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Memoranda-Verlag / SF-Personality

Memoranda SF-Personality Hardy Kettlitz Die Hugo Awards Golkonda

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43 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 19 März 2015 - 18:41

http://www.sf-personality.de


Bearbeitet von TheFallenAngel, 02 August 2018 - 08:24.


#2 Mammut

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Geschrieben 19 März 2015 - 18:47

Knapper geht´s nicht?


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#3 lapismont

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Geschrieben 19 März 2015 - 22:27

 

 

MEMORANDA ist ein neues Imprint beim Golkonda Verlag und wird herausgegeben von Hardy Kettlitz. Bei MEMORANDA werden vorwiegend Sachbücher zu den Themen Science Fiction und Fantasy erscheinen, wie zum Beispiel neue Titel und ausgewählte Neuausgaben der seit über 20 Jahren existierenden Reihe ›SF Personality‹. Als erstes Buch bei MEMORANDA erscheint zur Leipziger Buchmesse 2015 »Die Hugo Awards 1953-1984« von Hardy Kettlitz. In diesem Buch werden die ausgezeichneten Werke und die Preisträger aus dem Zeitraum 1953 bis 1984 gewürdigt und einzeln vorgestellt, und zwar nicht nur die bedeutenden Romane, Erzählungen oder Filme, sondern auch Illustratoren, Herausgeber und Fans. Ein äußerst nützliches Nachschlagewerk für alle, die sich für die Science Fiction interessieren. Für die Reihe ›SF Personality‹ befinden sich mehrere neue Ausgaben in Vorbereitung.

Ich find das cool. Und Jorge darf kurz angebunden sein. Bestimmt such er gerade wieder Bücher heraus, die sonst niemd je wiederfinden würde.


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#4 Amtranik

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Geschrieben 20 März 2015 - 10:26

So gut wie gekauft.



#5 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 20 März 2015 - 18:08

Jorge darf kurz angebunden sein.

Yo, stimme dafür! :thumb: Hardys tolle Personality-Pamphlete in einem richtigen Buch? Yay!!! Da bin auch Dauer-Abnehmer!


/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#6 Mammut

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Geschrieben 20 März 2015 - 18:53

Ich habe es übrigens schon Anfang der Woche vorbestellt. Wäre das Buch nicht was für einen offenen Lesezirkel?
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#7 Amtranik

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Geschrieben 21 März 2015 - 07:27

Ich habe es übrigens schon Anfang der Woche vorbestellt. Wäre das Buch nicht was für einen offenen Lesezirkel?

Wohl eher nicht.



#8 lapismont

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Geschrieben 21 März 2015 - 12:03

Wenn ich es erhalte, werde ich auch gleich reinlesen. Gerne können wir dann hier drüber palavern, muss ja nicht abgezirkelt sein

;)


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#9 Mammut

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Geschrieben 01 April 2015 - 10:49

Wenn ich es erhalte, werde ich auch gleich reinlesen. Gerne können wir dann hier drüber palavern, muss ja nicht abgezirkelt sein

;)

 

Da hast du Recht. Hat den Band schon jemand?


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#10 lapismont

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Geschrieben 01 April 2015 - 11:46

Da hast du Recht. Hat den Band schon jemand?

Bin schon bis zu unserem Geburtsjahr durchgedrungen.

Gerade für jemanden der kaum die Hälfte der Bücher kennt, sehr interessant. Auch weil Hardy ab und zu eine persönliche Bewertung der PreisträgerInnen vornimmt.


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#11 Mammut

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Geschrieben 01 April 2015 - 12:13

Bin schon bis zu unserem Geburtsjahr durchgedrungen.

Gerade für jemanden der kaum die Hälfte der Bücher kennt, sehr interessant. Auch weil Hardy ab und zu eine persönliche Bewertung der PreisträgerInnen vornimmt.

