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Niklas Peinecke - Das Haus der blauen Aschen (D9E Band 2)


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115 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Niklas Peinecke - Das Haus der blauen Aschen (11 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  2. gut (7 Stimmen [63.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 63.64%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (2 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (9 Stimmen [81.82%])

    Prozentsatz der Stimmen: 81.82%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  2. gut (7 Stimmen [63.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 63.64%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  4. mäßig (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  2. gut (8 Stimmen [72.73%])

    Prozentsatz der Stimmen: 72.73%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  5. mies (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (3 Stimmen [27.27%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.27%

  2. gut (6 Stimmen [54.55%])

    Prozentsatz der Stimmen: 54.55%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  4. mäßig (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Themen fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  2. gut (7 Stimmen [63.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 63.64%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  4. mäßig (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. spannend (8 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  2. actiongeladen (3 Stimmen [9.38%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.38%

  3. langweilig (2 Stimmen [6.25%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.25%

  4. anspruchsvoll (2 Stimmen [6.25%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.25%

  5. ruhig (4 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  6. seicht (2 Stimmen [6.25%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.25%

  7. lustig (5 Stimmen [15.62%])

    Prozentsatz der Stimmen: 15.62%

  8. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  9. traurig (3 Stimmen [9.38%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.38%

  10. erotisch (2 Stimmen [6.25%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.25%

  11. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  13. düster (1 Stimmen [3.12%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.12%

  14. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Ich bleibe D9E treu (Zusatzfrage):

  1. Ja (10 Stimmen [90.91%])

    Prozentsatz der Stimmen: 90.91%

  2. Vielleicht (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  3. Nein (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 19:46

Gelesen wird Band 2 der Neunten Expansion: Niklas Peinecke - Das Haus der blauen Aschen.

Eingefügtes Bild

Viel Spaß!

Starttermin: siehe Gen. Bullys Posting (#2)

Bearbeitet von Seti, 09 Januar 2014 - 17:49.

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#2 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 09 Januar 2014 - 13:27

So, ab 16.01.2014 wird der Thread freigeschaltet. Stay tuned...
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#3 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 17 Januar 2014 - 19:04

Da die ersten Exemplare eingetroffen sind gebe ich den Thread frei. Viel Spaß beim diskutieren.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#4 TheFallenAngel

TheFallenAngel

    Temponaut

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Geschrieben 17 Januar 2014 - 19:15

also ... *g ich hab gestern noch kapitel 1 gelesen und das gefiel mir von der stimmung her soweit gut, aber - die letzte seite des kapitels war ja dann imho schon etwas 'strange' von der 'ausarbeitung' her, ich wünschte das wäre eindeutig als eine art prolog gekennzeichnet worden und nicht mit einer normalen kapitelüberschrift, wie die anderen kapitel offenbar. ein ziemlicher stilbruch, finde ich, der als prolog ok gewesen wäre, weil man sich da irgendwie drauf einstellt das es sowas geben könnte wie im spoiler unten erwähnt, aber so war ich darauf nicht vorbereitet (mi mi mi *g). ich dachte einfach es geht gleich los und zwar durchgehend/fortlaufend, also ohne solche erzähltechnischen kniffe wie dieser abrupte
Spoiler
irgendwie stört mich das ein bisserl ... nach kapitel 1 hab ich erstmal aufgehört (badewasser wurde auch langsam kühler *g). ps. ich gehe davon aus, daß sich das nicht so oft wiederholt, dieses stilmittel, oder?

Bearbeitet von TheFallenAngel, 17 Januar 2014 - 19:20.


#5 Naut

Naut

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Geschrieben 17 Januar 2014 - 22:06

Nee, hinfort bin ich ganz brav! (Sei froh, dass ich den ersten Prolog weggeworfen habe. Also, ich bin es zumindest.)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#6 Trurl

Trurl

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Geschrieben 17 Januar 2014 - 23:50

Nee, hinfort bin ich ganz brav! (Sei froh, dass ich den ersten Prolog weggeworfen habe. Also, ich bin es zumindest.)

