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Buch auf englisch - Problem?


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26 Antworten in diesem Thema

#1 Joe Chip

Joe Chip

    The Saint

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Geschrieben 23 Januar 2004 - 18:51

hi leuteich habe mir ein dick-buch im original zugelegt (da es nicht übersetzt wurde)habs gleich angelesen und stelle fest dass ich mir da schon sehr schwer tuemein schulenglisch ist alles was ich hier zu mitbringe und selbst das ist schon 20 jahre her dass ich es gelernt habemeine frage nun - wenn ihr das lest - sitz ihr da mit dem wörterbuch da oder reimt man sich was aus dem zusammenhang zusammen?reicht schulenglisch? - braucht man da nur übung?wie macht ihr das?lg joe :) PS:das buch heisst übrigens MARY AND THE GIANT (kein SF) und ich werd es lesen - allerdings hab ich keine vorstellung davon wie lang das dauern wird :devil:
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#2 Jakob

Jakob

    Temponaut

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Geschrieben 23 Januar 2004 - 19:39

Ich für meinen Teil hätte da einen zeitaufwendigen Tip, wie man völlig anstrengungsfrei ausreichend Englisch auch für Dick lernen kann: Einfach Star Trek auf Englisch gucken. Rund 520 Stunden Lernmaterial, und die meisten Schauspieler haben eine extrem deutliche Sprache. Und da Star Trek schön oberflächlich ist, hat man es leicht, sich einen Reim auf mögliche Vokabellücken zu machen (Wenn man erst mal den Technobabble ausgesondert hat).Das hilft dir natürlich nicht bei deinem aktuellen Problem. Ich für meinen Teil würde dir dazu raten, nicht zu oft zum Wörterbuch zu greifen, nicht nur, weil es keinen Spass macht, sondern auch, weil Wörterbücher nicht immer so hilfreich sind - oft passen die genauen Übersetzungen dann gar nicht mehr in den Kontext und killen die Stimmung.Ansonsten habe ich Englisch auch nur in der Schule gelernt. Habe dann damit angefangen, Terry Pratchett zu lesen (sehr leicht), und inzwischen komme ich auch mit Dick, Delany, und Melville auf Englisch klar (Wenns auch manchmal länger dauert). Also zu deiner Beruhigung: Man braucht keine Zusatzkurse, Grundverständnis und regelmäßiges Üben reichen. Und Star Trek gucken ...
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#3 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 24 Januar 2004 - 19:55

HalloEnglisch aus dem Kontext heraus lernen ist auch m.E. das Einfachste. Damit man sich nicht zu oft (oder zu lange) vertut, sollte man vielleicht eine Überprüfung einbauen, wie z.B. ein regelmäßiges soziales Treffen mit "native speakers" wenn das irgendwie geht; davon gibt's zumindest hier in Berlin viele. Allerdings muss man in meiner Erfahrung dann die Disziplin haben, nicht auf Dauer auf deutsch umzuschalten wenn es schwierig wird; am besten man setzt sich gemeinsam eine "Sperrzeit" in der kein Deutsch vorkommen darf.Wir könnten im Board ja auch mal einen Thread starten in dem nur englisch gepostet werden darf - würde ich sofort mitmachen! :cheers:

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 24 Januar 2004 - 19:59.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#4 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 11:04

Wir könnten im Board ja auch mal einen Thread starten in dem nur englisch gepostet werden darf - würde ich sofort mitmachen

wenns alle langsam sprechen ;) würde ich ich auch mitmachen :huh: mein vorschlag wär - solch einen thread in off topic zu legen da es deine idee war solltest du ihn auch eröffnen lg joe :cheers:
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#5 Matthias

Matthias

    Illuminaut

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 16:21

Interessante, englische Bücher zu lesen, ist meiner Meinung nach einer der effektivsten Methoden, um ordentlich Englisch zu lernen.Das Ganze ist demnach einfach nur eine Frage der Übung. Bücher mit Wörterbüchern lesen macht wenig Spaß und ist auch nicht so effektiv.Probleme gibt es hier und da bei einem literarischen Neueinstieg in fremde Genres (z.B. Fantasy in SF oder umgekehrt) - man muss sich erst an die neuen"Fachbegriffe" gewöhnen.Nach 3-4 Büchern hast Du den Bogen raus....
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#6 Jakob

