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Ansichten zur Phantastik


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112 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 25 Januar 2004 - 21:34

So, meine Eindrücke zu NOVA3:Das engagierte Vorwort und bisweilen eingeworfene satirische Momente stehen dem Magazin recht gut. Positiv aufgefallen ist mir TIEFGESCHOSS, 08:59 von Robert Kerber. Die Geschichte ist kühl und distanziert erzählt, was sehr gut zum Inhalt passt. Auch ist die Pointe der Geschichte weniger aufdringlich als ich zunächst befürchtet hatte.DIE WEISSEN SCHMETTERLINGE von Frank W. Haubold war mir mit zuviel Pathos beladen. Was mich ausserdem stört: wie kann man auf dem Mars eine Autobahn bauen, instandhalten, geschweige denn befahren? Nach einem halben Tag wäre die Strasse völlig von Staub und Sand zugeweht.Wieso ist es abends nur -15°C und man kann ohne Geräte atmen? Impliziert das, dass der Mars bereits in wenigen Jahren terrageformt sein wird, mit einer atembaren Atmosphäre? NOVA ist doch ein Magazin für SCIENCE Fiction, oder?PALIMPSEST von Florian Marzin gefiel mir wesentlich besser, als WAS VON UNS BLEIBT, dessen Erfolg ich mir immer noch nicht erklären kann.LORO LIEBT LARA von Marc-Ivo Schubert ist vor allen Dingen kurz. Und ganz nett. Aber so richtig vom Hocker haut mich die Erzählung nicht. Ganz ohne Ironie: die Geschichte wäre gut geeignet für eine Sammlung von SF-Geschichten für Kinder.Holger Eckhardts Aufsatz über Houellebecqs ELEMENTARTEILCHEN gefällt mir gut, allerdings wünschte ich mir den letzten Absatz weg, der weder Huxley, noch Houellebecq gerecht wird. Substantive wie "Hammerbuch" und "Kultautor" passen auch nicht unbedingt in die ansonsten nüchterne Abhandlung.An GUSTAVSONS LETZTER SATZ hingegen gibt es für mich nichts zu beanstanden. Eine wirklich gute SF-Kurzgeschichte.Helmuth W. Mommes GESCHENK VON DEN STERNEN: Ich fand die Erzählung gut, aber ein wenig zu lang (ich denke, dass das totale Chaos schon nach Tag 3 ausgebrochen wäre). Ein bisschen irritiert mich auch die kleinbürgerliche Familienidylle, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Das Ende ist sicherlich streitbar, umgekehrt liefert die Geschichte aber Diskussionsstoff: man kann sich angenehm den Kopf darüber zermartern, ob das gezeichnete Szenario so eintreffen würde, und welche Absichten alternativ hinter einem solchen "Geschenk" stehen könnten.
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#2 Ronni

Ronni

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Geschrieben 26 Januar 2004 - 21:00

Vielleicht sind es Einschätzungen wie diese, die mit dazu geführt haben, daß deutschsprachige SF von literarisch Interessierten tunlichst gemieden wird.

wobei die "literarisch Interessierten" dadurch wohl den größeren Verlust haben :(

Eher unwahrscheinlich, denn anderenorts sind die Grenzen zwischen SF, Fantasy und Horror längst fließend

das wiederspricht nicht meiner Aussage, um genau zu sein, es besteht noch nicht mal ein Zusammenhang.

Statements wie

Was mich ausserdem stört: wie kann man auf dem Mars eine Autobahn bauen, instandhalten, geschweige denn befahren? Nach einem halben Tag wäre die Strasse völlig von Staub und Sand zugeweht.

würden allenfalls mitleidiges Schulterzucken hervorrufen.

was ich hoffentlich jetzt nicht so verstehen muß, das "literarische Qualität" keine Rücksicht auf wissenschaftliche Fakten nehmen muß.
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de

#3 Holger

Holger

    Temponaut

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Geschrieben 02 Februar 2004 - 23:52

Was meine Vorstellung von einem SF-Magazin angeht, kommt Rocky der Sache schon recht nahe. Ich möchte jetzt aber auch die Gelegenheit nutzen und etwas zu einem Aspekt sagen, der mir persönlich wichtig ist (sonst vielleicht keinen interessiert), und der mir auch schon Schelte einbrachte:

Ich erwarte von Stories, die in einem Magazin abgedruckt sind, welches sich als Science Fiction feilbietet, Authentizität und tatsächlich SCIENCE FICTION.