Hallo Naut, du hast schon einiges von Diboo gelernt. Der antwortet in dem selben Stil. Eingefügtes Bild

Was den Prolog angeht, da sind mir aber witzigerweise die gleichen Gedanken durch den Kopf gegangen wie TFA. Auch ich fand den Übergang nach dem Unfall, mit Schauplatzwechsel und Zeitsprung, etwas plötzlich und übergangslos. Bei Lesen dachte ich "Huch, was ist jetzt los?". Ratzfatz waren wir vom Planeten weg und hatten ein paar Jahre übersprungen. Fand ich jetzt etwas unelegant gelöst. Wobei ich den Prolog, der auf dem Metallplaneten spielt und wo du diese exotischen Metalllebewesen beschreibst, ziemlich cool fand. Stimmungsmäßig hatte mich das sofort in die Geschichte hineingezogen und erinnerte mich vage an das Szenario auf dem Wüstenplaneten in Lems Der Unbesiegbare. Eingefügtes Bild Davon hätte ich gerne mehr gelesen. Die anschließenden Kapitel (ich kenne bislang nur die Leseprobe, das Buch bekomme ich am Samstag) fallen dagegen ein wenig ab und dienen wohl der Vorbereitung der Expedition und der Einführung des Personals.

P.S. Ein wenig Stirnrunzeln verursacht mir immer, wenn ich in einer weit entfernten Zukunft auf Planeten, die von der Erde ebenfalls weit entfernt sind, von so vertrauten Dingen lese, die eigentlich nur typisch für unsere (westliche) Kultur sind (also so Sachen wie Pommes Frites oder antike Rockmusik, womit wohl die des 20. Jahrhunderts gemeint ist, haben die nichts eigenes?). Auch dass man sich in dieser Zukunft so gut an das WoW!-Signal erinnern kann, scheint mir genauso unwahrscheinlich, wie das allgemeine Überdauern der Kulturgüter einer Epoche, die für diese Leute genauso aktuell sein dürfte, wie für uns die Kultur der Römer oder der alten Chinesen. Aber das nur so als Nebenbemerkung, weil mir das auch bei anderen SF-Romanen des öfteren unterkommt und ich irgendwie störend empfinde.


LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 17 Januar 2014 - 23:52.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
  • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
  • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
  • • (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
  • • (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation

#7 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 18 Januar 2014 - 06:05

Pommes Frites sind bekannterweise eine universale Naturkonstante. Das lernt man doch im Physikunterricht!

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#8 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 18 Januar 2014 - 08:16

bei WOW dachte ich - natürlich! - an etwas ganz anderes Eingefügtes Bild

@trurl - bin ich also schon mal nicht alleine mit meiner meinung zum 1. kapitel.

#9 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 10:26

2 oder 3 kapitel weitergelesen, u.a. erfahren das im büro des 'chefs' polsterstühle sind (frane hat bei sich nur holzstühle oder so) und der tisch eine marmorplatte hat - tebartz von elst läßt grüßen ...
raumschiffe werden nach einem plan vergeben, der aber umgeschmissen werden kann - erinnert mich an meine firma, wo ich neulich den transporter brauchte, am letzten do. war dann ein termin frei für mich, der fahrer konnte da auch, alles paßte zusammen, in ca. 20 mins hatte ich meine sache erledigt ... wenn das für euch aus so spannend klingt wie für mich wißt ihr wieso ich das buch gestern beizeiten weglegte und selig einschlummerte Eingefügtes Bild
außerdem gefallen mir fast alle namen nicht, die du verwendest, niklas, farne ist der einzige der ok ist, alles andere klingt irgendwie zu eindeutig ausgedacht, zu hölzern ... jack vance konnte sich viel bessere namen ausdenken *g
(learn from the best und so, you know? *g)
bisheriges fazit - das buch kann die erwarungen, die die beiden interviews in mir erweckten, kaum bis garnicht erfüllen ... bisher! ist ja immer noch alles der anfang, schaun mer mal

#10 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 11:27

Stimmt, ich hätte besser Namen wie "Tebarz van Elst" oder "Boba Fett" verwenden sollen ;) Namen sind ein generelles Problem in der Phantastik, und auch eines, das nicht zu lösen ist, daher ignoriere ich das meist.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#11 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 11:50

Stimmt, ich hätte besser Namen wie "Tebarz van Elst" oder "Boba Fett" verwenden sollen Eingefügtes Bild
Namen sind ein generelles Problem in der Phantastik, und auch eines, das nicht zu lösen ist, daher ignoriere ich das meist.