 

Da muss ich mal nachfragen. Die Bestellung ist bestimmt verloren gegangen. Das mit dem gemeinsamen Geburtsjahr müssen wir noch diskutieren. :bighlaugh:


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#12 Amtranik

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Geschrieben 02 April 2015 - 08:43

Bin schon bis zu unserem Geburtsjahr durchgedrungen.

Gerade für jemanden der kaum die Hälfte der Bücher kennt, sehr interessant. Auch weil Hardy ab und zu eine persönliche Bewertung der PreisträgerInnen vornimmt.

Von der ich noch nicht so recht weiß was ich davon halten soll. Ich hab dann eher öfter gewundert warum er bei diesem und jenem nix sagt und bei bestimmten ne Welle macht. Aber ok, das Buchdeckelzitat ist sehr nett.

In erster Linie haben mich mal die Romane interessiert und da bin ich durch. Da wundert es mich etwas das Dir so wenige was sagen, ich hatte mir eher weit mehr Leseanregungen versprochen. Wenn man so grob über die Kategorien vor allem der kürzeren Formen und Magazine hinwegliest ( die ich später ausführlich lese will ) fällt allerdings schon auf das ein relativ geringer Pool von Namen immer wieder auftauchen. Poul Anderson und Fritz Leiber tauchen zb recht häufig auf. Das Interessante für mich ist: der eine Name ist heute noch ziemlich präsent während der andere fast vergessen ist.


Bearbeitet von Amtranik, 02 April 2015 - 08:43.


#13 lapismont

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Geschrieben 02 April 2015 - 08:49

In erster Linie haben mich mal die Romane interessiert und da bin ich durch. Da wundert es mich etwas das Dir so wenige was sagen, ich hatte mir eher weit mehr Leseanregungen versprochen. 

Sagen tun mir die meisten Romane etwas, aber ich kenne sie nicht im Sinne von gelesen.


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#14 Mammut

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Geschrieben 02 April 2015 - 08:57

 Wenn man so grob über die Kategorien vor allem der kürzeren Formen und Magazine hinwegliest ( die ich später ausführlich lese will ) fällt allerdings schon auf das ein relativ geringer Pool von Namen immer wieder auftauchen. Poul Anderson und Fritz Leiber tauchen zb recht häufig auf. Das Interessante für mich ist: der eine Name ist heute noch ziemlich präsent während der andere fast vergessen ist.

 

Ich glaube das ist bei allen Preisen so, schau dir doch den DSFP und den KLP an.

Welchen Namen findest du heute noch ziemlich präsent und wen fast vergessen?


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#15 Amtranik

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Geschrieben 02 April 2015 - 10:58

Ich glaube das ist bei allen Preisen so, schau dir doch den DSFP und den KLP an.

Welchen Namen findest du heute noch ziemlich präsent und wen fast vergessen?

Wer hat denn viele Preise beim DSFP gewonnen und ist heute vergessen?`Helf mir auf die Sprünge.

 

Bezogen auf den Hugo, war ich halt nur überrascht wie oft Leiber auftaucht. Das Clarke, Anderson, LeGuin und andere da öfter mitgemischt haben das weiß man doch in der Regel. Das Dick gemessen an seiner allgemeinen Anerkennung im Genre eher unterrepräsentiert ist auch. Das ist für mich aber gar nicht mal so schwer nachvollziehbar. Da fällt mir ein, vermutlich ist gerade dieser Umstand, warum Dick mit seiner eher Ideen und Erzähllastigen und eher weniger Stilbetonten Art da schlecht weg kam ist vermutlich der Grund warum Leiber oft vorkommt. Das Problem für mich ist halt, ich hab bis dato noch nix von Leiber gelesen. Er soll ja aber eher stilistisch anspruchsvoll gewesen sein. Vielleicht der Grund das er oft bei Literaturpreisen auftaucht und weniger im breiten Fandom in Erinnerung geblieben ist. Was meint Ihr zu meiner These?



#16 Pogopuschel

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Geschrieben 02 April 2015 - 11:19

Wer hat denn viele Preise beim DSFP gewonnen und ist heute vergessen?`Helf mir auf die Sprünge.

