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Wer hat einen Buchtip für mich


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35 Antworten in diesem Thema

#1 ole_deluxe

ole_deluxe

    Bambinaut

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Geschrieben 07 März 2004 - 12:31

Ich bin nicht so eine Leseratte im Breich SF, aber das Genre interessiert mich schon sehr! Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass es eine Menge schlechter Bücher gibt. Die gibt es natürlich generell, aber im SF wird es viel schneller lächerlich. Mich interessieren Titel in denen auf naturwissenschaftlichen Fakten oder Ideen gebaut wird. Wenn ich nach einigem Lesen in diesem Forum (ist übrigens sehr Interessant teilweise) richtig verstanden habe, nennt man das Hard SF. Ich bin mal gespannt, was ihr für Tips habt!P.s.: Kennt jemand das Buch -Reich im Mond- von Manfred Langrenus? Ich habe sonst noch nie jemanden gefunden der es gelesen hat...

#2 Joe Chip

Joe Chip

    The Saint

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Geschrieben 07 März 2004 - 15:16

hi + welcome im forum

ich würde dir in deinem fall eine klassiker empfehlen

Arthur C. Clarke - Odyssee 2001



doch sind gott sei dank auch einige meister an board welche sich bei zeitgenössischer SF sehr gut auskennen

ich für meinen fall interessierre mich weniger für naturwissenschaftliche logik in der SF

aber Arthur C. Clarke schreibt so

ich denke da geben mir alle recht

lg joe
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#3 Jakob

Jakob

    Temponaut

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Geschrieben 07 März 2004 - 16:19

Ich bin kein Hard-SF-Experte, aber unter den zeitgenössischen würde ich Greg Egan am meisten hervorheben. Von dem:

Diaspora ist recht abgehoben und schwer reinzukommen, aber extrem durchdacht und wissenschaftlich. Visionen hat Egan allemal!

Leichterz ugänglich ist Terranesia. Mag ich ebenfalls sehr gern, hat etwas "phantiastischere" Anklänge.

Dann haben ich noch Quarantäne, seinen leider auf duetsch nit mehr lieferbaren Erstling gelesen. Ich würde sagen: Super Hard-SF-Thriller, aber ich habe schon scharfe gegenmeinungen gehört.

Die anderen beiden Egan-Romane, Qual und Cybercity, hab ich nicht gelesen, sollen aber auch sehr naturwissenschafltich sein.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#4 Jürgen

Jürgen

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Geschrieben 08 März 2004 - 08:44

@ole_deluxe

Neuere Hard-SF wäre auch Unendlichkeit von Alastair Reynolds! :)

Ansonsten ist Greg Egan, wie schon von Jakob erwähnt, DER Hard-SF Schreiber dieser Zeit... leider nicht immer unterhaltsam und manchmal sogar sehr schwierig zu lesen. Meine Highlights waren Qual und CyberCity.

Eines der interessantesten Werke für Hard-SF Fans ist übrigens ÄON von Greg Bear.

In Sachen Cyberpunk würde ich als "Einstieg" immer wieder Hardware vonWalter Jon Williams empfehlen. Das ist ebenso wie Gibson's Neuromancer-Triologie Hard-SF pur UND unterhaltsam.

Eines hätte ich fast vergessen...

Der ewige Krieg von Joe Haldemann... ein MUSS für jeden Hard-SF Fan.

Gruss
Jürgen
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#5 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 08 März 2004 - 09:12

Hard SF + Naturwissenschaft(liche Ideen) + gut geschrieben?
Zum Einstieg schlage ich "Mars" von Ben Bova vor.

Kennt jemand das Buch -Reich im Mond- von Manfred Langrenus?
Ich habe sonst noch nie jemanden gefunden der es gelesen hat...

Nein, ist mir nicht bekannt... Hast du vielleicht Lust dieses Buch in einem separaten Thread kurz vorzustellen?

Oh, ja: HERZLICH WILLKOMMEN!

#6 Gast_Gast_ole_deluxe_*

Gast_Gast_ole_deluxe_*
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Geschrieben 09 März 2004 - 19:32

Danke für die Antworten an alle! Ich werde mir den einen oder anderen Titelzulegen @rockmysoulReich im Mond kann ich gerne mal vorstellen. Das muss allerdings nochetwas warten, da ich das Buch nicht zur Hand habe und es sehr langher ist, seit ich es las. Ich glaube es ist ca. 1958 erschienen und erzähltvon der Entdeckung ausseridischen Lebens auf dem Mond, den ersten Kontakt zu Außerirdischen, sowie die Mondbesiedlung durch Menschen.Also der gute alte SF. Näheres dann später.

