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Stephen Baxter - Proxima

Stephen Baxter Proxima Hard SF

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14 Antworten in diesem Thema

#1 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 07 Oktober 2014 - 16:39

Eingefügtes Bild


Proxima, Stephen Baxters neuer Roman.

Den Autor darf man (zumindest in Foren, wie unseres eines ist) als nicht gänzlich unbekannt voraussetzen.

Er hat es schon wieder gemacht: Einen zeitlich voluminösen Handlungsrahmen geschaffen und er hat auch wieder keinerlei Respekt vor unfassbaren Zeiträumen bewiesen.

In den frühen Teilen des Buchs wird u.a. ein Planet eines benachbarten Systems besiedelt (ich bin leider nicht befugt zu vermelden, um welches Zentralgestirn dieser Planet sich dreht Eingefügtes Bild ).

Menschen, die auf diesen Planeten weilen müssen, werden darauf hingewiesen, dass der -- dem Planeten recht nahe -- rote Zwergstern sehr häufig gefährliche Flares (extreme Ausbrüche von Sonnenstürmen) bildet. Wenn das geschähe, sähe man solches ohnehin an auftretenden Protuberanzen mit bloßem Auge und/oder so. Es empfehle sich in diesem Falle, eine Art Schützenloch zu graben und dasselbe aufzusuchen, um sich vor der sehr bald eintreffenden Strahlung zu schützen.

Nun ja, bisher war mir Mr. Baxter als Hard-SF-Autor bekannt Eingefügtes BildEingefügtes BildEingefügtes Bild . Wie auch immer ... liest sich dennoch sehr gut und spannend ...

LG

Jakob

So. Ich habe mal dem Roman einen eigenen Thread spendiert. Hab ihn zwar noch nicht angefangen, aber das kommt demnächst. Und dann folgt von mir auch ein kleine Rezi.

 

Der Grund warum ich den Roman hier schon erwähne, bevor ich ihn überhaupt begonnen habe, ist eine Frage an dich Jakob, da du den Roman ja - wie üblich bereits im Original gelesen hast (ich bewundere ja immer deinen Leseinput).

 

In einer Rezi auf die zukunft schreibt die Rezensentin Elisabeth Bösl u.a., dass sich die Besatzung hauptsächlich aus Strafgefangenen zusammensetzt. :o

 

Wie darf man das verstehen? Sind Strafgefangene plötzlich in besonderer Wesie qualfiziert fremde Planeten zu besiedeln? Da es nach Erreichen des Ziels erwartungsgemäß zu einem Aufstand an Bord kommt, erscheint mir dies spontan eine filmreife Schnapsidee zu sein, die auch einem Hollywood-Drehbuchautoren hätte einfallen könnte (analog Prometheus 2), und mir die Lektüre, auf die ich mich eigentlich schon gefreut hatte, fast verleidet, bevor ich überhaupt angefangen habe. <_<

 

Auf die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme geht Frau Bösl leider nicht weiter ein. Scheint diese Romanprämisse aber ohne zu meckern hinzunehmen. Hat Baxter dafür irgendwie eine sachliche Begründung vorgesehen?

 

Ich habe mir deshalb anschließend noch Josefsons Rezension in den neuen Rundschau vorgenommen, obwohl ich auch das erst nach meiner Lektüre machen wollte. Aber nach der Bösls Rezi konnte ich mich nicht mehr bremsen und musste wissen was Josefson von dem Roman hält. Und obwohl das bei Josefson jetzt durchaus interessant und spannend klingt, irritiert mich dieser Plotidee dennoch.

 

Bitte sag mir, dass das alles in dem Roman Hand und Fuß hat ...  :unsure:

 

 

LG Trurl


Bearbeitet von Trurl, 07 Oktober 2014 - 16:40.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#2 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 07 Oktober 2014 - 17:18

In einer Rezi auf die zukunft schreibt die Rezensentin Elisabeth Bösl u.a., dass sich die Besatzung hauptsächlich aus Strafgefangenen zusammensetzt. :o

 

Wie darf man das verstehen? Sind Strafgefangene plötzlich in besonderer Wesie qualfiziert fremde Planeten zu besiedeln? Da es nach Erreichen des Ziels erwartungsgemäß zu einem Aufstand an Bord kommt, erscheint mir dies spontan eine filmreife Schnapsidee zu sein, die auch einem Hollywood-Drehbuchautoren hätte einfallen könnte (analog Prometheus 2), und mir die Lektüre, auf die ich mich eigentlich schon gefreut hatte, fast verleidet, bevor ich überhaupt angefangen habe. <_<

LG Trurl

 

Oder gar einen Kontinent. ;)



#3 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 07 Oktober 2014 - 17:54

Lieber Trurl, es gibt ein bei uns sehr geschätztes Mitglied mit "tranik" oder so im Namenszug, welches einmal (sinngemäß) zu bemerken pflegte, dass wir beide ohnehin nicht auseinanderzuhalten zu seien.