 

Da gibt es schon einige die mir so gar nichts sagen: Fritz Schmoll, Claus-Peter Lieckfeld und Frank Wittchow, Friedrich Scholz, Maria J. Pfannholz, Christian Mähr, Mathias Robold, Fabian Vogt.



#17 Amtranik

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Geschrieben 02 April 2015 - 11:29

Da gibt es schon einige die mir so gar nichts sagen: Fritz Schmoll, Claus-Peter Lieckfeld und Frank Wittchow, Friedrich Scholz, Maria J. Pfannholz, Christian Mähr, Mathias Robold, Fabian Vogt.

Es ging aber um viele Preise gewonnen und nicht darum wer einmal den DSFP in der Kategorie Roman oder KG gewann. Das wäre ja wohl auch etwas viel verlangt. Wobei ich den Vergleich zum Hugo generell etwas unfair von Mammut fand, weil ja viele selbst häufige Leser der SF Deutsche Autoren von SF und Phantastik, auch die bekannteren aktuellen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Von daher hat mans sicherlich als Deutscher Autor etwas schwerer in Erinnerung zu bleiben.

 

Ich wüsste jetzt aber niemanden der regelmäßig oder öfter Preisträger war, der in Vergessenheit geraten wäre. Alle die Du da nennst sind mehr oder weniger One Hit Wonder gewesen.



#18 lapismont

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Geschrieben 02 April 2015 - 11:43

Es ging aber um viele Preise gewonnen und nicht darum wer einmal den DSFP in der Kategorie Roman oder KG gewann. Das wäre ja wohl auch etwas viel verlangt. Wobei ich den Vergleich zum Hugo generell etwas unfair von Mammut fand, weil ja viele selbst häufige Leser der SF Deutsche Autoren von SF und Phantastik, auch die bekannteren aktuellen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Von daher hat mans sicherlich als Deutscher Autor etwas schwerer in Erinnerung zu bleiben.

 

Ich wüsste jetzt aber niemanden der regelmäßig oder öfter Preisträger war, der in Vergessenheit geraten wäre. Alle die Du da nennst sind mehr oder weniger One Hit Wonder gewesen.

 

Ich hab jetzt mal durchgesucht, welche Romane unter den DSFP-Gewinnern ich als nachhaltig bezeichnen würde, also Werke, die einem auch heute noch etwas sagen, ohne dass man sie gelesen haben muss. Ich komme für mich auf nur fünf:

 

»Die Wolke« von Gudrun Pausewang »Die Haarteppichknüpfer« von Andreas Eschbach »Jesus Video« von Andreas Eschbach »Der Letzte seiner Art« von Andreas Eschbach »Der Schwarm« von Frank Schätzing

 

Und hier die 19 Hugo-Gewinner im selben Zeitraum

 

1985 William Gibson Neuromancer 1986 Orson Scott Card Ender's Game 1987 Orson Scott Card Speaker for the Dead 1988 David Brin The Uplift War 1990 Dan Simmons Hyperion 1992 Lois McMaster Bujold Barrayar 1993 Connie Willis Doomsday Book / Vernor Vinge A Fire Upon the Deep 1994 Kim Stanley Robinson Green Mars 1996 Neal Stephenson The Diamond Age Diamond Age 1997 Kim Stanley Robinson Blue Mars 2000 Vernor Vinge A Deepness in the Sky 2001 Joanne K. Rowling Harry Potter and the Goblet of Fire 2002 Neil Gaiman American Gods American Gods 2005 Susanna Clarke Jonathan Strange & Mr Norrell 2006 Robert Charles Wilson Spin 2010 Paolo Bacigalupi The Windup Girl 2012 Jo Walton Among Others 2014 Ann Lecki Ancillary Justice (Imperial Radch Book 1)


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#19 Pogopuschel

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Geschrieben 02 April 2015 - 11:51

Ja stimmt. Das "viele" habe ich überlesen. Man aber auch sagen, das der DSFP sehr viel jünger ist als der Hugo. Von denen die beim Hugo ab 1980 gewonnen haben, sind eigentlich alle noch präsent. Da sind auch keine On Hit Wonder drunter.

