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Ernest Cline - Ready Player One

Lesezirkel Neuerscheinung März 2014

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73 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Ernest Cline - Ready Player One (10 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (5 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  2. gut (5 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (5 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (5 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (6 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  2. gut (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [30.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 30.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (8 Stimmen [80.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 80.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (6 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  2. gut (3 Stimmen [30.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 30.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Themen fand ich:

  1. fantastisch (7 Stimmen [70.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 70.00%

  2. gut (2 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach:

  1. spannend (10 Stimmen [34.48%])

    Prozentsatz der Stimmen: 34.48%

  2. actiongeladen (5 Stimmen [17.24%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.24%

  3. langweilig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. anspruchsvoll (1 Stimmen [3.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.45%

  5. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. seicht (2 Stimmen [6.90%])

    Prozentsatz der Stimmen: 6.90%

  7. lustig (3 Stimmen [10.34%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.34%

  8. romantisch (5 Stimmen [17.24%])

    Prozentsatz der Stimmen: 17.24%

  9. traurig (1 Stimmen [3.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.45%

  10. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  13. düster (1 Stimmen [3.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.45%

  14. brutal (1 Stimmen [3.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.45%

  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 10 März 2014 - 19:37

Sodele, ich hab's gerade eben komplett durchgelesen.

In der Revue hat das Buch wirklich Spaß gebracht ... aber eigentlich fast doch nur wegen der zahllosen Anspielungen auf Computerspiele, Table-Top-Rollenspiele und die Musik de 80er.

Tatsächlich hat mich die Erzählweise zwischendurch sogar ein klein wenig genervt. Und zwar genau dann, als ...

Spoiler


Ich kam mir da wirklich ein wenig veräppelt vor. Einfacher kann man als Autor ein Problem ja nun nicht lösen. Die einzige Ausnahme im Buch ist ...

Spoiler


Da hat dann allerdings der Nerd in mir heftig Alarm geschlagen, weil ...

Spoiler


Das finde ich ein klein wenig zu sehr übertrieben. Wade als Ober-Nerd hin oder her.

Oder ich bin einfach tierisch neidisch. Eingefügtes Bild

Das Ende war dann leider für mich viel zu unspektakulär spektakulär. Sprich: Nichts besonderes, völlig klar, dass das passiert ist was passiert ist. Ich hatte mir noch einen Kniff erhofft (aber der kam ja schon bei »Matrix« nicht).

Ganz hinten im Buch, in den Danksagungen, erfährt man, dass Hollywood offenbar schon Interesse bekundet hat. Ja, das hatte ich mir nach den ersten drei Kapiteln schon gedacht. Meine Lieblingswahl für die Hauptrolle: Aaron Paul (Breaking Bad, Need ror Speed). Der sieht glaube ich noch jung genug aus.

Subjektive private Wertung: 9 von 10

Und zwar wegen der vielen schönen Erinnerungen, die während des Lesens in mir hoch kamen. Sehr gut gemacht und so gut wie immer ausgezeichnet recherchiert. Respekt!

Bis dennen,
Henrik
Gerade fertig gelesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"

#32 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 14 März 2014 - 18:26

Ich bin jetzt 3 Kapitel über das Ende von "Level 2" hinaus gekommen. Ich muss zugeben: Dieser Level war interessant - der Autor versteht es die Spannung ständig zu steigern. Außerdem hakt er - wie ich schon weiter oben vermutete - einen ständig mit tollen Assozationsmomenten... schon 2 meiner Allerlieblingsspiele wurden nun erwähnt, nämlich Defender und das uralte Colossal Cave Adventure!

Der Bruch zurück in die reale Welt am Anfang des "Level 3" ist dann wirklich "page turner"-spannend. Ich konnte das Buch gestern kaum weglegen. Das ist ein großes Lob für jedes Buch, wenn ich mir so meine Lesegewohnheiten - immer mehrere Bücher parallel, weil mich auf Dauer selten nur 1 Buch so fesselt - ansehe. Der Augenblick wo sich W.W. die Echtprofile seiner Freunde ansieht war bewegend! q:)d

P.S.: Bevor alles aufgelöst möchte ich hier etwas festhalten. Ich glaube, dass Aech (wird er in der dt. Fassung auch so genannt?) in Wirklichkeit
Spoiler
.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#33 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 14 März 2014 - 18:35

P.S.: Bevor alles aufgelöst möchte ich hier etwas festhalten. Ich glaube, dass Aech (wird er in der dt. Fassung auch so genannt?) in Wirklichkeit

Spoiler
.

