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Andreas Eschbach schreibt "Die falsche Welt"


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32 Antworten in diesem Thema

#1 Sandburg

Sandburg

    Infonaut

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Geschrieben 12 Juni 2015 - 15:17

Naja, ist natürlich nur die halbe Wahrheit, ihr wisst mit Sicherheit, dass Eschbach nur die Romane 2812 und 2813 dieses Minizyklus' verfasste. Die andere Hälfte (14 und 15) kommt von Verena Themsen.

 

Aber zieht euch die Titelbilder rein!

 

https://plus.google....sts/7ym9hdvp1FB

 

Wenn DAS sich nicht verkauft!

 

Allein schon die schmachtende Elfe - und da sage nochmal jemand, "Sex sells, außer bei PR!" ;)


witzbold

  • (Buch) gerade am lesen:Banks - Wasserstoffsonate

#2 Elena

Elena

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Geschrieben 12 Juni 2015 - 15:26

Ja, tolle Bilder, aber am interessantesten finde ich die Titel. Allerdings machen die auch Angst. Hoffentlich tritt diese Zukunft NIEMALS ein. :bigcry:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#3 Puh

Puh

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Geschrieben 12 Juni 2015 - 15:29

Naja, ist natürlich nur die halbe Wahrheit, ihr wisst mit Sicherheit, dass Eschbach nur die Romane 2812 und 2813 dieses Minizyklus' verfasste. Die andere Hälfte (14 und 15) kommt von Verena Themsen.   Aber zieht euch die Titelbilder rein!   https://plus.google....sts/7ym9hdvp1FB   Wenn DAS sich nicht verkauft!   Allein schon die schmachtende Elfe - und da sage nochmal jemand, "Sex sells, außer bei PR!" ;)

Nah, dann freue ich mich mal auf die Romane von Verena, obwohl dieses Modell der Geschichte in der Geschichte mir wirklich nicht gefällt. Das ist doch seit Tausendundeiner Nacht, Decamerone und Die Handschrift von Saragossa ziemlich ausgelutscht - und kaum noch besser zu machen. Einzig wirklich interessante Frage dürfte ja sowieso sein, ob es um ein Paralelluniversum geht, um eine noch veränderbare Zukunft oder einfach nur um die Phantasie eines SF-Autors im Jahre 1518 NGZ, was mir derzeit durchaus wahrscheinlich erscheint. Da muss noch sehr viel Luft in der Zyklusplanung sein, wenn Zeit für solche Spielereien ist.

Bearbeitet von Puh, 12 Juni 2015 - 15:37.


#4 Sandburg

Sandburg

    Infonaut

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Geschrieben 12 Juni 2015 - 15:33

Nah, dann freue ich mich mal auf die Romane von Verena, obwohl dieses Modell der Geschichte in der Geschichte mir wirklich nicht gefällt. Die einzig wirklich interessante Frage dürfte ja sowieso sein, ob es um ein Paralelluniversum geht, um eine noch veränderbare Zukunft oder einfach nur um die Phantasie eines SF-Autors im Jahre 1518 NGZ, was mir derzeit durchaus wahrscheinlich erscheint. Da muss noch sehr viel Luft in der Zyklusplanung sein, wenn Zeit für solche Spielereien ist.

Mensch, wir sind bei den Bänden 12-15 von Hundert! Da fließt noch vieel Wasser den Jordan hinunter, und ebenso viele Gedanken überqueren ihn derweil. Übrigens war mein erster Gedanke beim Anblick von Titelbild 2814: Pacific Rim rulez! :devil:

Bearbeitet von Sandburg, 12 Juni 2015 - 16:57.

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#5 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 12 Juni 2015 - 18:02

Bin gespannt. Kann eigentlich nur gut werden ;)
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#6 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 12 Juni 2015 - 22:25

Bin gespannt. Kann eigentlich nur gut werden ;)

Me, too.

 

Eschbachs Beiträge innerhalb der PR-Serie haben mir bisher zugesagt. (Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich keine Eschbachs außerhalb PR kenne.)

Und Verenas Romane gefallen mir in der Regel (das PR-Extra seinerzeit hatte mich (von der Handlung her) überhaupt nicht überzeugt, dafür aber ihre folgenden Sachen). Ihre Romane sind meistens schön ruhig und unaufgeregt (okay das Thema des Mini-Zyklusses scheint nicht unbedingt in eine ruhige Richtung zu gehen, klingt aber interessant).



