34 Antworten in diesem Thema

[Nibor]

 

Leseprobe

[Elena]

Interessantes Bild, erinnert mich an eine Qualle und die Leseprobe macht Lust auf mehr!

[MoiN]

Wenn man die Ankündigung von KNF liest, gewinnt man den Eindruck: das wird ein echter Knüller: http://perry-rhodan....khams-welt.html

 

Enormer Textumfang - aber dann noch obendrein der Inhalt... :

 

Zitat:

 

"Was der Autor alles aufbietet, finde ich immer noch sagenhaft. Wir lesen Dialoge, die Menschen mit einer Frisbeescheibe führen. Wir erfahren mehr über ein lebendes und sehr gefährliches Raumschiff. Wir erkennen, wie ein Mann gewissermaßen sich selbst jagen muss. Und wir lernen die seltsamen Lebewesen einer fremden Welt kennen ..."

 

( Nun, seltsame Lebewesen gibt es bei PR ja eigentlich zuhauf... )

Bearbeitet von MoiN, 10 M�rz 2015 - 18:32.

[Waffeleisen]

das würde mich freuen. der vorgezogene kracher am zyklusende? nunja, vermutlich ein schöner roman für sich, der zyklushandlung aber nur indirekt weiterhelfend. so verstehe ich zumindest klaussens worte.

[Elena]

Das sehe ich auch so, denn das Thema ist ja nicht abgeschlossen, sondern wird weitergeführt!

[Kritikaster]

 

( Nun, seltsame Lebewesen gibt es bei PR ja eigentlich zuhauf... )

Und ich verkneif mir die Bemerkung, ja, ich verkneif mir die Bemerkung, kneif! Obwohl es sich so anböte.

[Elena]

Ja, ja, und jetzt darf sich jeder hier fragen, wer denn wohl gemeint ist! Ja, ja!

[Waffeleisen]

Das ist jetzt mal ein PR, den hätte ich lieber gelesen als gehört. Atmosphärisch dicht und voller Details, die sich sicher leichter entdecken lassen, wenn man selbst liest und einen Absatz auch einfach mal wiederholen kann. Mit einer Armbewegung streut Hartmut neue Geheimnisse im Perryversum aus, die zukünftige Generationen mit Leben füllen können - wenn sie es nicht schon selbst erledigen wollen

Die Sache mit dem Dolan und der Stele gefällt mir gut. Jetzt sind die beiden zwar erstmal weg, aber wer weiß ...

[Elena]

Also, den Dolan und die Stele nicht wiederauftauchen zu lassen, wäre für mich Verschwendung. Stelen erfüllen schließlich eine wichtige Funktion bei den Atopen, von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es das jetzt schon war.

[Waffeleisen]

wenn da nicht von dieser fünfhundert-jahre-abmachung gesprochen worden wäre ---

[Elena]

"Abmachung" ist gut! Aber was hat das mit der Stele und dem Dolan zu tun?

[Puh]