Wie bist Du darauf gekommen?

#34 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 14 März 2014 - 20:39

Naja, inzwischen scheint es ja falsch zu sein - bin schon weiter im Buch. ("Aech" würde auf "ton-deutsch" "äitsch" lauten. Also: "H".)

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#35 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 14 März 2014 - 21:24

Aechs "wirklicher" Name beginnt mit einem ...
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Austriae Est Imperare Orbi Universo


#36 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 14 März 2014 - 22:25

Übrigens ... kleine Nachbemerkung: Ich bin ja jetzt seit vier Tagen mit dem Buch durch. Nachdem ich letzten Montag den Buchdeckel final zuklappte, landete der Roman wie üblich in meinem - viel zu unsortierten - Regal mit den gelesenen Büchern.

Aber ich habe die neuesten Kommentare natürlich immer noch weiter mit gelesen. Aufgrund der Kommentare keimt in mir das Verlangen, das Buch einmal lese zu wollen. Und inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass sich dieses Buch als eines der ganz wenigen in der erlauchten Kreis der »Erneut lesen«-Werke einreihen wird. Also: Ein Jahr warten und dann noch mal Spaß haben. Eingefügtes Bild

Bisher sind das übrigens:
  • William Gibson, »Neuromancer« (ca. 10x)
  • C. J. Cherryh, »Kesrith - Die sterbende Sonne« (5x)
  • Sergej Lukianenko, »Spectrum« (3x)
  • Arkadi und Boris Strugatzki, »Picknick am Wegesrand« (3x)
  • J. G. Ballard; »Kristallwelt« (2x)
  • Philip K. Dick, »Blade Runner« (2x)
Diese Bücher erneut zu lesen, übt auf mich eine Art »Blade Runner«-Effekt (der Film) aus. Genialer Film den man schlichtweg wegen der Atmosphäre zig mal sehen kann. Dabei fällt mir ein, dass ich »Neuromancer« schon zwei Jahre lang nicht mehr ... Eingefügtes Bild

Bis dennen,
Henrik

Bearbeitet von Henrik Fisch, 14 März 2014 - 22:26.

Gerade fertig gelesen
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#37 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 17 März 2014 - 16:01

3 Tage nach dem Zuende-Lesen auch von mir noch ein paar abschließende Worte: Ich fand das Buch im G&G gut! Kultig - insbes. für Leute, die in den 80ern aufwuchsen bzw. post-jugendlich drauf waren Eingefügtes Bild - sind die vielen Referenzen zu frühen Videospielen (oft aus "video arcades", wo ich z.B. als Jungspund viel Zeit drin verbrachte)! -- Eines meiner "top 5"-Spiele aller Zeiten - Tempest von Atari - spielt eine nicht unwesentliche Rolle an einer Stelle!

Literarisch ist das Buch evtl. nicht das großartigste, und auch in punkto Plot & Spannung wäre evtl. mehr drin gewesen. Das "Team"-Ende fand ich in letzterem Sinne aber gelungen!

Der Weltenbau ist - trotz einiger Unglaubwürdigkeiten - fantastisch! Auch gelegentliche politische Einstreuungen, wie z.B. der Bezug von Aechs wahrer Identität zu seinem Avatar, fand ich gelungen!

Und ansonsten hat das Ganze eine Menge Spaß gemacht - aber eben auch weil es mich und meine Videospiel-Jugend so direkt angesprochen hat. Clever! Eingefügtes Bild

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
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Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

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#38 Amtranik

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Geschrieben 17 März 2014 - 16:26