 

Ganz falsch kann dieses nicht gelegen sein/haben, denn komplett unabhängig von Deiner Wortmeldung, habe ich gerade diesen Roman Baxters wieder in Arbeit. :)

 

Nach der Lektüre von Mitchells The Bone Clocks werde ich ich noch einiges zu Baxters Proxima anmerken. Vorweg nur so viel: Baxter hat sich (wieder einmal) sehr viel zugemutet. Josefsons sehr nachvollziehbare Rezension deutet eben auch und vollkommen richtig (mMn) auf das hin.

 

Diese Early-Australia-Anmutung ist etwas mühsam, aber -- man muss das auch sagen -- etwas abgegriffen. Es wird dem Leser einiges vor allem später im Roman geboten, jeder wird Baxter dabei nicht folgen können oder wollen.

 

Allerdings ist selbst ein durchschnittlicher Baxter noch immer ein sehr guter Autor, selbst wenn er den Bogen der Handlung fast schon überspannt.

 

Mehr bitte in Kürze ...

 

Mein persönlicher Baxter-Geheimtipp ist Moonseed, der könnte Dir wirklich gefallen.

 

LG

 

Jakob


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#4 Trurl

Trurl

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Geschrieben 07 Oktober 2014 - 20:13

Danke für die Rückmeldung Jakob.

 

Mit einem Kommentar halte ich mich zum jetzigen Zeitpunkt zurück, bis ich das Buch gelesen habe. Dann werde ich ja sehen, ob das "Gefangenen-Dilemma" überhaupt relevant ist ...

 

 

 

LG Trurl


»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#5 quanat

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Geschrieben 07 Oktober 2014 - 20:18

Ich habe den Roman als deutsche Ausgabe direkt nach seinem Erscheinen gelesen. Das mit den Strafgefangenen basiert auf der Schilderung der politischen Verhältnisse zweier Machtblöcke auf Baxters Vision einer zukünftigen Erde und erschließt sich schnell. Dramaturgisch führt das zu zahlreichen Konflikten der Romanfiguren. Mich hat das an die Ausgangssituation des Films "Predators" von 2010 erinnert, bei der ausgesuchte Menschen auf einem fremden Planeten ausgesetzt werden, um dort zu kämpfen. Bei Baxter steht eine ungewohnte Idee der Kolonisation im Vordergrund. Der Roman ist unterhaltsam, streckenweise spannend, hat kaum Längen und ist auf gutem Niveau gehalten. Es ist ein "durchschnittlicher" Baxter und eben dafür im Umfeld des Sujets "sehr gut". Im Nachgang hat mich gestört, dass keine der geschilderten Ideen wirklich neu ist. Allerdings weiß Baxter daraus eine glaubwürdige Handlung und insgesamt eigene stimmige Zukunftsvision zu machen. Stark finde ich immer wieder, wie sich Baxter über die Pläne und Versuche der Menschheit, das Weltall zu kolonisieren, lustig macht und den gängigen heroischen Klischees etc. eine Abfuhr erteilt. Man erinnere sich nur an seinen Roman "Titan", in den der Mensch nach hunderten Seiten im Methan-Matsch landet. Auch dort gab es eher klischeeartige politische Schilderungen, aber auch einen mächtigen kosmischen Turnaround. Dieser fehlt in "Proxima". Obwohl das Ende auch hier eine gute Pointe hat. Wenn man seine Neugier zügeln kann, braucht man den Roman nicht zu lesen. Ich konnte es jedenfalls kaum erwarten und habe es letztlich nicht bereut. Schließlich handelt es sich um Unterhaltung ... Der für mich wichtige "Sense of Wonder" war jedoch etwas spärlich.

#6 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 23 Oktober 2014 - 11:14

Hallo zusammen,

 

hmmm,

ich sag s gerade heraus. Ich habe lange nicht so einen schwachen Roman gelesen. Ist der Beginn noch einigermassen unterhaltsam in der Schilderung einer "geplanten" Robinsonade, so erfolgt im weiteren Verlauf im Grunde nur noch die lieblose Aneinanderreihung von Konzepten.

Und diese "Zukunftsvisionen" sind weder neu noch spektakulär noch über einen roten Faden oder eine Prämisse in die Handlung eingebettet.

Ich wundere mich selbst, das ich bis zum Schluss durchgehalten habe. Ich hoffte auf eine Auflösung offener Schicksale oder die Beantwortung zuvor zelebrierter bedeutungsschwerer Fragen. Leider Fehlanzeige.

 

Grüsse

 

Stefan


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#7 derbenutzer

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Geschrieben 23 Oktober 2014 - 19:31

Als "schwach" habe ich Proxima nicht empfunden. Baxter neigt nur aus meiner Sicht manchmal dazu, etwas viel auf einmal in einem Roman unterbringen zu wollen, das kann etwas anstrengend für den Leser sein, wenn dabei nicht eine "Generalrichtung" erkennbar bleibt.