Von Frisbeescheibe, eigentümlichen Schnittmustern und einer gewissen Langeweile So zum Ende des Zyklus, so hatte ich mir vorgenommen, wäre es doch einmal an der Zeit, ein wenig zu schauen, ob es noch ein wenig Auflösung gäbe, auch wenn ich - alas - schon lange fürchte, dass es in einem gordischen Knoten der Erzählstränge und Geschichten enden wird, der wie weiland der richtige nur durch einen Gewaltakt wird gelöst werden können. 2795 von Wim Vandemaan schien mir da einen angemessenen Einstieg zu bieten... - Ich finde es ja immer wieder interessant, wie dumm gerade intelligente Menschen sein können. Alan Turing zum Beispiel - schwul wie Winnetou - zeigte seinen Bettpartner an, weil der ihn wohl bestohlen hatte und wunderte sich dann nur noch kurz über die Therapie, die er absolvieren musste. Das war ohne jeden Zweifel bedauerlich - witzig hingegen sein Turing-Test, mit dem geklärt werden sollte, ob Maschinen intelligent seien. Ich war ja eigentlich von vornherein der Meinung, dass das Wohl eher ein Test sei, um das Maß der menschlichen Dummheit auszuloten. ELIZA hat mir dann recht gegeben; und Wim Vandemaan schafft es erneut, mich in dieser Meinung zu bestätigen. Lässt er doch eine Frisbeescheibe auftreten, die mit Attilar darüber diskutiert, ob sie nicht ein Engel sein könnte und Attila lässt sich drauf ein. Niedlich, aber doch nur eine weitere Bestätigung meiner oben genannten These. Dieser einleitende Teil ist dann allerdings der beste Teil des ganzen Romans. Danach wird es dann nämlich recht schnell ziemlich langweilig: Ein nach Terra gesandter Bote wird von den bösen Buben gekillt, so dass die armen Leute auf Ockhams Welt, die ohne Attilas Hilfe gefunden wird, nicht mehr gewarnt werden können. Wobei finden, angesichts der Wahrscheinlichkeit, die da drei Systemen zugeordnet wurde, wohl eine ziemliche Übertreibung ist. Wie das ging hat niemand verstanden, der Autor schon gleich gar nicht. Während der Feind heran schwebt, tätschelt man (in dem Falle eine sterbenskranke Frau) einen Dolan und führt recht philosophische Gespräche mit der Stelle. Forschung habe ich irgendwie anders in Erinnerung - bei Germanisten mag es aber so sein. Kann ich nicht beurteilen. Sofern es nicht um mehr oder weniger zufällig zusammengewürfelte Textbausteine handelt, sollen in diesen Gesprächen dann wohl Andeutungen für die nähere und fernere Zukunft gemacht werden. Ich kann da nur hoffen, dass zumindest die Expokraten darin einen Sinn sehen, ansonsten, das aber nur am Rande und in Eile, möchte ich darauf verweisen, dass die Terraner, die ja häufiger schon in die Vergangenheit reisten, um da Grundlagen für ihre Zukunft zu schaffen, jetzt in der Situation der Besuchten sind. Die kommen auch nur, um ihre Zukunft zu schaffen, die aus ihrer Sicht schon lange vollendet ist. Für so etwas braucht man keine zweite Zeit oder sonstigen Schnüss. Zurück zum Roman. Attilar hat natürlich einen schweren Stand, weil er als Gestaltwandler wohl doch nicht so gut ist. Zumindest macht sich Misstrauen breit und er handelt auch entsprechend dümmlich, um es zu fördern. Trotzdem kann er natürlich alles zum Guten wenden und die Todkranke, deren Namen ich schon wieder vergessen habe (hat mich emotional überhaupt nicht berührt) und der Geist der Stelle bemannen den Dolan und verschwinden, wie auch die Forscher von Ockhams Welt. Attilar macht in Maske natürlich Karriere. Und bevor jetzt jemand fragt - ja das war es. Nicht besonders spannend, nicht besonders interessant. Muss dem Autor auch aufgefallen sein, denn es gibt reichlich Umschnitte, die zum Ende hin immer schneller werden. Lässt aber auch keine Spannung aufkommen. Da hätte der Autor sich vielleicht doch einmal an Ockhams Rasiermesser halten sollen. Besser wäre es gewesen, der Autor hätte die Sache mit der Scheibe gestrichen und stattdessen mehr in die Geschichte investierzt, dann hätte es was werden können. So? Love†˜s Labor†™s Lost. Ein ausreichend sei doch eine völlig ausreichende Note, meinte mein Lateinlehrer immer wieder. Na gut. Befriedigend. Etwas Positives sei aber doch bemerkt. Wenig zu bemängeln diesmal. Okay, Kritikaster hat recht, man legt seine Knie nicht von unten gegen eine Tischplatte, Säulenbeine walzen aber auch nichts nieder, wie in der Leseprobe zu den Weltenbauern geschildert. Da darf man von solchen Autoren wohl nicht allzu viel erwarten.

Bearbeitet von Puh, 15 M�rz 2015 - 19:32.

[Waffeleisen]

Hey Puh, kannst du mir zufällig sagen, welcher Exekutor diese Zentrumskranke geworden ist? Eins oder Zwei? Und ich hab nicht mitbekommen, wieviele Exekutoren nun im Endeffekt im Dolan sind. Die Stele hat ja wohl nur einen Passagierplatz, oder? (Bei diesem Part wars grad übel laut in der Bahn, das ist irgendwie untergegangen.)

[Kritikaster]

Hey Puh, kannst du mir zufällig sagen, welcher Exekutor diese Zentrumskranke geworden ist? Eins oder Zwei? Und ich hab nicht mitbekommen, wieviele Exekutoren nun im Endeffekt im Dolan sind. Die Stele hat ja wohl nur einen Passagierplatz, oder? (Bei diesem Part wars grad übel laut in der Bahn, das ist irgendwie untergegangen.)