#7 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 07:41

Hauptsache, es gibt eine Abwechslung von dieser permanenten Tiu-Schlachtplatte, egal von wem. Das xte Massenmörder-Volk hat mich erst mal aus der EA 'rausgekegelt und zu einer Pause veranlasst. Mann, war ich über 2800 entsetzt. Dabei hatte ich so gehofft, dass Wim Vandemaan den Montillonschen Blutdurst einigermaßen im Zaum halten kann. Aber offenbar goutiert der schweigende Perry-Käufer Mordphantasien aller Art. Ich kann (oder will) mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese ständigen Killer-Romane das sind, was das Team eigentlich schreiben will sondern eben nur das, was sich am besten verkauft. Bedauerlich.



#8 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 10:04

Und Verenas Romane gefallen mir in der Regel (das PR-Extra seinerzeit hatte mich (von der Handlung her) überhaupt nicht überzeugt, dafür aber ihre folgenden Sachen).

Das Extra war leider nicht so dolle. Dafür waren die letzten Romane um so überzeugender. Da bin ich ganz bei dir.

Hauptsache, es gibt eine Abwechslung von dieser permanenten Tiu-Schlachtplatte, egal von wem. Das xte Massenmörder-Volk hat mich erst mal aus der EA 'rausgekegelt und zu einer Pause veranlasst.

Bin jetzt bei Stand 2804 und stimmt, das wöchentliche Gemetzel nervt leider. Dafür finde ich die Entwicklungen auf der prähistorischen Erde ganz interessant und hoffe ich kann dieses WE die 2805 lesen.
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#9 Elena

Elena

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 12:06

Tja, da die lieben Tius ja auch in die Gegenwart gekommen sind, geht das olle Kampfgeschehen noch ne ganze Weile weiter! :angry: q:(p


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

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#10 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 12:24

Das Extra war leider nicht so dolle. Dafür waren die letzten Romane um so überzeugender. Da bin ich ganz bei dir. Bin jetzt bei Stand 2804 und stimmt, das wöchentliche Gemetzel nervt leider. Dafür finde ich die Entwicklungen auf der prähistorischen Erde ganz interessant und hoffe ich kann dieses WE die 2805 lesen.

Nur ein Zitat-Test.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#11 Tiff

Tiff

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 15:41

Hauptsache, es gibt eine Abwechslung von dieser permanenten Tiu-Schlachtplatte, egal von wem. Das xte Massenmörder-Volk hat mich erst mal aus der EA 'rausgekegelt und zu einer Pause veranlasst. Mann, war ich über 2800 entsetzt. Dabei hatte ich so gehofft, dass Wim Vandemaan den Montillonschen Blutdurst einigermaßen im Zaum halten kann.

Ich bin auch raus, und mich holt da auch kein Eschbach mehr zurück. Vandemaan schwebt in höheren Sphären. Der hält Monti nicht zurück. Wie sich die beiden Expokraten "ergänzen" ist schauerlich: Während der eine den Serienhintergrund bis zur völligen Unkenntlichkeit verdreht und verändert und in immer höhere Sphären entschwebt, liefert der andere die Blaupausen für sinnlose und widerliche Brutalität.  

Ich kann (oder will) mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese ständigen Killer-Romane das sind, was das Team eigentlich schreiben will sondern eben nur das, was sich am besten verkauft. Bedauerlich.

Bei Autoren wie CM und MMT kann ich es mir schon vorstellen, dass die das gerne schreiben.


Bearbeitet von Tiff, 13 Juni 2015 - 15:41.


#12 Elena

Elena

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 15:46

Aua, das ist aber eine ganze Backpfeifen-Serie! :o


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Dalai Lama


#13 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 19:46

Ich bin auch raus, und mich holt da auch kein Eschbach mehr zurück. Vandemaan schwebt in höheren Sphären. Der hält Monti nicht zurück. Wie sich die beiden Expokraten "ergänzen" ist schauerlich: Während der eine den Serienhintergrund bis zur völligen Unkenntlichkeit verdreht und verändert und in immer höhere Sphären entschwebt, liefert der andere die Blaupausen für sinnlose und widerliche Brutalität.  