OK. Bevor ich zerpflückt werde, muss ich präzisieren: ich lese auch gerne Stories mit fantastischen Elementen, aber innerhalb der Handlung müssen die Parameter harmonieren und die vom Autoren selbst definierten Grenzen eingehalten werden. Dazu gehört, dass sich der Autor ein bisschen Gedanken macht, denn das ist es, was sein Produkt als SF ausweist und von der Fantasy unterscheidet: Recherche, Wissen und Prognosen, die auf heutigen Fakten aufbauen. Und dazu gehört eben ein bisschen mehr, als sich hinhocken und eine nette Story aus dem dem Hut zu ziehen.

Um jetzt wieder den Bogen zum Redakteur zu kriegen: der muss eben gucken, dass er seinen Autor darauf hinweist, wenn's irgendwo hängt, oder sich dieser nicht an seine selbst definierten Parameter hält und Unschlüssigkeiten zu Papier bringt. Das kann nicht zuviel verlangt sein, und der Leser wird's den Verlegern danken. Vielleicht bin ich aber auch nur ein pedantischer Spinner und habe unhaltbare Ansprüche ...
:P

Grüße,
Holger
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(Georg Christoph Lichtenberg)

#4 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 03 Februar 2004 - 19:04

Holger schrieb:

Dazu gehört, dass sich der Autor ein bisschen Gedanken macht, denn das ist es, was sein Produkt als SF ausweist und von der Fantasy unterscheidet: Recherche, Wissen und Prognosen, die auf heutigen Fakten aufbauen. Und dazu gehört eben ein bisschen mehr, als sich hinhocken und eine nette Story aus dem dem Hut zu ziehen.

Na, dann hock Dich doch mal hin und zieh Dir eine "nette Story aus dem Hut". Da bin ich aber mal gespannt. ;) Aber ernsthaft: Die obenstehende Forderung ist nicht nur überflüssig, sondern regelrecht hanebüchen. Für eine gute Story benötigt man m. E. weder wissemschaftliche Recherchen noch "Prognosen, die auf den heutigen Fakten aufbauen", sondern zunächst einmal eine Idee. Ob diese dann die Geschichte in Richtung SF oder mehr in Richtung Fantasy führt, ist - wenn man kein Hardliner ist - von untergeordneter Bedeutung. Nehmen wir zum Beispiel das AC-Jahrbuch 2002. Die einzige Geschichte, die ich uneingeschränkt zur Lektüre empfehlen kann, ist "Schnee auf Sugar Mountain" von Elisabeth Hand. Nur hier merkt man von der ersten Zeile an, daß der Autor sein Handwerk versteht. Aber es ist keine SF nach Deiner Definition, sondern zu einem satten Teil Fantasy. Die geforderte Einhaltung einer bestimmten Schubladenordnung ist hochgradig kontraproduktiv, weil sie die künstlerische Freiheit einschränkt und das "Nichtfachpublikum" abschreckt. Leute wie Bradbury oder Vonnegut haben ja gerade deshalb Erfolg bei Mainstreamlesern, weil sie auf wissenschaftliche Fakten pfeifen. Wer letztere benötigt, sollte sich Fachbücher kaufen ... Gruß FWH

Bearbeitet von Tiresias, 03 Februar 2004 - 19:06.


#5 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 03 Februar 2004 - 20:33

...Wer letztere benötigt, sollte sich Fachbücher kaufen ...

