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[Ausschreibung 2014-03-31] Mayapunk


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104 Antworten in diesem Thema

#61 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 22:24

Sorry, wenn ich Euch (Dich und Michael) mit meiner Meinung evtl. nerve/provoziere usw., aber: Ich - als SF-Leser - mag Alternative History, die dies auch ist: Farbenfroh, phanatstisch, ja bitte, aber auch mit etwas Sorgfalt für den "realen" Hintergrund.
Wenn Ihr das nicht machen wollt (weil das zu viel Arbeit ist, oder gerade die Planeten in ungünstiger Konstellation stehen), dann gefallen mir als Leser auch ahistorische, Fantasy-nahe Konzepte. Dann ist es aber grenzwertig, von "Maya" zu reden, falls ich dabei denke: "Na ja, das widerspricht aber nun dem, was ich so über die Maya weiß."
(...)

Ganz meine Meinung.
Richtig gute Alternative Historie baut auf (gut recherchierter) realer Geschichte auf, die durch ein einschneidendes (fiktives) Ereignis einen anderen Verlauf nimmt. Und je authentischer die Ausgangslage ist, desto besser wird auch die Alternative Historie, weil das die Story erst richtig interessant macht und ihr einen besonderen Reiz verleiht.

Im Übrigen sollte man auch bedenken, dass vor allem jene Leser zur Zielgruppe von Alternativer Historie gehören, die sich für reale Geschichte und deren mögliche Alternativen interessieren.
Denen sollte man schon etwas Plausibles anbieten können.

Das fängt schon bei der Auswahl der Protagonisten an:
Die Mayas sind ja nicht gerade als besonders kriegerisches Volk verschrieen - hier wären die Azteken die bessere Wahl gewesen, denn das war wirklich ein sehr kriegerisches Volk.
Und kaum bekannte slawische Stämme aus der Berliner Gegend als Widerständler?
Schlechte Wahl.
Franken, Sachsen, Goten, Alemannen, Wikinger und sogar die Vandalen wären geeigneter gewesen, denn die sind für den potenziellen Leser gleich von vornherein ein Begriff und wecken dadurch eher dessen Interesse.

Aber egal. Meine Einwände werden sowieso nichts mehr ändern.
Also macht mal.

#62 Bernard

Bernard

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Geschrieben 31 Juli 2013 - 22:40

Das fängt schon bei der Auswahl der Protagonisten an:
Die Mayas sind ja nicht gerade als besonders kriegerisches Volk verschrieen - hier wären die Azteken die bessere Wahl gewesen, denn das war wirklich ein sehr kriegerisches Volk.


Die Azteken sind sicher die blutrünstige Kultur par excellence, aber auch die Maya werden inzwischen in deutlich kriegerischem Licht gesehen, seit man ihre Glyphen lesen kann. Da gab es Großmächte, Stellvertreterkriege, ... Alles, was das Kriegerherz begehrt. Vom Mythos der friedlichen Sterngucker ist nichts mehr übrig geblieben. Zudem haben sie den Vorteil, "aus dem Dschungel zu kommen", was für die gewünschte Motivik eine Rolle zu spielen scheint.
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#63 Kaffee-Charly †

Kaffee-Charly †

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Geschrieben 01 August 2013 - 10:14


Die Azteken sind sicher die blutrünstige Kultur par excellence, aber auch die Maya werden inzwischen in deutlich kriegerischem Licht gesehen, seit man ihre Glyphen lesen kann. Da gab es Großmächte, Stellvertreterkriege, ... Alles, was das Kriegerherz begehrt. Vom Mythos der friedlichen Sterngucker ist nichts mehr übrig geblieben. (...)

