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Interstellar (Bundesstart: 6.11.2014)


166 Antworten in diesem Thema

#31 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 30 Oktober 2014 - 15:11

verdammt. Die Amis kommen davon nicht los. Wo kommt das eigentlich her? Simi, weißt Du, warum das in so vielen Ami-Filmen zelebriert wird?

 

Da könnte man sicher allerhand Gescheites dazu sagen, dass in Zeiten der Krisen eine Rückbesinnung auf Family Values stattfindet und so ein Kram. Aber ich weiss es nicht. Wie schon bei Gravity, der sich zwar einerseits als Vergleich aufdrängt, andererseits aber in vielem sehr anders ist, scheint man der Ansicht, dass Notsituationen im All den Zuschauer emotional nicht genug berühren. Also baut man noch etwas für den human touch ein; leider nimmt das hier noch mehr Überhand als bei Gravity.

 

In dem Film geht es sogar um zwei Väter, welche ihre Töchter - scheinbar? tatsächlich? - enttäuschen. Mitte des Films hat es auch einen an sich ziemlich gemeinen Twist (wo sich auch sehr interessante Parallelen zu H. G. Wells eröffnen), leider muss auch der am Ende in Kitsch aufgelöst werden.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#32 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 30 Oktober 2014 - 17:16

Die Musik stammt von Hans Zimmer und der wird nur maßlos überschätzt. Schade, das simifilm von Interstellar nicht ganz überzeugt ist. Ich werde ihn mir trotzdem im Kino ansehen, weil ich von Christoper Nolan sehr viel halte. Ein zweites 2001 wäre auch zu schön um wahr zu sein.

 

Zur Vater-Tochter-Kiste... Warum muss ich an Contact denken?



#33 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 30 Oktober 2014 - 18:34

Die Musik stammt von Hans Zimmer und der wird nur maßlos überschätzt.

Zimmer ist ja längst nicht mehr ein einzelner Komponist, sondern eine ganze Fabrik. Diese zeichnet sich durch permanente und permanent laute Beschallung aus. In Interstellar hat es viele Momente, die ohne Musik viel stärker wären (es gibt auch Momente der Stille, leider viel zu selten). Letztlich zeigt sich hier eine Unsicherheit des Regisseurs: Er vertraut seinen Bildern nicht und kleistert deshalb überall einen Musikteppich drüber.  

Zur Vater-Tochter-Kiste... Warum muss ich an Contact denken?

Es gibt auch andere Parallelen (obwohl der Kitsch hier nicht so explizit ist wie bei Contact). Und natürlich entsteht durch Matthew Mcconaughey eine interessante Verbindung.


Bearbeitet von simifilm, 30 Oktober 2014 - 18:35.

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#34 Armin

Armin

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Geschrieben 03 November 2014 - 08:18

Ein Clip:

 



#35 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 04 November 2014 - 11:46

In der aktuellen TIME-Ausgabe mit tollem Cover gibt es 2 Artikel zum Film, ein längerer - u.a. als Folge eines Interviews mit den auf dem Cover gezeigten Schauspiel-/Regie-Leuten - von J. Kluger, dem Autor des Sachbuchs Apollo 13, auf dem damals der gleichnamige Film mit Tom Hanks basierte, und eine Rezension von R. Corliss, TIME-Filmkritiker-Urgestein. Bei beiden kommt der Film wesentlich besser weg, als bisher hier im Thread angedeutet (Spoiler las ich keine). V.a. ignorieren beide NICHT, dass der Film eine Sache erforscht, die in dem Ausmaß & der Genauigkeit - Kult-Kosmologe Kip Thorne (!) war Berater der Nolans - wohl noch nie auf der Kinoleinwand zu sehen war:  "Hyperspace"-Sprünge eines Raumschiffs (hier durch ein Wurmloch nahe Saturn) & ihre Folgen (z.B. was Zeitdehnung angeht)!

 

Corliss deutet außerdem an, dass das hier Nolans Film "des Herzens" in punkto Phantastik sei - wo er sich also auf das konzentriert, was er mitteilen will, und nicht irgendeine Marketingabteilung eines Studios.