So kann man das nicht stehen lassen! Es ist richtig, dass man nicht für jede Geschichte vertieftes Fachwissen braucht, aber ich kann es absolut nicht schmecken, wenn Geschichten technischer Natur geschrieben werden und Autoren glauben sie können die Wissenschaft negieren und den Leser für blöd verkaufen. Speziell in der SF wenn sie den Anspruch erhebt nicht in reine Fantasy abzugleiten wo auch Zauberei als Wissenschaft gilt. SF nach meinem Verständnis sollte sich am Boden der Wissenschaft bewegen und die muß ein Autor beherrschen.

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

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#6 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 03 Februar 2004 - 21:48

Ronni schrieb:

Elisabeth Hand ist übrigens eine AutorIN (mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet) und ihr Text ist natürlich Fantasy (und da kann man gerne auf technische Fakten pfeifen). Ach ja, ich bin einer, der mit größtem Vergnügen Fachbücher ließt.

Ich hatte auch nicht angenommen, daß es sich um einen Mann namens Elisabeth handelt. :D "Autor" war als geschlechtsübergreifender Begriff gemeint. Zur Wissenschaft: Offensichtlich habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich rede keineswegs einem schlampigen Umgang mit naturwissenschaftlichen Grundlagen das Wort - dort, wo sie wichtig sind oder gar zum wesentlichen Inhalt einer Story gehören. Nun gibt es allerdings Dutzende, nein, Hunderte von Geschichten, in denen der exotische Weltraum- oder Planetenhintergrund nur als Kulisse gedacht ist für das, was man als "innere Handlung" bezeichnen könnte. Und da ist es halt - zumindest aus meiner Sicht - völlig unerheblich, ob fiktive Autobahnen auf einem fiktiven Mars Staubprobleme haben ... ;) Gruß FWH

#7 Holger

Holger

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 00:30

Frank, zieh' Dich nicht an der verstaubten Strasse hoch. Denk lieber darüber nach, wie ein Mensch auf dem Mars, nachts, mit einer Sportjacke bekleidet, ohne Atemgerät durch einen Krater spazieren soll. Glaubst Du, Deine Leser machen sich über solche Sachen keine Gedanken? Wieviel Grips gestehst Du uns zu? Anstatt meine Aussagen beiläufig zu polemisieren, solltest Du Dir lieber die Frage stellen, ob Du Aspekte an Deiner Geschichte, die ansonsten vollkommen in Ordnung ist, verbessern kannst. Ich hoffe, Du bedenkst, dass ich Dein Produkt gekauft habe. Ich gehöre zu Deiner Kundschaft. Aber Kundschaft muss sich nicht alles gefallen lassen. Schon gar nicht diesen Umgang, wenn sie Kritik anmeldet. Um den Kreis zu der Frage zu schließen, die diesen Thread betrifft: ich erwarte von einem SF-Magazin, und das impliziert Redakteure wie Autoren, einen fairen Diskurs. Wenn ich Kritik anmelde, dann möchte ich nicht als Idiot hingestellt werden und mir anhören müssen, dass ich (als Käufer und Konsument) das Genre gefährde (Link). Ein SF-Magazin wird schließlich nicht verlegt, um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen, sondern um Leser zu erreichen, oder?
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#8 Ronni

Ronni

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 02:38

Zur Wissenschaft: Offensichtlich habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Ich rede keineswegs einem schlampigen Umgang mit naturwissenschaftlichen Grundlagen das Wort - dort, wo sie wichtig sind oder gar zum wesentlichen Inhalt einer Story gehören. Nun gibt es allerdings Dutzende, nein, Hunderte von Geschichten, in denen der exotische Weltraum- oder Planetenhintergrund nur als Kulisse gedacht ist für das, was man als "innere Handlung" bezeichnen könnte. Und da ist es halt - zumindest aus meiner Sicht - völlig unerheblich, ob fiktive Autobahnen auf einem fiktiven Mars Staubprobleme haben ...  ;)