#7 Mackelangelo

Mackelangelo

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Geschrieben 09 März 2004 - 23:33

Ein Buch das mir dazu einfällt ist von Joe Haldeman "Der ewige Krieg". Hier im Forum gibts auch irgendwo nen Thread dazu. Dieses war das Buch, welches mich in letzter Zeit am meisten gebannt hat. Es ist zwar schon älter, aber auf alle Fälle Wert es zu lesen. Mit diesem Buch hab ich übrigens den Einstieg in die SF-Literatur gefunden und bin seitdem nichtmehr von da losgekommen.

#8 Rusch

Rusch

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Geschrieben 10 März 2004 - 09:07

Ich bin nicht so eine Leseratte im Breich SF, aber das Genre interessiert mich schon sehr! Das Problem ist, meiner Meinung nach, dass es eine Menge schlechter Bücher gibt. Die gibt es natürlich generell, aber im SF wird es viel schneller lächerlich. Mich interessieren Titel in denen auf naturwissenschaftlichen Fakten oder Ideen gebaut wird. Wenn ich nach einigem Lesen in diesem Forum (ist übrigens sehr Interessant teilweise) richtig verstanden habe, nennt man das Hard SF.  Ich bin mal gespannt, was ihr für Tips habt! P.s.: Kennt jemand das Buch -Reich im Mond- von Manfred Langrenus?         Ich habe sonst noch nie jemanden gefunden der es gelesen hat...

Wenn Du einen Kompetenten Tipp haben willst, dann solltest Du mal exemplarisch schreiben, was Dir gefällt und welche Autoren Du magst. Ich finde z. B. Clarke ziemlich langweilig, weil er zu technikorientiert und wissenschaftsorientiert schreibt und die Personen in seinen Romanen zu nebenschächlichkeiten verkümmern. Und Recht hast Du: Es gibt bei weitem mehr schlechte als gute SF Bücher. Ein paar Tipps von mir: Issac Asimov: Lunatico Die Wissenschaft findet eine Methode, Energie aus einem anderen Universum zu ziehen und so den Energiebedarf zu decken. Die Auswirkung für die Bewohner im anderen Universum sind fatal und sie versuchen Kontakt zu den Menschen aufzunehmen, was alles andere als leicht ist. Issac Asimov: Robotergeschichten Mehre dutzend intelligenter Geschichten über Roboter und alles was mit ihnen zu tun hat. Ich kann nur sagen, dass mich diese Sammlung, obwohl ich normalerweise ein Kurzgeschichtenmuffel bin, sehr beeindruckt hat. Altmeister Asimov wird mir hier zu oft ignoriert. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/dry.png

Bearbeitet von Rusch, 10 März 2004 - 09:31.


#9 Ronni

Ronni

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Geschrieben 10 März 2004 - 09:15

Mich interessieren Titel in denen auf naturwissenschaftlichen Fakten oder Ideen gebaut wird. Wenn ich nach einigem Lesen in diesem Forum (ist übrigens sehr Interessant teilweise) richtig verstanden habe, nennt man das Hard SF.

könnte was für Dich sein: Hal Clement Unternehmen Schwerkraft Mission of Gravity, 1953 "Mesklin ist ein Planet mit Wasserstoffatmosphäre, der durch die hohe Rotation von 70 Umdrehungen in 24 Stunden eher einem Diskus als einer Kugel ähnelt. An den Polen herrscht eine Gravitation, die dem 700fachen der Erdanziehung entspricht, während am Äquator eine »gesittete« dreifache Erdanziehung herrscht. Einem Forschungsteam der Erde ist am Pol eine Forschungssonde abhanden gekommen. Um diese enorm teure Sonde zu bergen, schließen die Menschen ein Abkommen mit den Einwohnern des Planeten, kleinen, rund 30cm langen Raupenwesen, die auf der Fahrt vom Äquator zum Pol auch ihnen unbekanntes Terrain meistern müssen."
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de

#10 ole_deluxe

ole_deluxe

    Bambinaut

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Geschrieben 10 März 2004 - 13:21

Wenn Du einen Kompetenten Tipp haben willst, dann solltest Du mal exemplarisch schreiben, was Dir gefällt und welche Autoren Du magst.