Eine Invasion Europas durch die Azteken wäre aber die wesentlich plausiblere Alternative.
Die Mayas waren ja nie eine einheitliche Nation, denn sie lebten in verschiedenen Stadtstaaten, die vor allem untereinander Krieg führten. Bei dieser Uneinigkeit hätten sie wahrscheinlich gar nicht das Potenzial gehabt, Europa anzugreifen.
Die Azteken dagegen waren ausgesprochene Eroberer, die ihre Nachbarvölker (vor allem die Tolteken) brutal unterjochten. Sie hätten viel eher das Potenzial gehabt, Europa zu anzugreifen.

Allerdings spricht für die Maya, dass sie für die Mehrzahl der Leser eher ein Begriff sind als die Azteken (vor allem wegen des "Maya-Kalenders").

Ich finde die Idee dieses Projektes gar nicht mal so schlecht.
Nur hat man sich im Vorfeld viel zu wenig Gedanken über die historische (und damit authentische) Ausgangslage gemacht.
So wird z.B. gar nicht berücksichtigt, dass Byzanz zu jener Zeit immer noch eine durchaus ernstzunehmende Macht war, die den Maya-Invasoren mit Sicherheit viel mehr Schwierigkeiten gemacht hätte als ein Haufen von Hinterwäldlern in der abgelegenen Provinz.

Wenn man gute Alternative Historie bieten will, muss man sich schon im Vorfeld umfassend über die echten geschichtlichen Hintergründe und Fakten informieren. Denn sonst kann man einen alternativen Geschichtsverlauf nicht plausibel darstellen.
Wenn das versäumt wird, kommt nur Fantasy mit scheinhistorischer Fassade heraus.

Zudem haben sie den Vorteil, "aus dem Dschungel zu kommen", was für die gewünschte Motivik eine Rolle zu spielen scheint.

Die genannten "Dschungelwaffen" düften die Europäer dieser Zeit aber kaum beeindrucken.
Wurfschlingen setzten schon die hunnischen Reiter gegen die Römer ein und die Vandalen benutzten Wurfkrallen.
Abgerichtete Tiere kannten schon Ägypter und Römer.
Paragleiter kann man mit Pfeilen oder Katapulten vom Himmel holen.
"Dampfnusskanonen" (oder wie das heißt) dürften kaum effektiver als Katapulte und Ballisten sein.
Und mit der außerirdischen Unterstützung macht man es sich meiner Meinung nach einfach zu leicht.
Das ist nicht besonders einfallsreich.

Mein Fazit: Für mich wenig interessant.

Bearbeitet von Kaffee-Charly, 01 August 2013 - 10:21.


#64 My.

My.

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Geschrieben 01 August 2013 - 11:45

Nur hat man sich im Vorfeld viel zu wenig Gedanken über die historische (und damit authentische) Ausgangslage gemacht.

Unsinn. Ausgangslage ist:

Im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. erobern die Mayas Amerika und Westeuropa.

Danach hat sich die komplette Entwicklung anders ereignet, als in unserer Realität.
Die restlichen Gedanken machen sich gefälligst die Autoren.

Ihr geht mir, ehrlich gesagt, ziemlich auf die Nerven.

My.


P.S.: Infos zur Threadtrennung, Val, wenn ich mehr Zeit habe.

#65 valgard

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Geschrieben 01 August 2013 - 15:36

Unsinn. Ausgangslage ist:

Danach hat sich die komplette Entwicklung anders ereignet, als in unserer Realität.
Die restlichen Gedanken machen sich gefälligst die Autoren.

Ihr geht mir, ehrlich gesagt, ziemlich auf die Nerven.

My.


P.S.: Infos zur Threadtrennung, Val, wenn ich mehr Zeit habe.