die von dir genannten namen oder ähnliche meinte ich nat. nicht ... und ich dachte auch nicht an george, stephen oder franz o.ä. ...
und zu deinem 2. satz - halte ich für die komplett falsche einstellung, namen zu ignorieren, man (autor) sollte imho NICHTS ignorieren, was irgendwie mit seiner geschichte zu tun hat.
kann aber schon sein das ich (nicht nur davon) generell keine ahnung habe.

hast du n ghost-fragenbeantworter für interviews? weil du in den interviews kompetent, sachlich und eben sehr interessant rüberkamst ... und hier nu eher so 'lax' von wegen 'namen ignoriere ich meist' *nicht versteh*

Bearbeitet von TheFallenAngel, 19 Januar 2014 - 11:50.


#12 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 13:27

Namen sind ein generelles Problem in der Phantastik, und auch eines, das nicht zu lösen ist, daher ignoriere ich das meist.

Ich muss TheFallenAngel beipflichten. Mich irritiert eure (Dirks und deine) Haltung gegenüber solcher Detail-Kritik etwas. Ihr erweckt durch eure Antworten beim (potentiellen) Leser den Eindruck, dass ihr ein Produkt verkauft, bei dem ihr als Autoren die Details für nicht so wichtig haltet und solche Kritik auch nicht wirklich ernst zu nehmen scheint. Das ist meiner Meinung nach ein falsches Signal an die Käufer, es wirkt unprofessionell. Eingefügtes Bild
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#13 Tiff

Tiff

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 14:07

Professionell ist ein Autor dann, wenn er auf Kritik in Foren möglichst gar nicht antwortet. Man kann schon auch einige Parallelen z.B. zu den PR-Autoren und deren Umgang mit Kritik sehen. Über kurz oder lang ziehen sich alle Autoren aus allen Foren, in denen sie kritisiert werden, zurück. Wenn man auf die Präsenz von Autoren in einem Forum Wert legt, darf man keine negative Kritik üben. Man muss sich entscheiden, was wichtiger ist, die Kritik oder die Präsenz des Autors.

#14 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 14:13

Scheint, traurig aber wahr, leider zu stimmen...
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#15 Trurl

Trurl

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 14:14

Ich muss TheFallenAngel beipflichten. Mich irritiert eure (Dirks und deine) Haltung gegenüber solcher Detail-Kritik etwas. Ihr erweckt durch eure Antworten beim (potentiellen) Leser den Eindruck, dass ihr ein Produkt verkauft, bei dem ihr als Autoren die Details für nicht so wichtig haltet und solche Kritik auch nicht wirklich ernst zu nehmen scheint. Das ist meiner Meinung nach ein falsches Signal an die Käufer, es wirkt unprofessionell. Eingefügtes Bild

Ich denke, dass dies Teil einer Immunisierungsstrategie ist, sich gegen Kritik zu wappnen, die einen doch trifft egal wie abgeklärt man sich auch gibt. Ich kann das durchaus verstehen.

Ich muss sagen, dass ich ein wenig Hemmung habe meine übliche Kritik in der gewohnten Härte zu äußern, wenn der Autor anwesend ist. Ich überlege auch gerade, ob ich noch etwas schreiben soll, weil das was ich zu sagen hätte leider nicht sehr positiv sein wird.

Es ist im Grunde nicht böse gemeint, aber es ist leider Kritik und die ist nie angenehm.


LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 19 Januar 2014 - 14:15.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#16 HMP †

HMP †

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 14:34

Als Autor ist man leider - oder glücklicherweise Eingefügtes Bild - auch nur Mensch. Natürlich trifft einen Kritik immer. Mal mehr, mal weniger. Aber es sollte für den Kritiker kein Grund sein, seine Kritik nicht zu äußern. Auch dann nicht, wenn der Autor anwesend ist. Sonst wäre ja das Ziel verfehlt, nämlich seine Kritik (oder Meinung) los zu werden. Muss ich mich als Autor dagegen immunisieren? Ja, ansonsten dürfte ich entweder nie etwas veröffentlichen oder dürfte nie nach Feedback schielen. Ich kann ja nicht vorhersagen, welches ich bekomme.