 

Durch Alles-Hineinpfropfen-Müssen leidet der innere Zusammenhalt und die Struktur eines Romans. Erzählerisch wird aus manchen seiner Bücher beinahe schon eine romanhafte Generalenzyklopädie. In Evolution kann man das gut beobachten. Auch in den Multiversum-Büchern.

 

Ich würde es so formulieren: Bei Proxima knirscht der erzählerische Bogen aus Gründen baulicher Überlastung tatsächlich leise. Gottseidank ist Baxter ein so guter Schreiber, dass der Roman noch immer angenehm lesbar bleibt.

 

Auch Gottseidank: Baxter bläst absolut nicht alle seine Werke auf!

 

Ein guter Teil von Baxters Science Fiction gehört mit zum besten Lesestoff des Genres. Originalität ist ihm absolut nicht abzusprechen. 

 

Eigentlich wollte ich noch erwähnen, dass das Fehlen einer deutschen Übersetzung seines famosen Romans Moonseed (1998) sehr bedauerlich ist. Muss aber nicht jetzt sein. Ich werde diese Anmerkung ein anderes Mal nachholen.

 

LG

 

Jakob


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#8 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 07 November 2014 - 12:09

Ich bin den Roman auch am lesen. Mir gefällt's. Es ist halt Hard Science Fiction mit wenig Charakterzeichnung, typisch für Baxter; es geht mehr um die wissenschaftliche Ideen als um Menschlichkeit. Ich mag insbesondere die ausserirdischen Lebensformen - alles ist auf Stengel aufgebaut. Schlucken musste ich bei der Art und Weise, wie die Geschlechter miteinander umgehen. Lebenslange Monogamie herrscht - und wer kein Partner hat, tötet halt die Anderen †¦ In "Zeitschiffe" hatte Baxter genau das Gegenteil gebracht.

 

Mir wundert noch wer "Yuri" ist. Es ist nicht sein echter Name und er hat eindeutig eine Vorgeschichte (er ist durch Einfrieren durch die Zeit gereist). Ist er ein Charakter eines anderen Romans?



#9 Amtranik

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Geschrieben 09 November 2014 - 13:39

Hah.

 

Ich lese jetzt auch schon was länger an Proxima, was nix mit dem Roman zu tun hat sondern eher einer allgemeinen Lesemüdigkeit.

 

Was soll ich sagen? Wenn der Roman schwach sein soll will ich ab jetzt Traniktentakel heißen. Der Roman ist kein Pageturner ja. Das Tempo ist eher gemächlich ja. Aber er ist gut geschrieben und er hat so einige Ideen und er hat einen Plot ( mir fehlen noch ein paar seiten konnts mir net verkneifen zu schreiben ) der bis zum Schluß spannend bleibt. Ein sehr guter Roman von Baxter der für mich in einem Atemzug mit Existenz oder 2312 genannt werden kann.


Bearbeitet von Amtranik, 09 November 2014 - 13:40.


#10 quanat

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Geschrieben 24 Februar 2017 - 09:01

Hier eine aktuellere Besprechung eines Astronomen, der auch gleich auf die Fortsetzung "Ultima" eingeht:

 

http://scienceblogs....uer-januar-2017



#11 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 25 Februar 2017 - 14:25

Habe mir gerade die Rezi durchgelesen - was für Ideen. Nee, für Mutters Tochter ist das nix (aber sicher für ganz viele andere Leute, klar).


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#12 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 25 Februar 2017 - 17:28

Habe mir gerade die Rezi durchgelesen - was für Ideen. Nee, für Mutters Tochter ist das nix (aber sicher für ganz viele andere Leute, klar).

Äh? Ja und?

#13 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 25 Februar 2017 - 19:27

Ach Leute, man muss jetzt nicht gleich jedes Posting von Selma als rotes Tuch betrachten, da kann man sich auch hineinsteigern. Ich jedenfalls bin ein großer Fan von Baxter und seinen Büchern. Die haben für mich immer den Hauch von SoW und Unendlichkeit. Er erzählt oftmals Geschichten, die vom Anbeginn des Universums bis zu seinem Ende reichen - und manchmal sogar noch weiter. Das mag ich so an ihm. Proxima und Ultima habe ich auch gelesen, mir haben sie gefallen. Paralleluniversen, Tore zu anderen Welten und Zeiten und dazu noch der Untergang des Universums, was will man denn mehr? Aus solchen Gründen lese ich doch erst SF Bücher. Mir geht es da genau wie dem Astronomen im Link von quanat.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#14 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 28 Februar 2017 - 07:39

[ .... ] Die haben für mich immer den Hauch von SoW und Unendlichkeit. [ .... ] was will man denn mehr? Aus solchen Gründen lese ich doch erst SF Bücher. [ .... ]

 

Da bin ich ganz bei Dir. Was würdest Du aus dieser Sicht noch von Baxter empfehlen?



#15 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 20 April 2018 - 23:07

Stephen Baxter

Obelisk




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