 

Ich bin nun maximal angefixt den Film zu sehen! (Trotz meiner Abneigung ggü. Zimmermusik - es soll aber wohl einige Stellen geben, wo man tonlos das All da draußen betrachten kann... q:)d) Halte Nolan - & mir selbst - die Daumen!  :thumbup:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 November 2014 - 12:01.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#36 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 05 November 2014 - 10:15

Ich bin zwar nicht mit allem einig, was Kollege Blum in seiner Rezension schreibt, aber mit diesem Abschnitt triff er's ziemlich genau.

 

 

Auch in «Interstellar» peitschen sich die Parallelitäten und herrscht im Universum ein nervenzerreissender Stress. Aber die Grundidee ist weit klebriger: Liebe ist die Kraft, die Raum und Zeit überwindet. Christopher Nolan erweist sich da als Akkordeonspieler der Science-Fiction: Er faltet den Möglichkeitsraum auf, er faltet ihn zu. Er zeigt entfernte Welten in berauschenden ­Panoramen und klappt sie wieder zusammen, geschrumpft zu einer emotionalen Grossaufnahme.


Bearbeitet von simifilm, 05 November 2014 - 11:44.

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#37 quanat

quanat

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Geschrieben 05 November 2014 - 21:42

Ein Jahr der Spekulationen vorbei ... Endlich Premiere! Morgen Abend beste Plätze im Kino! Ich lese nie Kritiken vor den Filmen, weil ich die Bilder unschuldig genießen möchte. Ich halte es mit "yiyippeeyippeeyay" und seiner Neugier. Möge Nolan uns das Weltall zeigen, wie wir es so noch nicht gesehen haben. Was kann schiefgehen, wenn der göttliche McConaughey (fulminante Oscar-Rolle in "Dallas Buyers Club") mit Nolan zusammenarbeitet, der Mann, der den ebenfalls göttlichen Heath Ledger in "The dark Knight" begleitete? Alle anschnallen, wir verlassen das Sonnensystem!

#38 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 06 November 2014 - 10:31

Und hier noch eine ganz ähnliche Diagnose aus der Rezension auf i09:

 

Interstellar seems torn between hard science fiction realism and new age spiritual beliefs about quantum. And that makes for a bad mix. Watching Interstellar is really like watching two movies slowly collide with each other.

 


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#39 Mammut

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Geschrieben 07 November 2014 - 10:08

Mein Gott, der langweiligste Film seit "Das schwarze Loch" und "Star Trek1", garniert mit zahlreichen Peinlichkeiten wie der Hausnachbau auf der Saturnstation, dazu ein insgesamt doch mehr als fragwürdiges Szenario, das ganze im Stil von Kaugummi-Buster wie "Legenden der Leidenschaft".

Das waren drei Stunden verschwendete Lebenszeit. Was für ein schlimmer Film. Da rettet auch die ein oder andere schöne Sequenz oder ein wohlgemeinter Ansatz den Film nicht mehr.



#40 methom

methom

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Geschrieben 07 November 2014 - 12:55

Was kann schiefgehen, wenn der göttliche McConaughey (fulminante Oscar-Rolle in "Dallas Buyers Club") mit Nolan zusammenarbeitet, der Mann, der den ebenfalls göttlichen Heath Ledger in "The dark Knight" begleitete?

Hm, es könnte McConaugheys letzter Film werden?

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#41 quanat

quanat

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Geschrieben 07 November 2014 - 14:19

Könnte ich gut verstehen, wenn er aufhört. Nicht wegen "Interstellar", wo er in schwierigem Umfeld brillant spielt, aber mit Oscar in der Tasche und einem Lebenswerk mit 45 Jahren,

in dem andere noch damit beschäftigt sind, "die in der Jugend verkehrt eingestellten Maßstäbe mühsam wieder zu adjustieren" (Zitat: Arno Schmidt: "Trommler beim Zaren") ... ;-)

 

Spass beiseite. Von verschwendeter Lebenszeit kann keine Rede sein, da gibt es täglich adäquatere Möglichkeiten. Die Summe von Bildern, die im Kopf bleiben reichen schon für

meinen Genussanspruch gut aus. Schwierig wurde der Film erst hinter dem buchstäblichen Ereignishorizont. Ein europäischer Film hätte vermutlich hier eher die Kurve bekommen und wie Kubrick

in "2001" vieles unerklärbar gelassen. Das bekommt das amerikanische Mainstream-Kino in der Regel nicht hin, dafür müssen offenbar zu viele Konzessionen durch ein Big Budget an das Publikum

gemacht werden. Und innerhalb des Mainstream-Kinos schneidet der Film - wie geasgt bis zum Ereignishorizont - für mich sehr gut ab.