Yemaya Shango wurde Exekutor 1 für Navigation und Kosmonautik. Nicht ausdrücklich erwähnt wurde, dass das Stelenbewusstsein den letzten freien Platz von Exekutor 2 Flugtechnik eingenommen hat. Habe ich aber so angenommen, weil es logischer wäre als ein Passagierplatz, den es im Dolan wohl kaum geben dürfte.

[Puh]

Yemaya Shango wurde Exekutor 1 für Navigation und Kosmonautik. Nicht ausdrücklich erwähnt wurde, dass das Stelenbewusstsein den letzten freien Platz von Exekutor 2 Flugtechnik eingenommen hat. Habe ich aber so angenommen, weil es logischer wäre als ein Passagierplatz, den es im Dolan wohl kaum geben dürfte. , so dann Yemaya Shango. Bleibt für die Stele die Stele des Exekutors 2.

Um das mal zu untermauern, zwei Zitate. Seitdem ich die digitale Fassung lese, landen d Hefte ja nicht mehr im Altpapier:

Die Exekutoren 1: Navigation und Kosmonautik und 2: Flugtechnik des Dolan-Körpers fehlen.

Die konnten nicht mit synthetischen Bewusstsein gestaltet werden.

»Ich habe mich im Neuronalgewebe des Dolans niedergelassen. Exekutor 1: Navigation und Kosmonautik meldet sich einsatzbereit.«

, so Yemaya Shango. die Stele wurde dann wohl Exekutor 2 und verschwindet dann erst einmal für 500 Jahre.

Bearbeitet von Puh, 16 M�rz 2015 - 19:08.

[Elena]

Interessante Zahl: 500 Jahre! Du denkst also, dass sie erst danach wieder auftaucht? Dann kann sie allerdings keine große Hilfe sein für die MS-Völker!

[Waffeleisen]

Genau, das war die Abmachung. Wir werden sehen.

[Elena]

Das fände ich schade! Gerade diese Konstellation ist doch reizvoll. Hoffen wir mal, dass sie doch noch eine Rolle im Zyklus spielt!

[Puh]

Genau, das war die Abmachung. Wir werden sehen.

Das war die Abmachung; und wir tun besser daran, bis auf weiteres nicht damit zu rechnen, dass Dolan und Geist der Stele wieder in der Serie auftauchen. Bei er Geschwindigkeit, in der die Erzählung fortschreitet, werden in der Realzeit locker hundert Jahre vergangen sein, bis die erzählerischen fünfhundert Jahre abgearbeitet sein werden. Das wirft allerdings eine ganz andere Frage auf: Wieso wurde diese Geschichte mit der Entführung der Stele überhaupt eingeführt, wenn sie - wie auch andere Stränge - so lustlos und so unergiebig beendet wird? Vielleicht hätten die Autoren sich ein wenig mit Ockhmam beschäftigen sollen, denn auch wenn das Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem nicht von ihm stammt, bekannt gemacht hat er den Grundsatz, der auch (eher wohl insbesondere) für literarische Erzählungen gelten sollte. Erhöhe die Zahl der Entitäten nicht über das notwendige hinaus - und diese Stele hat sich als ebenso überflüssig erwiesen, wie der falsche Rhodan. Gute Planung sieht anders aus. Meint zumindest Puh sich etwas verwundert fragt, wohin wohl seine Reclamausgabe mit den Schriften Cckhams gekommen sein mag.

Bearbeitet von Puh, 17 M�rz 2015 - 17:03.

[Kritikaster]

Das war die Abmachung; und wir tun besser daran, bis auf weiteres nicht damit zu rechnen, dass Dolan und Geist der Stele wieder in der Serie auftauchen. Bei er Geschwindigkeit, in der die Erzählung fortschreitet, werden in der Realzeit locker hundert Jahre vergangen sein, bis die erzählerischen fünfhundert Jahre abgearbeitet sein werden. Das wirft allerdings eine ganz andere Frage auf: Wieso wurde diese Geschichte mit der Entführung der Stele überhaupt eingeführt, wenn sie - wie auch andere Stränge - so lustlos und so unergiebig beendet wird? Vielleicht hätten die Autoren sich ein wenig mit Ockhmam beschäftigen sollen, denn auch wenn das Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem nicht von ihm stammt, bekannt gemacht hat er den Grundsatz, der auch (eher wohl insbesondere) für literarische Erzählungen gelten sollte. Erhöhe die Zahl der Entitäten nicht über das notwendige hinaus - und diese Stele hat sich als ebenso überflüssig erwiesen, wie der falsche Rhodan. Gute Planung sieht anders aus. Meint zumindest Puh sich etwas verwundert fragt, wohin wohl seine Reclamausgabe mit den Schriften Cckhams gekommen sein mag.