 

Leiber ist ja eher in der Fantasy bekannt. Für seine Geschichten um Fafhrd und der graue Mausling, die vor einigen Jahren von der Edition Phantasia neu aufgelegt wurde. Und sein Roman "Hexenvolk" wurde z. B. 2008 von Denis Scheck in der ARD in "Druckfrisch" vorgestellt. Seine SF-Werke sind mir aber ehrlich gesagt auch nicht bekannt.

 

 

Wobei ich den Vergleich zum Hugo generell etwas unfair von Mammut fand, weil ja viele selbst häufige Leser der SF Deutsche Autoren von SF und Phantastik, auch die bekannteren aktuellen meiden wie der Teufel das Weihwasser

 

Was das angeht, gehöre ich auch zu der Fraktion, die eher weniger deutsche Autoren liest. Vor allem in der SF.

 

Edit: lapismont hat sich dazwischen gemogelt. Ich beziehe mich auf Amtraniks Post eins weiter oben.


Bearbeitet von Pogopuschel, 02 April 2015 - 11:52.


#20 Mammut

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Geschrieben 02 April 2015 - 12:10

Wer hat denn viele Preise beim DSFP gewonnen und ist heute vergessen?`Helf mir auf die Sprünge.

 

Bezogen auf den Hugo, war ich halt nur überrascht wie oft Leiber auftaucht. Das Clarke, Anderson, LeGuin und andere da öfter mitgemischt haben das weiß man doch in der Regel. Das Dick gemessen an seiner allgemeinen Anerkennung im Genre eher unterrepräsentiert ist auch. Das ist für mich aber gar nicht mal so schwer nachvollziehbar. Da fällt mir ein, vermutlich ist gerade dieser Umstand, warum Dick mit seiner eher Ideen und Erzähllastigen und eher weniger Stilbetonten Art da schlecht weg kam ist vermutlich der Grund warum Leiber oft vorkommt. Das Problem für mich ist halt, ich hab bis dato noch nix von Leiber gelesen. Er soll ja aber eher stilistisch anspruchsvoll gewesen sein. Vielleicht der Grund das er oft bei Literaturpreisen auftaucht und weniger im breiten Fandom in Erinnerung geblieben ist. Was meint Ihr zu meiner These?

 

Hm, das hast du falsch verstanden. Das sind zwei getrennte Sätze:

Der erste: Bei Preisen tauchen auf den Nominierungslisten und Siegerlisten oft die gleichen Namen auf, so auch bei KLP und DSFP.

Der Beweis:

http://www.kurd-lass...reistraeger.htm

 

Jeschke 19, Eschbach 9, Alpers 7, Hahn 6.

 

Die zweite Frage war an dich bezogen auf den Hugo gestellt. Ich nehme einfach mal dein Beispiel Leiber und Anderson. Anderson war dein präsenter und Leiber dein vergessener, oder? Ich hätte das genau umgekehrt interpretiert.

 

Leiber wird noch von der Edition Phantasia übersetzt und ist auch in "Fachdiskussionen" immer wieder ein oft zitierter Autor, egal ob es sich um Horror oder Fantasygeschichten handelt. Er war auch mal Gegenstand eines Artikels in Phase X.

 Bei SF ist der mir auch eher unbekannt. Hier mal die aktuell verfügbaren Bücher bei der EP:

http://www.edition-p...iber/index.html

 

Poul Anderson hätte ich jetzt eher als vergessener Autor interpretiert. Ich habe zwar die letzten Jahre von dem das ein oder andere Buch gelesen, aber Neues ist von ihm nicht erschienen, oder?