Ja, genau!
Weil in unserer Welt haben die Maya Amerika und West/Europa nie erobert.
Alternativ/Parallelwelt die sich eben andres entwickelt hat. und das wahrscheinlich auch in anderen Teilen der Welt.
F[r mich als potentieller Leser müssen also historische Daten und Fakten unserer Welt in der Maya/Punk Welt keine Rolle spielen.oder gar vorkommen.

lothar
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#66 Schlomo

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Geschrieben 01 August 2013 - 15:44

Also mich spricht das Setting an. Sehr sogar. Nicht nur, weil ich total auf die Geschichte der präkolumbianischen Kulturen abfahre, sondern weil ich vor 30, nein, inzwischen vor fast 40 Jahren zusammen mit ein paar Schulfreunden alternative geschichtliche Szenarien durchgespielt hab. Eines der Ergebnisse dieser Überlegungen war, dass (natürlich!) auch die Vorgeschichte der beteiligten Gesellschaften eine andere sein muss, als die reale. Ich beschreib das am besten mal anhand eines Beispiels, das mir damals besonders gut gefallen hat: Was wäre geschehen, wenn die europäischen Eroberer in Afrika auf eine sehr versteckt existierende technische Hochkultur gestoßen wären? Was wäre anstelle des europäischen Kolonialismus und des Sklavenhandels geschehen? Wir haben uns unter anderem vorgestellt, wie sich die Leute mit simplen Boden-Luft-Raketen gegen spanische Galeonen verteidigen, wie sie ein Expeditionskorps nach Madrid (oder in andere europäische Großstädte) schicken und den dortigen Regierigen mal so richtig die Meinung sagen... Stellt sich natürlich die Frage: Wie konnte sich eine solche Hochkultur entwickeln? Eine Möglichkeit wäre gewesen, dass sich eine Gruppe Nubier während der Expansion des ägyptischen Reichs nach Süden zurückzog. Eine Kandake beschließt, irgendwo in Zentralafrika einen neuen Staat zu gründen... Ich denk, eine derartige Vorgeschichte müsste auch Mayapunk haben, wenn man eine plausible Ausgangssituation für die Geschichten aufbauen will. Historische Detailtreue halte ich in diesem Zusammenhang für eher hinderlich. Schalom, Schlomo, der schon tierisch gespannt ist auf die Geschichten...

#no13

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#67 My.

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Geschrieben 01 August 2013 - 15:51

F[r mich als potentieller Leser müssen also historische Daten und Fakten unserer Welt in der Maya/Punk Welt keine Rolle spielen.oder gar vorkommen.

Nein, eben nicht. Oder nur bis zum 05./06.Jahrhundert, wenn die Mayas anfangen, Sachen zu machen, die sie in der realen Welt nicht gemacht haben. Oder eigentlich sogar noch früher, denn die Maya-Expansion nach Europa ist ja nicht von heut auf morgen geschehen. Bei der Beschreibung der Maya als Charakter(konglomerat) haut das vielleicht hin. Aber ansonsten nicht. Das ist der Irrtum vieler hier: Maya und Berlin im 8. Jahrhundert funzt, weil schon ab dem 05./06. Jahrhundert alles Fiktion ist.

My.

#68 Frank

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Geschrieben 01 August 2013 - 17:14

Ich halte es mit Naut und Kaffee-Charly: Ihr verschenkt zu viel Potenzial durch das krude Setting; aber: wir reden gegen Wände ... ;) Weitermachen! :D
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#69 fictionality

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Geschrieben 02 August 2013 - 14:21

Sorry, wenn ich Euch (Dich und Michael) mit meiner Meinung evtl. nerve/provoziere usw., aber: Ich - als SF-Leser - mag Alternative History, die dies auch ist: Farbenfroh, phanatstisch, ja bitte, aber auch mit etwas Sorgfalt für den "realen" Hintergrund.
Wenn Ihr das nicht machen wollt (weil das zu viel Arbeit ist, oder gerade die Planeten in ungünstiger Konstellation stehen), dann gefallen mir als Leser auch ahistorische, Fantasy-nahe Konzepte. Dann ist es aber grenzwertig, von "Maya" zu reden, falls ich dabei denke: "Na ja, das widerspricht aber nun dem, was ich so über die Maya weiß."