Bei Autoren wie CM und MMT kann ich es mir schon vorstellen, dass die das gerne schreiben.

Eigentlich ... finde ich den Ansatz der beiden Expos gar nicht soo übel. Ich mag z.B. das Einbeziehen alter, langer nicht mehr besuchter Serienelemente, sei es der Blick nach Larenhausen oder viele Schauplätze der Milchstraße wie das Paramag-System, von denen der Leser lang nichts mehr gesehen hat. Der Aufbau des Tefroder-Gernegroß mitsamt Mutantenkorps hat mir gefallen. Ebenso der Blick nach Halut. Was die Onryonen angeht, sind diese sicher eines der am besten ausgefeilten "Gegnervölker" der Serienhistorie. Leider ist es nicht gelungen, das Ungewisse der Onryonen durchzuhalten. Die Ras Tschubai ist seit langem mal wieder ein Schiff, das gut in Szene gesetzt werden konnte.

 

Was für mich nicht gut funktioniert, ist das Timing der Beiden. Der unsägliche langgezogene Countdown zum Zyklusfinale. Vier Romane um das verkackte Richterschiff zu kapern? In einer Phase des letzten Zyklus Agenteneinätze in Maske, bis selbst das Verlagsforum SOS gefunkt hat. Oder jetzt ein Dutzend Tiu-Romane am Stück. Da muss man doch merken, dass das Timing nicht sitzt. Oder die Tefrod-Geschichte: Wie lange haben wir jetzt nichts mehr davon gehört? Oder von Bughassidov und den genial-skurilen Posbis der Alten Oblast? Toufec? Schlecht gemacht. Warum nicht einfach ein Kapitel eines Romans "opfern", um einen Blick auf einen anderen Schauplatz zu werfen. Das starre "ein Roman - ein Schauplatz"-Schema darf man da gern mal aufweichen.

 

Es gefällt mir auch nicht, dass die beiden Dinge manchmal an den Haaren herbeiziehen, nur um einen Überraschungseffekt zu erzielen. Dabei geht für mich oft die Glaubwürdigkeit flöten, meine Überraschung besteht meistens in "Das können sie jetzt nicht wirklich ernst meinen." Der geniale Plan des Avestry-Pasik zur Übernahme des Richterschiffs - gute Güte. Was da alles klappen musste, damit der Plan funktioniert. Oder der Gefängnisausbruch mit Superwurm, bei dem rein zufällig just im rechten Moment ein Larenrebellenschiff die Gefängniswelt erreicht. Bostls Superarm. Pimp-my-Avestry-Pasik. Je verrückter und unwahrscheinlicher ein Plan ist, desto sicherer scheint es, das er gelingt. Mir fehlt da das Bodenständige. Es klappt, weil es im Exposé stand, auch wenn keiner weiß, warum.

 

Tja, warum es dieses neuerliche Mördervolk geben muss, dazu habe ich ja oben schon spekuliert. Ich find' die Tius vollkommen misslungen, und die Aussicht, dass sie diesen Teilzyklus dominieren werden, entsetzlich. Gleichzeitig steht mit Atlan eine der faszinierenden Figuren der Serie zur Verfügung, die eben nicht für Mord und Totschlag steht und die beiden Expokraten haben offenbar nicht die geringste Idee, was sie mit ihm anfangen sollen. Da muss erst Andreas Eschbach kommen, um dem Team zu sagen, wie man das besser macht. Das finde ich erschreckend und entlarvend. Ich finde, der "Geist der Serie" als im Kern positiv wird von den beiden zugunsten eines "realistischen" Ansatzes aufgegeben. Realismus mag ich jedoch in Tageszeitungen lesen, nicht aber bei "Fluchtlektüre" wie PR. Da dürfen "die Guten" sich gern als überlegen erweisen (und nicht etwa mit Massenvernichtungswaffen auf ganze Planeten ballern) und "die Bösen" gern intelligent, aber nicht blutrünstig-brutal sein. Ich brauch kein Game of Thrones im Weltall, da schaue/lese ich lieber das Original (schreib schneller, George)

 

Schließlich fehlt den beiden offenbar die Einsicht, dass der Leser öfter als es derzeit der Fall ist mit Erfolgserlebnissen bei der Stange gehalten werden möchte. Selbst, wenn mal was klappt, folgt stante pede der nächste Nackenschlag. Perry und seine Mannen stehen danach unweigerlich wieder als Trottel da. Man gewinnt den Eindruck, dass die beiden Expos Ehrenmitglieder der "Freunde des Masochismus" sind. Ich fürchte mich - gerade angesichts der Timing-Schwäche der Expos - davor, dass auf einmal in den letzten fünf Romanen Knall auf Fall alles wieder gut ist, ohne dass das hergeleitet wurde.