 

Der Vergleich zwischen Hugo und DSFP/KLP sollte aber nicht unfair sein. Wer sich ein wenig mit dem Genre beschäftigt, sollte auch bei den deutschen Preisen was kennen. Aber es gibt ja auch SF Anthologieherausgeber, die nach eigenen Angaben keine SF lesen, also wundern tut einen nix.


Bearbeitet von Mammut, 02 April 2015 - 12:12.

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#21 Naut

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Geschrieben 02 April 2015 - 12:17

Ich hab jetzt mal durchgesucht, welche Romane unter den DSFP-Gewinnern ich als nachhaltig bezeichnen würde, also Werke, die einem auch heute noch etwas sagen, ohne dass man sie gelesen haben muss.

Das ist eine etwas seltsame Definition, denn was Du letztlich aufzählst, sind nur die Romane, die Verkaufszahlen im oberen Segment erreicht haben. Das ist aber nicht "Nachhaltigkeit" sondern schlicht "Bestseller". Im Kontrast dazu sind auch die Hugos nicht alle Bestseller, zumindest nicht bei uns. Wer außerhalb dieses Forums kennt denn schon "Barrayar" oder "Green Mars"? Letztlich ist es das alte Spiel, dass deutschsprachige Autoren aus diversen Gründen nicht in derselben Liga spielen, daher sind Vergleiche immer etwas hinkend.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#22 lapismont

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Geschrieben 02 April 2015 - 12:31

Das ist eine etwas seltsame Definition, denn was Du letztlich aufzählst, sind nur die Romane, die Verkaufszahlen im oberen Segment erreicht haben. Das ist aber nicht "Nachhaltigkeit" sondern schlicht "Bestseller".

Hast Du mal in die Liste hineingeschaut? Welche der Bücher würdest Du denn noch als Werke erachten, die in heutigen Diskussionen so erwähnt werden?

Ich kann nichts dafür, wenn in der Liste gerade die Bestseller dazu gehören.

 

 

Im Kontrast dazu sind auch die Hugos nicht alle Bestseller, zumindest nicht bei uns. Wer außerhalb dieses Forums kennt denn schon "Barrayar" oder "Green Mars"? Letztlich ist es das alte Spiel, dass deutschsprachige Autoren aus diversen Gründen nicht in derselben Liga spielen, daher sind Vergleiche immer etwas hinkend.

Ich habe diesen Vergleich auch gar nicht aufgemacht. Er kann auch meiner Meinung nur dazu führen, dass eine Seite schlecht dasteht.


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#23 Naut

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Geschrieben 02 April 2015 - 12:53

Hast Du mal in die Liste hineingeschaut? Welche der Bücher würdest Du denn noch als Werke erachten, die in heutigen Diskussionen so erwähnt werden? Ich kann nichts dafür, wenn in der Liste gerade die Bestseller dazu gehören.

Ach so, Du meinst mit "Nachhaltigkeit" eine Form von Präsenz heute. Das hängt natürlich sehr stark davon ab, wen man fragt. Wenn Du hier im Board gucken würdest, dann wären sicher auch Bücher wie "Vilm" oder "Das Cusanus-Spiel" dabei, wenn Du meine Frau fragst, dann musst Du aus Deiner Liste eine Menge streichen, inklusive fast aller aus der englischsprachigen. Gesamtgesellschaftlich stimmt Deine Liste dann aber schon.  

Ich habe diesen Vergleich auch gar nicht aufgemacht. Er kann auch meiner Meinung nur dazu führen, dass eine Seite schlecht dasteht.

Genau.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#24 lapismont

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Geschrieben 02 April 2015 - 13:12

Ich lese gerade Die Autobiographie von Mark Twain. Darin gibt es eine Szene mit ihm und Robert Louis Stevenson. Sie redeten über einen Autor, der zwar nicht von Kritikern erwähnt würde oder in Buchhandlungen ausläge, aber in der Tiefe der gewaltigen See, die die Vereinigten Staaten darstellen, wo Hunger und Schinderlöhne herrschen, wurde der Autor millionenmal gelesen. An der Oberfläche ist dieses Idol unbekannt und verweht schnell, 

 

doch unten ist es aus Gold und unerschütterlich und unzerstörbar.