Oh Mann! Ich laber hier rum & engagiere mich mal wieder viel zu viel dafür. Egal. Was ich nur sagen wollte: Gebt Euch etwas mehr Mühe mit dem Hintergrund, sonst verliert Ihr mich als Leser (was Euch ja egal sein kann, denn auf die 7 EUR von mir kommt's nicht an), aber gleichzeitig auch eine Menge anderer potentieller Leser von Alternative History (auf die es ankommt, denn das sind schon ein paar mehr).


Ich weiß ehrlich nicht was du meinst. In der Ausschreibung steht doch klar und deutlich, um was es geht. Und ein historischer Hintergrund ist auch vorhanden (Slawenstämme, Mayakultur etc.). Wenn ich alle Details ausführen würde könnte ich die Storys gleich selbst schreiben, da bräuchte ich keine Autoren mehr. Und der "Punk" ist eben das Ungewöhnliche - die Aliens, die Maya-Technologie usw. Ich erkenne da keinen Stilbruch. Nochmal: Wir wollen keine historischen Kurzgeschichten, sondern "phantastische" ;-)

#70 †  a3kHH

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Geschrieben 02 August 2013 - 14:58

So oft, wie My sich verbittet, dieses krude und in sich inkonsistente Setting zu kritisieren bzw. zu verbessern, ist die ganze Fantasy-Anthologie von vornherein ein totgeborenes Kind.
An mehreren Stellen wurde deutlich klargestellt, daß das Berliner Szenario an sich schon Unsinn ist.
476 ist das Weströmische Reich durch den Einfall aus dem Osten gefallen. Wenn da von Westen irgendjemand anders kommt, knallt das bei Ravenna, nicht bei dem heutigem Berlin. Und nix mit Eroberung : Das oströmische Reich ist voll da, so einfach mal mit "wir maschiere da nu' mal rin, klappt scho'" ist nicht.
Das ist keine Phantastik, das ist Unsinn.
Ganz davon abgesehen gibt es keinen Grund, warum die Maya zu diesem Zeitpunkt bereits in Europa sein sollen. Die Blütezeit der Maya selbst begann erst 600 n.Chr. mit einer Reihe von Stadtstaaten. Nehmen wir einmal an, daß hier der Divergenzpunkt liegt und diese Stadtstaaten durch einen starken Potentaten zu einem zentralisiertem Reich umgeformt werden.

Die Invasion der Tolteken ab dem 9. Jahrhundert wird zurückgeschlagen, durch die Gegeninvasion und die Einverleibung des toltekischen Reiches in den Maya-Staatenbund wird das Maya-Reich auch kulturell befruchtet. Die Azteken werden nie zu der beherrschenden Macht, die sie waren, sondern werden von den Maya in den Maya-Staatenbund einverleibt, die aztekische Religion mit Menschenopfern etc. als staatsfeindlich deklariert und unnachgiebig verfolgt. Durch diese Ausbreitung der Maya kann die große Dürre 850-900 durch zentral gesteuerte Maßnahmen abgefedert werden, das Gemeinschaftsgefühl wird dadurch extrem verstärkt. Etwa 1100 hat sich das Maya-Reich Süd- und Mittelamerika einverleibt, im Norden steht man an der Grenze zu Texas und Arizona, nur von Komantschen und Apachen behindert. Die Kämpfe im Norden ziehen sich ein Jahrhundert hin, dann sind auch dort die Maya am Drücker. Von den Resten der Apachen und Komantschen wird dieser Krieg als "Unabhängigkeitskrieg" im Gedächtnis behalten.


1492 trifft ein seltsam veraltetes Schiff im nördlichen Maya-Reich ein, das von den Korvetten und Fregatten der Maya-Marine aufgebracht und in die Hauptstadt Chichen Itza transportiert wird. [Ja, das Schiff. Nie "Fitzcarraldo" gesehen ?]
Der Rest ist Geschichte ...