 

Trotz allem: Ohne dieses Volk von verlogenen Straßenschlägern, die sich nur an Schwache herantrauen, würde ich immer noch die Romane verfolgen. Bei den Tiu-freien Romanen werde ich das auch, denn ich sehe auch immer wieder mal positive Dinge. Ich finde nicht, dass die Expos einen übermäßig schlechten Job machen, wenn ich jetzt so langsam auch gern mal eine Verbesserung sehen würde. Aber wenn sie es verwachsen, dann leider richtig. Und das ist für mich aktuell der Fall: Ich verschwende meine Zeit nicht mit dem Mörder der Woche.



#14 Elena

Elena

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Geschrieben 13 Juni 2015 - 20:24

Ich befürchte, Jordan, die Tius werden uns noch ne ganze Weile erhalten bleiben. Aber ich verstehe Dich. Ich sehe unsere Leute auch lieber als Helden denn als ständig gedemütigte Dorftrottel!


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#15 Gen. Bully

Gen. Bully

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Geschrieben 14 Juni 2015 - 10:55

Das Timing ist wirklich schlecht. Zu viele Fässer aufgemacht und kein Handlungsstrang vernünftig beendet.Wenn ich mir dann noch so trollige Erklärungen wie zum versteinerten Finger im Verlagsforum durchlesen muß...Schieben wir das Ganze mal auf die Anfangsschwierigkeiten in der Teamfindung zwischen Expo und Redaktion.Trotzdem dürften solche Sachen ala idiotische Pläne gelingen immer und Maskeneinsätze sind das Allergeilste überhaupt nicht passieren. Hat man denn nix aus dem Desaster mit den andauernden Lebensgeschichten und dem Transmittergehopse gelernt?Zumindest von Klaus würde ich erwarten, daß er da mal regulierend eingreift. Erfahrung genug hat er ja.Aber wer weiß, vielleicht hat er ja schon eingegriffen und das Schlimmste verhindert ;)
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#16 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 14 Juni 2015 - 11:25

Zitat Jordan:

Je verrückter und unwahrscheinlicher ein Plan ist, desto sicherer scheint es, das er gelingt. Mir fehlt da das Bodenständige. Es klappt, weil es im Exposé stand, auch wenn keiner weiß, warum. . Ich finde, der "Geist der Serie" als im Kern positiv wird von den beiden zugunsten eines "realistischen" Ansatzes aufgegeben.

Ende Zitat Jordan

 

Ab hier schreibt Kritikaster. (Diese Bemerkung scheint mir nötig, da ich nicht weiß, ob mein Beitrag formal außerhalb oder innerhalb des Zitats von Jordan erscheint - ich sehe für mich keine Möglichkeit, das zu beeinflussen,sorry)

Zuerst: Gute Auflistung wesentlicher Punkte der Kritik, denen ich weitgehend zustimme.

Zu den Planungen der Protagonisten habe ich seit längerem den Eindruck, dass die Autoren bemüht sind,, im jeweiligen Einzelfall Strategie und Planung, Bedenken und Abwägen von Erfolgschancen einzubringen. Das gelingt häufig auch ganz gut. Was den großen Handlungsrahmen angeht, klappt das aber zunehmend schlechter. Hier wird ein Grundgedanke, ein Vorhaben, eine Situationsanalsyse einfach ohne nachvollziehbare Gedankentätigkeit in den Roman geworfen und dann wissen die Leser: So wird es jetzt geschehen, wenn auch der Autor keine Idee hatte, wie er den Handlungsfortgang der Expokratur begründen könnte. Das hatte im laufenden Zyklus (also seit 27) für mich durchaus belustigende Züge, wenn es auch immer wieder Kopfschütteln hervorgerufen hat.