 

Klarer Punktabzug allerdings für den Soundtrack von Hans Zimmer: Schwerste und oft zu laute Sauce. Da lagen "simifilm" und "Zeitreisender" weiter oben schon sehr richtig. Schade.



#42 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 07 November 2014 - 14:31

Schwierig wurde der Film erst hinter dem buchstäblichen Ereignishorizont. Ein europäischer Film hätte vermutlich hier eher die Kurve bekommen und wie Kubrick

in "2001" vieles unerklärbar gelassen. Das bekommt das amerikanische Mainstream-Kino in der Regel nicht hin, dafür müssen offenbar zu viele Konzessionen durch ein Big Budget an das Publikum

gemacht werden.

 

Spoiler

 

Zu den ewigen 2001-Bezügen. Jeder, der im Bereich SF-Film heute etwas auf sich hält, muss wohl Kubrick als Referenz anführen. Ich habe vor ein paar Jahren mal einen Vortrag zum Einfluss von 2001 auf das SF-Kino gehalten und dabei die etwas provokante These vertreten, dass dieser Einfluss minim ist. Der Punkt in dem 2001 am radikalsten ist, der vollkommenen Auflösung so ziemlich aller bekannten narrativen Strukturen, ist ihm nämlich kaum jemand gefolgt.


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#43 lapismont

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Geschrieben 07 November 2014 - 14:49

Und das ist auch gut so, finde ich.


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#44 Pogopuschel

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Geschrieben 07 November 2014 - 14:55

Mein Gott, der langweiligste Film seit "Das schwarze Loch" und "Star Trek1", garniert mit zahlreichen Peinlichkeiten wie der Hausnachbau auf der Saturnstation, dazu ein insgesamt doch mehr als fragwürdiges Szenario, das ganze im Stil von Kaugummi-Buster wie "Legenden der Leidenschaft".

Das waren drei Stunden verschwendete Lebenszeit. Was für ein schlimmer Film. Da rettet auch die ein oder andere schöne Sequenz oder ein wohlgemeinter Ansatz den Film nicht mehr.

 

Diese Kritik aus dem Munde eines Indiana-Jones-Verächters stimmt mich hoffungsvoll. ;) Ich werde ihn mir am Mittwoch ansehen. ("Legenden der Leidenschaft" finde ich großartig, "Das schwarze Loch" gut)



#45 Mammut

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Geschrieben 07 November 2014 - 16:19

Diese Kritik aus dem Munde eines Indiana-Jones-Verächters stimmt mich hoffungsvoll. ;) Ich werde ihn mir am Mittwoch ansehen. ("Legenden der Leidenschaft" finde ich großartig, "Das schwarze Loch" gut)

 

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Dann gefällt er dir bestimmt. :bigcry:



#46 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 07 November 2014 - 22:06

War gerade drin. Jetzt nur kurz, später mehr: Großartige Achterbahnfahrt mit einem wirklich komplexen Plot, dessen Rätsel sich erst nach und nach - mehrfach erst nach Filmende!  :bang: - immer wieder schrittweise im Kopf auflösen. Großartiger légerer Stil der Erzählfolge, insbes. der "slow movie"*-Anfang mit den vielen Dust-Bowl-Referenzen (ausnahmsweise mal ein anderer "Klimawandel"-GAU, der den Planeten bedroht). Das Ganze erinnert mich v.a. an den Münchhausenfilm mit Hans Albers - da ging's u.a. auch um "eine kurze Geschichte der Zeit". :D

 

Die Zimmermusik war stellenweise aushaltbar und die stillen Segmente großartig. Puh!

 

Einem SF-Fan fällt m.E. v.a. auf, dass hier Planeten, Roboter und Weltraumvisten ("das 3D-Loch") gezeigt werden, die es so noch nicht gab! q:)d

 

Muss auf jeden Fall noch mal hinein!