#71 derbenutzer

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Geschrieben 02 August 2013 - 15:18

@ Alfred Natürlich hast Du mit deinen Einwänden recht, gar keine Frage. Nur, es haben schon so viele Alternative-Reality Storys dennoch funktioniert, auch in Ermangelung historischer Präzision. Was soll es? Wie ich schon weiter oben anmerkte: Soll es doch ruhig pulpig sein. Hauptsache die Lust am Fabulieren liefert Ergebnisse. Bei diversen Rezensionen in Deinem Blog, was jetzt eher trivialere Inhalte betrifft, bist Du deutlich (aus meiner Sicht) duldsamer. In der Hoffnung, dass Dein Avatar bald wieder eine Krawatte trägt, verbleibe ich mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung! Jakob

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#72 Schlomo

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Geschrieben 02 August 2013 - 15:31

Boah, ist das a2kHH Setting gut! DAS gefällt mir!

Und da muss ich gleich noch eins draufsetzen:

Unser Protagonist liest (im Hier und Heute) The Long Earth und will den Jumper nachbauen. Einen NE555 hat er in der Bastelkiste, aber keine der sauteuren Tunneldioden. Also bastelt er selbst eine aus Zinkoxid und was man halt sonst noch so braucht. Bauanleitungen gibt`s im Internet.

Zu seinem Erstaunen funktioniert der Jumper wirklich, aber er landet nicht auf einer der menschenleeren Welten, sondern auf einer bewohnten Erde, und er ist nicht sicher, ob das eine Gegenwart oder eine Vergangenheit ist, denn hier wimmelt es von Mayas und Leuten, die sich modisch an ihnen orientieren. Dazu sind alle Wegweiser und Reklametafeln in Mayaglyphen geschrieben und...


Wenn schon Punk dann richtig! YEAH!

Schalom,

Schlomo

#no13

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#73 Schlomo

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Geschrieben 02 August 2013 - 15:36

Nachtrag: Vielleicht sollte es MayaPulp heißen, oder gleich PulpPunk oder PunkPulp? Also ich fahr auf so was ab... Schalom, Schlomo, heute ein wenig durchgeknallter als sonst

#no13

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#74 derbenutzer

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Geschrieben 02 August 2013 - 15:43

Lieber Schlomo! Deine Wortmeldung legt nahe, dass Du die Stückliste für den Stepper (The Long Earth) hast. Bitte umgehend um dieselbe. Links- und rechts Abschwenken in Alternativwelten macht Spaß, Löterei hin oder her! LG Jakob

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#75 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 02 August 2013 - 15:45

Die Zweifler ignorieren eine mögliche Kettenreaktion auf einen Alien-Eingriff, oder eine Reihe derselben, evtl. über Jahrhunderte verteilt. Es soll doch eben keine reine Alternate History sein. Was ja Alfred eigentlich freuen müsste, da er in diesen Tagen anderswo gerade argumentiert, dass reine A.H.s keine SF seien... Eingefügtes Bild

(@a3kHH, dem Schlusssatz des Posts #72 folgend: Und ich wünsche mir wieder mehr als 'n "x"...)

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#76 valgard

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Geschrieben 02 August 2013 - 16:14

So oft, wie My sich verbittet, dieses krude und in sich inkonsistente Setting zu kritisieren bzw. zu verbessern, ist die ganze Fantasy-Anthologie von vornherein ein totgeborenes Kind.
An mehreren Stellen wurde deutlich klargestellt, daß das Berliner Szenario an sich schon Unsinn ist.
476 ist das Weströmische Reich durch den Einfall aus dem Osten gefallen. Wenn da von Westen irgendjemand anders kommt, knallt das bei Ravenna, nicht bei dem heutigem Berlin. Und nix mit Eroberung : Das oströmische Reich ist voll da, so einfach mal mit "wir maschiere da nu' mal rin, klappt scho'" ist nicht.
Das ist keine Phantastik, das ist Unsinn.
Ganz davon abgesehen gibt es keinen Grund, warum die Maya zu diesem Zeitpunkt bereits in Europa sein sollen. Die Blütezeit der Maya selbst begann erst 600 n.Chr. mit einer Reihe von Stadtstaaten. Nehmen wir einmal an, daß hier der Divergenzpunkt liegt und diese Stadtstaaten durch einen starken Potentaten zu einem zentralisiertem Reich umgeformt werden.