Nach den vielen Deutschen Romanen in der letzten Zeit bin ich nun auch endlich dazu gekommen das Buch zu beginnen. Was soll ich sagen? Hab aus dem Stehgreif in einem Tag Level 1 zuende gelesen und bin sehr angetan davon. Hauptsächlich lebt der Roman von seinem Nerdfaktor würde ich meinen. So viele Anspielungen an meine Jugend, das Highlight als eher mäßiger Computerspieler war für mich bislang das Treffen zwischen Parcifal und Artemis mit dem berühmte Satz aus Highlander, ein Film den ich wirklich mindestens 50 mal gesehn habe in den 80gern und wo ich jeden Dialog von Anfang bis Ende des Filmes auswendig konnte. Von daher konne ich mir natürlich die Aufgabe beim Öffnen des ersten Tores, nämlich in die Rolle des M. Broderick aus Wargames zu schlüpfen so richtig gut vorstellen. Auch Nostalgie kommt da auf. Erinnerungen an eine Zeit als ich mir Markstücke vom Mund abgespart hab um im nächsten Supermarkt eines dieser dort aufgesellten Weltraumballerspiele zu zocken. Unglaublich wenn man so zurückdenkt, was seither alles passiert ist. Vermutlich verliert der Roman etwas, wenn man diese ganzen Anspielungen nichtssagend findet. Aber dennoch empfinde ich die Romanidee als ausgesprochen interessant und erfrischend, der erzählstil sehr flüssig und unterhaltend. Mir ist da kein unangenehmer Infodump aufgestoßen. Vermutlich weil es mich so interessiert hat. Er liest sich viel schneller weg als die meisten Romane. Das wars erstmal von mir. Die meisten werden ja eh schon durch sein. Vermutlich werde ich nach Beendigung noch ein Statement abgeben.

Bearbeitet von Amtranik, 17 März 2014 - 16:28.


#39 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 19 März 2014 - 15:09

Sodele, ich hab's gerade eben komplett durchgelesen.

In der Revue hat das Buch wirklich Spaß gebracht ... aber eigentlich fast doch nur wegen der zahllosen Anspielungen auf Computerspiele, Table-Top-Rollenspiele und die Musik de 80er.

Tatsächlich hat mich die Erzählweise zwischendurch sogar ein klein wenig genervt. Und zwar genau dann, als ...

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Ich kam mir da wirklich ein wenig veräppelt vor. Einfacher kann man als Autor ein Problem ja nun nicht lösen. Die einzige Ausnahme im Buch ist ...

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Da hat dann allerdings der Nerd in mir heftig Alarm geschlagen, weil ...

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Das finde ich ein klein wenig zu sehr übertrieben. Wade als Ober-Nerd hin oder her.

Oder ich bin einfach tierisch neidisch. Eingefügtes Bild

Das Ende war dann leider für mich viel zu unspektakulär spektakulär. Sprich: Nichts besonderes, völlig klar, dass das passiert ist was passiert ist. Ich hatte mir noch einen Kniff erhofft (aber der kam ja schon bei »Matrix« nicht).

Ganz hinten im Buch, in den Danksagungen, erfährt man, dass Hollywood offenbar schon Interesse bekundet hat. Ja, das hatte ich mir nach den ersten drei Kapiteln schon gedacht. Meine Lieblingswahl für die Hauptrolle: Aaron Paul (Breaking Bad, Need ror Speed). Der sieht glaube ich noch jung genug aus.

Subjektive private Wertung: 9 von 10

Und zwar wegen der vielen schönen Erinnerungen, die während des Lesens in mir hoch kamen. Sehr gut gemacht und so gut wie immer ausgezeichnet recherchiert. Respekt!

