Item 1: Ich bin Wal-Fan, insbes. von Pottwalen.
Item 2: Ich stöbere neuerdings - neues Smartphone - öfter mal zum Spaß in der ZDF-Mediathek herum. Dort entdeckte ich, dass vor 1 Wo. bei Terra-X ein Segment "Aufstand der Wale" lief, wo es um eine erstaunliche Spekulation zur Moby-Dick-Geschichte geht. U.a. machen sich die dt. Macher die Mühe zu testen, ob Moby Dick die Pequod wirklich kaputtrammen hätte können. (Sozusagen ein Test wie Dick das Seemannsgarn damals war. )
Dort werden erstaunliche Fakten beschrieben, die mir zumindest neu waren: Es gab mehrere Sichtungen riesiger weißer Pottwale, i.d. Nähe von Japan, wie auch im US-"Betrieb" an der Ostküste, zu Moby-Dick-Zeiten. Außerdem wurde gefunden, dass heutzutage Mitglieder eines einzigen bestimmten "Lautklang-Clans" - also alles männliche Wale, die dieselbe Anzahl von den lautesten gewehrschussartigen Geräuschen in einer Sequenz, mit den selben Kurzpausen dazwischen, von sich geben - westlich & östlich der USA gefunden wurden; alle anderen "Clans" bleiben in einem Ozean (atlantisch, pazifisch, ...) zusammen. (Weltherrschaft im Meer - evtl. schon damals?)
Was ist die erstaunliche Spekulation? Nun, das verrate ich nicht. Aber der Artikel beschreibt nebenbei auch, dass die Fahrt aufnehmende Industrielle Revolution zunehmend/schneller Öl brauchte. Und dass dann auf einmal das Walöl sehr viel teurer wurde...
Wie, und die haben sich das ausgedacht & dann...?
P.S.: Vom im Beitrag gelegentlich vorkommenden Hrn. Whitehead gibt es auch einen lesenswerten Forschungsbericht zu Pottwal-Sozialverhalten in größtenteiligem Nichtforscherisch, der noch viel mehr erstaunliche Details enthält. Wenn ich das Buch mal wieder ausgrabe, berichte ich in diesem Thread gerne mal darüber. Jedenfalls hätten m.E. die Wale in ST IV Pottwale sein müssen!
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 08 März 2015 - 23:35.