An dieser Stelle merke ich an: Das mit dem "dünnen Büchelchen" allein ist kein Argument.
Nachdem man mit Flemings Bond-Romanen durch war, hat man angefangen, aus seinen Kurzgeschichten weitere Folgen zu basteln. Wenn eine KG für einen abendfüllenden Film reicht, kann man aus einer Novelle auch eine Trilogie basteln. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Handlung zusammen mit der skizzierten Welt eine solche Ausweitung trägt. Und da brauchen wir uns doch nichts vorzumachen: Was Tolkien uns mit Mittelerde hingestellt hat, reicht für mehrere Serien, Spinoffs und zusätzliche Blockbuster.
In der Tat könnte man auch die Geschichte der Silmarils noch verfilmen.
Damit will ich kein Urteil auf den Hobbit 3 vorwegnehmen - den habe ich noch nicht gesehen. Es geht mir nur darum, die Trilogie für sich selbst beurteilt zu wissen.