 

P.S. @quanat: Doch, was dann im "Gargantua" geschah, war notwendig. Es wurde ja vorher mühsamst vorbereitet. (Die Übung des Regisseurs mit Kausalitätsschleifen aus Inception zahlte sich hier aus! ;)) Mir gefiel v.a. die Gegenüberstellung der (figurativen) Kraft der Liebe ggü. der (wörtlichen) Kraft - öhm, wie spoilerlos formulieren - einer der 4 universalen Kräfte, die Einstein in der Weltformel vereinen wollte. So weit ich erkennen kann, auch alles "in line" mit aktueller Kosmologietheorie... :o

 

P.P.S.: Yip-interner Alternativtitel... "WARP!"

 

(* das meine ich angelehnt an "slow food")


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 07 November 2014 - 23:15.

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Junge: (schockiert, aber er nickt)

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

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#47 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 08 November 2014 - 08:34

Gesehen und für "genügend bis gut" befunden. 

 

Seit Jahren wünsche ich mir endlich wieder mal einen gelungenen, intelligenten Weltall-mit-Raumschiffen-Kinofilm. Der Film Gravity hatte das eigentlich gebracht, aber ich wollte auch sehen, dass die Menschen so richtig ins All aufbrechen - und der Film Interstellar kriegt dies einigermassen auf die Reihe. 

 

Ich verstehe allerdings Plan A nicht. Ich schaue mir irgendwann den Film nochmals an, vielleicht kommt dann der Aha-Effekt, aber gestern im Kino habe ich es nicht kapiert. Wie wollte man die Menschen (auf der Erde) retten? Was war das für eine wissenschaftliche Gleichung, die alle Leute ins Weltall kapitulieren würde? Ich verstehe noch, dass die Menschen dafür zu begeistern wären, erneut Raumfahrt zu betreiben, falls eine fruchtbare zweite Erde gefunden werden sollte. 

 

Auch bei Plan B regt mich etwas auf. Warum haben diese Lazarus-Astronauten nicht gleich die Embryos mitgenommen? Jeder, der einen einigermassen fruchtbaren Planet vorgefunden hätte, könnte gleich anfangen, Babies zu züchten ...

 

Beide Pläne wären gut und hätten sich (fürs Kino jedenfalls) als durchführbares Projekt erwiesen - ohne die Notwendigkeit, dass irgendwelche Wesen aus einer anderen Dimension oder Zeitebene einem Mädchen Morsezeichen schicken. 


Bearbeitet von rockmysoul67, 08 November 2014 - 08:37.


#48 lapismont

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Geschrieben 08 November 2014 - 08:48

Bitte Spoiler-Tags benutzen!


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#49 derbenutzer

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Geschrieben 08 November 2014 - 15:14

Ein berechtigter Hinweis, danke dafür. Ist auch nicht kompliziert: Drittes Icon von links im Editor, "spezielle BBcodes" ... man findet die Funktion ... ;)

 

LG

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#50 quanat

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Geschrieben 08 November 2014 - 18:59

@ yiyippeeyippeeyay: Klingt doch begeistert, da sind wir doch beieinander. Es stimmt, gerade zum Thema Weltraum wurden doch astronomische Erkenntnisse und Sondendaten exzellent übersetzt (der Astronom Kip Thorne ist ja sogar Mitproduzent). Zum Ende nach dem Ereignishorizont hat meine Kinobegleitung (SF Autor, der bei P.Machinery verlegt wird) direkt gesagt, dass er sich einen Alternativen Schluss ausdenken wird, mal schauen. @simifilm: Zu den "ewigen 2001 Bezügen" bin ich der Meinung aus der bildenden Kunst, dass gute Kunst immer von anderer guten Kunst handelt (wobei es unwichtig ist, wie man gute Kunst definiert). "2001" war in jeder Hinsicht epochal für das Genre Film im Allgemeinen (ähnlich wie "Citizen Kane") und für den SF-Film im Besonderen, dass man einen SF-Film mit Anspruch (was bei Christopher Nolan sicher ist) ohne Bezug auf diese Referenz gar nicht ernsthaft machen kann. Es gibt ja eine Reihe Filmversuche, die sich darauf nicht bezogen haben und einfach nur unterhaltsam sind (wenn überhaupt), aber eine Randnotiz der Filmkunst bleiben. Filme mit deutlichen Bezügen waren beispielsweise "Solaris" von Soderbergh, "Sunshine" von Boyle oder eben "Gravity". Und da ist es erstmal egal, ob einem die Filme gefallen. Aber sie alle erweisen diesem Meisterwerk die Ehre. Schließlich war es Kubricks eigener Anspruch, "den" Science Fiction Film schlechthin zu machen.