prinzipiell kann ich zwar mit Deiner Aussage leben, frage mich aber, ob dann überhaupt SF-Mantel um die Geschichte gelegt werden muß. Um eine handlungstragende (Extrem-)Situation zu schaffen, reicht dann doch auch ein Ort auf der Erde in der Jetztzeit. Oder andersrum, wenn die Würze der SF für eine Geschichte benutzt wird, sollte man darauf achten, daß diese auch scharf ist, sonst könnte es sein, daß trotz edler Zutaten das Ergebnis nur lasch schmeckt.

Ich hoffe, Du bedenkst, dass ich Dein Produkt gekauft habe. Ich gehören zu Deiner Kundschaft. Aber Kundschaft muss sich nicht alles gefallen lassen. Schon gar nicht diesen Umgang, wenn sie Kritik anmeldet.)

Und da hat Holger vollkommen recht. Kritik ist wichtig und kommt in den seltensten Fällen aus niederen Beweggründen.

Ein SF-Magazin wird schließlich nicht verlegt, um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen, sondern um Leser zu erreichen, oder?

Der war gut! Aus welchen Gründen sollte man in Zeiten wie diesen denn sonst ein SF-Magazin machen, außer um seine Eitelkeiten zu befriedigen? LOL Ronni
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

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#9 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 09:02

Holger schrieb:

zieh' Dich nicht an der verstaubten Strasse hoch. Denk lieber darüber nach, wie ein Mensch auf dem Mars, nachts, mit einer Sportjacke bekleidet, ohne Atemgerät durch einen Krater spazieren soll. Glaubst Du, Deine Leser machen sich über solche Sachen keine Gedanken? Wieviel Grips gestehst Du uns zu?

"Uns" ist wohl der Pluralis majestaetis? Ich denke, daß jeder Leser mit ein wenig "Grips" erkennen könnte, daß es in besagter Story um etwas anderes geht als um die meteorologischen Verhältnisse auf dem Mars.

Anstatt meine Aussagen beiläufig zu polemisieren, solltest Du Dir lieber die Frage stellen, ob Du Aspekte an Deiner Geschichte, die ansonsten vollkommen in Ordnung ist, verbessern kannst.

Diese Frage habe ich mir gestellt und abschließend beantwortet. ;)

Ich hoffe, Du bedenkst, dass ich Dein Produkt gekauft habe. Ich gehören zu Deiner Kundschaft. Aber Kundschaft muss sich nicht alles gefallen lassen. Schon gar nicht diesen Umgang, wenn sie Kritik anmeldet.

Hier befindest Du Dich in einem fundamentalen Irrtum. Du hast mitnichten "mein Produkt" gekauft, sondern ein Magazin aus dem Hause Hahn/Iwoleit/Mommers. Folglich besteht zwischen uns auch keine Hersteller-Kunde-Beziehung. Und ich bin nun einmal der Auffassung, daß ein Autor nur bedingt dafür haftbar zu machen ist, wenn ein Leser eine Geschichte nicht versteht. Wobei ich zudem noch den Eindruck hatte, daß die "Kritik" alles andere als objektiv war (vorsichtig ausgedrückt). Vom Kauf "meiner Produkte" (z. B. "Das Geschenk der Nacht") würde ich Dir im übrigen dringend abraten, da die Lektüre Dir vermutlich nichts geben würde.

Um den Kreis zu der Frage zu schließen, die diesen Thread betrifft: ich erwarte von einem SF-Magazin, und das impliziert Redakteure wie Autoren, einen fairen Diskurs. Wenn ich Kritik anmelde, dann möchte ich nicht als Idiot hingestellt werden und mir anhören müssen, dass ich (als Käufer und Konsument) das Genre gefährde (Link). Ein SF-Magazin wird schließlich nicht verlegt, um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen, sondern um Leser zu erreichen, oder?

