpgrin: q:)d (Schön dich mal wieder hier zu lesen, alter Kinosaal!)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 November 2014 - 23:58.

/KB

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#70 Ulrich

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Geschrieben 12 November 2014 - 21:01

Eben nicht. Es war die Kraft der väterlichen Lüüüüüübe.

Ist nicht der erste Film, in dem am Ende die Liebe siegt: u.a. Torus - Das Geheimnis aus einer anderen Welt, Der Tag, an dem die Erde stillstand (2008)


Bearbeitet von Ulrich, 12 November 2014 - 21:02.


#71 lapismont

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Geschrieben 12 November 2014 - 21:09

Morgen geh ich rein. Bin schon sehr gespannt.


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#72 Jueps

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Geschrieben 13 November 2014 - 03:43

Um dem Thread nach recht viel Zurückhaltung noch eine Stimme der Begeisterung hinzuzufügen:

Finde "Interstellar" - Anfang bis Ende - ein vollendetes Erlebnis.  

 

Besonders am Herzen liegt mir in Anbetracht vorangegangener Postings mal eine Lanze für den Zimmersoundtrack zu brechen.

Bei vielen anderen Filmen kann ich das Hans-Bashing ja verstehen. Aber Nolans kräftige Bildsprache & Zimmerpomp ergeben für mich hier wie schon bei "Inception" eine grandiose Mischung. Ob nun laute Posaunen im zusammenstürzenden Traum oder aufgebrachte Weltraumorgeln im Philip-Glass-Modus [man wartet nur auf eine dunkle Stimme, die "Koyaanisqatsi" murmelt]; für mich katalysiert der Schall da die kolossalen Bilder.

 

PS @Oliver: Simmer uns einig!


Bearbeitet von Jueps, 13 November 2014 - 04:45.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#73 sebeCE

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Geschrieben 13 November 2014 - 20:47

Dann geb ich auch noch meinen Senf dazu - ich fand den Film einfach hervorragend! Wo Christopher Nolan drauf steht, ist eben auch Christopher Nolan drin. Ich fand den Anfang tatsächlich etwas langatmig; alles was danach kam, hat aber mehr als entschädigt. Absolute Empfehlung von meiner Seite.



#74 lapismont

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Geschrieben 13 November 2014 - 21:48

bin grad zurück, Kurzeindruck: GEIL


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#75 lapismont

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Geschrieben 14 November 2014 - 07:37

So, Nacht drüber geschlafen und den Thread noch einmal durchgelesen.   Mein ganz großer Pluspunkt des Films ist die Erzählweise. Ruhig ohne langweilig zu werden und vor allem ließ er mir immer Zeit, die spendierten Bilder zu betrachten, ohne dass mich eine Schnittexplosion zermanscht. 

Spoiler

  Physik in der SF interessiert mich eher selten. Die Story und die Bilder müssen passen.

Spoiler

 

Plan A habe ich auch nicht verstanden. Überhaupt war die ganze Besprechung in der Nasa schräg. Warum Coop nicht erzählte, woher er die Koordinaten hatte blieb genauso unklar wie die Frage, warum er nicht offiziel daran mitarbeitete.

 

Liebe als universelle Kraft ist für mich zumindest nichts neues. Ich kann da Emilia verstehen. Um meiner Frau ins Universum zu folgen, hätte ich auch alles versucht.

Vermutlich sind wir Menschen die einzigen, die das Weltall sehen und dabei etwas empfinden. Etwas, das es selbst nicht kann.

 

Der Score hat mich nicht gestört, ist mir aber auch nicht besonders aufgefallen. Er muss also zu den Szenen gepasst haben.

 

Also ich bleibe dabei: Großartiger Film! Besser als putzige Superhelden im Kampf mit dusseligen Bösewichten.


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#76 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 14 November 2014 - 10:00

Nichts gegen dein spez. Post, lapismont, eher gegen den Schnitt im Thread: Irgendwie erinnert mich das an dt.-sprachige Gedichteworkshops hier in Berlin, wo alle erstmal lange erzählen was am vorgelesenen Gedicht alles nicht stimmt. Mich interessieren ehrlichgesagt viele dieser oft trivialen Missschritte des Stoffs nicht, sonder v.a. was die besprechende Person im G&G beim Film empfand, wo sie "hineinkam" in den Stoff & evtl. sogar in den Kopf d. Kunstschaffenden. Eine möglichst frühe/lange Liste der "Fehler" wirkt ein wenig wie der Goldgräber, der schnell am reissenden Fluss seinen Claim absteckt & dann ganz stolz da steht, wenn andere vorbei laufen...