Jakob

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 16:52

Ich bin ganz und gar für ein Topic in englischer Sprache - vielleicht können wir uns eine englische Kurzgeschichte für so eine Art Mini-Lesezirkel suchen? Bei mir liegt seit einem Jahr Dangerous Visions (Harlan Ellisons legendäre Anthologie) rum, mittlerweile habe ich sogar etwa die Hälfte der Stories gelesen. Vielleicht wäre etwas daraus ein Kandidat für "Klassiker auf Englisch lesen und auf Englisch diskutieren".
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#7 Joe Chip

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 17:18

Ich bin ganz und gar für ein Topic in englischer Sprache - vielleicht können wir uns eine englische Kurzgeschichte für so eine Art Mini-Lesezirkel suchen? Bei mir liegt seit einem Jahr Dangerous Visions (Harlan Ellisons legendäre Anthologie) rum, mittlerweile habe ich sogar etwa die Hälfte der Stories gelesen. Vielleicht wäre etwas daraus ein Kandidat für "Klassiker auf Englisch lesen und auf Englisch diskutieren".

super idee jakob ich wär dabei - vielleicht könnten wir uns irgend eine story aus dem netz fischen hast du schon eine idee? lg joe :cheers:

Bearbeitet von Joe Chip, 25 Januar 2004 - 17:19.

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#8 Jakob

Jakob

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 17:36

Ich werfe morgen Abend mal nen Blick ins Buch. Im Zweifelsfall können wir natürlich immer die Dick-Story nehmen. Aber wenn ich mich recht erinnere, war auch eine von Delany dabei ... oder vielleicht mal wer ganz anders, das wär doch was ...
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#9 Joe Chip

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 17:39

Ich werfe morgen Abend mal nen Blick ins Buch

in welches buch? lg joe :cheers:
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#10 Jakob

Jakob

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 18:06

Na, in Dangerous Visions eben. Viele Stories daraus dürften sich auch im Netz finden lassen, und wir würden gleich alle was für unsere SF-History-Bildung tun.
Für aktuellere Vorschläge bin ich natürlich auch offen. The Alien Online hat glaube ich ein breites Angebot an stories.
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#11 Impala

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 18:46

Auf SciFi.com gibt es 2x im Monat eine Classic-Story zu lesen (zusätzlich zu den archivierten) und jede Woche eine aktuelle: Online Short Stories
Julius Gaius Baltar!

#12 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 18:58

hi impaladann schlage ich vor dass ihr eine auswählt - ich würde mich dann anschliessen ;) lg joe :cheers:
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#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 19:39

Hallo Joe/Impala/Jakob

Ich bin auch dabei, bitte aber dass einer von euch den Thread startet. (Auch ein Short-Story-Vorschlag von mir: Slow Life - gewann den Hugo in 2003 und ich habe es als WORD-Datei da, im RTF-Format; es scheint mir vom Englischen her auch nicht zu anspruchsvoll, und ich hab's auch noch nicht gelesen. Kann es gerne dem Einen oder Anderen von euch zu-mailen wenn ich von euch eine Aufforderung - am besten per EMail - dazu bekomme.)

Ich konzentriere mich lieber darauf mal den Mut aufzubringen einen Barry-Hughart-Buchkritik-Thread aufzumachen. Meditiere noch darüber... :cheers:

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 25 Januar 2004 - 19:41.

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

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#14 Joe Chip

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 19:50

okich denke wir könnten yippeey´s vorschlag annehmendas angebot mit der word-datei ist tollich sende dir meine e-mail adresse per PMlg joe
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#15 Impala

Impala

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 22:25

von Swanwick?Ich habe die Story auch schon vorsichtshalber gespeichert, meinetwegen also ja.Vielleicht unter Lesezirkel?Apropos Englisch lernen:1. täglich 2h auf Englisch fernsehen, egal was2. immer Radio hören3. jede DVD auf Englisch gucken, die Blockbuster ohne Untertitel, die Dialoge sind meist sehr einfach4. immer lesen5. soziales Netz/englischsprachige Freundin anschaffen :cheers: Impala
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#16 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 00:14

Englisch aus dem Kontext heraus lernen ... eine Überprüfung einbauen ... native speakers ...