Als Mit-Autor der Reihe kann ich daher nur sagen (und ich hoffe, ich spreche im Sinne der Kollegin und der Kollegen): Wir werden damit leben müssen und können, wenn Kritik kommt. Ich für meinen Teil zum einen, weil ich eben weiß: wer sein Werk in die öffentlichkeit bringt, der muss damit leben, dass diese Öffentlichkeit etwas dazu zu sagen hat. Zum anderen - auch für meinen Teil - weil natürlich jede Kritik - auch oder gerade die, die einem nicht gefällt - eine Chance ist. Wir können daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Und das nächste Mal muss nicht unbedingt der eigene Band sein, sondern kann auch der Band einer oder eines anderen sein. Ich habe mir (nicht nur darüber, aber zum Beispiel auch) Gedanken über das "seltsame Symbol" gemacht, was bei Dirk angeprangert wurde. So wie ich mir gerade am überlegen bin, ob und inwiefern meine Namen (und ein paar andere Kleinigkeiten) im Sinne der Lesererwartung sind. Nein, das heißt nicht, dass ich meinen Band deswegen umschreiben werde, dass ich nach den Leservorgaben schreiben werde. Aber es gibt sicher immer etwas, was man aus der Kritik lernen und besser machen kann.

Am Ende wird nämlich immer noch genug übrig bleiben, was anderen möglicherweise nicht gefällt. Auch bei meinem Band Eingefügtes Bild ...

Daher lasst Euch nicht entmutigen zu kritisieren. Wir anderen fangen den Kritisierten schon irgendwie auf. Notfalls mit einem hondhschen Mentalfeld.
Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#17 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 14:37

abgesehen davon, dass ich den Roman durch habe und hier lieber nicht spoilern will, gibts ein paar Punkte der obigen Kommentatoren, die ich ansprechen kann: Das Namenproblem hat Niklas erkannt, wie man deutlich erkennt. Er hat sich auch Mühe gegeben, wie man an Farne, Hanner, Karman und Parka Laer erkennt. Und dann kommen ja noch welche ...;-) Also ich hab mit den Namen bisher überhaupt kein Problem, finde sie eigentlich recht elegant: Stammen eindeutig von einer irdischen Sprache ab, sind aber leicht fremd für uns heute. Was viel wichtig ist, ist die Kritik an den ersten Kapiteln. Den Prolog hab ich an sich in guter Erinnerung, der Vergleich mit dem Unbesiegbaren ist gar nicht so schlecht. Aber auch ich war überrumpelt, hielt ich ihn doch nach Lektüre des Buchrückens für den Einstieg. Im Endeffekt ist er plotbezogen überflüssig. Die folgenden Kapitel lesen sich schnell weg und führen die Protagonisten ein, in Parkas Fall hätte ich mir eine andere Lösung gewünscht, aber in meinen Augen bleiben das die kleine Stolpersteine am Anfang des ersten Romans, und ihr werdet sehen, dass sich die Sache noch fast grenzenlos steigert! Lest auch das Kleingedruckte!

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#18 Trurl

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    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 14:51

@HMP: Ich hatte gehofft, dass du das schreibst und es so siehst. Eingefügtes Bild

Ich erwarte auch nicht, dass der Autor sich ausschließlich an den Lesererwartungen ausrichtet in dem Sinne, dass er nur darüber und so schreibt, wie sich der Leser das angeblich wünscht. Jeder Autor soll zuallerst sein "Ding" machen. Wenn das ankommt hat er Glück gehabt, wenn nicht, kann er sich immer noch überlegen, ob er sich den Leserwünschen (teilweise) beugt.

Bei meiner Kritik versuche ich bei aller Subjektivität immer einigermaßen gerecht zu sein und vor allem zu begründen, warum ich die Dinge so sehe wie ich sie sehe. Das muss ja nicht richtig sein und vor allem müssen die Schwerpunkte, die ich bei meiner Kritik setze nicht für jedermann gleichermaßen wichtig sein. Sind sie in der Regel auch nicht.



LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 19 Januar 2014 - 14:52.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#19 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 15:57

die von dir genannten namen oder ähnliche meinte ich nat. nicht ... und ich dachte auch nicht an george, stephen oder franz o.ä. ...
und zu deinem 2. satz - halte ich für die komplett falsche einstellung, namen zu ignorieren, man (autor) sollte imho NICHTS ignorieren, was irgendwie mit seiner geschichte zu tun hat.
kann aber schon sein das ich (nicht nur davon) generell keine ahnung habe.

hast du n ghost-fragenbeantworter für interviews? weil du in den interviews kompetent, sachlich und eben sehr interessant rüberkamst ... und hier nu eher so 'lax' von wegen 'namen ignoriere ich meist' *nicht versteh*


Nein, TFA. Tut mir leid, wenn ich manchmal etwas kurz angebunden wirke.
Ein Grund ist, dass ich zuweilen einfach keine Zeit für eine lange Antwort habe, aber trotzdem reagieren möchte, in Deinem Fall, weil eisiges Schweigen in einer Leserunde schlimmer ist als eine flapsige Kurzreaktion.

Hier also eine lange Antwort zum Problem Namen:
Man hat als Autor von Phantastik einige Optionen, seine Namen zu wählen. Man kann
1. Heutige Namen wählen. Vorteil: Gute Merkbarkeit und Anschlussfähigkeit, Nachteil: Manchmal etwas eigentümlich, wenn im Weltraum die Leute "Thomas Müller" heißen.
2. Namen erfinden, die gut klingen oder schlecht, je nachdem, für wen sie gedacht sind. Das wird oft in epischer Fantasy so gemacht, und in billigen Thrillern, damit der Leser gleich weiß "Aha, Laluna Bleú, das ist die gute Fee, und Vladimir Isbantitoff, das ist der böse Spion". Das ist nicht mein Ding.
3. Namen erfinden, die leichte Phonetische Variationen von heutigen Namen sind. Das mache ich meist, aber es ist nicht so leicht, hier nicht immer dieselben Muster zu verwenden. Ich musste nach dem Schreiben des Romans z.B. einen Namen austauschen, weil er identische Initialen wie ein anderer hatte.

Schreibratgeber raten übrigens oft zu einer Mischung aus 1 & 2!

In jedem Fall werden hinterher manche Leute bestimmte Namen gut oder schlecht finden. Und jetzt kommt der Grund, warum ich mir zu den Namen - abgesehen von offensichtlichen Strukturfehlern wie Reimen oder identischen Initialen - eigentlich gar keine weiteren Gedanken mehr mache (das und nur das meinte ich mit "ignorieren"): Es wird garantiert einen Leser geben, der die exakt anderen Namen "gut" findet als ein anderer und oft auch noch aus denselben Gründen. Ich habe z.B. von manchen Testlesern gehört, dass sie den Namen "Farne" gar nicht mochten, die anderen Namen aber schon.
Daher: Namen sind ein für den Autor leider unlösbares Problem, weil es noch viel mehr mit Subjektivität zu tun hat als alle anderen Leseerfahrungen.

Ich muss TheFallenAngel beipflichten. Mich irritiert eure (Dirks und deine) Haltung gegenüber solcher Detail-Kritik etwas. Ihr erweckt durch eure Antworten beim (potentiellen) Leser den Eindruck, dass ihr ein Produkt verkauft, bei dem ihr als Autoren die Details für nicht so wichtig haltet und solche Kritik auch nicht wirklich ernst zu nehmen scheint. Das ist meiner Meinung nach ein falsches Signal an die Käufer, es wirkt unprofessionell. Eingefügtes Bild

Jetzt beruhigen wir uns mal einen Moment und überlegen, was eine "professionelle" Behandlung meinerseits wäre: Ich würde es meinem Agenten überlassen, darüber zu entscheiden, und der würde mir sagen, dass ich auf keinen Fall in einem öffentlichen Forum auf irgendwas antworten soll. So machen das nämlich "professionelle" Autoren: Sie geben Interviews und antworten auf Fanpost. In Foren sagen sie höchstens ab und zu mal "Hi".

Ich bin ab und zu auch nahe dran, diese Strategie zu fahren, denn wenn man nix sagt, sagt man auch nix falsches. Und gerade in diesem Forum ist mir schon mehr als einmal das Wort im Mund herumgedreht worden, so dass mir manchmal einfach das Risiko zu groß war, auf irgendeine Frage zu reagieren.
Bei meinem eigenen Buch wäre das doch aber schade, daher hoffe ich, dass Ihr einfach ein wenig netter seid (nicht immer gleich das Schlimmste von Dirk oder mir denken) und ich umgekehrt mich bemühe, auf die Fragen, die Euch wirklich am Herzen liegen, auch antworte.