#51 simifilm

simifilm

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Geschrieben 08 November 2014 - 20:13

@ yiyippeeyippeeyay: . @simifilm: Zu den "ewigen 2001 Bezügen" bin ich der Meinung aus der bildenden Kunst, dass gute Kunst immer von anderer guten Kunst handelt (wobei es unwichtig ist, wie man gute Kunst definiert). "2001" war in jeder Hinsicht epochal für das Genre Film im Allgemeinen (ähnlich wie "Citizen Kane") und für den SF-Film im Besonderen, dass man einen SF-Film mit Anspruch (was bei Christopher Nolan sicher ist) ohne Bezug auf diese Referenz gar nicht ernsthaft machen kann. Es gibt ja eine Reihe Filmversuche, die sich darauf nicht bezogen haben und einfach nur unterhaltsam sind (wenn überhaupt), aber eine Randnotiz der Filmkunst bleiben. Filme mit deutlichen Bezügen waren beispielsweise "Solaris" von Soderbergh, "Sunshine" von Boyle oder eben "Gravity". Und da ist es erstmal egal, ob einem die Filme gefallen. Aber sie alle erweisen diesem Meisterwerk die Ehre. Schließlich war es Kubricks eigener Anspruch, "den" Science Fiction Film schlechthin zu machen.

Nun ja, vielleicht ist es ja dieser angebliche Anspruch, der mir Mühe bereitet. So viele beziehen sich auf 2001, aber kaum jemand ist - inhaltlich oder formal - auch nur annähernd so radikal wie Kubrick. Und bloßes Epigonentum ist in gewissem Sinne das genaue Gegenteil von Anspruch. Erweist man dem Meister die Referenz - der braucht es nicht mehr - oder will man sich mit dem Verweis nur selber veredeln?

Bearbeitet von simifilm, 08 November 2014 - 20:14.

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#52 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 09 November 2014 - 12:14

Hi zusammen,

 

war gestern auch im Kino.

 

Ich muss voraus schicken, das ich vorher (absichtlich) nur ganz rudimentäre  Kenntnis von der Handlung

und dem Inhalt hatte.

Um es vorweg zu nehmen;

Ich fand ihn deutlich besser, als er hier in dieser Diskussion geschildert wird. Sicher, er hat Längen und dem ein oder anderen schmeckt die Prämisse des Streifens nicht. Aber Quanat hat schon sehr trefflich geschildert, das es dem Mainstream geschuldet ist, der Hollywood erst zu Hollywood macht.

Was bliebe denn, wenn man den Schmonz weggelassen hätte? Ein Film für SF Nerds, ein teuer bebildertes Nischenfilmchen, das Astrophysikalische Themen behandelt und kein großes Publikum findet (dafür aber ggf. Kritikerlob erntet).

NmM hat sich Nolan bewusst für das größere Publikum entschieden. Der Mitproduzent [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] und Astronom Kip Thorne[/color]

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]hätte im Gegensatz dazu sicher noch viel mehr von physikalischen Theorien in Sachen Raumzeit erzählt.[/color]

Nein, wenn man die Prämisse schluckt kann man mit den Intentionen und der Charakterausbildung der Figuren zufrieden sein.

Überhaupt fand ich den Film irgendwie authentisch in den Bildern (Planeten Spots) und Dialogen. Da hat mich der Film mitgenommen. Die Dialoge waren für Mainstream streckenweise nach meinem Dafürhalten ausnehmend inhalts- und bedeutungsschwer. Es bietet sich für mich auf alle Fälle ein erneutes Sehen an, um auch wirklich alles verstanden und genossen zu haben.