Wir könnten im Board ja auch mal einen Thread starten in dem nur englisch gepostet werden darf

Ich wünsche euch sehr viel Spass, aber ich bin nicht dabei.


Weshalb nicht? Nun, Yiyippeeyippeeyay hat's eigentlich schon gesagt (obwohl er mit dem Vorschlag gekommen ist): Englisch lernt man von Englisch-Muttersprachlern, aus dem wahren Kontext und es sollte eine Überprüfung möglich sein.

Wenn wir jetzt drauflos schreiben, schreiben wir ja einanders Fehler ab! Es ist niemand da, der eingreifen oder korrigieren kann. Nein, wenn ich über ein Internetforum Englisch lernen möchte, könnte ich auch in ein englischsprachiges Forum posten. ( aber ihr dürft gerne meine englische Kurzgeschichte - bei welcher ich hart für die Sprache gearbeitet habe - auf Englisch kritisieren ... :cheers: )
Es reicht mir eigentlich schon, dass ich so schlecht Deutsch in diesem Forum schreibe. Da brauche ich mich nicht noch mehr zu blamieren.

@ Joe

Mein Tipp ist das Dick-Buch zu lesen, mit dem Wörterbuch in Griffnähe. Um dann das Wörterbuch nicht zu benutzen ...
Im Ernst: wenn du dich unsicher fühlst, schaust du ins Wörterbuch hinein, wenn du den Text eigentlich begreifst, liest du einfach weiter.

#17 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 10:20

Auch ich bin auch gegen einen englischen Thread. Da es ja um das korrekte Verständnis geht, ist es sinnvoll, eine englische Geschichte auf deutsch zu besprechen und über die besten Übersetzungen zu diskutieren.

Noch ein Tipp um besser englisch zu lernen:
Seit über einem Jahr lese ich Bücher und Kurzgeschichten als eBooks auf meinem PocketPC. Das Oxford Dictionary ist gleich mit dabei, so dass ich bei unbekannten Wörtern nur klicken muss, um ihre Bedeutung zu erfahren. Jede Lektüre wird damit zu einer kleinen Lehrstunde. :cheers:

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie ungern man zu einem Wörterbuch greift...

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#18 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 11:31

@rockmysoul67:

Wenn wir jetzt drauflos schreiben, schreiben wir ja einanders Fehler ab! Es ist niemand da, der eingreifen oder korrigieren kann.

Da irrst du dich zumindest teilweise. Es gibt hier Forum-AbonenntInnen die mehr sind als sie scheinen... ;) Ich bin z.B. im engl.-spr. Ausland aufgewachsen (aber im lauten NRW geboren!); meine ganze bisherige Zeit im Forum (immerhin schon 3 Monate! :cheers: ) benutze ich u.a. auch um mein Deutsch zu üben. Auch gibt es andere hier, die recht gut englisch können (ich kenne zumindest einen Gast und ein Mitglied). Vielleicht kann man ja diese und einige echten "native speakers" (ich kenn da ein paar) animieren, diesen Thread zu besuchen wenn er erstmal existiert.

Ich hatte den Vorschlag gemacht um Leuten die wenig Chance haben englisch zu sprechen, eine Möglichkeit zu bieten, das zu verbessern. Es soll ja auch wohl nur dieser eine Thread sein.

Bin aber nach wie vor der Meinung, dass jemand ihn starten sollte, der Lust hat sein Englisch zu verbessern und dies damit ein wenig vorantreibt. Ich möchte das auf jeden Fall unterstützen (wobei korrigieren m.E. nicht Priorität hätte). Wer es nicht für sinnvoll hält, kann den Thread ja meiden.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 26 Januar 2004 - 11:45.