@ rush Ich habe schon einige Kurzgeschichten von Asimov gelesen. gefiel mir sehr gut. Der Wüstenplanet von Herbert hat mich nicht so umgehauen, muss ich zugeben (hab mir soeben wohl ein paar Feinde hier gemacht -sorry-). Lem: Der futurologische Kongress; Solaris: großartig! Langrenus, Reich im Mond: als 16 jähriger hab ich das Buch verschlungen! Jeffrey A. Carver: Am Ende der Ewigkeit: Au Backe! GZSZ im Weltall... Murakami Haruki: Hardboiled Wonderland: Der Hammer!!! Wenn auch Diskussionswürdig, ob es denn nun SF ist. Dazu kommen noch ein paar andere Titel die ich vergessen habe, direkt weggeschmissen, oder nicht zur Hand und die mir auch bestimmt nicht in irgendeiner Weise erwähnenswert scheinen ;) Wie Du siehst, kenne ich nicht allzuviele SF Autoren, deswegen fragte ich ja nach Tips. Und wie gesagt ist eine gute Story schon wichtig. Aber SF ist halt nicht nur Fiction, sondern auch Science; und die sollte intelligent und gut durchdacht sein. Beste Grüße

#11 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 10 März 2004 - 14:46

Lem: Der futurologische Kongress; Solaris: großartig!

Na also, das ist doch mal ein Wort. ;)
Darauf können aufbauen. ;)

Wenn Dir Der futurologische Kongress gefallen hat, dann kannst Dir mit den anderen Ijon Tichy Geschichten von Stanislaw Lem vielleicht ebenfalls etwas anfangen:
Die Sterntagebücher, Ijon Tichy Erzählungen
oder Frieden auf Erden

Auch sehr zu empfehlen:
Kyberiade, (sprach-)witzige und philosophische Geschichten um die Robotor-Konstrukteure Trurl :P und Klapauzius, die Antithese zu den Asimovschen Roboter-Geschichten. :D :D

Mehr Ernstes von Lem wäre:

Fiasko, sein letzter Roman, da geht es um einen gescheiterten Erstkontakt mit einer Zivilisation die in einer Wettrüstungsspirale gefangen ist.

Die Stimme des Herrn, tiefgründiges Werk um die Entzifferung einer ausserirdischen Botschaft, thematisiert die Probleme der Kommunikation mit überlegenen nichtmenschlichen Wesen.

oder etwas spannendes für den Einstieg
Der Unbesiegbare, dazu habe ich hier im Forum in der Rubrik Buchkritiken ewas geschrieben.

Viel Spass

Trurl

Bearbeitet von Trurl, 10 März 2004 - 14:49.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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  • • (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
  • • (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation

#12 Rusch

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Geschrieben 10 März 2004 - 15:00

Dune hat mir auch nicht gefallen. Ich habe sogar im zweiten Band das Handtuch geworfen. Der Futurologische Kongress war klasse! Zustimmung.Der Rest sagt mir wiederum nichts.Wenn Dir die Kurzgeschichten von Asimov gefallen haben, dass steig ruhig mal in den Foundation Zyklus ein. Dieser ist sehr faszinieren.Lunatico (ebenfalls Asimov) dürfte die Definitiv gefallen.Hast Du schon mal was von Arthur C. Clarke gelesen? Würde mich mal interesieren, ob Dir das gefällt. Sehr technisch und viele Beschreibungen von Naturphänomenen. Meines ist das nicht, denn ich finde, dass die Personen auf der Strecke bleiben.Das beste was ich in letzter Zeit aber gelesen habe war das Armageddon Zylus von Hamilton. Das einzige Werk, das beiden Göttern dient. Sozusagen eine Hard SF Space Opera. Leider keine ich bis jetzt keine weiteren Werke dieser Art und Qualität.

#13 ole_deluxe

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    Bambinaut

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Geschrieben 10 März 2004 - 20:29

Wenn Dir die Kurzgeschichten von Asimov gefallen haben, dass steig ruhig mal in den Foundation Zyklus ein.