Dazu: Die Aussage, dass jemandem der Prolog nicht gefällt, ist keine Frage, auf die ich antowrten könnte. Ich finde den Prolog okay, sonst hätte ich ihn nicht so geschrieben, aber wenn jemand das anders sieht, ist das sein gutes Recht, und dazu sollte ich dann wohl auch nicht in Rechtfertigungsarien ausbrechen. Eine sinnvolle Frage wäre zum Beispiel, warum ich den Prolog nicht "Prolog" genannt habe, oder warum ich die Ereignisse am Schluss des Prologs so kurz abhandle.

Trurl, ich würde es begrüßen, wenn Du das Buch genauso lesen und behandeln würdest, wie jeden anderen Roman. Du hast den Vorteil, dass ich auf Deine Kritik vielleicht antworten kann, was ein Stephen Baxter sicher hier nicht tun wird. Natürlich werde ich aus den Reaktionen hier so viel annehmen wie möglich. Die bereits geschriebene Fortsetzung hat eine ganz andere Struktur als dieser Roman, weil einer meiner Testleser einen ganz wichtigen strukturellen Schwachpunkt gefunden hat.

Und jetzt lest weiter, wenn Ihr noch wollt. Ich finde es toll, dass das überhaupt passiert, denn meine Kurzgeschichten wurden meist lange nicht so intensiv beachtet.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#20 TheFallenAngel

TheFallenAngel

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 16:34

@niklas - danke für dein statement! damit sind wir von meiner seite aus wieder im reinen miteinander. @namen - kirth gersen (vance) ist zb ein sehr toller name, marcus ridolph (auch vance) zb nicht *g cheradenine zakalwe (banks) und perosteck balveda (auch banks) gefallen mir auch extrem gut, so das ich sie mir zb auf anhieb gemerkt habe, und der imho einzige mongolische kosmonaut hieß tschugderdemidyn gurragtscha (das könnte man eventuell auch bisserl anders schreiben, da weichen die schreibweisen immer so bisserl voneinander ab) - ein sehr cooler name! ok, da bin ich viell. der einzige, der das so sieht *g namen dürfen bei mir also gern kompliziert oder sogar zungenbrecher sein. namen sind - für mich zumindest - anfangs immer sehr wichtig. wenn die person oder die figur 'dahinter' nat. unsympathisch ist oder nicht funxioniert nützt auch der tollste und/oder perfekt klingendste name nix, das ist auch klar. wollte ich nochmal anmerken dazu.

Bearbeitet von TheFallenAngel, 19 Januar 2014 - 16:34.


#21 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 16:35

Jetzt beruhigen wir uns mal einen Moment und überlegen, was eine "professionelle" Behandlung meinerseits wäre: Ich würde es meinem Agenten überlassen, darüber zu entscheiden, und der würde mir sagen, dass ich auf keinen Fall in einem öffentlichen Forum auf irgendwas antworten soll. So machen das nämlich "professionelle" Autoren: Sie geben Interviews und antworten auf Fanpost. In Foren sagen sie höchstens ab und zu mal "Hi".

Na ja, ich habe mich nicht aufgeregt, aber zumindest Dirk bräuchte (gibt es das Wort?) zuweilen einen Pressespecher, der seine Antworten "diplomatisiert" und von dir kannte ich das flapsige gar nicht, weshalb es doppelt auffiel. ;)
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Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#22 Diboo

Diboo

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 16:55

Na ja, ich habe mich nicht aufgeregt, aber zumindest Dirk bräuchte (gibt es das Wort?) zuweilen einen Pressespecher, der seine Antworten "diplomatisiert" und von dir kannte ich das flapsige gar nicht, weshalb es doppelt auffiel. Eingefügtes Bild


Ich rede und schreibe so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Und ich schreibe meine Romane so, wie sie mir gefallen. Und ich habe nichts gegen Kritik, auch im Detail. Ich höre sie mir an oder lese sie, und zwar jedes Wort. Nur ziehe ich mir einfach nicht jeden Schuh an, denn würde ich das tun, bekäme ich ständig sich widersprechende Botschaften, die ich nicht miteinander in Einklang bringen könnte. Also versuche ich es gar nicht erst. Damit würdige ich weder Kritik noch Kritiker herab, denn ich räume ein, dass ein jeder aus seiner Sicht mit dem Recht hat, was er sagt. Ich kann mir aber nicht jede dieser Sichtweisen zu eigen machen. Ich bin außerdem auch weiterhin gewillt, mich in Foren jedwelcher Kritik zu stellen und reagiere so gut wie nie eingeschnappt oder gar beleidigt. Auf der anderen Seite erwarte ich von jenen, die Kritik üben, Verständnis dafür, dass mich manche Detailfragen halt nicht halb so sehr umtreiben wie sie.