Bis dennen,
Henrik


Zustimmung zu allen deinen Punkten. Ich war übrigens auch ein totaler Pacman-Nerd. Ich kann mich aber nur noch erinnern das ich damals auf meinem Atari immer weiterspielen konnte ohne jemals zu verlieren. Keine Ahung wieviele Pkt der Highscore war. Aber die Beschreibungen mit bspw 4 Std am Stück und länger spielen, gerade bei sowas schnellem wie Pacman, ist einfach sehr unrealistisch. Überhaupt, ist dies eine Schwachstelle des Romanes. Man darf das alles nicht ganz für bare Münze nehmen. Nimmt man alles ernst was der 18 jährige Wade an Recherche zu Halliday gemacht haben will, so müsste er dies hauptberuflich rund um die Uhr für ungefähr 20 Jahre gemacht haben. Sprich.. hier übertreibt der Obernerd Cline ein wenig. Tut dem Roman aber keinen Abbruch. Das ist seit langer langer Zeit nochmal ein absoluter Pageturner gewesen, den man einfach so runterlesen konnte, sauspannend, ohne große Schwächen. Ich weiß immer noch nicht wie solch ein Roman auf einen heute 20jährigen oder einen 60jährigen wirken mag, der die ganzen Jahre der 80er aus einem komplett anderen Blickwinkel sieht. Für diejenigen die wie ich mit den ersten Atarispielkonsolen groß geworden sind, Duran Duran gehört und es kann nur einen geben gerufen haben, ist der Roman einfach irre spaßig. Und Obernerdig. Wer würde sich nicht so eine tolle Spielwiese wie die Oasis wünschen?? Aber sein Leben in einem Sessel verbringen ohne die Muskeln zu bewegen, das wird im Roman auch ein wenig verharmlosend dargestellt. Wobei generell, bei allem Spaß den die Suche und das Nerdige Szenario macht auch nicht vergessen werden darf, welch düstere und kaputte Welt Cline da eigentlich schildert. Deshalb habe ich bei meiner Bewertung bspw auch "Düster und "Brutal" angeklickt. Denn die Realworld von Ready Player One ist furchteinflößend und vermutlich hat das nur deshalb noch niemand ausser mir angekreuzt, weil diese Realworld im Roman eher eine untergeordnete Rolle spielt. Sollte Sie aber nicht. Da hätte man vielleicht durch das ein oder andere eingeflochtene Kapitel dem Roman noch einen Tick mehr Tiefe abgewinnen können.

Und Yippie. Defender war auch eines von meinen Lieblingsspielen!! Leider war ich darin nicht besonders gut, im Gegensatz zu Pacman.

Bearbeitet von Amtranik, 19 März 2014 - 15:12.


#40 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 19 März 2014 - 16:37

Die "Realworld" fand ich sowas von unrealistisch - ich war froh, dass der Roman sich die meiste Zeit darin NICHT aufhielt! Wieso können z.B. so gut wie alle ins 'Net wenn die Welt so sehr kollabiert ist? Das Erste, was futsch ist bei einem größeren ökonomischen Kollaps, sind alle Luxusgüter und entspr. Dienste, für 99,9% der Bevölkerung. Bei Cyberpunk-Stories ist das natürlich auch gang & gäbe aber da hat sich ein Kollaps i.d.R. nicht auf die ganze Welt bezogen.

Aber vielleicht war diese "Rede" am Anfang ja ein wenig überzogen - und daher die Welt da draußen gar nicht so kaputt (sondern nur SEHR abgebrüht)...

P.S.: Ein weiterer Defender - yeah! :thumb: Ich hab lange gebraucht bis ich MEINTE endlich dieses eine Wort verstanden zu haben, das die Spaziergänger immer äußern wenn sie gekidnappt werden. ("Attacker!" Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild )

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Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#41 Pogopuschel

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Geschrieben 06 Januar 2015 - 14:56

Ihr macht mich echt neugierig. Das sind alles Themen mit denen ich in den 80ern aufgewachsen bin, und die mir nicht am Pogo vorbeigehen. Eingefügtes Bild

 

Hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich das Buch auch gelesen, und bin wirklich begeistert. Ich habe es in meinem Blog besprochen, allerdings zusammen mit "Armageddon Rock" vor allem auf das Thema des Rückblicks auf vergangene popkulturelle Jahrzehnte bezogen. Auf diverse Plotschwächen, z. B. dass sich der schüchterne Teenager ganz schnell zum Superagenten wandelt, bin ich nicht eingegangen, da sie mich persönlich in diesem Fall nicht groß gestört haben.

 

Wer Lust hat Arcadeklassiker wie "Joust" zu spielen, kann das übrigens auf archive. org im Browser tun.



#42 Nadine

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Geschrieben 06 Januar 2015 - 17:37

Wer Lust hat Arcadeklassiker wie "Joust" zu spielen, kann das übrigens auf archive. org im Browser tun.

 

:bighlaugh: Oder bei uns zu Besuch kommen und Uwes Atari auspacken! Das Spiel wollte ich nach der Lektüre nämlich auch ausprobieren und habe geflucht wie der berühmte Kesselflicker. Nee, ich bleibe Keen treu, glaube ich.