Hey Ho, Asimov interessiert mich. Ist bestimmt nicht schlecht für den Anfang! Nun bin ich etwas verwirrt, denn ich weiss nicht genau, wieviele Bücher das sind? Habe unterschiedliche Angaben gefunden, sowie berichte, dass sie in falscher Reihenfolge erschienen sind!? Weis da jemand mehr? Clarc habe ich noch nicht gelesen, aber ist notiert. Bin fleissig bei ebay... Den Armageddon Zyklus werd ich mir definitiv mal besorgen. Hört sich nett an. Aber erst mal muss ich jetzt lesen!! ne Menge Stoff!!! Danke noch mal an Alle für die vielen Tips!

#14 Rusch

Rusch

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Geschrieben 11 März 2004 - 00:23

Wenn Dir die Kurzgeschichten von Asimov gefallen haben, dass steig ruhig mal in den Foundation Zyklus ein.

Hey Ho, Asimov interessiert mich. Ist bestimmt nicht schlecht für den Anfang! Nun bin ich etwas verwirrt, denn ich weiss nicht genau, wieviele Bücher das sind? Habe unterschiedliche Angaben gefunden, sowie berichte, dass sie in falscher Reihenfolge erschienen sind!? Weis da jemand mehr? Clarc habe ich noch nicht gelesen, aber ist notiert. Bin fleissig bei ebay... Den Armageddon Zyklus werd ich mir definitiv mal besorgen. Hört sich nett an. Aber erst mal muss ich jetzt lesen!! ne Menge Stoff!!! Danke noch mal an Alle für die vielen Tips!

Die Kerntrilogie kann man für sich lesen. Es gibt zwei Prequels, die man dannach lesen kann (die sich auch lesenswert) und zwei Sequels, die gut sind, aber nicht das Niveau der anderen Romane halten. Der Rest ist Beiwerk. Empfehlenswert wären dann noch die Romane aus dem Anfang des Mamutzyklus (Asimov hatte am Ende alles verbunden): "Die Stahlhölen" und "Die nakte Sonne"

#15 Agent Smith

Agent Smith

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Geschrieben 11 März 2004 - 14:08

Vielleicht gefällt dir auch Larry Niven´s Ringworld, auch wenn das Technobabbele dort etwas rudimentärer abgehandelt wird - zumindest meiner Meinung nach. Oder ansonsten könntest du es ja immer noch mit Perry Rhodan versuchen. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

#16 Rusch

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Geschrieben 11 März 2004 - 14:43

Vielleicht gefällt dir auch Larry Niven´s Ringworld, auch wenn das Technobabbele dort etwas rudimentärer abgehandelt wird - zumindest meiner Meinung nach. Oder ansonsten könntest du es ja immer noch mit Perry Rhodan versuchen.  http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png

Kann man Ringwelt überhaupt zu Hard SF zählen? Dem Thema nach sicherlich, aber der Aufbau ist der eines typischen SF Abenteuer Romans (wenn dies auch einer der besten ist).

#17 ole_deluxe

ole_deluxe

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Geschrieben 11 März 2004 - 22:44

So,ich habe heute Neuromancer von W. Gibson gekauft. Mal sehen, ob es mir zusagt.Nach den ersten Seiten kann ich sagen, dass man einen leichten und schnellen Einstieg in die Story bekommt. Leider habe ich gerade noch andere "Buchprojekte" am laufen. Wird also noch etwas dauern.....

#18 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 12 März 2004 - 15:33

Mich interessieren Titel in denen auf naturwissenschaftlichen Fakten oder Ideen gebaut wird. Wenn ich nach einigem Lesen in diesem Forum (ist übrigens sehr Interessant teilweise) richtig verstanden habe, nennt man das Hard SF.  Ich bin mal gespannt, was ihr für Tips habt!