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#77 lapismont

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Geschrieben 14 November 2014 - 11:09

Nichts gegen dein spez. Post, lapismont, eher gegen den Schnitt im Thread: Irgendwie erinnert mich das an dt.-sprachige Gedichteworkshops hier in Berlin, wo alle erstmal lange erzählen was am vorgelesenen Gedicht alles nicht stimmt. Mich interessieren ehrlichgesagt viele dieser oft trivialen Missschritte des Stoffs nicht, sonder v.a. was die besprechende Person im G&G beim Film empfand, wo sie "hineinkam" in den Stoff & evtl. sogar in den Kopf d. Kunstschaffenden. Eine möglichst frühe/lange Liste der "Fehler" wirkt ein wenig wie der Goldgräber, der schnell am reissenden Fluss seinen Claim absteckt & dann ganz stolz da steht, wenn andere vorbei laufen...

Sorry, yip. Ich hatte ja extra vorab geschrieben, dass ich den ganzen Thread nochmal durchgegangen bin.

 

Auf die angeschnittenen Aspekte bin ich dann der Reihe nach eingegangen, da ich vor dem Film dazu wenig sagen konnte. Das mag jetzt so geballt wirklich wie eine Fehlerliste wirken.

 

Zum Glück hatte ich vorher schon geschrieben, wie ich den Film im G&G fand.


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#78 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 14 November 2014 - 11:29

Mich würde eben mehr dazu interessieren, was du am Film noch gut fandst. Die Expansion von GEIL. (Sozusagen: Loben üben. :qdevil:)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 14 November 2014 - 11:30.

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Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

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#79 lapismont

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Geschrieben 14 November 2014 - 12:02

Mich würde eben mehr dazu interessieren, was du am Film noch gut fandst. Die Expansion von GEIL. (Sozusagen: Loben üben. :qdevil:)

Wie geschrieben, mir gefiel die Erzählweise, die Visualisierung physikalischer Konzepte, der philosophische Schwerrpunkt.

Es gab Humor, besonders bei den sehr cool designten Robotern.

Ich konnte mich mit Anne Hathaway aussöhnen, nach ihrem Gemurkse in einer grottigen Musical-Verfilmung.

Micheal Caine spielt gewohnt super und auch die ganz alte Myrph gefiel mir, überhaupt dieser Name!

Der Film hatte keine Längen und es gab eine Bierwechsepause.

 

puh


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#80 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 14 November 2014 - 16:36

Myrph gefiel mir, überhaupt dieser Name!

 

Sie heißt Murph. Abgekürzung von Murphy.

 

War Euch die Musik nicht zu laut? An manchen Stellen konnte man die Dialoge kaum verstehen. Da muss ich dem Simifilm beipflichten.



#81 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 14 November 2014 - 18:19

 

 

War Euch die Musik nicht zu laut?

Nein.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#82 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 14 November 2014 - 20:44

Komme gerade aus dem Film zurück. Erster Eindruck (morgen dann ausführlicher): Ich finde ihn großartig. War für mich das Filmereignis des Jahres. Könnte gerade noch mal reingehen. Ich habe mich (anders als Mammut) keine Sekunde gelangweilt. Und das meine ich wörtlich. Die Musik (da hatte ich schlimmes befürchtet) war angemessen.

 

Nachtrag: Ich hatte bewusst alle Informationen über den Film (Trailer, Berichte usw) im Vorfeld gemieden, da ich mich richtig überraschen lassen wollte. Und das hat super funktioniert.


Bearbeitet von Pogopuschel, 14 November 2014 - 20:46.


#83 Armin

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Geschrieben 20 November 2014 - 07:39

Ein Prequel-Comic.



#84 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 21 November 2014 - 17:09

Interstellar Soundtrack CD - Amazon.de

Interstellar Soundtrack CD - Amazon.com

 

Auf dem Original Soundtrack soll angeblich ein Stück fehlen. Weiß jemand was genaueres? Ansonsten werde ich die CD wohl nicht "sofort" kaufen.



#85 Tobias Tantius

Tobias Tantius

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Geschrieben 28 November 2014 - 09:24

Selten hat mich ein Film so begeistert und über die gesamte Länge mitgerissen. Gerade mit den Augen eines Vaters wird der Konflikt des Hauptdarstellers deutlich. Diese menschliche Seite, hat die sachlichen und logischen Fehler im Film mehr als ausgeglichen. Die Musik von Zimmer beweist erneut, wie gut er ist. Und hier passt auch außnahmsweise der Einsatz von Orgelklängen, wie ich sie sonst aus der Kirche kenne. Meine Empfehlung: ansehen und genießen!  :-)


Beste Grüße

Tobias Tantius

_______________________________
Links

http://www.unser38.d...antius-590.html

 

Bücher:
http://www.xinxii.de/adocs.php?aid=37154


#86 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 07 Dezember 2014 - 21:37

:thumb: Zustimmung!