In der Welt des Mayapunk ist das aber nicht so!
Der Leser bekommt eben nicht alle Hintergrund Daten dieser Welt serviert.

Dort ist z.B. 478 das Weströmische Reich vielleicht nicht gefallen.
Ebenso wenig begann die Blütezeit der Maya dort um 600 n. Chr. sondern wahrscheinlich schon früher.

lothar
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#77 Schlomo

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Geschrieben 02 August 2013 - 16:18

@Jakob:

Klar, hab ich. Hier ist ein pdf mit einem reverse engineerten Stepper.
http://www.kurtnalty...say_Stepper.pdf

Übrigens kann man anstelle von Kartoffeln oder Zitrusfrüchten auch Kakteen verwenden. Hatte da mal ein Kakteenkraftwerk gebaut (ca. 50 Kakteen in einzelnen Töpfen…), aber die vertragen auf Dauer kein Zink. Davon werden sie nach ein paar Tagen zuerst blau, dann schwammig/matschig und schließlich glitschig und fangen an zu mümpfeln. Fand meine Mutter damals gar nicht gut, und als ich eines Tages aus der Schule zurück kam, war mein Kraftwerk entsorgt. Ja, ja, in den 60ern ist es oft hart aber ungerecht zugegangen...

http://www.sparkbang...ntype-nr-el.htm
Das ist die Bauanleitung für eine Tunneldiode. Funktioniert prima, erfordert aber ein klein wenig Geschick. Aber die MP1101 würd ich nicht kaufen (30$, 6 Wochen Lieferzeit...)

Den Schaltplan hast du ja vermutlich. Wenn du den Teil mit dem NE555 nachbauen willst (man braucht ihn nicht unbedingt), empfehl ich einen NE7555 zu verwenden. Das ist die CMOS Version, und die braucht erheblich weniger Strom. Kostet aber auch nur 20 Cent (oder so, je nach Händler)

Schalom,

Schlomo

#no13

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#78 My.

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Geschrieben 02 August 2013 - 16:53

@ Mods, Globmods, Webmaster: Kann bitte jemand diesen Thread schließen?
@ Sven: Können wir Sonntagmorgen mal telefonieren?

My.

#79 derbenutzer

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Geschrieben 02 August 2013 - 17:03

@Jakob:
[...]

Übrigens kann man anstelle von Kartoffeln oder Zitrusfrüchten auch Kakteen verwenden

[...]


Danke Schlomo,


Kakteen als Spannungsquelle ist originaler Mayapunk, ich mache das doch anders, ich habe gerade eine spezielle Süßwasser Hydra, Chlorohydra viridissima electrica, als Spannungsquelle in Arbeit. Die feinen Gold-Elektroden sitzen soweit gut. Ich betätige den SchalterJETZT, bis spä..............................................................................................................................................................................................................................................................................................

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#80 Schlomo

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Geschrieben 02 August 2013 - 17:31

Da fällt mir ein, ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass man den Teil mit dem NE555 nur braucht, wenn man wieder zurück will… Schalom, Schlomo, in letzter Zeit irgendwie etwas zerstreut und manchmal ein klein wenig vergesslich

Bearbeitet von Schlomo, 02 August 2013 - 17:31.

#no13

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#81 Valerie J. Long

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Geschrieben 02 August 2013 - 17:38

@ Mods, Globmods, Webmaster: Kann bitte jemand diesen Thread schließen?
@ Sven: Können wir Sonntagmorgen mal telefonieren?

My.

Ich kann. Muss ich? Warum?