Bearbeitet von Diboo, 19 Januar 2014 - 16:55.

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#23 Naut

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 17:19

Sehr schön! Damit ist das geklärt. Wenn Interesse besteht könnte ich vielleicht den misslungenen Prolog in mein Blog stellen, dann könntet Ihr sehen, warum ich den ersetzt habe.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#24 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 18:05

Nach 50 Seiten: Der Roman läßt sich (wie erwartet) genauso flüssig lesen wie Diboos und ist trotzdem (auch wie erwartet) anders. Hatte kein Problem mit dem 1.Kapitel; im Gegenteil: das war das bisher beste (inklusive "Zeitraffer"-Schluss). Habe auch kein Problem mit den Namen. Später mehr. Jaktusch
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#25 derbenutzer

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Geschrieben 19 Januar 2014 - 20:43

...
@namen - kirth gersen (vance) ist zb ein sehr toller name, marcus ridolph (auch vance) zb nicht *g
cheradenine zakalwe (banks) und perosteck balveda (auch banks) gefallen mir auch extrem gut, so das ich sie mir zb auf anhieb gemerkt habe,
und der imho einzige mongolische kosmonaut hieß tschugderdemidyn gurragtscha (das könnte man eventuell auch bisserl anders schreiben, da weichen die schreibweisen immer so bisserl voneinander ab) - ein sehr cooler name! ok, da bin ich viell. der einzige, der das so sieht *g
namen dürfen bei mir also gern kompliziert oder sogar zungenbrecher sein.
namen sind - für mich zumindest - anfangs immer sehr wichtig. wenn die person oder die figur 'dahinter' nat. unsympathisch ist oder nicht funxioniert nützt auch der tollste und/oder perfekt klingendste name nix, das ist auch klar.
wollte ich nochmal anmerken dazu.


Sehe ich sehr ähnlich, wie Du es hier beschreibst. Wobei die Langformen der Namen (die Banks aber kaum verwendete) bei Banks' Culture-Romanen auf die Dauer beim Lesen anstrengend sein könnten. Eingefügtes Bild

Juboal-Rabaroansa Perosteck Alseyn Balveda dam T'seif ;)

Ich finde auch die Namen von Raumschiffen absolut nicht unwichtig.


LG und sorry für leicht Off-Topic

Jakob

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#26 Naut

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 08:03

Ich finde auch die Namen von Raumschiffen absolut nicht unwichtig.

Von unwichtig war auch nicht die Rede. Aber es ist unmöglich, einen Namen zu wählen, der einerseits kurz und einigermaßen merkbar, dabei auszusprechen, andererseits nicht für irgendjemanden in irgendeiner Sprache eine komische Bedeutung hat. Deshalb bin ich dazu übergegangen, die Namen mehr oder weniger intuitiv zu wählen und mit den Konsequenzen zu leben.
Manche Namen fangen sofort an zu "leben", zum Beispiel war mir bei Farne sofort klar, dass sie gern die Farbe Grün mag.

Bei den Schiffen ist es ähnlich. In diesem Fall habe ich sie so benannt, dass man (insbesondere ich) sich die Größen leicht merken kann.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#27 Diboo

Diboo

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 08:21

Ich mache mir bei Raumschiffen durchaus lange Gedanken. Das auseinander gebaute Schlachtschiff im Schrottgürtel um das irdische Sonnensystem in D9E # 1 beispielsweise wurde nach einer berühmten Persönlichkeit der Filmgeschichte benannt, die über einige herausragende Eigenschaften verfügt. Da arbeite ich sehr sorgfältig.