Dass der positive Geist der Serie nicht mehr erkennbar ist, das ist keine so ganz neue Entwicklung. ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies einer realistischeren Sicht geschuldet ist. Ich glaube eher, das heutige Credo heißt "wir schreiben Geschichten, die sollen unterhalten, die Inhalte sind dabei im Rahmen des Perryversums anzusiedeln und ansonsten beliebig". Ich würde auch gern mehr von der Serie erwarten, wenn ich das aber wirklich tue, müsste ich das Lesen einstellen, denn das wird nicht mehr geliefert.

 

 

 


Bearbeitet von Kritikaster, 14 Juni 2015 - 11:27.


#17 Puh

Puh

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Geschrieben 14 Juni 2015 - 12:33

Ich kann da eigentlich nur sagen, dass ich mich in der unglücklichen Situation sehe, mich in meiner seit 2710 bestehenden Einschätzung bestätigt zu fühlen: Effekthascherei und Katharsis (wir reinigen die Serie von allen Dingen und Personen, die uns nicht gefallen). Und an dieser Einschätzung hat sich nichts geändert, allerhöchstens hat die Müdigkeit zugenommen, weil Redakteur und Expokraten völlig Beratungsresistent zu sei scheinen und elf Romane mit Gemetzel dann auch schon mal als Experiment verkaufen und den Schlägern des Zyklus eine besondere Tiefe andichten, welche die Autoren wohl noch nicht gefunden haben. Da kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln, die Leseproben und den einen oder anderen Spoiler lesen . und dann sehr selektiv zu kaufen. Bye the way: NEO ist zumindest sprachlich derzeit auf einem ausgesprochen hohen Niveau, nichts von den Borschen Unsicherheiten in Sachen Grammatik; und die werden uns in diesen vier Sonderbänden dann wohl auch erspart bleiben. Denn schreiben können die beiden Autoren. Ist doch schon einmal ein Trost.

Bearbeitet von Puh, 14 Juni 2015 - 12:36.


#18 Elena

Elena

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Geschrieben 14 Juni 2015 - 13:24

... (wir reinigen die Serie von allen Dingen und Personen, die uns nicht gefallen). ...

Tja, das erinnert mich wieder an Ronald Tekener und die JULES VERNE ! :qdevastated:

Wenn wenigstens was Gutes nachkommen würde, aber das habe ich bis jetzt leider nicht gesehen! :(

Die RAS TSCHUBAI ist gut, keine Frage, aber sie ist eben keine JULES VERNE.


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#19 Gen. Bully

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Geschrieben 14 Juni 2015 - 14:41

Ab hier schreibt Kritikaster. (Diese Bemerkung scheint mir nötig, da ich nicht weiß, ob mein Beitrag formal außerhalb oder innerhalb des Zitats von Jordan erscheint - ich sehe für mich keine Möglichkeit, das zu beeinflussen,sorry)

[color=#ff8c00;]Was für einen Browswer benutzt du denn?
Javascript ist alles erlaubt?
Hatte gestern die gleichen Probleme. Lag wohl am letzten Firefox Update.
Wenn du im Editor bist, kannst du über den Button BBCode Modus (oben links)die Formatierungsbefehle sehen und eventuell korrekt setzen.[/color]


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#20 Kritikaster

Kritikaster

    Typonaut

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Geschrieben 14 Juni 2015 - 16:31

[color=#ff8c00;]Lag wohl am letzten Firefox Update.[/color]
 

Könnte sein, danke. Bei deinem Post scheint es wieder normal zu sein.



#21 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 15 Juni 2015 - 19:16

Tja, das erinnert mich wieder an Ronald Tekener und die JULES VERNE ! :qdevastated:

Wenn wenigstens was Gutes nachkommen würde, aber das habe ich bis jetzt leider nicht gesehen! :(

Die RAS TSCHUBAI ist gut, keine Frage, aber sie ist eben keine JULES VERNE.

 

War denn die Jules Verne eine neue SOL? Eher ein missglückter Versuch, eine zweite SOL zu etablieren.

 

Und Tekener hatte seine große Zeit doch wohl bei Atlan, nicht bei PR. Ihn so lange zu erhalten, war sowieso fragwürdig.


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#22 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 15 Juni 2015 - 19:19

Na ja, ich finde schon, dass Tek einige sehr gute Szenen hatte, aber das ist natürlich Geschmacksache.