Da wären dann noch: Robert L. Forward "Das Drachenei" "Sternbeben" Zwei zusammenhängende Romane über intelligentes Leben auf einem Neutronenstern "Der Flug der Libelle" Das Abenteuer des ersten Interstellarfluges(Ziel ist ein Planet im System von Barnards Stern, "Rochewelt" genannt). Gregory Benford "Zeitschaft" Wissenschaftler einer ökologisch verwüsteten Erde versuchen die Vergangenheit mittels einer Tachyonenbotschaft zu warnen. "Wider die Unendlichkeit" Beim Terraformieren des Jupitermonds Ganymed werden die Menschen mit dem "Aleph" konfrontiert, einem uralten Relikt außerirdischer Herkunft. "Artefakt" Bei Ausgrabungen in Griechenland wird eine in einem Steinblock befindliche Singularität entdeckt, offenbar der legendäre Minotauros. James P. Hogan "Der tote Raumfahrer" "Die Riesen vom Ganymed" "Stern der Riesen" Auf dem Mond wird die 50.000 Jahre alte Leiche eines Menschen in einem Raumanzug entdeckt(Romantrilogie) "Der Schöpfungscode" Ein Robotspäher einer Alienzivilisation macht in der Vergangenheit eine Bruchlandung auf dem Saturnmond Titan. Jahrtausende später entdecken irdische Raumsonden dort Erstaunliches. "Es war dreimal" Bei Experimenten werden Teilchen entdeckt, die sich in der Zeit vorwärts und rückwärts bewegen. Larry Niven "Der schwebende Wald" "Welt in den Lüften" Im Gastorus eines Neutronensterns entdecken Raumfahrer eine bewohnbare Zone mit Leben. Hal Clement "Schwere Welten" (Sammelband bestehend aus "Unternehmen Schwerkraft" und "Stützpunkt auf Dhrawn") Ist hier schon besprochen worden. "Der Feuerzyklus" Ein notgelandeter Astronaut schlägt sich zusammen mit einem Eingeborenen durch die lebensfeindliche Umwelt eines Doppelsternplaneten. Arthur C. Clarke "Fahrstuhl zu den Sternen" Ein gigantischer Turm wird auf der Erde errichtet, um so Nutzlasten in den Orbit zu befördern. Charles H. Sheffield "Ein Netz aus tausend Sternen" Gleiche Idee wie im Clarkeroman, die übrigens beide auf eine Idee von Ziolkowski und Oberth(Vordenker der Raumfahrt) zurückgreifen.

#19 deval

deval

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Geschrieben 13 März 2004 - 19:11

@ole_deluxhey, komisch. ich habe vor rund einem jahr von meiner frau das buch -Reich im Mond- von Manfred Langrenus, geschenkt bekommen.es ist eine gebundene ausgabe mit einem tiefblauen outfit. allerdings habe ich keinen umschlag dabei gehabt. gelesen habe ich es aber noch nicht.im heyne verlag gibt es eine reihe mit dem titel -meisterwerke der sf-. in dieser reihe werden viele für das sf genre maßgeblichen titel herausgegeben. ich würde an deiner stelle die bücher aus dieser reihe lesen. da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Bearbeitet von vallenton, 13 März 2004 - 19:13.

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#20 Gast_Guest_*

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Geschrieben 13 März 2004 - 21:44

@ole_delux hey, komisch. ich habe vor rund einem jahr von meiner frau das buch -Reich im Mond- von Manfred Langrenus, geschenkt bekommen. es ist eine gebundene ausgabe mit einem tiefblauen outfit. allerdings habe ich keinen umschlag dabei gehabt. gelesen habe ich es aber noch nicht.

...Bist tatsächlich der Erste den ich kenne, der das Buch auch besitzt. Ich werde in Zukunft mal eine kleine Rezi dazu schreiben in diesem Forum. Vielleicht schaffst Du es, das Buch in nächster Zeit zu lesen? Dann könnten wir mal Meinungen austauschen... Und danke für den Tip mit den Heyne-Büchern.

#21 ole_deluxe

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Geschrieben 13 März 2004 - 21:47

Der Gast war ich http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/bigcry.gif

#22 Rusch

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Geschrieben 13 März 2004 - 21:53

im heyne verlag gibt es eine reihe mit dem titel -meisterwerke der sf-. in dieser reihe werden viele für das sf genre maßgeblichen titel herausgegeben. ich würde an deiner stelle die bücher aus dieser reihe lesen. da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

Die Reihe ist in der Tat sehr interessant. Der Vorgänge wär übrigens die Reihe "Bibliothek der SF" in der gut 100 Bände erschienen sind. Dort war allerdings die Auswahl eher willkürlich.

