Die vierte Art (Originaltitel: The Fourth Kind) ist ein US-Film aus dem Jahr 2009.
Nach dem von mysteriösen Umständen begleiteten Tod ihres Ehemanns zieht die Psychologin Dr. Tyler nach Nome in Alaska, wo es ungewöhnlich viele Patienten mit Schlafstörungen zu behandeln gilt. Tyler schwört auf Hypnosetherapie, doch die führt bei manchen Patienten zu hysterischen Ausbrüchen und Amokläufen. Angesichts der Todesfälle in ihrem Umfeld beginnt sich der Sheriff für die Ärztin zu interessieren, die ihrerseits glaubt, einer außerirdischen Invasion auf die Spur zu kommen. Tatsächlich häufen sich Anzeichen für das Wirken einer fremden Lebensform. Soweit zum Inhalt.
Lichtblick in diesem dunklen Ambiente ist Milla Jovovich, die die Rolle der immer mehr zerrütteten Psychotherapeutin mit Stärke und Zerbrechlichkeit überzeugend spielt. Was die Logik angeht, die darf man manchmal nicht auf die Goldwaage legen. Hier hinkt einiges.
Ein Alien-Film ohne Aliens: immer wenn es so scheint, als ob ein Beweis ans Licht kommen könnte, fällt die Kamera aus, die vorbereitete Falle funktioniert nicht, das UFO verschwindet, bevor das Jagdgeschwader irgendetwas sichten bzw. aufnehmen kann, usw.
Der Film wird am Anfang als wahre Begebenheit verkauft, allerdings†¦nun, ja, mehr als ein Stilmittel ist es nicht. Natürlich könnte man diese Geschichte „googeln“, aber es lohnt nicht. Fazit: Kurzweilige Unterhaltung ohne Nachhaltigkeit.