(Meine geheime Autobiographie, Seite 52)


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#25 Amtranik

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Geschrieben 02 April 2015 - 14:22

Hm, das hast du falsch verstanden. Das sind zwei getrennte Sätze:

Der erste: Bei Preisen tauchen auf den Nominierungslisten und Siegerlisten oft die gleichen Namen auf, so auch bei KLP und DSFP.

Der Beweis:

http://www.kurd-lass...reistraeger.htm

 

Jeschke 19, Eschbach 9, Alpers 7, Hahn 6.

 

Die zweite Frage war an dich bezogen auf den Hugo gestellt. Ich nehme einfach mal dein Beispiel Leiber und Anderson. Anderson war dein präsenter und Leiber dein vergessener, oder? Ich hätte das genau umgekehrt interpretiert.

 

Leiber wird noch von der Edition Phantasia übersetzt und ist auch in "Fachdiskussionen" immer wieder ein oft zitierter Autor, egal ob es sich um Horror oder Fantasygeschichten handelt. Er war auch mal Gegenstand eines Artikels in Phase X.

 Bei SF ist der mir auch eher unbekannt. Hier mal die aktuell verfügbaren Bücher bei der EP:

http://www.edition-p...iber/index.html

 

Poul Anderson hätte ich jetzt eher als vergessener Autor interpretiert. Ich habe zwar die letzten Jahre von dem das ein oder andere Buch gelesen, aber Neues ist von ihm nicht erschienen, oder?

 

Der Vergleich zwischen Hugo und DSFP/KLP sollte aber nicht unfair sein. Wer sich ein wenig mit dem Genre beschäftigt, sollte auch bei den deutschen Preisen was kennen. Aber es gibt ja auch SF Anthologieherausgeber, die nach eigenen Angaben keine SF lesen, also wundern tut einen nix.

Das mit Anderson und Leiber mag daran lieber das ich in allererster Linie die SF im Blick habe. Für mich war die Sache klar. Von Leiber habe ich exakt 2 mal gehört und Anderson ist mir ziemlich geläufig, obwohl ich bisher von beiden noch keinen Roman gelesen habe. Ich hoffe das irgendwann mal nachholen zu können.

 

Das in Deutschland sehr oft die gleichen Namen erscheinen war mir ja bekannt. Es war eben für mich jetzt kein Grund das zwangsläufig auch deshalb für den Hugo anzunehmen, gerade weil die Szene und Liste der Autoren im Englischsprachigen Raum soviel größer ist.



#26 simifilm

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Geschrieben 02 April 2015 - 14:39

Ich lese gerade Die Autobiographie von Mark Twain. Darin gibt es eine Szene mit ihm und Robert Louis Stevenson. Sie redeten über einen Autor, der zwar nicht von Kritikern erwähnt würde oder in Buchhandlungen ausläge, aber in der Tiefe der gewaltigen See, die die Vereinigten Staaten darstellen, wo Hunger und Schinderlöhne herrschen, wurde der Autor millionenmal gelesen. An der Oberfläche ist dieses Idol unbekannt und verweht schnell, 

(Meine geheime Autobiographie, Seite 52)

 

Nun ja, da gibt's nun wirklich beides. Es gibt zahlreiche Bestsellerautoren, die schon eine Generation später praktisch vergessen sind, und es gibt Nobelpreis-Träger, die wenige Jahrzehnte kein Schwein mehr kennt (resp. liest). Und dann gibt es Autoren, die zu Lebzeiten kaum Erfolg haben und später zu Klassikern werden. Weder das Eine noch das Andere sagt als blosse Tatsache viel aus, da braucht es dann doch ein bisschen mehr Kontext.