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#28 Waffeleisen

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 12:18

Das Thema der unbiologischen Evolution, das im ersten Kapitel berührt wird, wird auch später nochmal angeschnitten. Ich glaube, dass es uns noch weiter durch Nauts Romane folgen wird und eigentlich erwarte ich das sogar, weil ich in diesen feinen Nebensachen den Sense of Wonder finde. Dazu gehören auch die späteren Geschehnisse um Karman und die blauen Aschen, auf die wir zu gegebener Zeit noch näher eingehen können.

Übrigens wurde soeben meine Rezension beim Buchwurm freigeschaltet :-)

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#29 derbenutzer

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 14:41

Von unwichtig war auch nicht die Rede. Aber es ist unmöglich, einen Namen zu wählen, der einerseits kurz und einigermaßen merkbar, dabei auszusprechen, andererseits nicht für irgendjemanden in irgendeiner Sprache eine komische Bedeutung hat. Deshalb bin ich dazu übergegangen, die Namen mehr oder weniger intuitiv zu wählen und mit den Konsequenzen zu leben.
Manche Namen fangen sofort an zu "leben", zum Beispiel war mir bei Farne sofort klar, dass sie gern die Farbe Grün mag.

Bei den Schiffen ist es ähnlich. In diesem Fall habe ich sie so benannt, dass man (insbesondere ich) sich die Größen leicht merken kann.

Ich habe mich dabei mit "Ich finde auch die Namen von Raumschiffen absolut nicht unwichtig" auf die Namensgebung von Raumschiffen in Weltraum-SF-Romanen generell bezogen, nicht dezidiert auf Deine solche ... ;) Sorry, da hätte ich deutlicher formulieren sollen.

Beispielsweise heißt da in einer bestimmten Heftromanserie ein Raumschiff "Krusenstern".

Ich kenne die momentane Handlung dieser Hefte nicht, aber dass ein Schiff den Namen einer nicht breit bekannten Persönlichkeit trägt, die Jahrtausende vorher gelebt hat, ist wenig plausibel und zerreißt möglicherweise den Charakter einer erzählerischen Fiktion, die in ferner Zukunft handelt. Zumindest für jene Leser, die mit den Namen etwas anfangen können.

Sollte daraus eine Diskussion mit Perry Rhodan-Bezug erwachsen, bitte ich Euch, dies nicht in diesem Thread abzuwickeln. Danke!

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#30 HMP †

HMP †

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 15:55

Ich habe mich dabei mit "Ich finde auch die Namen von Raumschiffen absolut nicht unwichtig" auf die Namensgebung von Raumschiffen in Weltraum-SF-Romanen generell bezogen, nicht dezidiert auf Deine solche ... Eingefügtes Bild Sorry, da hätte ich deutlicher formulieren sollen.

Beispielsweise heißt da in einer bestimmten Heftromanserie ein Raumschiff "Krusenstern".


Namen sind in der SF immer ein Problem. Ob es sich nun um Personennamen oder Raumschiffnamen handelt. Und zwar dann, wenn es sich um Terraner oder von ihnen abstammende Personen handelt. Bei Fremdrassen, die nichts mit der terranischen Rasse gemeinsam haben, ist es kein Problem. Da kann ich jemanden Ranurbost nennen. Und sein Raumschiff T'Xeroc .Passt dann schon. (Und nein, kommt bei mir nicht vor Eingefügtes Bild )

Bei menschlichen Namen ist das leider nicht so. Gibt es in tausend Jahren noch den Namen Peter? Wird der noch verwendet? Oder haben sich menschliche Namen dann zu Pt'r oder M'nula entwickelt? Oder kann ich jemanden einfach Veylac Grundo nennen?
Ähnlich Raumschiffnamen: Natürlich kann ich ein Schiff Aoraki nennen oder Aotearoa taufen. Klingt nett und melodisch. Doch wer erinnert sich in tausend Jahren noch daran, dass das eine der Mt. Cook und das andere Neuseeland in der Sprache der Maori ist? Wer erinnert sich überhaupt noch an die Maori außer Historikern? Kann ich dann einem Raumschiff überhaupt solche Namen geben, auch wenn es etwas bestiimmtes ausdrücken soll?
Ja, man kann auch Namen verwenden, von denen auszugehen ist, sie sind auch in tausend Jahren noch geläufig: Einstein, Newton ... Aber die Namen gab es schon zu Hauf.

Es ist eine Gratwanderung.

Bearbeitet von HMP, 20 Januar 2014 - 15:55.

Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...


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