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#19 Rusch

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 12:22

Ich habe mitlerweile 40 englische Bücher gelesen. Man gewinnt mit der Zeit Übung. Mein erster Versuch misslang jedoch. Ich wollte den Herrn der Ringe auf Englisch lesen und bin verzweifelt ob der altmodischen Sprache. Vom Nachschlagen halte ich nicht viel, da dies einem den Spass an einem Buch nimmt. Ich schlage deswegen folgendes vor:Nehmt Euch ein Buch zuerst vor, das ihr schon mal auf Deutsch gelesen habt und von dem ihr ausgeht, dass es eine einfachere Sprache enthält. Also nichts zu technisches, sondern eher einen Fantasy Roman oder eine Soap Opera. Man lernt im lesen und baut eine Wortschatz auf. Dann kann man sich nach und nach komplexere Werke kaufen. Der Tipp mit dem Fernsehen ist auf jeden Fall gut. Ich für meinen Teil sehe mir Serien und Film nach möglichkeit nur noch im Original an. Während meiner Fahrten in die Arbeit höre ich meist englische Hörbücher und baue damit immer noch meinen Wortschatz aus.Die Schulbildung ist eigentlich nicht maßgeblich, da die Sprachfertigkeiten verkümmern, wenn man sie nicht nutzt. Nur durch stetes üben bekommt man dies in Griff. Bei mir ist es heute so, dass ich nach dem Sehen eines Films gar nicht mehr sagen kann, ob der jetzt englisch oder deutsch war. :(

#20 rockmysoul67

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 12:26

@ yiyippeeyippeeyay

So gesehen (Thread besucht von Leuten, die Native Speakers sind, und dann noch du und Impala...) macht es tatsächlich mehr Sinn. Soweit hatte ich noch nicht gedacht.

Wer es nicht für sinnvoll hält, kann den Thread ja meiden.

Genau! Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich habe nichts gegen den Thread (je mehr Postings über SF-Literatur, desto besser); ich wollte nur mitteilen, weshalb ich wohl nicht mitmachen werde.

#21 Sullivan

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 16:22

Ich wollte den Herrn der Ringe auf Englisch lesen und bin verzweifelt ob der altmodischen Sprache.

Herr der Ringe war auch mein erstes Buch auf englisch, zuerst DER KLEINE HOBBIT und dann die Trilogie. Ich glaube, ich habe über 1 Jahr daran gelesen... :(

#22 Rusch

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 17:19

Respekt! Ich hatte damals nur 50 Seiten geschafft.

#23 Joe Chip

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 17:25

also ich hab nichts dagegen ich denke ebenso dass einige mitglieder im forum sind welche die englische sprache sehr gut beherrschen zB - impala danke für deine tipps

5. soziales Netz/englischsprachige Freundin anschaffen

den hier werd´ ich besonders beherzigen :rolleyes: zu englischsprachigen filmen natürlich habe auch ich schon einige filme (dank DVD ) auf englisch geguckt mir fällt dabei auf, dass die schauspieler unterschiedlich englisch sprechen zB- laurence fishburn ist im gegensatz zu keanu reeves sehr gut zu verstehen ebenso versteht man auch das was sigourney weaver spricht bei akte x auf englisch tue ich mir wiederum schwer usw zurück zum thread in english - wir sollten uns für eine geschichte entscheiden dabei sollten wir vielleicht auch ruschs tipp nicht ignorieren etwas zu lesen was wir bereits auf deutsch kennen ich kenne allerdings nur geschichten von PKD :( da ich keinesfalls SF-profi bin denke ich dass irgend jemand anders eine geschichte vorschlagen sollte lg joe :)
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#24 nachtstrom