#82 derbenutzer

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Geschrieben 02 August 2013 - 17:58

Ich sehe hier keinerlei Grund, diesen Thread zu schließen. Abspalten von Beiträgen ist selbstverständlich eine Option. LG Jakob

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#83 †  a3kHH

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Geschrieben 02 August 2013 - 17:58

Bei diversen Rezensionen in Deinem Blog, was jetzt eher trivialere Inhalte betrifft, bist Du deutlich (aus meiner Sicht) duldsamer.

Vollkommen richtig, es ist prinzipiell nichts gegen gut geschriebenen Trash einzuwenden.
Wenn er klassisch ist, also schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat, eh nicht.
Bei modernem Trivialkram muß es schon in sich konsistent und gut geschrieben sein.
Nun ist aber Alternate History, und so ist die Ausschreibung angelegt, schon lange aus dem reinem Pulp raus. Da sind solche Sachen wie Hellboy nur deshalb akzeptabel, weil sie überragend gut gemacht und eine Hommage an die Klassiker sind. Aber auch da wurde die Divergenz relativ präzise dargestellt.
"Normale" AH wird teilweise bereits in der akademischen Forschung benutzt, da ist eine exakte Analyse der Divergenz deutlich wichtiger. Siehe dazu etwa "Maschinengeist", um ein modernes und aktuelles Beispiel zu zitieren. Oder Henkels "Leviathan". Oder den "21. Juli". Trash, Pulp oder echte Trivialstories in so einem Umfeld zu schreiben geht genau dann und nur dann, wenn man Divergenzpunkt und daraus resultierende Differenzen zu kultur- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen so präzise als möglich analysiert und festlegt. Zu sagen, daß die Mayas die Welt erobert haben und kurz vor Berlin stehen, ist - man erlaube mir diese Präzision - suboptimaler Quatsch, der nur um des Effektes Willen produziert wird. Ich will jetzt nicht die große Keule rausholen und sagen, daß so etwas die SF als Ganzes beschädigt. Aber es gibt schon gute Gründe - und ein derartiger liegt vor - warum sich Alternate History-Autoren der SF verweigern.

#84 Frank

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Geschrieben 02 August 2013 - 18:01

Ich kann. Muss ich? Warum?

Das würde mich auch interessieren ... ^^ Unsere Kritik ist berechtigt; totschweigen oder, wie drücke ich das jetzt diplomatisch aus: "Das Maul verbieten" Eingefügtes Bild ist dann wohl eher kontraproduktiv ... Das Setting hängt an allen Ecken und Enden; was schade ist, denn, wie gesagt: die Grundidee ist geil! <3

Bearbeitet von Frank, 02 August 2013 - 18:02.

Eingefügtes Bild<br />
<br />
Eingefügtes Bild

#85 fictionality

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Geschrieben 02 August 2013 - 18:39

Boah, ist das a2kHH Setting gut! DAS gefällt mir!

Und da muss ich gleich noch eins draufsetzen:



Wenn schon Punk dann richtig! YEAH!

Schalom,

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Von mir aus macht was ihr wollt. Ob es in die Antho passt, sehen wir dann.

#86 fictionality

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Geschrieben 02 August 2013 - 18:45

Vollkommen richtig, es ist prinzipiell nichts gegen gut geschriebenen Trash einzuwenden.
Wenn er klassisch ist, also schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat, eh nicht.
Bei modernem Trivialkram muß es schon in sich konsistent und gut geschrieben sein.
Nun ist aber Alternate History, und so ist die Ausschreibung angelegt, schon lange aus dem reinem Pulp raus. Da sind solche Sachen wie Hellboy nur deshalb akzeptabel, weil sie überragend gut gemacht und eine Hommage an die Klassiker sind. Aber auch da wurde die Divergenz relativ präzise dargestellt.
"Normale" AH wird teilweise bereits in der akademischen Forschung benutzt, da ist eine exakte Analyse der Divergenz deutlich wichtiger. Siehe dazu etwa "Maschinengeist", um ein modernes und aktuelles Beispiel zu zitieren. Oder Henkels "Leviathan". Oder den "21. Juli". Trash, Pulp oder echte Trivialstories in so einem Umfeld zu schreiben geht genau dann und nur dann, wenn man Divergenzpunkt und daraus resultierende Differenzen zu kultur- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen so präzise als möglich analysiert und festlegt. Zu sagen, daß die Mayas die Welt erobert haben und kurz vor Berlin stehen, ist - man erlaube mir diese Präzision - suboptimaler Quatsch, der nur um des Effektes Willen produziert wird. Ich will jetzt nicht die große Keule rausholen und sagen, daß so etwas die SF als Ganzes beschädigt. Aber es gibt schon gute Gründe - und ein derartiger liegt vor - warum sich Alternate History-Autoren der SF verweigern.