Über die Motive von Magazin-Verlegern mag ich nicht spekulieren, als Autor bin ich der Auffassung, daß es durchaus Leser gibt, auf die man verzichten kann und sollte(und die bei Perry Rhodan oder Greg Bear auch besser aufgehoben sind). Gruß FWH

#10 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 09:51

@Tiresias du schreibst:

Für eine gute Story benötigt man m. E. weder wissemschaftliche Recherchen noch "Prognosen, die auf den heutigen Fakten aufbauen", sondern zunächst einmal eine Idee. Ob diese dann die Geschichte in Richtung SF oder mehr in Richtung Fantasy führt, ist - wenn man kein Hardliner ist - von untergeordneter Bedeutung.

Da hast du vollkommen Recht... wenn du die Story nicht als Science Fiction verkaufen willst.

Nun gibt es allerdings Dutzende, nein, Hunderte von Geschichten, in denen der exotische Weltraum- oder Planetenhintergrund nur als Kulisse gedacht ist für das, was man als "innere Handlung" bezeichnen könnte. Und da ist es halt - zumindest aus meiner Sicht - völlig unerheblich, ob fiktive Autobahnen auf einem fiktiven Mars Staubprobleme haben

Gratulation ! Genau diese Grundhaltung hat dafür gesorgt, die SF-Literatur als Spielwiese für Spinner und geistig minderbemittelte, weltfremde Aussenseiter zu verurteilen. Eigentlich war ich der Meinung, dass die Art der Autoren, die SO an eine Story rangehen, mittlerweile ausgestorben sind. Mir persönlich ist auch keine Veröffentlichung im Bereich SF der letzten 20 Jahren bekannt, die so lässig mit dem Begriff der SF umgeht und dabei einen gewissen Erfolg erreichte. Neuere Autoren halten sich fast penibel an wissentschaftlichen Fakten und Entwicklungen, um darauf ihre Story aufzubauen und eine fiktive Zukunft zu extrapolieren.

Die geforderte Einhaltung einer bestimmten Schubladenordnung ist hochgradig kontraproduktiv, weil sie die künstlerische Freiheit einschränkt und das "Nichtfachpublikum" abschreckt.

Mooooooment ! Du glaubst doch nicht wirklich eine Sekunde lang, dass irgendjemand ausserhalb der SF-Szene ein Exemplar von NOVA erwirbt. Deine Einstellung kann und darf man sich erlauben, wenn man seine Story in einem Allerwelt-Geschichten-Sammelband veröffentlichen möchte..... aber doch nicht in einer Ausgabe eines eindeutigen Fachmagazins. Denn hier muss man sich schon gefallen lassen, dass Leser auf Unstimmigkeiten bzw. schlampig oder nicht recherchierte Grundlagen der Physik hinweisen. Und wo wir schon dabei sind.... Natürlich ist diese Forum ideal für den Austausch an Ansichten und Betrachtungen rund um die SF, aber anscheinend hast du ein Problem mit Kritik. Holger fand die Story und deinen Stil doch gar nicht schlecht und bemerkte nur einige "Unstimmigkeiten" in deiner Geschichte. Bist du wirklich schon soooo gut und soooo erfolgreich, um diese Argumente einfach zu übergehen ? Bitte beachte.... das hier ist kein "Mickey-Mouse-Forum" und die Leute, die dich hier kritisieren, wollen dir nicht schaden, sondern "besser machen". Wenn man es genau betrachtet, helfen sie dir... auf Grundlage von enormen Mengen an SF-Literatur, die sie mittlerweile gelesen haben. Wenn du keine Hilfe (und so verstehe ich nun mal Kritik) mehr benötigst, dann poste es kurz und niemand wird wieder ein Wort darüber verlieren...