#23 deval

deval

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Geschrieben 14 März 2004 - 09:58

da stimme ich zu. bei manchen büchern habe ich mich auch gefragt warum die ausgerechnet dabei sind. trotz allem aber sind beide reihen sehr empfehlenswert. @ole_deluxeich habe einfach nicht soviel zeit um zügig meine bücher zu lesen. ich muß mal sehen, ob ich es dazwischen schieben kann. ich hatte es mal kurz durchgeblättert und die geschichte schien recht interessant zu sein. zwar schriftstellerisch vom alten schlage, aber wenn ich mich recht erinnere, wurde den menschen die konfrontation zweier rassen geschildert.

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#24 Rusch

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Geschrieben 14 März 2004 - 15:05

Auf jeden Fall war die Gestaltung der SF-Bibliothek Ausgaben sehr, sehr schön und meist mit Essays und Anmerkungen im hinteren Teil.

#25 deval

deval

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Geschrieben 14 März 2004 - 20:57

ich nochmal.habe mir gerade das buch vom dachboden geholt und noch einmal durchgeschaut. ist natürlich nicht im blauen outfit (habs wohl verwechselt), sondern grüner buchrücken und graues cover. wenn dir der stil gefallen hat, kann ich dir auch die bücher von hans dominik ans herz legen. er schreibt in etwa so wie langrenus. beide neigen wohl eher zu deutschen/skandinavischen protagonisten. bei dominik ist es professor eggerth und bei langrenus doktor brand.

Bearbeitet von vallenton, 14 März 2004 - 21:01.

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#26 ole_deluxe

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Geschrieben 17 März 2004 - 00:14

ist natürlich nicht im blauen outfit (habs wohl verwechselt), sondern grüner buchrücken und graues cover.

Genau so kenn ich es auch. Wahrscheinlich gibt es das Buch gar nicht anders :confused: Ich hab mir nun tatsächlich eine ganze Menge Lesestoff besorgt: Der ewige Krieg Äon Neuromancer Hardware So, jetzt Spucke zwischen die Finger...!

#27 Jürgen

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Geschrieben 17 März 2004 - 12:28

@Ole...jetzt hast du dir zufällig GENAU die Sammlung meiner Lieblingsbücher im Bereich SF besorgt.Da bin ich ja mal wirklich gespannt, wie dein Urteil ausfällt.GrussJürgen
Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#28 deval

deval

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Geschrieben 18 März 2004 - 10:28

drei kleine hinweise:1. zu dem buch -äon- von greg bear gibt es noch eine fortsetzung namens -ewigkeit-.2. zu dem buch -der ewige krieg- gibt es auch eine fortsetzung namens -am ende des krieges- (soll aber im vergleich zum vorgänger nicht so gut sein)3. -das reich im mond- ist zur zeit bei ebay zu kaufen. noch 4 tage laufzeit.

Bearbeitet von vallenton, 18 März 2004 - 10:33.

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#29 Gast_ACR_*

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Geschrieben 12 Juli 2006 - 12:50

@ole_delux

hey, komisch. ich habe vor rund einem jahr von meiner frau das buch -Reich im Mond- von Manfred Langrenus, geschenkt bekommen.

es ist eine gebundene ausgabe mit einem tiefblauen outfit. allerdings habe ich keinen umschlag dabei gehabt. gelesen habe ich es aber noch nicht.

...Bist tatsächlich der Erste den ich kenne, der das Buch auch besitzt. Ich werde in Zukunft mal eine kleine Rezi dazu schreiben in diesem Forum.
Vielleicht schaffst Du es, das Buch in nächster Zeit zu lesen? Dann könnten wir mal
Meinungen austauschen...
Und danke für den Tip mit den Heyne-Büchern.

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Habe das Buch bereits seit 1961 un mehrfach gelesen.
Super SF

Gruß ACR

#30 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 12 Juli 2006 - 17:34

Da Kollege Rusch hier (wiederholt! :thumb:) einen meiner Lieblingsautoren, Clarke, als +- unfähig zu Charakterisierungen versucht ab zu stempeln, möchte ich mich doch besser spät als übers Knie gebrochen noch Joe Chips Empfehlung anschließen: Ich empfehle, Clarke eine Chance zu geben! Du könntest ja mit seinen Kurzgeschichten anfangen, einem Metier in dem m.E. Clarke eh brilliert. Seine Romane sind auch nicht schlecht, aber die kürzeren Sachen kriegt er m.E. noch besser hin.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 12 Juli 2006 - 17:36.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)



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