Betrachte es doch mal andersherum. Letztlich wurde hier eine Entität entfernt. Und damit das ohne Gemördere geschehen konnte, war es nötig,ein Fahrzeug bereitzustellen, dessen Benutzung ein nicht abzulehnendes Angebot war. Also: Stelenbewusstsein weg. Kein Aufschrei der humanistisch Gesinnten. Stelenkorpus kann jetzt untersucht werden und unseren Heroen weitere bedeutsame Geheimnisse enthüllen. Sollte das allerdings unterbleiben, dann würde ich mich Deiner Betrachtung zwangsläufig anschließen.

[Elena]

Hallo, ich hatte das so verstanden, dass die leere Stele von Attilar an die Atopen zurückgegeben wurde. Wenn ich mich da nicht geirrt habe, wie soll dann der Stelenkörper von den Terranern untersucht werden können?

[Kritikaster]

Hallo, ich hatte das so verstanden, dass die leere Stele von Attilar an die Atopen zurückgegeben wurde. Wenn ich mich da nicht geirrt habe, wie soll dann der Stelenkörper von den Terranern untersucht werden können?

Die Stele soll im Baagsystem von Spezialisten untersucht werden und unser Onryone Attilar dürfte doch hoffentlich dabei ein paar Infos ergattern können.

[Elena]

Au ja, clever und die kann er dann an die Terraner weiterleiten. Nicht schlecht!

[Waffeleisen]

Das war die Abmachung; und wir tun besser daran, bis auf weiteres nicht damit zu rechnen, dass Dolan und Geist der Stele wieder in der Serie auftauchen. Bei er Geschwindigkeit, in der die Erzählung fortschreitet, werden in der Realzeit locker hundert Jahre vergangen sein, bis die erzählerischen fünfhundert Jahre abgearbeitet sein werden. Das wirft allerdings eine ganz andere Frage auf: Wieso wurde diese Geschichte mit der Entführung der Stele überhaupt eingeführt, wenn sie - wie auch andere Stränge - so lustlos und so unergiebig beendet wird? ... Erhöhe die Zahl der Entitäten nicht über das notwendige hinaus - und diese Stele hat sich als ebenso überflüssig erwiesen, wie der falsche Rhodan.

 

Möglicherweise war die Stele nur Mittel zum Zweck, um Attilar in die zentralen Reihen der Onryonen zu schmuggeln und lgeichzeitig ein paar Wörter für den kommenden Zyklus zu generieren. Dann hätte sie einen gewissen Zweck erfüllt, und außerdem könnte man sie später nochmal verwenden, wenn man nun informativ gar nicht weiter kommt.

 

Andererseits ist das natürlich ein recht drastischer Umgang mit einem Wesen, dessen Wissen so nützlich für die irdische Sphäre sein könnte. Es einfach dauerhaft abzuschieben ist nicht gerade suffizient, allerdings unter dem Druck der Umstände eine nachvollziehbare schnelle Lösung. PR kanns ja richten - oder Shania Shampoo.

[Elena]

Holla, wer ist denn Shania Shampoo oder hat das eine bestimmte Bedeutung?

Bearbeitet von Elena, 17 M�rz 2015 - 21:40.

[Waffeleisen]

Yamaha Shanghai, Chantal Yakuzza ... kann mir ihren Namen nicht merken ...

[Elena]

Meinst Du jetzt eine Schauspielerin?

[Kritikaster]

Meinst Du jetzt eine Schauspielerin?

Yemaya Shango oder Ramadan Jogeshwar, who cares. Spielt sowieso keine Rolle mehr.

[Elena]

Also männlich, scheint Dich nur nicht sonderlich zu interessieren, Kritikaster!

[Waffeleisen]

Elena. Vielleicht kommt dir einer der Namen doch aus dem Roman, oder, falls du ihn nicht gelesen hast, aus diesem thread, den du ja intensiv mitgestaltest, bekannt vor...