Vom Kauf "meiner Produkte" (z. B. "Das Geschenk der Nacht") würde ich Dir im übrigen dringend abraten

Okay...hab ich auf meine "Ignore-Liste" gesetzt. ;)

...als Autor bin ich der Auffassung, daß es durchaus Leser gibt, auf die man verzichten kann und sollte

Jepp... haste Recht. Das gleiche gilt für verzichtbare Autoren (bzw. Leute, die noch üben). bis denne Jürgen

Bearbeitet von Jürgen, 04 Februar 2004 - 10:03.

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#11 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 10:29

Nachtrag: Tiresias schreibt:

"Uns" ist wohl der Pluralis majestaetis? Ich denke, daß jeder Leser mit ein wenig "Grips" erkennen könnte, daß es in besagter Story um etwas anderes geht als um die meteorologischen Verhältnisse auf dem Mars

Hoho... das ist ja jetzt extrem weit unter der Gürtellinie. ;) und weiter:

Hier befindest Du Dich in einem fundamentalen Irrtum. Du hast mitnichten "mein Produkt" gekauft, sondern ein Magazin aus dem Hause Hahn/Iwoleit/Mommers. Folglich besteht zwischen uns auch keine Hersteller-Kunde-Beziehung.

Na dann... da bin ich ja mal gespannt, ob sich die Herren Hahn/Iwoleit/Mommers dazu mal äussern möchten. Sorry Tiresias... ich wusste nicht, mit was für einem Giganten der SF-Literatur ich mich anlegte, als ich mein Posting schrieb. Ich verneige mich vor deinem Angesicht und vernichte meine Greg Bear Bücher, um in meinen Regalen Platz für deine literarischen Spitzenerzählungen zu schaffen. Gruss Jürgen
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#12 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 04 Februar 2004 - 10:48

Jürgen schrieb:

Sorry Tiresias... ich wusste nicht, mit was für einem Giganten der SF-Literatur ich mich anlegte, als ich mein Posting schrieb. Ich verneige mich vor deinem Angesicht und vernichte meine Greg Bear Bücher, um in meinen Regalen Platz für deine literarischen Spitzenerzählungen zu schaffen.

Das ist natürlich nicht unter der Grürtellinie ... ;) Im übrigen schreibe ich keine SF, sondern Phantastik, und es ist mir völlig wurscht, womit Du Deine Bücherschränke füllst oder nicht. Ehrlich. FWH

#13 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:06

Das ist natürlich nicht unter der Grürtellinie ...

Nööö... das ist Realsatire. ;)

Im übrigen schreibe ich keine SF, sondern Phantastik

Ahja... darf ich das dann so interpretieren, das Science Fiction auf beweisbare oder zumindest zu erwartende Grundlagen basiert und Phantastik einfach nur das Literaturvergnügen für Spinner und geistig minderbemittelte Aussenseiter ist ? tja... wenn das so ist... hab ich noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet. Kann denn hier bitte mal jemand S. Lem aufklären, für welche Zielgruppe er geschrieben hat. Gruss Jürgen
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#14 Helmuth W. Mommers

Helmuth W. Mommers

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:07

Denk lieber darüber nach, wie ein Mensch auf dem Mars, nachts, mit einer Sportjacke bekleidet, ohne Atemgerät durch einen Krater spazieren soll. Glaubst Du, Deine Leser machen sich über solche Sachen keine Gedanken? Wieviel Grips gestehst Du uns zu?

@Tiresias

Frank,

jetzt sei nicht gleich so angerührt, jedesmal, wenn es um Deine Geschichte geht. Ich hatte sie seinerzeit zur Veröffentlichung in NOVA empfohlen, fand sie sehr gut und einfühlsam geschrieben (wenngleich das Thema mich nicht berührte), habe aber auf einige "kleine" Unstimmigkeiten hingewiesen; u.a. stellte ich die Frage, wie lange ein Mensch ungeschützt auf dem Mars atmen könne...