 

Heute sah ich mir den Film ein 2. Mal an im IMAX. (Dort bekommt man übrigens ein tolles Kevin-Dart-Plakat geschenkt - meins hänge ich mir irgendwo in der Wohnung auf.)

 

Vieles wurde beim 2. Sehen klarer - das getrennte schwarze Loch NEBEN dem Wurmloch, die genaue These der Biologin zum Thema Liebe-überwindet-Dimensionen, mehrere Gründe warum Coop am Ende so schnell nochmal startet. Auch die Roboter waren mir diesmal sympathischer. Und die Pläne A & B habe ich nun besser verstanden & warum ( wg. B ) das auf dem Eiswolkenplanet so verquer ablief...

 

Nicht zuletzt hab ich außerdem endlich kapiert: Dieser Weltraumodysse-Film kommt ganz ohne

Spoiler
aus!  :thumbup:

 

Aber letztendlich ist nach wie vor der Haupt-Impetus die ganze Erzählung & wie sie visualisiert wurde. Dazu schrieb ich anderswo im WWW (hab momentan allerdings wenig Lust das zu übersetzen - evtl. morgen im Laufe des Tages)...

 

What's really striking about the plotwise dense film is that the whole technical stuff is an aside. Most of the time, the technology is not explained - it's just part of the scene. Several cubist robots wander through the picture, and converse with humans and other robots, obviously capable of passing any Turing test - and that's that. Gadgets and inner spacecraft workings are applied and used, and are never the subject of discussion or reverent camera moments. All this, and the intrepid space travellers, and at least one stubborn physicist, is the new 21st century Right Stuff [..].

 
What the camera does take a lot of time with is the dark Great Vacuum, and the strange worlds & phenomena in it, out there - beautiful uninterrupted vistas of solar planets and the things to be seen on the "other side", above all the huge black hole called Gargantua. Add in Mr. Zimmer's organ music - and we are visiting a vast cathedral of future sights man might just get to see for real if NASA etc. really are still around at the end of the century.
 
In the end, that's what this movie - and, last year, Gravity - really contribute beyond entertainment: To fire up the yearning for what's "out there", way beyond any imaginable horizon.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 07 Dezember 2014 - 22:11.

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#87 simifilm

simifilm

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Geschrieben 11 Dezember 2014 - 15:51

Wer einen ideologiekritisch angehauchten Fundamentalverriss - auf Englisch - lesen möchte, dem sei dieser Artikel empfohlen.


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#88 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 Dezember 2014 - 21:49

Ich würde den Film ja gerne mögen, es gibt auch schöne Bilder und einzelne tolle Momente, aber †¦ Die Musik ist nervtötend penetrant und laut, der Film ist viel zu lang, am Ende reduziert sich alles auf einen Vater-Tochter-Kitsch, die Musik nervt, Wissenschaftler verhalten sich erstaunlich dumm, habe ich schon gesagt, dass die Musik nervt?

 

 

Yep, wir haben übrigens einen prominenten Neuzugang im aber - Club :thumb: .



#89 huepfer

huepfer

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Geschrieben 17 Dezember 2014 - 08:10

Wer einen ideologiekritisch angehauchten Fundamentalverriss - auf Englisch - lesen möchte, dem sei dieser Artikel empfohlen.

In der in dem Aufsatz angesprochenen Beziehung fügt sich der Film doch eigentlich recht gut in das übrige Å’uvre Nolans ein.
Dass sich ein zeitgenössischer Regissseur nicht scheut, in seinen Filmen keinen Hehl aus seiner radikal antiegalitären und antidemokratischen Einstellung zu machen - alle Achtung. Mit der Botschaft "die Masse ist dumm und hat immer unrecht"1 ein Massenpublikum anzusprechen - dass soll ihm erstmal einer nachmachen. :respect: Schön zu sehen, dass das britische Klassensystem auch heute noch imstande ist, so etwas hervorzubringen.


1 Spoilerwarnung :D : Für die drei Batman-Filme wäre das vermutlich sogar eine ziemlich präzise - wenn auch knappe - inhaltliche Zusammenfassung.


Ich habe mich selber auf der Ignore-Liste!

#90 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 17 Dezember 2014 - 12:22

Kommen wir nun wieder zu einer positiven Kritik...

 


Bearbeitet von Zeitreisender, 17 Dezember 2014 - 12:28.




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