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#43 Pogopuschel

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Geschrieben 06 Januar 2015 - 18:42

Ich habe es heute ausprobiert. Das ist wirlich sauschwierig.



#44 Amtranik

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Geschrieben 06 Januar 2015 - 18:47

:bighlaugh: Oder bei uns zu Besuch kommen und Uwes Atari auspacken! Das Spiel wollte ich nach der Lektüre nämlich auch ausprobieren und habe geflucht wie der berühmte Kesselflicker. Nee, ich bleibe Keen treu, glaube ich.

Der Uwe hat noch ein Atari echt jetzt? Geil...ich wünschte ich hätte meins auch irgendwo eingelagert.....



#45 Nadine

Nadine

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Geschrieben 06 Januar 2015 - 19:19

Mindestens einen. Wir hatten den vor zwei Jahren bei einem Festchen mit den Nachbarn aufgebaut und die Kinder und Jugendlichen durften sich mal mit Donkey Kong, einem alten Autorennspiel und Joust die "antiken" Spiele unserer Generation reinziehen. (Also, meiner nicht, ich durfte damals keinen Atari haben. Mein Vater hat nur ab und an mal gnädigerweiße einen PC von der Arbeit mitbringen dürfen.)


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#46 Naut

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Geschrieben 06 Januar 2015 - 23:25

Ihr redet vom 2600, nicht vom XE oder ST, stimmt's? Ich war ja CBMer.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#47 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 07 Januar 2015 - 10:26

Clever! Eingefügtes Bild

Hat eigentlich jeder normale SF-Fan eine Videospieljugend hinter sich? Okay, ich hab auch das ein oder andere Spiel mal angespielt, aber bis auf Diablo II keines beendet oder auch nur ernsthaft angefangen. Ich hab gern an Multiplayertreffen teilgenommen, wo wir regelmäßig ganze Systeme neu installieren mussten um uns vernetzen zu können und teilweise die abstrusesten Methoden entwickelten, um mit nur einer CD von zb Command&Conquer ein Spiel auf mehreren Rechnern zu starten. Okay, das war schon zu PC-Zeiten, Atari und Co. kenn ich nur noch von meinem Vater. Aber das sind ja lächerlich kleine Erfahrungen in dem Bereich. Möglicherweise sollte ich das Buch auch lesen, um quasi neutrale, von Nostalgie unbeeinflusste Augen drauf zu werfen.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#48 Nadine

Nadine

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Geschrieben 07 Januar 2015 - 12:47

Also ich habe mäßig viel gespielt und war für viele 80er-Fernsehserien zu jung. Mein Geek-Level ist daher relativ niedrig (Ich verstehe von Nauts Posting .... nix. ;) Mir reicht es, wenn der Atari startet, wenn ich auf den Knopf drücke.). Dennoch konnte ich dem Buch relativ gut folgen und fand es unterhaltsam. Einige Stellen zogen sich ein wenig, weil ich gewisse Serien oder Spiele nicht kannte, aber wenn man auch nur ein wenig Kindheit und Jugend in den Achtzigern verbracht hat, ist es wirklich nett. Für mich könnte das Buch 100-150 schlanker sein.

Aber ich glaube, das sage ich über fast jedes Buch.


Bearbeitet von Nadine, 07 Januar 2015 - 12:47.

Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#49 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 07 Januar 2015 - 13:19

Also n Atari ST hatte mein Vater als letztes vor dem 4/86er. Und dran rumgelötet wie ein Weltmeister hat er auch. Ich durfte wenigstens daneben stehen und staunen :blink:


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#50 Uwe Post

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Geschrieben 30 Januar 2015 - 11:03

Ich habe aktuell einen Atari 130 XE, einen Falcon 030 und ein VCS 2600 Videospiel. Also quasi alles von Atari. Der XE und der Falcon laufen noch, das VCS habe ich seit vielen Jahren nicht angeschlossen.

 

Ein ziemlich sonderbarer Roman zu diesem Thema ist in Arbeit.


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#51 Henrik Fisch

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Geschrieben 30 Januar 2015 - 15:34

[...] Ein ziemlich sonderbarer Roman zu diesem Thema ist in Arbeit.