Ich habe die Story nicht ein zweites Mal gelesen, nur gehofft, dass Du meine "Anregungen" aufnehmen würdest. Schade, dass du's offenbar in diesem Punkt nicht gemacht hast. Die Geschichte hätte an Glaubwürdigkeit gewonnen. So ist es keine Fantasy, nur eben eine SF mit amputierten Beinen. Und mach jetzt bitte keinen Vergleich mit Bradbury und seinen poetischen SF-Märchen.

Wir sind vom Thema dieses Threads abgekommen, aber ich glaube, die wesentlichen Dinge haben sich herauskristallisiert und wurden von Ronni ganz gut zusammengefasst...

Das war's dann wohl, oder gibt es noch weitere abweichende Meinungen?

#15 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:25

Jürgen schrieb:

Ahja... darf ich das dann so interpretieren, das Science Fiction auf beweisbare oder zumindest zu erwartende Grundlagen basiert und Phantastik einfach nur das Literaturvergnügen für Spinner und geistig minderbemittelte Aussenseiter ist ?

Du darfst interpretieren, was Du möchtest. Es ist echt nicht wichtig. FWH

#16 Ronni

Ronni

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:29

@Tiresiaswir haben bei uns einen Fachbegriff für Leute wie Dich: "Beratungsresistent"Gruß Ronni
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

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#17 Ronni

Ronni

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:33

habe aber auf einige "kleine" Unstimmigkeiten hingewiesen; u.a. stellte ich die Frage, wie lange ein Mensch ungeschützt auf dem Mars atmen könne... Ich habe die Story nicht ein zweites Mal gelesen, nur gehofft, dass Du meine "Anregungen" aufnehmen würdest. Schade, dass du's offenbar in diesem Punkt nicht gemacht hast.

Wieso hoffst Du? Wird sowas bei Euch vom Lektorat nicht kontrolliert? Gruß Ronni
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de

#18 dyke

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:48

Phantastik einfach nur das Literaturvergnügen für Spinner und geistig minderbemittelte Aussenseiter ist ?

Da ich ein ausgewiesener Fan der Phantastik bin und SF nur als Unterkategorie dieses Literaturzweiges betrachte (bin ich übrigens nicht der Einzige) sollte ich wohl in ein Forum für Spinner und geistig minderbemittelte Aussenseiterwechseln. Es wäre dann sinnvoll aus SF- & phantastische Literatur SF für Gralshüter zu machen Dyke ;) Finde langsam den Ton hier zum :abkotz:

#19 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 04 Februar 2004 - 11:51

Ronni schrieb:

wir haben bei uns einen Fachbegriff für Leute wie Dich: "Beratungsresistent"

Scheint mir so eine Art Weiße-Hennen-Syndrom zu sein, das hier grassiert. Nur weil ich die "Ratschläge" der Blinden über die richtige Farbgebung so partout nicht befolgen möchte, bin ich gleich der Buhmann der gesamten AC-Crew. Macht aber nix. ;) Gruß FWH

Bearbeitet von Tiresias, 04 Februar 2004 - 11:59.


#20 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:02

Ich habe aber einen entscheidenen Vorteil gegenüber der Stammbesatzung des Hühnerstalls: Ich kann gehen.

Hmm... wusste nicht, dass ich hier festgebunden bin... :D Aber egal... du magst es ja lateinisch, deshalb... beneficial non octro duktur und tschüssi, Tiresias ;)
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#21 Gast_Guest_*

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:13

Hallo Dyke,

SF für Gralshüter

Das ist es!
Lasset uns nun zum Blutschwur schreiten...

*Spass*

Finde langsam den Ton hier zum

Ja, aber wir befinden uns im Ausnahmezustand,
mögen die bösen Viren nicht nicht über den Rand des Threads eilen!