Dann beschädige ich eben die SF. Ist mir an der Stelle egal. Ich bin ja offen für alles, auch für eure Vorschläge - aber deswegen gleich das ganze Konzept umschmeißen? Hm, ich dachte wir diskutieren hier konstruktiv ... Man könnte das Konzept ja auch noch ausbauen, ergänzen o. Ä.

Okay, dann erarbeiten wir eben gemeinsam ein ... treffenderes Setting. Aber Berlin muss drin sein und die Mayas auch. Und auch der Rest den ich ausformuliert habe. Wie gesagt: Ergänzungen, Änderungen, keine Radikalkorrektur. Von mir aus eine neue Antho. Egal. Macht mal. Ihr findet das schon raus ...

Hier ein kleines Gedicht von mir, das das alles hier etwas relativiert:

"dichterlebenslauf

und schreiben.
und ändern.
und schreiben.
und aendern.
und schreiben.
und aendan.
und schreiben.
und endan.
und schreiben.
und enden."

Bearbeitet von fictionality, 02 August 2013 - 18:46.


#87 fictionality

fictionality

    Illuminaut

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Geschrieben 02 August 2013 - 18:51

Und ja: es ist Effekthascherei. Was sonst?

#88 Frank

Frank

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Geschrieben 02 August 2013 - 18:54

Aber Berlin muss drin sein und die Mayas auch. Und auch der Rest den ich ausformuliert habe.

So kommen wir nicht zusammen; und irgendwie lese ich aus deinem letzten Post so eine: "Ist mir auch egal"-Haltung heraus. Was für eine Anthologie soll das bitte werden?

Bearbeitet von Frank, 02 August 2013 - 18:55.

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#89 My.

My.

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Geschrieben 02 August 2013 - 19:05

Val, mach das Ding dicht, bitte. Diese Ausschreibung geht so nicht weiter. Ich telefoniere am Sonntag morgen mit Sven, und alles Weitere machen wir anders. Das Ding ist hier verbrannt, und ich habe keinen Bock mehr auf diese Diskussionen. Und auch, wenn Sven sternwerk-Hauptmann ist: ich bin immer noch Mitverleger, und das geht so nicht. Punkt. Ende. Aus. Val. Bitte. Danke. My. Und für den Rest der Mannschaft: Diskutiert eure Probleme woanders. Nicht hier. sternwerk ist ein Teil von p.machinery. D.h., sternwerk ist ein Teil einer Propagandamaschinerie. p.machinery ist das Programm. Mit der Betonung auf p. Und aus. My.

Bearbeitet von My., 02 August 2013 - 19:06.


#90 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 02 August 2013 - 19:34

Ich weiß ehrlich nicht was du meinst.

Ich könnte es Dir vielleicht erklären, aber
1. sind hier in einem Diskussionsforum ja Diskussionen unerwünscht ;) und
2. bin ich mir nicht sicher, ob ich mich so ausdrücken kann, dass nicht irgendwer wieder sofort eingeschnappt ist.

Wenn Du willst, kannst Du mir ja ne Mail schreiben. Wenn nicht, ist auch egal. Nicht sauer sein, konstruktiv werden!
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen


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