PR 2786 - Der wahre Rhodan
#1
Geschrieben 17 Dezember 2014 - 12:31
#2
Geschrieben 17 Dezember 2014 - 16:05
"Bazinga!"
#3
Geschrieben 01 März 2015 - 21:20
"Bazinga!"
#4
Geschrieben 01 März 2015 - 22:18
...aber, daß das dann so vermurkst wird, macht mich doch etwas sprachlos.
Habe ich nicht als so vermurkst empfunden. Meine Sprachlosigkeit hält sich daher in Grenzen.
#5
Geschrieben 02 März 2015 - 09:27
Ehrlich? Das wundert mich jetzt aber. Nicht nur, daß das Einsatzteam um Rhodan sich wie eine Bande von Vollidioten verhält, nein es muß auch noch ein Alien mit hellseherischen Kräften bemüht werden. um das Storykonstrukt knirschend so hinzubiegen, daß das Einsatzteam zu guter Letzt entkommen kann. Nebenher wird dann noch der tolle Plan der Atopin (das meinen die wirklich ernst?) enthüllt und der Doppelrhodan schnell über die Wupper geschickt. Ne, also das hätte man besser machen können. Aus dem Doppelgänger hätte man viel mehr rausholen können. Die Möglichkeiten wurden ja nur angerissen. Dann hat das Autorenteam wohl Angst bekommen und sich gedacht besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
"Bazinga!"
#6 Gast_Günther Drach_*
Geschrieben 02 März 2015 - 10:36
Die Frage ist, was die Autoren mit diesem Schwarzen Bacctou-Plot bezweck(t)en. Es könnte wie vieles im Leben eine Idee sein, die einfach ins Leere läuft. Andererseits könnte auch etwas nachkommen.
Mit Dantyren damals haben sie die Leser ja reingelegt. Zumindest mich, ich hatte fest mit einem Ableben Rois gerechnet, da mir seine Weiterexistenz als Zwitterwesen einfach zu problematisch / zu unhandhabbar erschien. Die Erklärung, dass es nur ein Klon gewesen sei, fand ich dann allerdings als die Wahl des einfachsten Auswegs.
Was wäre denn, wenn es sich bei dem gegenwärtigen Gucky um einen Schwarzen Bacctou handeln würde? Beim Sprung nach Luna haben die Atopen den Mausbiber durch einen Doppelgänger ersetzt (okay, verdammt wenig Zeit). Es wäre eine raffinierte Möglichkeit, plötzlich einen unerwarteten Spion in direkter Umgebung von Rhodan zu etablieren. Und es wäre ein einfacher Weg zum alten Ilt wieder zurückzukehren.
Bearbeitet von Günther Drach, 02 März 2015 - 10:41.
#7
Geschrieben 02 März 2015 - 15:07
Ne, also das hätte man besser machen können. Aus dem Doppelgänger hätte man viel mehr rausholen können. Die Möglichkeiten wurden ja nur angerissen. Dann hat das Autorenteam wohl Angst bekommen und sich gedacht besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Klar, daraus hätte man eine eigene Serie machen können. Das doppelte Lottchen in immer neuen Variationen und Verwirrspielen. Und wahrscheinlich haben auch viele Foristen schon interessante plots in diesem Zusammenhang ausphantasiert. Aber für die Serie und ihren Fortgang hatte der Bacctou seine Schuldigkeit getan. Ob seine Entsorgung gelungen geschildert war, darüber kann man trefflich streiten. Ich sehe es auch so, dass da Vieles geschmeidiger hätte geschildert werden können. Aber der Eindruck war für mich ziemlich stark, dass alle für uns Leser gedachten Facetten der Geschichte auserzählt waren und deshalb bin ich froh, dass da nicht noch eine künstliche Lebensverlängerung versucht wurde.
#8
Geschrieben 02 März 2015 - 17:12
In Leere gelaufen wohl nun nicht. Der Doppelgänger konnte Interesse wecken, er konnte zu guter Letzt zeigen, dass ein perfektionierter Rhodan. der ja immer wieder mal gefordert wird, auch so sein Tücken hätte - und er konnte last but not least getötet werden, was für die Autoren sicherlich eine Katharsis ist. Irgendwie ja auch verständlich. Das eigentliche Problem war nur, dass es von vornherein zu offensichtlich war, wer da denn wer war, weshalb es nie zu Spannung kam.Die Frage ist, was die Autoren mit diesem Schwarzen Bacctou-Plot bezweck(t)en. Es könnte wie vieles im Leben eine Idee sein, die einfach ins Leere läuft.
Warum musst du die Autoren eigentlich immer auf solche Ideen bringen? Stell dir vor, die setzten die um.Andererseits könnte auch etwas nachkommen. (...)Was wäre denn, wenn es sich bei dem gegenwärtigen Gucky um einen Schwarzen Bacctou handeln würde? Beim Sprung nach Luna haben die Atopen den Mausbiber durch einen Doppelgänger ersetzt (okay, verdammt wenig Zeit). Es wäre eine raffinierte Möglichkeit, plötzlich einen unerwarteten Spion in direkter Umgebung von Rhodan zu etablieren. Und es wäre ein einfacher Weg zum alten Ilt wieder zurückzukehren.
Bearbeitet von Puh, 02 März 2015 - 17:16.
#9
Geschrieben 01 September 2015 - 11:11
Ehrlich? Das wundert mich jetzt aber. Nicht nur, daß das Einsatzteam um Rhodan sich wie eine Bande von Vollidioten verhält, nein es muß auch noch ein Alien mit hellseherischen Kräften bemüht werden. um das Storykonstrukt knirschend so hinzubiegen, daß das Einsatzteam zu guter Letzt entkommen kann. Nebenher wird dann noch der tolle Plan der Atopin (das meinen die wirklich ernst?) enthüllt und der Doppelrhodan schnell über die Wupper geschickt. Ne, also das hätte man besser machen können. Aus dem Doppelgänger hätte man viel mehr rausholen können.
Ich frage mich, so blöd, wie das, was sie schreiben, können die Autoren doch gar nicht sein. Der ganze Roman ist von vorne bis hinten idiotisch. Am Ende lässt man sogar noch einen Zellaktivator sausen. Der Bacctou wird einfach so ins Weltall übergeben. Habe ich da etwas übersehen? Welche Erklärung, außer der Dummheit der Autoren, dass sie das mit dem Aktivator übersehen haben, kann es dafür noch geben?
Bearbeitet von Tiff, 01 September 2015 - 11:12.
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