 

Und wenn die Jules Verne wirklich eine Ersatz-SOL sein sollte, dann war das natürlich misslungen. Das ging nicht, aber für sich allein betrachtet fand ich sie doch ganz gut!


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Dalai Lama


#23 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 15 Juni 2015 - 19:21

Ja, natürlich sind die Charaktere reine Geschmacksache. Ich fand Gucky über Jahrtausende langweilig und fehlinterpretiert, aber die Bände ab 2793 mit ihm waren - bis auf Michelle Sterns erneute Fehlinterpretationen - toll.


Bearbeitet von Herr Schäfer, 25 Juni 2015 - 21:16.

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#24 MoiN

MoiN

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Geschrieben 11 September 2015 - 08:07

[...]

Dass der positive Geist der Serie nicht mehr erkennbar ist, das ist keine so ganz neue Entwicklung. ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies einer realistischeren Sicht geschuldet ist. Ich glaube eher, das heutige Credo heißt "wir schreiben Geschichten, die sollen unterhalten, die Inhalte sind dabei im Rahmen des Perryversums anzusiedeln und ansonsten beliebig". Ich würde auch gern mehr von der Serie erwarten, wenn ich das aber wirklich tue, müsste ich das Lesen einstellen, denn das wird nicht mehr geliefert.

 

 

 

Andreas Eschbach äußerte sich vor gar nicht allzu langer Zeit etwas anders:

 

Zitat:

 

"Man muss den Fortschrittsgedanken allgemeiner denken. "Perry Rhodan" hat schon immer gesagt, dass Technik allein nicht die Antwort ist. Im "Perry Rhodan"-Kosmos gibt es jede Menge technologisch gesteuerte Fehlentwicklungen, die sich der Club of Rome nicht besser hätte ausdenken können. Bei "Perry Rhodan" ist es unmissverständlich so, dass an erster Stelle die moralischen Werte und ihre Weiterentwicklung stehen. Nicht zuletzt ist das Zentrum des "Perry Rhodan"-Universums, seine DNS, der "Moralische Kode"."

 

(Hervorhebung durch mich)

 

QUELLE: www.welt.de


πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#25 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 11 September 2015 - 09:06

Zitat:   "Man muss den Fortschrittsgedanken allgemeiner denken. "Perry Rhodan" hat schon immer gesagt, dass Technik allein nicht die Antwort ist. Im "Perry Rhodan"-Kosmos gibt es jede Menge technologisch gesteuerte Fehlentwicklungen, die sich der Club of Rome nicht besser hätte ausdenken können. Bei "Perry Rhodan" ist es unmissverständlich so, dass an erster Stelle die moralischen Werte und ihre Weiterentwicklung stehen. Nicht zuletzt ist das Zentrum des "Perry Rhodan"-Universums, seine DNS, der "Moralische Kode"."   QUELLE: www.welt.de

Vermutet Andreas Eschbach, der Club of Rome denke sich etwas aus ...? Sollte man hier nicht vielmehr von moralisierenden anstelle von moralischen Werten reden? Ursprung ist ja der Voltzsche Weltenbau der späten 70er und frühen 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts, der ziemlich klar auf einer Adaption der Post-Aquarius-New-Age-Bewegung basierte und deutlich esoterisch-holistische Züge aufweist. Sehr viel später erfolgte "reaktionäre" Korrekturen konnten den Eindruck nicht verwischen, dass hier zwei verschiedenfarbige Topflappen aneinander gehäkelt wurden. Ein schwieriges Erbe, das die heutige Autorenschaft antreten musste, fürwahr.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#26 Tiff

Tiff

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Geschrieben 12 September 2015 - 16:41

 

Dass der positive Geist der Serie nicht mehr erkennbar ist, das ist keine so ganz neue Entwicklung. ich bin aber nicht der Ansicht, dass dies einer realistischeren Sicht geschuldet ist. Ich glaube eher, das heutige Credo heißt "wir schreiben Geschichten, die sollen unterhalten, die Inhalte sind dabei im Rahmen des Perryversums anzusiedeln und ansonsten beliebig". Ich würde auch gern mehr von der Serie erwarten, wenn ich das aber wirklich tue, müsste ich das Lesen einstellen, denn das wird nicht mehr geliefert.

 

Da sind wir vollkommen einer Meinung.