 

EDIT: Ich habe auch meine Zweifel, ob Twain 50 Shades of Grey - als Beispiel für einen Roman, der von der Kritik verrissen, aber wie verrückt gekauft wird - unbedingt als unzerstörbares Gold bezeichnen würde.


Bearbeitet von simifilm, 02 April 2015 - 15:15.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#27 Pogopuschel

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Geschrieben 02 April 2015 - 15:12

Wenn wir schon bei Poul Anderson sind. Heyne bringt gerade einiges von ihm als E-Book raus.



#28 lapismont

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Geschrieben 02 April 2015 - 15:49

Nun ja, da gibt's nun wirklich beides. Es gibt zahlreiche Bestsellerautoren, die schon eine Generation später praktisch vergessen sind, und es gibt Nobelpreis-Träger, die wenige Jahrzehnte kein Schwein mehr kennt (resp. liest). Und dann gibt es Autoren, die zu Lebzeiten kaum Erfolg haben und später zu Klassikern werden. Weder das Eine noch das Andere sagt als blosse Tatsache viel aus, da braucht es dann doch ein bisschen mehr Kontext.

 

EDIT: Ich habe auch meine Zweifel, ob Twain 50 Shades of Grey - als Beispiel für einen Roman, der von der Kritik verrissen, aber wie verrückt gekauft wird - unbedingt als unzerstörbares Gold bezeichnen würde.

Das hat er auch nicht gesagt, sondern dass in der Tiefe diese Idole Gold seien. Sich selbst hat er gar nicht in irgendeine Schicht der See eingeordnet. Vermutlich wollte er einfach eine Lanze für die brechen, die für die einfachen Leute schrieben und eben darum nicht an die Oberfläche der distingierten Öffentlichkeit gerieten. Der Text stammt ja von 1906.


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#29 simifilm

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Geschrieben 02 April 2015 - 15:56

Das hat er auch nicht gesagt, sondern dass in der Tiefe diese Idole Gold seien. Sich selbst hat er gar nicht in irgendeine Schicht der See eingeordnet. Vermutlich wollte er einfach eine Lanze für die brechen, die für die einfachen Leute schrieben und eben darum nicht an die Oberfläche der distingierten Öffentlichkeit gerieten. Der Text stammt ja von 1906.

 

Du scheinst mich missverstanden zu haben. Ich habe nicht andeuten wollen, dass Twain von sich selbst spricht. Es geht ja darum - wie du, soweit ich sehe auch schreibst -, dass das, was die grosse Masse liest, nur wenig mit dem zu tun hat, was "oben" geschätzt wird.

 

Und ich wollte bloss sagen, dass ich ein bisschen Mühe mit der Vorstellung habe, alles, was gut läuft als "Gold und unerschütterlich und unzerstörbar" zu bezeichnen. 

 

Gerade das mit dem "unzerstörbar" halte ich für besonders problematisch. Denn Verkaufserfolge verschwinden auch schnell wieder. Ich glaube nicht, dass in 20 Jahren noch jemand Shades of Grey lesen wird. Ditto Dan Brown.


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Geschrieben 02 April 2015 - 16:01

Du scheinst mich missverstanden zu haben. Ich habe nicht andeuten wollen, dass Twain von sich selbst spricht. Es geht ja darum - wie du, soweit ich sehe auch schreibst -, dass das, was die grosse Masse liest, nur wenig mit dem zu tun hat, was "oben" geschätzt wird.

 

Und ich wollte bloss sagen, dass ich ein bisschen Mühe mit der Vorstellung habe, alles, was gut läuft als "Gold und unerschütterlich und unzerstörbar" zu bezeichnen. 

 

Gerade das mit dem "unzerstörbar" halte ich für besonders problematisch. Denn Verkaufserfolge verschwinden auch schnell wieder. Ich glaube nicht, dass in 20 Jahren noch jemand Shades of Grey lesen wird. Ditto Dan Brown.

nochmal: die einfachen Leute halten ihre idole für Gold, nicht Twain.


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