#22 Dave

Dave

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:15

Loggin-Alarm,die Viren... ;)

#23 Ronni

Ronni

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:23

Nur weil ich die "Ratschläge" der Blinden über die richtige Farbgebung so partout nicht befolgen möchte, bin ich gleich der Buhmann der gesamten AC-Crew.

sobald Du wieder aus Deiner Schmollecke kommst, kannst Du Dir ja mal Gedanken darüber machen, ob eine Crew die von Perry Rhodan über Heyne bis zu Klett Cotta als Lektoren und Übersetzer arbeitet mit übermäßiger Blindheit geschlagen sein kann. Ich denke mal nicht, daß Deine Verkaufszahlen und Dein recht leeres Regal mit Literaturpreisen dich befähigen, zwischen Blinden und Sehenden zu unterscheiden.
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#24 Jürgen

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:32

Das ist es! Lasset uns nun zum Blutschwur schreiten...

Ja ! Hier der Text zum Schwur: Wir geloben, sämtliche physikalischen Gegebenheiten und Naturgesetze zu missachten, die Phantastik als Gattung unangreifbar für Fakten zu gestalten, die künstlerische Freiheit bis an die Grenzen jeglicher Vernunft zu dehnen und den ketzerischen Einfluss von Menschen, die das Element des "Science" anmahnen, mit Missgunst zu begegnen. @dyke

Da ich ein ausgewiesener Fan der Phantastik bin und SF nur als Unterkategorie dieses Literaturzweiges betrachte (bin ich übrigens nicht der Einzige) sollte ich wohl in ein Forum für Spinner und geistig minderbemittelte Aussenseiter wechseln.

Nein, nein, dyke... dich brauchen wir noch. (mal dyke eben hier festbind) Jürgen
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#25 Dave

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:36

;)

#26 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:45

Ronni schrieb:

Ich denke mal nicht, daß Deine Verkaufszahlen und Dein recht leeres Regal mit Literaturpreisen dich befähigen, zwischen Blinden und Sehenden zu unterscheiden.

Was Du denkst oder schlußfolgerst (auf welcher Basis auch immer) ist für mich irrelevant. Wer irrelevante Äußerlichkeiten nicht vom Inhalt und Anspruch einer Geschichte zu unterscheiden vermag und das Stilempfinden einer Kaulquappe besitzt, der kann meinethalben auch bei Suhrkamp Lektor gewesen sein, er bleibt für mich ein Depp. Gruß F.

#27 Ronni

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 12:54

Was Du denkst oder schlußfolgerst (auf welcher Basis auch immer) ist für mich irrelevant.

siehst Du, und deswegen ist Dein Weg zum erfolgreichen Autor so steinig ...
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

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#28 Gast_Frank W. Haubold_*

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 13:32

Ronni schrieb:

siehst Du, und deswegen ist Dein Weg zum erfolgreichen Autor so steinig ...

Klar ist er das. Aber da damit eh kein oder zuwenig Geld zu verdienen ist, möchte ich mir schon den Luxus leisten können, auf - aus meiner Sicht - unzutreffende Anwürfe entsprechend zu reagieren. Autoren, die sich beim Fandom anbiedern, haben wir - glaube ich - schon genug. Gruß FWH

#29 Ronni

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Geschrieben 04 Februar 2004 - 13:47

Aber da damit eh kein oder zuwenig Geld zu verdienen ist, möchte ich mir schon den Luxus leisten können, auf - aus meiner Sicht - unzutreffende Anwürfe entsprechend zu reagieren.

das ist doch mal eine klare Ansage. Mußt Du deswegen aber gleich alle Leute, die Dich nicht in den Himmel loben, als Deppen bezeichnen?
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de

#30 Gast_Frank W. Haubold_*

Gast_Frank W. Haubold_*
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Geschrieben 04 Februar 2004 - 13:50

Ronni schrieb:

das ist doch mal eine klare Ansage. Mußt Du deswegen aber gleich alle Leute, die Dich nicht in den Himmel loben, als Deppen bezeichnen?

Nein, muß ich natürlich nicht. So etwas schaukelt sich auf, was keineswegs meine Ansicht war. Da aber auf der anderen Seite auch Anwürfe in Richtung "Spinner" kamen, wurde es halt schwierig. Gruß F.


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