Das Gefummel an den Grundlagen der Serie habe ich einige Male mitgemacht, aber allmähnlich habe ich die Nase voll davon, dass jeder Expokrat meint, er müsse die Serie neu erfinden.
Das finde ich eher erfrischend. Ich habe letztens ein paar Überlegungen von Wim gehört, was er anders sieht als seine Vorgänger und ich bin sehr gespannt, was er aus dieser anderen Sichtweise macht, Zum Beispiel aus seiner Einstellung, dass Kosmokraten und Chaotarchen nicht verfeindet sind oder daraus, dass Zwischenstufen wie Materiequellen und -senken bisher zu wenig Beachtung fanden. Spannend fand ich auch: Wim Vandemaan: "Außer Perry Rhodan als Namensgeber ist in der Serie niemand wirklich unsterblich. Und in welcher Form Perry lebt ist auch nicht festgelegt." Arndt Ellmer: "Bei Feldhoff hatten wir eine Liste mit sechs Namen von Personen, die für die Serie unverzichtbar sind." Michelle Stern: "Die Serie heißt aber Perry Rhodan und nicht Perry Rhodan und seine Freunde." Aus dem Publikum:"Zumindest solange die Expokraten nicht wechseln."
Die Serie lebt und das ist auch gut so.
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