 

 

Andreas Eschbach äußerte sich vor gar nicht allzu langer Zeit etwas anders:

 

Zitat:

 

"Man muss den Fortschrittsgedanken allgemeiner denken. "Perry Rhodan" hat schon immer gesagt, dass Technik allein nicht die Antwort ist. Im "Perry Rhodan"-Kosmos gibt es jede Menge technologisch gesteuerte Fehlentwicklungen, die sich der Club of Rome nicht besser hätte ausdenken können. Bei "Perry Rhodan" ist es unmissverständlich so, dass an erster Stelle die moralischen Werte und ihre Weiterentwicklung stehen. Nicht zuletzt ist das Zentrum des "Perry Rhodan"-Universums, seine DNS, der "Moralische Kode"."

 

Vor einiger Zeit heißt etwas präziser: Am 17.09.2009, also vor sechs Jahren. PR 2500 erschien am 17.07.2009, und ich weiß nicht, ob Eschbach den gelesen hat. Eschbachs Roman war PR 2503, erschienen am 07.08.09. PR-2500 war aus meiner Sicht ein ziemlicher Tiefpunkt. Stimmt es, dass Frank Borsch 70 Mal "Monster" schrieb? Denkmuster der 40-er und 50-er Jahre, die Gegner als Monster, wo stehen da an erster die Stelle die moralischen Werte und ihre Weiterentwicklung? PR-2500 ist ein Musterbeispiel für ein Landser-im-Weltraum-Heftchen.

 

Ich kann Eschbachs Aussagen, sofern sie sich auf die damals aktuellen Romane beziehen, absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht hat er die erste Hälfte der Serie gemeint. Auf die Frage, wie viel er von der Serie gelesen hat, antwortet er: "Vielleicht die Hälfte. Und eher die erste Hälfte." Da trifft das sicher zu.



#27 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 12 September 2015 - 17:16

Vor einiger Zeit heißt etwas präziser: Am 17.09.2009, also vor sechs Jahren. PR 2500 erschien am 17.07.2009, und ich weiß nicht, ob Eschbach den gelesen hat. Eschbachs Roman war PR 2503, erschienen am 07.08.09. PR-2500 war aus meiner Sicht ein ziemlicher Tiefpunkt. Stimmt es, dass Frank Borsch 70 Mal "Monster" schrieb? Denkmuster der 40-er und 50-er Jahre, die Gegner als Monster, wo stehen da an erster die Stelle die moralischen Werte und ihre Weiterentwicklung? PR-2500 ist ein Musterbeispiel für ein Landser-im-Weltraum-Heftchen.

Sach ma, nur so aus Neugier gefragt: Hast Du meinen vorausgehenden Beitrag gelesen? Ich habe den Eindruck, eher nicht ... 


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Jorge Ramos


#28 Tiff

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Geschrieben 12 September 2015 - 17:26

Sach ma, nur so aus Neugier gefragt: Hast Du meinen vorausgehenden Beitrag gelesen? Ich habe den Eindruck, eher nicht ... 

 

Gelesen ja, aber nicht verstanden.



#29 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 12 September 2015 - 19:28

Äh ... okay. Die Möglichkeit hatte ich nicht in Betracht gezogen. Danke für die Info. Grübel ... 


"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#30 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 14 September 2015 - 11:50

PR-2500 ist ein Musterbeispiel für ein Landser-im-Weltraum-Heftchen.

 

Ich kann Eschbachs Aussagen, sofern sie sich auf die damals aktuellen Romane beziehen, absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht hat er die erste Hälfte der Serie gemeint. Auf die Frage, wie viel er von der Serie gelesen hat, antwortet er: "Vielleicht die Hälfte. Und eher die erste Hälfte." Da trifft das sicher zu.

 

Sofern sich  irgendjemand mal ernsthaft mit der aktuellen Serie beschäftigen sollte (in Form einer fundierten Analyse etc.), würde mich doch wirklich interessieren, ob derjenige da unter dem ganzen martialischen Mantel überhaupt noch etwas Positives erblicken könnte (so wie das früher vielfach in der Voltz-Ära der Fall war)..

 

Oder muß man einfach nur sagen: PR ist heute wieder so, wie die Serie in den Anfangszeiten (unter KHS) war? Oder wäre das zu einfach gedacht?


Bearbeitet von MoiN, 14 September 2015 - 11:51.

πάντα ῥεῖ

 

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