 

Noch ein Wort zur Beschallung:

Zündung der Ranger Triebwerke am Boden--->>vibrierender Kinosessel-->> geil

Zündung der Steuerdüsen im All---->>> Totenstille im Kinosaal-->> richtig gemacht (selten genug bei Weltraumszenen)

Coopers stotterndes Gestöne in der Singularität--->>> verstärkte die Fremdartigkeit der Situation-->> sehr gut gemacht

Pompöse Orgelmusik zu epischen Weltraumbildern-->>> ein exorbitantes Erlebnis für alle Sinne

 

 

 

Ich kann die Kritik an der Filmmusik nicht teilen. Im Gegenteil. Sie potenzierte den ohnehin schon guten visuellen Eindruck der Bilder.

 

Fazit:

Ein gelungener Spagat zwischen Anspruch und Mainstream. 

 

Grüsse ins WE

 

Stefan

 

 

 


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#53 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 09 November 2014 - 13:45

Mein Gott, der langweiligste Film seit "Das schwarze Loch" und "Star Trek1", garniert mit zahlreichen Peinlichkeiten wie der Hausnachbau auf der Saturnstation, dazu ein insgesamt doch mehr als fragwürdiges Szenario, das ganze im Stil von Kaugummi-Buster wie "Legenden der Leidenschaft".

Das waren drei Stunden verschwendete Lebenszeit. Was für ein schlimmer Film. Da rettet auch die ein oder andere schöne Sequenz oder ein wohlgemeinter Ansatz den Film nicht mehr.

Wow.

 

Ich hab ihn ja noch nicht gesehn. Aber "Das schwarze Loch" und "Star Trek1" gefallen mir :bighlaugh: Dann ist Interstellar sicher auch was für mich. Danke für die Kritik!



#54 Zeitreisender

Zeitreisender

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Geschrieben 09 November 2014 - 20:30

Puuuh, drei Stunden Kinozeit sind hinter mir. Ich glaube mehr gibts nichts zusagen, aber...

 

Interstellar -> :thumbup: :thumbup: :thumbup:

 

Einige Logikfehler sind aber nicht von der Hand zuweisen und diese fallen in die Physik-Ecke, z.B. Raumschiffe, die Einschläge aushalten und/oder Schwarze Löcher passieren können. Ich hätte mich vielleicht vor dem Film nochmal mit Einstein & Co beschäftigen müssen. Vielleicht sollte ich mir dieses Buch kaufen... http://www.amazon.de...ds=interstellar


Bearbeitet von Zeitreisender, 09 November 2014 - 20:54.


#55 Armin

Armin

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Geschrieben 10 November 2014 - 09:14

Tja, ich war mit den ersten zwei Dritteln des Films sehr zufrieden, mit dem letzten dann überhaupt nicht mehr. Schade - ausführlich hier und hier.



#56 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 November 2014 - 11:53

Schwarze Löcher passieren

Ich dachte es sei ein Wurmloch, also eine Einstein-Rosen-Brücke? (Im engl. Parallelbeitrag gibt es ausführlichere Aussagen über mögliche Ursachen.) Thorne hat schon angekündigt, dass es ein von ihm herausgegebenes Sachbuch The Science of Interstellar geben wird; vielleicht gibt's dann darin mehr zu lesen.


/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#57 Armin

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Geschrieben 10 November 2014 - 12:31

@yip:

Der Hinflug führt durchs Wurmloch, der "Rückflug" dann aber durchs Schwarze Loch (Gargantua).



#58 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 November 2014 - 14:01

'S wahr?! Ich dachte das Wurmloch hieße so... Also: Nochmal ansehen! :P


/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#59 Enthymonaut

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Geschrieben 10 November 2014 - 15:15

'S wahr?! Ich dachte das Wurmloch hieße so... Also: Nochmal ansehen! :P

das schwarze loch hieß GARGANTUA (frei nach rabelais!)

aber ob der rückweg da "durch" ging? ich weiß nicht, ich weiß nicht...



#60 simifilm

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Geschrieben 10 November 2014 - 15:22

das schwarze loch hieß GARGANTUA (frei nach rabelais!) aber ob der rückweg da "durch" ging? ich weiß nicht, ich weiß nicht...

  Das ist doch eigentlich alles ziemlich eindeutig.  
Spoiler

Bearbeitet von simifilm, 02 Oktober 2015 - 09:50.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
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