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 08:58

hi leute ich habe mir ein dick-buch im original zugelegt (da es nicht übersetzt wurde)

also mein bruder der ja der gleiche dick - verehrer ist wie ich , behauptet ja steif und fest, daß vorallem pkd's short stories recht einfach im englischen original zu lesen wären (und er hat ALLE dicks bis jetzt konsequenterweise nur im original gelesen), ich hab mich trotzdem bis heute nicht dazu überwinden können und bin bei den übersetzungen geblieben. obwohl ich eine zeit hatte in der ich englische bücher geradezu verschlungen habe, das waren aber diese *true crime* - dinger (die mit dem schwarzen cover und den obligatorischen s/w - fotos in der mitte des buchs), darstellungen wirklich passierter kriminalfälle, da war die sprache recht straight und leicht zu verstehen. gerade bei scifi aber ist mir das abtauchen in die welt des buchs so wichtig und wenn ichs auf englisch versuche, versteh ich entweder die hälfte der sätze nicht, was mir den genuß defintiv raubt - und wie schon gesagt hier, ist das wörterbuch keine alternative - damit artet es dann eher in eine schulaufgabe denn in genuß aus.ich glaub ich hab den kampf schon aufgegeben und mach mich weiter von guten (oder schlechten) übersetzungen abhängig ( von den schlechten gibts ja bei dick leider einige - ich erinnere mich noch mit grausen an die frühere heyne - ausgabe des dunklen schirms, dieses manko ist ja gottseidank mit der neuausgabe behoben) ;)
lesen:
E.E.Smith: Die Planetenbasis


www.listening.at

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#25 Jürgen

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Geschrieben 05 Februar 2004 - 08:30

@allIch habe mir mal die Argumente des Für und Wieder durchgelesen und komme zu der Auffassung, das ein englischsprachiger Thread nur dann Sinn macht, wenn ein Moderator mit (fast) perfekten Kenntnissen auch die Leitung übernimmt.Der müsste erst einmal ausgewählt werden bzw. müsste sich zur Verfügung stellen.Ein weiteres Problem wird sein, dass einige Member, die nicht perfekt englisch sprechen (z.B. ich ), sich vielleicht auch zu diesem oder jenem äussern wollen. Im schlimmsten Falle müsste der Moderator so einen Beitrag in eine "verständliche" Form editieren.Ganz allgemein sehe ich keinen Grund, dieses Vorhaben nicht zu verwirklichen... es wäre dann auch kein Thread, sondern ein eigener Forumsbereich innerhalb des SF-Buchforums.Mal schauen, was Holger dazu sagt.GrussJürgen

Bearbeitet von Jürgen, 05 Februar 2004 - 08:32.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#26 Oliver

Oliver

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Geschrieben 05 Februar 2004 - 11:22

Wenn wir jetzt drauflos schreiben, schreiben wir ja einanders Fehler ab! Es ist niemand da, der eingreifen oder korrigieren kann.

Sehe ich auch so. Wer unbedingt möchte, kann gerne mal ins Usenet gehen und rec.arts.sf.written abonnieren. Das ist eine amerikanische Newsgroup, in welcher es neben viel Störfunk auch Diskussionen zu sehr vielen interessanten Themen gibt, insbesondere neue SF-Romane und Magazine werden dort diskutiert. Aber, Vorsicht: Der Traffic dort ist ziemlich extrem, 200-300 Postings am Tag sind da normal; manchmal schaut sogar ein Prominenter vorbei. Da ich bei dem extremen Traffic nicht mithalten konnte und wollte und mir es sogar irgendwann mal zu nervig war, die Threads in mitlesen und ignorieren zu sortieren, habe ich die NG wieder abbestellt. :(

Bearbeitet von Oliver, 05 Februar 2004 - 11:42.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
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  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
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  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#27 Rusch

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Geschrieben 05 Februar 2004 - 12:03

mir fällt dabei auf, dass die schauspieler unterschiedlich englisch sprechen zB- laurence fishburn ist im gegensatz zu keanu reeves sehr gut zu verstehen ebenso versteht man auch das was sigourney weaver spricht bei akte x auf englisch tue ich mir wiederum schwer usw

Das ist mir auch aufgefallen. Duchovny ist z. B. ein extremer Nuschler. Da macht das ansehen der US Folgen von Akte X in der Tat wenig Spass. Anders z. B. bei Star Trek. Fast alle Schauspieler sprechen sehr gut. Das ist dann ein Genuss.


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