Alle meine Sinne schalten gerade auf die höchste verfügbare Aufmerksamkeitsstufe: Du schreibst einen Roman zum Thema »Atari«? Oder zum Thema »Computernerd?« Du hast jetzt bereits schon einen sicheren Käufer! :)
Gerade fertig gelesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"

#52 Uwe Post

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Geschrieben 13 Februar 2015 - 17:39

Ja, Atari, und noch so einiges drumherum. Im Gegensatz zu den meisten Romanen mit Thema Retro-Computing spielt er allerdings tatsächlich in den 80ern.

Kann aber noch eine ganze Weile dauern, bis der Roman fertig wird, weil ich einen Haufen dringenderer Aufgaben habe  :blush:


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#53 Khaanara

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Geschrieben 30 August 2016 - 17:00

Also nix für Commodore-Fans! :bighlaugh:


Bearbeitet von Khaanara, 30 August 2016 - 17:00.


#54 Naut

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Geschrieben 31 August 2016 - 06:48

Also nix für Commodore-Fans! :bighlaugh:

Na ja. Die 8-Bit-Ataris waren den 8-Bit-CBMs ähnlicher als heutige PCs untereinander. Wer 6502 kann, lernt Z80 in einer Stunde.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#55 Khaanara

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Geschrieben 31 August 2016 - 07:02

Commodore versus Atari war doch das damalige PC versus Apple.  :bighlaugh:


Bearbeitet von Khaanara, 31 August 2016 - 07:02.


#56 Naut

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Geschrieben 31 August 2016 - 09:49

Commodore versus Atari war doch das damalige PC versus Apple.  :bighlaugh:

Eigentlich nicht, weil die Maschinen nie in direkter Konkurrenz standen: Die 8-Bitter von Atari waren ja schnell vom Markt und wurden durch die 68000er ersetzt. Die dann wiederum in Konkurrenz mit dem Amiga standen, aber da gab es eigentlich Konsens, dass man die Ataris für Midi und DTP einsetzte, die Amigas zum spielen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#57 Khaanara

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Geschrieben 31 August 2016 - 11:00

Eigentlich nicht, weil die Maschinen nie in direkter Konkurrenz standen: Die 8-Bitter von Atari waren ja schnell vom Markt und wurden durch die 68000er ersetzt. Die dann wiederum in Konkurrenz mit dem Amiga standen, aber da gab es eigentlich Konsens, dass man die Ataris für Midi und DTP einsetzte, die Amigas zum spielen.

 

Die STs wurden auch genauso zum Spielen benutzt, wie die Amigas, die eigentlich von den ehemaligen Atari-Ingenieuren mehr als Video- und Grafikrechner konzipiert waren (wie zum Beispiel bei SF-Serien wie Babylon 5 oder Seaquest DSV) 

 

 


Bearbeitet von Khaanara, 31 August 2016 - 11:03.


#58 Naut

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Geschrieben 31 August 2016 - 12:17

Klar. Aber die Frage ist ja nicht, wozu die Dinger gedacht waren, sondern eher, was die "Straße" damit tat. Ich kannte einige Leute, die STs hatten, aber ernsthaft zum Spielen gekauft hat die keiner. Das war eher netter Nebeneffekt - wobei: "Giana Sisters" mit Page Flip statt Scrolling? Eher unlustig. Aber "Millenium" oder "Space Quest" haben auf dem ST natürlich genausoviel Spaß gemacht wie auf dem Amiga oder PC.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#59 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 August 2016 - 14:11

:otsurprised:

Ich kannte einige Leute, die STs hatten, aber ernsthaft zum Spielen gekauft hat die keiner.

Mich kanntest du da bestimmt nicht (:P) aber ich war einer der Deshalb-Käufer. Allerdings nicht wenn "ernsthaft" für "nur" stand in deinem Satz. Aber ich wollte schon auch damit Spiele spielen, insbesonders das StarTrek-Spiel auf blauer Diskette! q:o


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 31 August 2016 - 14:12.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#60 Khaanara

Khaanara

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Geschrieben 31 August 2016 - 14:29

Mal ganz ehrlich, jeder Nachwuchs hat ja damals argumentiert, dass er den C64 unbedingt zum lernen für die Schule bräuchte. :-)

 

Mein erster Computer war übrigens der Volkscomputer 20 von Commodore mit etwa 12 Jahren.





Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Lesezirkel, Neuerscheinung, März 2014

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